Vorsicht - Dämonen am Werk

Rund um Bibel und Glaube
Sara Funkelstein
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Re: Vorsicht - Dämonen am Werk

Beitrag von Sara Funkelstein »

Hans-Joachim hat geschrieben: Mi 30. Apr 2025, 20:54 Bei manchen Themen ist mir aufgefallen, dass da so mancher Dämon am Werk gewesen sein soll.
Kannst du dazu ein Beispiel geben? Mir ist bisher kein Thema aufgefallen.
Ziska hat geschrieben: Do 1. Mai 2025, 09:05 Stimmt es, dass das Buch Mormon in englischer Version ca. 400 n.Chr. entstanden ist?
Englisch im 4. Jahrhundert? :lol:
Helmuth hat geschrieben: Do 1. Mai 2025, 18:23 Manche erhalten dazu auch echte Kräfte von Satan. Wir nennen solche Satanisten. Sie sind damit nicht dämonisiert, d.h. besessen oder verrückt, aber sie folgen den dämonischen Lehren des Teufels und benutzen dazu nach Möglichkeit teuflische Mächte.

Das sind Menschen, die normal bei Verstand sind, unter uns sogar unauffällig leben und arbeiten, aber sieh lieber nicht nach, was sie in ihrer Freizeit so tun. Sie haben ein verdorbenes Denken angenommen, das der Teufel einst Jesus versucht hat einzureden. Diese glauben das nun auch.
Welche Kräfte kann man vom Satan bekommen und hast du sowas selbst schon gesehen, dass du das hier reinschreibst? Und vor allem: Was tun die so in der Freizeit? Ist doch gut, dass diese Menschen normal bei Verstand sind.
Gott hat entschieden, dass die Welt ohne dich nicht auskommt.
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Ziska
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Re: Vorsicht - Dämonen am Werk

Beitrag von Ziska »

Folgendes ist auch merkwürdig.
2. Nehphi 29:3, 10 soll über 500 Jahre vor Christus geschrieben worden sein.
Da ist von dem Wort „Bibel“ die Rede.
3 und weil meine Worte hinzischen werden, da werden viele von den Anderen sagen:
Eine Bibel! Eine Bibel! Wir haben eine Bibel, und es kann nicht noch mehr Bibel geben!
10 Darum, weil ihr eine Bibel habt, braucht ihr nicht zu meinen, sie enthalte alle meine Worte; ihr braucht auch nicht zu meinen, ich hätte nicht noch mehr schreiben lassen.
Das Wort „Bibel“ oder biblía bedeutet ja „Bücher“ oder „Büchlein“.
Dieses Wort wird aber erst seit dem fünften Jahrhundert nach Christus als eine Bezeichnung für die Heilige Schrift verwendet.

Es bezieht sich auf die Sammlung der inspirierten Schriften in gebundener Kodexform (mit Blättern und einem Deckel).
Zur vermeintlichen Zeit der Niederschrift des Buches 2. Nephi lag aber keine solche Sammlung
vor….
Ein Schelm wer Böses dabei denkt…
Zuletzt geändert von Ziska am Do 1. Mai 2025, 20:15, insgesamt 1-mal geändert.
LG Ziska
Was ist der Feuersee? Ist er ein Synonym für die Hölle oder die Gehenna? https://www.jw.org/de/biblische-lehren/fragen/feuersee/

Gibt es die Hölle? Was sagt die Bibel?
https://www.jw.org/de/biblische-lehren/ ... ie-hoelle/
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Abischai
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Re: Vorsicht - Dämonen am Werk

Beitrag von Abischai »

Ihr müßt alle lange Weile haben...
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Ziska
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Re: Vorsicht - Dämonen am Werk

Beitrag von Ziska »

Weiteres ist mir aufgefallen.
Laut Mosiah 4:2 bittet das Volk schon 124 Jahre, bevor Jesus überhaupt geboren wurde
um Vergebung ihrer Sünden durch das Blut Christi.
2 Und sie hatten sich selbst in ihrem eigenen fleischlichen Zustand gesehen, geringer als selbst der Staub der Erde. Und sie alle riefen laut mit einer Stimme, nämlich: O sei barmherzig, und wende das sühnende Blut Christi an, damit wir Vergebung empfangen für unsere Sünden und uns das Herz rein gemacht werde; denn wir glauben an Jesus Christus, den Sohn Gottes, der Himmel und Erde und alles erschaffen hat, der unter die Menschenkinder herabkommen wird.
Dabei hat Jesus doch erst über 100 Jahre später sein Blut vergossen.
Warum tun sie das, obwohl Gottes Gesetz in dieser Zeit zur Sühnung ihrer Sünden Tieropfer verlangte?

Da passt doch wieder was nicht !?
LG Ziska
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Lena
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Re: Vorsicht - Dämonen am Werk

Beitrag von Lena »

Ich stelle mir die vielen aufrichtigen Menschen vor,
Menschen die alles für "ihre Kirche" geben
und am Ende erkennen müssen,
dass sie betrogen wurden.
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Hans-Joachim
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Re: Vorsicht - Dämonen am Werk

Beitrag von Hans-Joachim »

Helmuth hat geschrieben: Do 1. Mai 2025, 18:23 Hier sehen wir wie der Teufel meint Jesus belehren zu können. Das ist ein anderes Phänomen. Es gibt leider genug Menschen, die diese oder ähnliche teuflischen Worte aufnehmen und versuchen sie umzusetzen.
Nun ja, Jesus wurde nicht belehrt, er sollte verführt werden. Und wenn Du nun alles, was vom Teufel kommt, dämonisch nennst, dann würde ich sagen, wir leben in einer dämonischen Welt. Wobei nun zu klären wäre, was vom Teufel kommt und was nicht.
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Hans-Joachim
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Re: Vorsicht - Dämonen am Werk

Beitrag von Hans-Joachim »

Hoger hat geschrieben: Do 1. Mai 2025, 18:49 Das er da einfach nur abgeschrieben hat findest du nicht fragwürdig?
Das bedeutet ja, dass seine eigene Quelle nicht besonders geschätzt hat
Wenn ich in einem Buch praktisch dasselbe finde wie in einem Schriftstück brauche ich dieses nicht zu übersetzen. Ich habe die Übersetzung schon. Und nein, ich kenne das ganze Buch und da ist nichts fragwürdig.
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Hans-Joachim
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Re: Vorsicht - Dämonen am Werk

Beitrag von Hans-Joachim »

Hoger hat geschrieben: Do 1. Mai 2025, 18:51 Also die frühen Christen haben keinen "Bogen" um ihre Feinde gemacht - die haben sich bekannt und die Konsequenzen getragen.
Diese Aussage von deinem Verstorbenen passt in die Neuzeit, als euer Smith das Buch geschrieben hat - aber nicht in die Frühzeit des Christentums
Du vergleichst zwei ungleiche Schuhe. Die verfolgten Christen rühmten sich, als Märtyrer zu sterben. Moroni führte den Rest seines Volkes in eine verlorene Schlacht. Er und wenige andere überlebten. Es gab keinen Grund als Märtyrer zu sterben. Er verließ das Schlachtfeld, nahm die Berichte seines Volkes an sich und zog Richtung Norden.

Und wenn Dir das nicht gefällt, kannst Du ihm das nach Deinem Tod selber vorwerfen ;) .
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Helmuth
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Re: Vorsicht - Dämonen am Werk

Beitrag von Helmuth »

Sara Funkelstein hat geschrieben: Do 1. Mai 2025, 19:25 Welche Kräfte kann man vom Satan bekommen und hast du sowas selbst schon gesehen, dass du das hier reinschreibst?
Lies die Bibel, was Okkultisten bewirken können, um z.B. Gottes Macht zu imitieren. Es wird ja auch biblisch bezeugt. Fang an bei 2 Mose 7 ff und es werden auch weitere Dinge bezeugt. Ich habe in dem Punkt meine Auffassung ändern müssen.

Ich dachte bis vor kurzem, dass der Teufel keine Macht hat, wenn man sie ihm nicht erteilt, aber das stimmt leider so nicht ganz. Es ist wichtig nicht in seinen Bannkreis zu geraten. Also weg von seinen Lügen und keinen Kontakt mit echten Spiritisten oder okkulten Gegenständen in deiner Umwelt, denn diese sind deren Medium. Wirf weg den Scheiß, wenn du was davon in der Wohnung hast.

Von Mitbüdern, die in dem Metier aktiv mitarbeiten, und zwar um solche Menschen, die sich darin verstrickt haben, daraus zu befreien, habe ich Dinge erfahren, die mir bislang fremd waren. Teilweise musst ich sogar lachen, weil es wie lächerlich klingt. Ich dachte sie lassen sich auch nur täuschen, doch belügen mich diese nicht.

Als ich wieder 2 Mose 7 ff gelesen habe, wurde mir klar: Ups, da war ich regelrecht im Irrtum, denn hier wird ja bezeugt, was Zauberer, d.h. sozusagen professionelle Satanisten können. Es sind dies keine Spielchen, wie es auch harmloses Zeug gibt, sondern ernsthafte Gefahren.


Hans-Joachim hat geschrieben: Do 1. Mai 2025, 19:54 Und wenn Du nun alles, was vom Teufel kommt, dämonisch nennst, dann würde ich sagen, wir leben in einer dämonischen Welt.
Du benötigst eine präziserer Ausdrucksweise Du verkürzt Dinge, sodass sie verkehrt klingen. Eine dämonische Welt ist nicht, was ich sage. Das sagt du. Ich sage wir leben in einer Welt, in der wir es auch mit dämonischen Einflüssen zu tun haben. Und ist das nun Fakt oder nicht?
Hans-Joachim hat geschrieben: Do 1. Mai 2025, 19:54 Wobei nun zu klären wäre, was vom Teufel kommt und was nicht.
Fang du an. Es ist dein Thread.
Zuletzt geändert von Helmuth am Do 1. Mai 2025, 20:17, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Hoger
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Re: Vorsicht - Dämonen am Werk

Beitrag von Hoger »

Hans-Joachim hat geschrieben: Do 1. Mai 2025, 20:01
Hoger hat geschrieben: Do 1. Mai 2025, 18:49 Das er da einfach nur abgeschrieben hat findest du nicht fragwürdig?
Das bedeutet ja, dass seine eigene Quelle nicht besonders geschätzt hat
Wenn ich in einem Buch praktisch dasselbe finde wie in einem Schriftstück brauche ich dieses nicht zu übersetzen. Ich habe die Übersetzung schon. Und nein, ich kenne das ganze Buch und da ist nichts fragwürdig.
https://de.wikipedia.org/wiki/King-James-Bibel
Hans-Joachim, alle Bibelüberserzungen haben einen bestimmten kulturellen (und somit auch religiösen) Bezug

auch die KingJames welche Smith verwendet hat
Die englische Kirche benutzte vorerst die offiziell sanktionierte „Bishops’ Bible“, die allerdings in der Bevölkerung kaum benutzt wurde. Beliebter war die „Genfer Bibel“, die auf der Grundlage der Tyndale-Übersetzung in Genf unter dem direkten Nachfolger des Reformators Johannes Calvin für dessen englische Anhänger entstanden war. Deren Fußnoten vertraten jedoch einen calvinistischen Puritanismus, der König Jakob zu radikal war. Besonders der dezidiert antiroyalistische Ton der Genfer Bibel war für König Jakob I. unerträglich, denn er war strenger Verfechter des Gottesgnadentums. Die Übersetzer der Genfer Bibel hatten an die vierhundert Mal das Wort König mit Tyrann übersetzt – in der KJB findet sich das Wort Tyrann nicht ein einziges Mal. Für sein Projekt berief König Jakob im Jahre 1604 eine Synode am Hampton Court Palace ein, wo er eine neue Übersetzung vorschlug, welche die populäre Genfer Bibel ersetzen sollte. Den Übersetzern wurde dabei angetragen, der Lehre der anglikanischen Kirche zu folgen sowie polemische Fußnoten zu unterlassen.
Die Übersetzung der anglikanischen Kirche aus dem 17. Jahrhundert kann nicht die Textgrundlage von Bibelzitaten aus dem 4. Jahrhundert nach Christi sein. Zudem in dem Umfeld, in dem Smith aufgewachsen ist, doch eigentlich die Genfer Bibel gelesen wurde - oder?
Erforsche mich. Ewiger, und erkenne mein Herz. Prüfe mich und erkenne meine Gedanken! Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf dem ewigen Weg!
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