Glauben ohne Wissen ist tot. Sieht man an den Kirchen.Es geht hier um den Glauben
Bei dir dreht sich alles um wissen (das du übernommen hast)
Kannst du dein immer gleiches Thema eventuell in deine übliche esoterische Spielwiese übertragen?
Glaubenszweifel
Re: Glaubenszweifel
Re: Glaubenszweifel
Glauben und wissen sind zwei unterschiedliche Lebensbereiche
Kirche (glaube) und Erkenntnis (Gnosis) sind zwei Systeme, die nicht wirklich konform gehen
Meine Glaubensgemeinschaft ist genauso lebendig wie die RKK undd andere Kirchen - wenn man in ihnen lebt
Du hast die hellseherischen Erkenntnisse eines anderen übernommen obwohl du sie nicht prüfen kannst und baust aus diesen Bausteine deine Lehre (Erkenntnis / Wissen)
Ich lebe meinem Glauben im leibe Christi ( der Kirche) und das geht nicht ohne den eigenen und persönlichen glauben - Fremdglaube trägt nicht
Israel wird sprießen und aufblühen, und die bewohnte Welt wird erfüllt werden von seiner Frucht Jes 27,6.
Re: Glaubenszweifel
Glauben heißt auf deutsch "vertrauen" - wie willst vertrauen, wenn du dein Vertrauen nicht leben kannst - weil du es nicht spürst?
Was machst du in Krisensituationen wenn dir das Vertrauen in Gott fehlt?
Es nicht spürbar ist
1. Johannes 5,1–2, BidFJeder, der glaubt, dass Jesus der Gesalbte ist, ist aus Gott geboren worden, und jeder, der den liebt, der ihn gebar, liebt auch den, der aus ihm geboren worden ist. 2 An diesem merken wir, dass wir die Kinder Gottes lieben: wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten (
Wie willst du ohne den Glauben aus Gott geboren - also neu geboren sein?
Israel wird sprießen und aufblühen, und die bewohnte Welt wird erfüllt werden von seiner Frucht Jes 27,6.
- Magdalena61
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Re: Glaubenszweifel
Genau so ist es.
Bravo. Super gut formuliert.
Die Entscheidung zu glauben ist intellektueller Natur. Wenn man sich dazu entschlossen hat, kann man diesen Glauben beibehalten, egal, was passiert.
Das ist die Theorie.
In der Praxis verbinden wir den Glauben mit Erwartungen. Und wenn das so ist, dann kann man, wenn die Erwartungen und das Erleben nicht (mehr) übereinstimmen, in eine massive Glaubens- Krise geraten.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Re: Glaubenszweifel
Gewiss, Glaube ist Vertrauen. Vertrauen muss aber immer wieder gerechtfertigt werden. Das geschieht durch Wissen. Dieses kommt durch Erkenntnis. Man kann das eine nicht ohne das andere haben.
Wenn ich z.B. einem Menschen Geld anvertraue und er stiehlt es mir, werde ich nicht mehr so leicht vertrauen zu ihm finden.
In Bezug auf Gott heißt das: die Menschen kommen durch die Entwicklung der Naturwissenschaft, durch ihre persönlichen Erfahrungen immer wieder in Zweifel. Ja es kommt sogar zum Abfall vom Glauben. Zudem ist die Naturwissenschaft zunächst erst einmal für viele Menschen überhaupt ein Glaubenshindernis. Die Bibel wird als Märchenbuch betrachtet. Das alles kann nicht ausgeräumt werden, ohne, dass man den Menschen bestimmte Wahrheiten aufzeigt.
Soo lebendig sind sie alle nicht. Alle ziemlich bequem und selbstgefällig.Meine Glaubensgemeinschaft ist genauso lebendig wie die RKK undd andere Kirchen - wenn man in ihnen lebt
Ich habe nichts übernommen. Es heißt, "Prüft alles und das Gute behaltet." (1. Thess. 5,21). Das tue ich grundsetzlich.Du hast die hellseherischen Erkenntnisse eines anderen übernommen obwohl du sie nicht prüfen kannst und baust aus diesen Bausteine deine Lehre (Erkenntnis / Wissen)
Ich lebe meinem Glauben im leibe Christi ( der Kirche) und das geht nicht ohne den eigenen und persönlichen glauben - Fremdglaube trägt nicht
Re: Glaubenszweifel
Was tust du denn, wenn du Wissen (Erkenntnis) verwirfst?
Re: Glaubenszweifel
Dem kann ich voll und ganz zustimmen.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 4. Sep 2025, 01:00Genau so ist es.
Bravo. Super gut formuliert.
Die Entscheidung zu glauben ist intellektueller Natur. Wenn man sich dazu entschlossen hat, kann man diesen Glauben beibehalten, egal, was passiert.
Das ist die Theorie.
In der Praxis verbinden wir den Glauben mit Erwartungen. Und wenn das so ist, dann kann man, wenn die Erwartungen und das Erleben nicht (mehr) übereinstimmen, in eine massive Glaubens- Krise geraten.
LG
Re: Glaubenszweifel
Glaubenszweifel kenne ich bisher nicht, was nicht heißt ich könnte nicht auch einmal in eine solche Phase geraten, aber ich werde mich dem Gedanken nicht mehr als nötig hingeben.
Wenn ich zweifle, dann an mir selbst, weil ich versage oder älter werde und die Gesundheit immer mehr schrumpft. Auch meine Mitmenschen können mich mitunter zur Verzweiflung bringen, wenn ich meine Erwartungshaltung zu hoch angesetzt habe.
Welcher Art sind solche Zweifel? Dass ich nicht mehr glaube, dass Jesus unser Retter ist, oder nicht mehr glaube, dass ich gerettet bin? An sich kenne ich das nicht. Furcht ist da, aber Zweifel? So glaube ich auch, dass ich nicht zum Abfall tendiere. Ich resigniere meist nur bei Menschen mich eingeschlossen, nicht an Gott.
Mein Vater im Himmel ist und bleibt bislang meine stabilste Komponente in meinem Leben. Gerade das hat sich ja geändert gegenüber meinem alten Leben. Da wusste ich nicht wohin die Reise geht bzw. hatte ich falsche Vorstellungen. Heute möchte ich mein Ziel nicht mehr aus den Augen verlieren.
Wenn ich zweifle, dann an mir selbst, weil ich versage oder älter werde und die Gesundheit immer mehr schrumpft. Auch meine Mitmenschen können mich mitunter zur Verzweiflung bringen, wenn ich meine Erwartungshaltung zu hoch angesetzt habe.
Welcher Art sind solche Zweifel? Dass ich nicht mehr glaube, dass Jesus unser Retter ist, oder nicht mehr glaube, dass ich gerettet bin? An sich kenne ich das nicht. Furcht ist da, aber Zweifel? So glaube ich auch, dass ich nicht zum Abfall tendiere. Ich resigniere meist nur bei Menschen mich eingeschlossen, nicht an Gott.
Mein Vater im Himmel ist und bleibt bislang meine stabilste Komponente in meinem Leben. Gerade das hat sich ja geändert gegenüber meinem alten Leben. Da wusste ich nicht wohin die Reise geht bzw. hatte ich falsche Vorstellungen. Heute möchte ich mein Ziel nicht mehr aus den Augen verlieren.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Selbstliebe - Nächstenliebe
Für mich persönlich ist es unvorstellbar, dass getreuliche Nachfolger Jesus Christus, also nachdem sie die Lebensführung von ganzem Herzen Jesus Christus anvertraut haben, eine von Dir hier thematisierte "dunkle Nacht" erleben könnten.Hoger hat geschrieben: ↑Sa 30. Aug 2025, 22:04
Weil die glaubenserfahrung der "dunklen Nacht" sehr intensiv in der katholischen, lutherisch-pietistischen Glaubenswelt und den erweckungsbewegung des 18.jahehundeets diskutiert und erlebt wird
Diese Erfahrungen müssen erlebt werden - die stehen nicht in der Bibel und passen auch nicht in die modernen Freikirchen
Macht nix - ihr seid halt nur ein kleiner Bruchteil des real praktizierenden christentums
Sicher kannst Du diese Erfahrungen "der dunklen Nacht der Seele" mit andern Dir Gleichgesinnten aus der oben erwähnten "Glaubenswelt" diskutieren. Besser wäre es jedoch dann für alle Beteiligten sich zurückzubesinnen, was Jesus seinen getreuen Nachfolgern verheissen hat.
Denn seit meinem beherzten Ja zum künftigen Leben nach Jesus Christus Vorgaben für wahre Gotteskindschaft, erlebe ich (mittlerweile seit Jahrzehnten) kontinuierlich Zeichen des Himmels, dass es die Beste Entscheidung meines Lebens gewesen ist.Joh 8,12 Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.