Du klebst am wortwörtlichen Begriff Götze und schaust nicht auf das Prinzip, um was es geht
Nochmal das Buch der Weisheit, jetzt das Kapitel 13
Jetzt schau dich mal in unserer Kultur um:1. Alle Menschen sind eitel, die keine Erkenntniß Gottes haben, die aus den sichtbaren Gütern den nicht begreifen, der da ist, und den Meister aus seinen Werken nicht erkennen: [Röm 1,28.]
2. sondern entweder das Feuer oder den Wind, oder die schnelle Luft, oder den Kreis der Sterne, oder das große Gewässer, oder Sonne und Mond für Weltbeherrscher und Götter halten. [Dtn 4,19; 17,3.]
3. Haben sie diese Dinge für Götter gehalten, weil sie von ihrer Schönheit eingenommen wurden, so hätten sie doch einsehen sollen, wie viel schöner ihr Herr ist: denn der Schöpfer der Schönheit hat all dieses gemacht.
4. Haben sie aber über die Kraft und Wirkung dieser Dinge sich verwundert, so hätten sie erkennen sollen, daß der, so sie erschaffen, noch stärker sei.
5. Denn aus der Größe der Schönheit an den Geschöpfen kann man schlußweise ihren Schöpfer erkennen.
6. Gleichwohl ist über diese noch weniger zu klagen: denn da sie Gott suchen und ihn finden wollen, irren sie vielleicht nur.
7. Denn indem sie sich mit seinen Werken beschäftigen, und forschen, werden sie von dem eingenommen, was sie sehen, weil es gut ist.
Wärme aus der Wand ohne dem brennenden Feuer, Licht aus der Steckdose ohne den Docht und das Öl, Autos die Pferde (und anderes) ersetzen, kleine Geräte aus denen deine Bekannten reden oder die du dort sehen kannst.
Wir haben die Schöpfung Gottes mit der Schöpfung des Menschen ausgetauscht - wenn wir darin frei sind und Gott immer noch als den Schöpfer wahrnehmen, ist es kein Götzendienst.
Sind wir darin gebunden und sehen Gott nicht mehr - dann sind wir im Götzendienst verfangen
Und dir fällt nur ein gegen Katholiken und deine Vorstellung deren Glaubenspraxis zu "kämpfen"
Kann es sein, dass du das Eigentliche einfach nicht wahrnimmst?