Kingdom hat geschrieben: ↑Mi 1. Okt 2025, 17:57
Also erben die das Himmelreich nicht! Und wie sieht es eben bei denen aus die das Evangelium ablehnen und eben sagen Christi Erlösung brauchen wir nicht? Haben die ihn aufgenommen oder verworfen?
Diejenigen, die ihren Nächsten nicht aufnehmen oder annehmen, die nehmen auch Jesus nicht auf.
Nicht Jesus oder seine Nachfolger schliessen Menschen aus, Menschen glauben ohne Jesus ans Ziel zu kommen und sind somit breits ausgeschlossen.
Wer glaubt, mit Jesus ans Ziel zu kommen, aber seine Mitmenschen ausschließt, verehrt zwar ein Bild auf seinem Altar oder das Gedankengebäude seines heiligen Buchs, ist aber nicht wirklich evangelisiert, also verwandelt. Aus den vielen Disputen mit den Pharisäern ist erkennbar, dass engherziger Glauben nicht an das wirkliche Ziel führt.
Das man jemanden sagt, das er ohne diesen Sohn verloren ist, das ist nicht ein Böse tat.
Du (ich, wir) musst selber dieser Sohn werden.
Was für die meisten kaum möglich ist, aber das Bemühen und der Wille zählt. Aber jeden Tag ein kleines Stückchen kann jeder ersuchen, ein bisschen heiliger zu werden, einfach mal nachgeben, liebevoller reagieren als gestern, Hilfe anbieten. Oder ein Dankgebet für etwas, das einem sonst kein Danke wert war. Jemandem sagen, er sei verloren, ist anmaßend. Vielleicht sagst du es einem Nicht-Christen, der in seinem Leben "christlicher" als du handelt. Es könnte sein.
Der Mensch kann noch so viele gute Werke tun Johncom, solange der Unglauben bleibt, ist er am ersten Gebot gescheitert und hat somit auch seine Mitmenschen verführt, diese Gebot zu missachten!
Mach einfach mal ne Straßen-Umfrage, wie viele Gebote aus der Bibel kennen die Leute.
Gott ist kein Götze und braucht keine Huldigung. Natürlich, wer in Seligkeit überfließt, wird Gott loben. Aber mehr in Dankbarkeit.
Jesus betont, wer seine Schafe sind, also wirklichen Nachfolger:
Matthäus 25,40: "Ich versichere euch: Was ihr für einen der geringsten meiner Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr für mich getan!"
Dies bedeutet, der Mensch hat die Gnade Gottes verworfen, Jesus wird ihm sagen ich kenne Dich nicht und wird auch vor dem Vater bezeugen, den kenne ich nicht!
Wie schon gesagt, diese Gnade muss gelebt und weitergegeben werden, sonst bleibt sie private Einbildung.
Menschen können verwerfen was sie wollen, aber Gott schenkt Gnade. Auch wenn sich Priester und Schriftgelehrte gerne dazwischen stellen.
Gerecht wird man aus Glauben.
Sicher. Glaube kann geübt und gelebt werden.
Lukas 17,5–6: "Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so würdet ihr zu diesem Maulbeer-Feigenbaum sagen: Werde entwurzelt und ins Meer gepflanzt! und er würde euch gehorchen“.
Das verleugnen des Evangelium Gottes ist weder eine liebevoller Gedanke, noch eine liebevolle Tat und Demut ist es schon gar nicht, weil man sich über Gottes Wort überhebt und damit eben offen bezeugt, das man keinen Respekt hat, vor IHM und seinem Wort.
Ob man verleugnet oder lobpreist, das ist alles vorübergehende Einbildung. Und das Wort Gottes wird erst wertvoll, wenn es das Herz verwandelt. Die Schriftgelehrten damals waren genauso eitel und selbstgerecht wie die heutigen, aber Jesus sagte schon, sie wollen anderen das Himmelreich versperren, selber kommen sie auch nicht hinein. Das Wort Gottes ist nichts solange es nicht gelebt wird.
Ich will niemanden kritisieren, wenn er glaubt, das "Wort Gottes" auf der Zunge tragen zu müssen. Das Rezitieren ist eine fruchtbringende Übung. Aber man tue es besser für sich, und wenn das Wort wie ein heiliger Geist von selber kommt, wenn man versteht, was es in der Essenz meint, wenn man getragen wird ... dann bekommt man sicher Gelegenheiten zugeschickt, es auch anzuwenden.
Dazu gehört sicher noch mehr: Heilen, psychisch und physisch.
In der heutigen Zeit ist die wortwörtliche Bibel-Verkündung allgemein nicht so verständlich, aber die meisten Menschen wissen so ungefähr, was gemeint ist. Und lassen sich auch belehren, wenn die Verkünder des Worte auch im Geist
und in der Kraft erkannt werden können.