jsc hat geschrieben: ↑Do 4. Sep 2025, 13:39
Aslan hat geschrieben: ↑Do 4. Sep 2025, 12:11
Hoger hat geschrieben: ↑Do 4. Sep 2025, 11:28
Glaube wird hier immer als Vertrauen auf Gottes Wirken als Ergebnis des eigenen Glaubens dargestellt.
Vertrauen (Glaube) - Erfahrung - Lebensbewältigung
Mit Wissen und Erkenntnis und Lehre hat das auch hier nichts zu tun
Genau.
Widerspricht sich das nicht mit Römer 10, 17?
Da geht es um die Botschaft von Christus und den eigentlichen Grund für Luthers "sola Scriptura", denn es ging dabei um die Verkündigung - da sollte eine neue Lehre her, die nur auf der Bibel basiert
16 Doch nicht alle gehorchten der guten Botschaft. Jesaja sagt ja: Herr, wer glaubte unserer Kunde? 17 Also (ist) der Glaube aufgrund (der) Kunde (da), die Kunde wiederum durch Gottes Ausspruch
Maurice A. Robinson und William G. Pierpont, Das Neue Testament Deutsch, übers. von Peter M. Streitenberger (Ahrensburg: tredition GmbH, 2024), Röm 10,16–17.
Die Botschaft von Gott ist das eine - sie muss gelehrt werden
Die Erfahrung mit Gott - und das ist der Glaube - dagegen erlebt werden
So wie die Israeliten immer wieder ihre Erfahrungen mit Gott als Fundament genommen haben - der Auszug aus Ägypten ist eine grundlegene Glaubenserfahrung gewesen und auch die 10 Gebote wurden eingeleitet mit:
Ich bin der Ewige, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat....