Vorsicht - Dämonen am Werk

[Hoger]

Also die frühen Christen haben keinen "Bogen" um ihre Feinde gemacht - die haben sich bekannt und die Konsequenzen getragen.
Diese Aussage von deinem Verstorbenen passt in die Neuzeit, als euer Smith das Buch geschrieben hat - aber nicht in die Frühzeit des Christentums

Du vergleichst zwei ungleiche Schuhe. Die verfolgten Christen rühmten sich, als Märtyrer zu sterben. Moroni führte den Rest seines Volkes in eine verlorene Schlacht. Er und wenige andere überlebten. Es gab keinen Grund als Märtyrer zu sterben. Er verließ das Schlachtfeld, nahm die Berichte seines Volkes an sich und zog Richtung Norden.

Und wenn Dir das nicht gefällt, kannst Du ihm das nach Deinem Tod selber vorwerfen .

Das sind nicht zwei unterschiedliche Schuhe, das sind zwei unterschiedliche Lebensweisen. Keiner der frühen Christen hat sich mit seiner Gemeinde auf dem Weg "in den Norden" gemacht.

Nein es gefällt mir wirklich nicht - der Smith hat einen Text verfasst, der kulturell in seine Zeit passt = aber nicht in die Zeit des frühen Christentums.

Das ganze erinnert mich eher an die Ura-Lind-Chronik. Da gibt es auch eine Familie die die Geschichte Europas von den Anfängen aufgeschrieben hat (Himmler war ganz begeistert davon) aber irgendwann war dann klar, das der ganze Sprachschatz, Denkweise und kulturbezug aus dem 19. Jahrhundert stammt

[Hans-Joachim]

Folgendes ist auch merkwürdig.
2. Nehphi 29:3, 10 soll über 500 Jahre vor Christus geschrieben worden sein.
Da ist von dem Wort „Bibel“ die Rede.

3 und weil meine Worte hinzischen werden, da werden viele von den Anderen sagen:
Eine Bibel! Eine Bibel! Wir haben eine Bibel, und es kann nicht noch mehr Bibel geben!

10 Darum, weil ihr eine Bibel habt, braucht ihr nicht zu meinen, sie enthalte alle meine Worte; ihr braucht auch nicht zu meinen, ich hätte nicht noch mehr schreiben lassen.

Das Wort „Bibel“ oder biblía bedeutet ja „Bücher“ oder „Büchlein“.
Dieses Wort wird aber erst seit dem fünften Jahrhundert nach Christus als eine Bezeichnung für die Heilige Schrift verwendet.

Genau das ist Prophetie. Nephi schreibt ausführlich über unsere Zeit. Er hat sie vorausgesehen und wußte auch vom Hervorkommen der Bibel. Und selbst wenn Nephi einen anderen Begriff verwendete, so wusste Joseph Smith, was gemeint war und übersetzte diesen Begriff als "Bibel".

[Hoger]

Folgendes ist auch merkwürdig.
2. Nehphi 29:3, 10 soll über 500 Jahre vor Christus geschrieben worden sein.
Da ist von dem Wort „Bibel“ die Rede.

3 und weil meine Worte hinzischen werden, da werden viele von den Anderen sagen:
Eine Bibel! Eine Bibel! Wir haben eine Bibel, und es kann nicht noch mehr Bibel geben!

10 Darum, weil ihr eine Bibel habt, braucht ihr nicht zu meinen, sie enthalte alle meine Worte; ihr braucht auch nicht zu meinen, ich hätte nicht noch mehr schreiben lassen.

Das Wort „Bibel“ oder biblía bedeutet ja „Bücher“ oder „Büchlein“.
Dieses Wort wird aber erst seit dem fünften Jahrhundert nach Christus als eine Bezeichnung für die Heilige Schrift verwendet.

Genau das ist Prophetie. Nephi schreibt ausführlich über unsere Zeit. Er hat sie vorausgesehen und wußte auch vom Hervorkommen der Bibel. Und selbst wenn Nephi einen anderen Begriff verwendete, so wusste Joseph Smith, was gemeint war und übersetzte diesen Begriff als "Bibel".

Der Schreiber wird unsere Zeit gekannt haben, weil er darin gelebt hat. Und Smith wusste nicht, wie die heiligen Schriften 400 vor Christus bezeichnet wurden.

Da wird dann eher ein Schuh draus

[Hans-Joachim]

Das ganze erinnert mich eher an die Ura-Lind-Chronik. Da gibt es auch eine Familie die die Geschichte Europas von den Anfängen aufgeschrieben hat (Himmler war ganz begeistert davon) aber irgendwann war dann klar, das der ganze Sprachschatz, Denkweise und kulturbezug aus dem 19. Jahrhundert stammt

Du bist doch belesen. Welcher Autor wäre in der Lage, ein Buch Mormon zu verfassen. Von April bis Juni des gleichen Jahres, 702 Seiten stark. Kennst Du einen? Du kannst die Sache drehen und wenden wie Du willst. Es geht nicht.

[Hans-Joachim]

Der Schreiber wird unsere Zeit gekannt haben, weil er darin gelebt hat. Und Smith wusste nicht, wie die heiligen Schriften 400 vor Christus bezeichnet wurden.

Da wird dann eher ein Schuh draus

Ich erwähnte schon, dass Zweifler seit 195 Jahren versuchen, das Buch Mormon als Fälschung zu entlarven. Du kannst es ja versuchen

[Hoger]

Das ganze erinnert mich eher an die Ura-Lind-Chronik. Da gibt es auch eine Familie die die Geschichte Europas von den Anfängen aufgeschrieben hat (Himmler war ganz begeistert davon) aber irgendwann war dann klar, das der ganze Sprachschatz, Denkweise und kulturbezug aus dem 19. Jahrhundert stammt

Du bist doch belesen. Welcher Autor wäre in der Lage, ein Buch Mormon zu verfassen. Von April bis Juni des gleichen Jahres, 702 Seiten stark. Kennst Du einen? Du kannst die Sache drehen und wenden wie Du willst. Es geht nicht.

Der "Schreibknecht Gottes" - Lorber - hat das bestimmt auch geschafft. Und Katharina Emmerich hat auch schnell diktiert.

Geht man von realem Kontakt mit Toten bei Smith aus und vergleicht das mit dem Channeling der heutigen Zeit, dann ist das durchaus machbar. Die Grundlage wäre dann ein spiritistischer Vorgang. Anfangs hinter dem Vorhang und dann die Scheiben samt Orakelsteine als Verschleierungstaktik.

Ich kenne Übersetzer, und die brauchen für 700 Seiten nicht bloß drei Monate

[Hoger]

Der Schreiber wird unsere Zeit gekannt haben, weil er darin gelebt hat. Und Smith wusste nicht, wie die heiligen Schriften 400 vor Christus bezeichnet wurden.

Da wird dann eher ein Schuh draus

Ich erwähnte schon, dass Zweifler seit 195 Jahren versuchen, das Buch Mormon als Fälschung zu entlarven. Du kannst es ja versuchen

Da die Scheiben wunderbarerweise wieder verschwunden sind, ist es unmöglich das Buch als Fälschung zu entlarven - denn dazu bräuchte man das Buch.

Ich halte es für ein echtes Channeling - also eines der vielen spiritistischen Texte der damaligen Zeit. Aber nicht für eine Übersetzung eines realen Textes

[oTp]

https://www.google.com/url?sa=t&source= ... Ub-mHfKaeg

Wer es schafft kann dieses Schriftstück mal auswerten.

Smith wurde in den Okkultismus verwickelt – er entwickelte die Manie, ein „Geldgräber“ zu sein und behauptete, fähig zu sein, vergrabene Schätze zu lokalisieren. Beachte folgende beeidete Er-klärung seines Schwiegervaters Isaac Hale (veröffentlicht in „Religious Creeds and Statistics“): „Im November 1825 lernte ich Joseph Smith, jr., zum ersten Mal kennen. Er war in jener Zeit in einer Gruppe von Männern beschäftigt, die „Geldgräber“ genannt wur-
den und sein Beruf war, durch einen im Inneren seines Hutes plazierten Steines und dem über seinem Gesicht plazierten Hut, der des Sehens oder angeblichen Sehens: auf diese Weise gab er vor, Minerale und versteckte Schätze wahrzunehmen. Smith und sein Vater verpflegten sich in meinem Haus, während sie beim Ausheben einer Mine beschäftigt waren.“

Dieser Anfang lässt - zurecht- schon nichts Gutes erwarten.

[Hoger]

https://www.google.com/url?sa=t&source= ... Ub-mHfKaeg

Wer es schafft kann dieses Schriftstück mal auswerten.

Das wird dann wie bei Spice und das dicke Buch von Zander.
Wir werden unsere Kritik als nachvollziebar ansehen - und der Mormone sich weigern dem zuzustimmen

oTp
Danke, hab es mir gespeichert

[Hans-Joachim]

Wir werden unsere Kritik als nachvollziebar ansehen - und der Mormone sich weigern dem zuzustimmen

Die Geschichte geht anders. Aber ich erspare es mir, weiter darauf einzugehen. Das gleitet jetzt in die übliche Buch Mormon und Joseph Smith Kritik ab.