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Claymore hat geschrieben: ↑Mi 21. Sep 2022, 18:29 Jedenfalls mag ich es nicht.....

Was denkst du, was ich oder so manch anderer nicht mag...
Und doch bleibt einem oft nichts anders über, als....etwas hin nehmen...weil man eben nicht über andere bestimmen kann... auch wenn mancher es gerne möchte..

Oleander hat geschrieben: ↑Mi 21. Sep 2022, 18:46

Claymore hat geschrieben: ↑Mi 21. Sep 2022, 18:29 Jedenfalls mag ich es nicht.....

Was denkst du, was ich oder so manch anderer nicht mag...
Und doch bleibt einem oft nichts anders über, als....etwas hin nehmen...weil man eben nicht über andere bestimmen kann... auch wenn mancher es gerne möchte..

Ja, sicher, ich poste hier möglicherweise Unsinn. Eventuell ist alles falsch, was ich hier von mir gebe. Niemand muss mir hier zustimmen. Ich bin auch nur ein Mensch.

Aber wann hast du du eigentlich das letzte mal was gepostet, was über absolute Trivialität, absolute Banalität hinausgeht?

und ich erst

entspannt euch leute

ich kann auch die schwere artillerie rausholen

Claymore hat geschrieben: ↑Mi 21. Sep 2022, 18:53 Ja, sicher, ich poste hier möglicherweise Unsinn.

Finde ich nicht und ich lese gerne Ansichten von dir, wie auch jene , anderer...
Fühlst du dich durch meine Ansicht iwie angepisst?
Lass dich doch nicht entmutigen, deine Ansichten weiter zu posten!

Oleander hat geschrieben: ↑Mi 21. Sep 2022, 17:02Mal ne Frage: Wieviel Menschen auf dem Planeten setzen sich dafür ein, das man Eintagsküken nicht mehr vergast, schredert und um die Ecke bringt, weil sie keinen "Nutzen"haben?

Keine Ahnung. Auf jeden Fall sind es zu wenige.

Oder wie ist es, wenn deren Schnabel durch Maschinen gestutz werden?
Wie ist es bei Gänsen, wenn die durch Menschenhand auf brutele Weise gemästet werden, um...= Stopfleber

In wie weit macht die grausame Behandlung und industrielle Töten von Tieren jetzt Abtreibung besser? Oder entschuldigt sie?

Ach Moment mal, das tut das ja gar nicht.

Ja, aber...das sind ja Tiere und man soll sich diese ja untertan machen..
Untertan machen = quälen?

Warum erzählst du das mir, von allen Leuten? Ich habe seit vielen Jahren kein Tierprodukt mehr konsumiert.

Claymore hat geschrieben: ↑Do 22. Sep 2022, 15:31 Warum erzählst du das mir...

Es kamen einfach diese Gedanken in mir auf...ich schrieb sie nieder...
Ich hoffe, man steinigt mich dafür nicht ..

Oleander hat geschrieben: ↑Mi 21. Sep 2022, 19:04

Claymore hat geschrieben: ↑Mi 21. Sep 2022, 18:53 Ja, sicher, ich poste hier möglicherweise Unsinn.

Finde ich nicht und ich lese gerne Ansichten von dir, wie auch jene , anderer...
Fühlst du dich durch meine Ansicht iwie angepisst?
Lass dich doch nicht entmutigen, deine Ansichten weiter zu posten!

Ich geb dir drei Wörter mit auf den Weg: Mehr Kontext beachten.

Oleander hat geschrieben: ↑Do 22. Sep 2022, 15:37Es kamen einfach diese Gedanken in mir auf...ich schrieb sie nieder...
Ich hoffe, man steinigt mich dafür nicht ..

Das Mainstream-Christentum ist sehr anthropozentrisch, Krone der Schöpfung usw..

Ursprünglich gestand man Tieren wenigstens individuelles Empfinden zu. Schlachten ohne unnötige Qualen war trotzdem ok.

Zur Zeit des Barocks verstieg man sich jedoch so weit, dass man Tiere nur noch gefühllose Maschinen ansah. Descartes führte selbst Vivisektionen durch.

Aber das ist nur die eine Seite der Medaille.

Die als "Häretiker" verdammten und verfolgten Gnostiker, Bogomilen, Katharer und Albigenser waren auch Christen, gehören auch zur christlichen Tradition. Und die hatten eben eine respektvolle und empathische Einstellung zu Tieren und ernährten sich vegetarisch.

Die Perfecti der Katharer ernährten sich sogar fast vegan - abgesehen von Fischen, die sie leider als bloßes "Produkt" des Wassers ansahen.

Claymore hat geschrieben: ↑Do 22. Sep 2022, 15:31 In wie weit macht die grausame Behandlung und industrielle Töten von Tieren jetzt Abtreibung besser?

Ich versuche mal, meinen Gedankengang zu erklären, wie er hier Zustande kam...
Du schriebst:

Das gehört zu "health industry" / Gesundheitswirtschaft.

Dann fiel mir wieder dieses Wort von dir ein, dass du irgendwo benutzt hast: Tötungsindustrie

Und mein Gedankengang nahm seinen Lauf und ich postet es auf Grund dieser paar Worte, nicht gegen dich gerichtet...sondern weil mich die Worte triggerten..
Nein, es macht die Abtreibung nicht besser...
Ich dachte nur, wieviel Menschen es auf diesen Planeten wohl gibt, die zwar gegen Abruptio graviditatis sind und sich eventuell sogar dafür stark machen, weil es um Menschenleben geht, aber was dann das von mir erwähnte betrifft, für diese dann nicht mehr wirklich eine Rolle spielt, denn das sind ja eben Tiere...
Klar bin ich , was die Küken betrifft, etwas eingenommen, weil ich als Kind diese in meinen Händen hielt, und blablabla, als eine Art Beziehung hatte und...
Seinerzeit bekam ich ne Art Schock, als ich meiner Tante auf ihren Hof zusah, wie sie dem Hendel den Kopf blitzschnell abhackte und dessen Körper ohne diesem kurz weiter rannte...
Aber es waren "glückliche" Hühner, wie wir das heute nennen würden, nen großen Hof mit Wiese, super Futter usw...
Und ja, eines Tages werden diese dann eben geschlachtet und verzehrt.
Aber diese ganze Massentierhaltungen usw.-meinte ich mit quälen...

Claymore hat geschrieben: ↑Do 22. Sep 2022, 21:52 Ich geb dir drei Wörter mit auf den Weg: Mehr Kontext beachten.

Mache ich, keine Sorge...
Trotzdem kommt es vor, dass ich nach dem Text lesen , auf eine bestimmte Aussage eingehn möchte...
UND ich lese manche Beiträge(mitunter auch deine) nicht nur einmal, sondern befasse mich dann noch intensiver damit...sinne nach, versuche nachzuvollziehn oder such mir zu bestimmten Aussagen Zusatzmaterial aus dem net....je nachdem..

Oleander hat geschrieben: ↑Fr 23. Sep 2022, 01:40 Ich dachte nur, wieviel Menschen es auf diesen Planeten wohl gibt, die zwar gegen Abruptio graviditatis sind und sich eventuell sogar dafür stark machen, weil es um Menschenleben geht, aber was dann das von mir erwähnte betrifft, für diese dann nicht mehr wirklich eine Rolle spielt, denn das sind ja eben Tiere...
Klar bin ich , was die Küken betrifft, etwas eingenommen, weil ich als Kind diese in meinen Händen hielt, und blablabla, als eine Art Beziehung hatte und...
Seinerzeit bekam ich ne Art Schock, als ich meiner Tante auf ihren Hof zusah, wie sie dem Hendel den Kopf blitzschnell abhackte und dessen Körper ohne diesem kurz weiter rannte...
Aber es waren "glückliche" Hühner, wie wir das heute nennen würden, nen großen Hof mit Wiese, super Futter usw...
Und ja, eines Tages werden diese dann eben geschlachtet und verzehrt.
Aber diese ganze Massentierhaltungen usw.-meinte ich mit quälen...

Das Vergasen von sog. Eintagsküken ist wahrscheinlich kein "Quälen". Ich nehme mal an, dass das recht schnell und schmerzlos vor sich geht.

Es zeigt sich nur eine extreme Missachtung gegenüber dem Leben dieser Tiere. So funktioniert diese Industrie, wo Tiere und ihr Leben und Wohlergehen komplett irrelevant sind und allein der Gewinn zählt.

Generell versuchen sich die Menschen sich so etwas schön zu reden. Da gehst du aber auch nicht anders vor.

"Glückliche" Hühner - ist absurd: denn ihr Schicksal steht bereits fest. Sicher, auf dem traditionell geführten Bauernhof hatte ein Huhn ein besseres Leben - aber dennoch war seine Rolle als bloßes Nutz-Objekt des Menschen festgelegt.

Die Kuh produziert Milch, das Huhn legt Eier und beide überleben deshalb länger. Das Schwein produziert dagegen gar nichts und sein raison d'être liegt allein im geschlachtet werden (d. h.: nicht zu lang warten nachdem es sein Zielgewicht erreicht hat).

Also: die Einstellung der Menschen zu Tieren hat sich doch nicht geändert!

Nur war früher die Ausbeutung der Tiere aufgrund der allgemeinen Knappheit an billigen Futtermitteln und modernen Techniken wie Massentierhaltung begrenzter.

Hinter dem Töten von Tieren und dem Bild des "idyllischen Bauernhofs" steckt die gleiche Selbstverleugnung wie bei der Abreibung: wo man sich einredet, dass der Fötus nicht wirklich "fühlt", oder man ihm zum Teil des eigenen Körpers deklariert.

Da steht "was" im Weg bei Studium, Karriere, etc. oder ist generell für die Selbstverwirklichung unerwünscht -- man hat die Gesellschaft aus seiner Seite, redet sich sogar noch selbst ein, dass man Opfer des "Patriarchats" ist.

Das war bei meiner Mutter nicht anders - sie hat abgetrieben für ihre Promotion, aus der am Ende doch nichts wurde. Mal ganz objektiv hätte sie dieses Kind (mein Bruder / meine Schwester) nur von mehr Fehlern und mehr Scheitern abgehalten.

Fötus = reines Objekt, das man willfährig entsorgen kann.

Der entscheidende Unterschied zwischen Tier-Ausbeutung und Abtreibung ist jedoch, dass (wilde) Tiere immer (wilde) Tiere töten werden.

Ich bin zwar Veganer aber kein "Tierrechtler" (Befürworter der Tierrechtsbewegung).

Der extreme Moonshot ist: eine Welt, wo institutionell keine unschuldigen Menschen getötet werden, es keinen Krieg, keine Abtreibung und keine Todesstrafe gibt. Moonshot, aber möglich.

Jedoch zu verhindern, dass Tiere andere Tiere töten, ist nun wirklich die Utopie - so eine Kontrolle über die Biosphäre wird der Mensch niemals erlangen. In diesem Sinne hat ein Tier auch keine Rechte - schließlich hat es auch keine Pflichten, generell.

Also ist der Unterschied des fehlenden Intellekts der Tiere schon relevant.

Dennoch müssen wir als Menschen der Tierausbeutung nicht noch eines drauf setzen.

Claymore hat geschrieben: ↑Sa 24. Sep 2022, 18:18 Das Vergasen von sog. Eintagsküken ist wahrscheinlich kein "Quälen"

Es geht darum: Haben keinen Nutzen...weg damit...