Mutige Missionsarbeit

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Zippo
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Mutige Missionsarbeit

Beitrag von Zippo »

Hallo zusammen,

https://youtu.be/a9EG7ZloVK4?si=S6Gn7iQ4dOz0bL4a



Erinnert diese Aktion nicht an die mutige Aktion der Männer, die Lot und seine Familie aus Sodom und Gomorra retten wollten ? 1 Mo 19, Siehe auch Lk 17,24-30

Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Helmuth
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Re: Mutige Missionsarbeit

Beitrag von Helmuth »

Zippo hat geschrieben: Mo 16. Jun 2025, 10:21 Erinnert diese Aktion nicht an die mutige Aktion der Männer, die Lot und seine Familie aus Sodom und Gomorra retten wollten ? 1 Mo 19, Siehe auch Lk 17,24-30
Durchaus, und ich denke auch an Jona, der sich anfangs zwar weigerte, dann aber den ihm aufgetragenen Auftrag in Ninive zu predigen durchgeführt hatte. Interessant dabei ist, dass Jona eine Drohbotschaft verkündet hatte, nämlich den Untergang der Stadt in 40 Tagen, doch gerade dort hatte man sich bekehrt und Gott zeigte sich gnädig.

Heute verkünden wir die rettende Gnaden-Botschaft der Eefreiung und Erlösung aus allem Übel der Sünde durch Jesus Christus, doch die meisten Menschen wählen ihren Untergang. Der Missbrauch des Regenbogens als Zeichen für einen unzüchtigen Lebenswandel zeigt den Zustand unserer Gesellschaft.

Wir hatten am Samstag die sog. Life-Parade in Wien, von der ich nicht nur Abstand halte, man sollte auch in Wien damit beginnen, das lasterhafte Treiben der Gesellschaft anzuprangern. Im Grunde genommen muss man dann auch die Poliker Huren nennen, die das unterstützen.

Jedoch weiß ich nicht, ob es ein guter Weg ist Gegen-Demos zu veranstalten, wie es den Anschein hat. Besser man bleibt bei dem Auftrag wie er uns durch Jesus gegeben wurde, sonst wird es nur als eine politsche Aktion gesehen, die dann ihren Zweck verfehlt. Aber es muss jede Gemeinde für sich entscheiden, welchen Weg sie bei der Straßen-Evangelisation wählt.

An sich mag ich nicht das Herumschreien in der Öffentlichkeit, aber ich werde mich nicht dagegen wehren, solange die Botschaft Jesu vom Heiligen Geist auch getragen wird. Dieser Pastor im Video machte das recht gut, denke ich.

Und ich meine, mutige Missionsarbeit hat auch seinen Platz hier im Forum. Wenn man uns das verweigert, wäre es ein Zeichen des Geistes sich zurückzuziehen. Noch steht die Ampel auf Grün zur Verkündigung, hin und wieder blinkt sie nach meiner Wahrnehmung gelb.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
oTp
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Re: Mutige Missionsarbeit

Beitrag von oTp »

Mal was Anderes:
Wie passt zum Ganzen der Mord an den zwei Demokraten in den USA ? Geht es da nicht auch um Abtreibung ua ? ( Bin nur knapp informiert)
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Hoger
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Re: Mutige Missionsarbeit

Beitrag von Hoger »

oTp hat geschrieben: Di 17. Jun 2025, 10:42 Mal was Anderes:
Wie passt zum Ganzen der Mord an den zwei Demokraten in den USA ? Geht es da nicht auch um Abtreibung ua ? ( Bin nur knapp informiert)
Ein Christ der christliche Werte nicht vertreten kann ...
(weil sie nicht seine sind?)
Die segnende Seele wird fettgemacht - und wer tränkt wird selber getränkt / Spr 11,25
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Zippo
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Re: Mutige Missionsarbeit

Beitrag von Zippo »

Helmuth hat geschrieben: Di 17. Jun 2025, 10:11
Zippo hat geschrieben: Mo 16. Jun 2025, 10:21 Erinnert diese Aktion nicht an die mutige Aktion der Männer, die Lot und seine Familie aus Sodom und Gomorra retten wollten ? 1 Mo 19, Siehe auch Lk 17,24-30
Durchaus, und ich denke auch an Jona, der sich anfangs zwar weigerte, dann aber den ihm aufgetragenen Auftrag in Ninive zu predigen durchgeführt hatte. Interessant dabei ist, dass Jona eine Drohbotschaft verkündet hatte, nämlich den Untergang der Stadt in 40 Tagen, doch gerade dort hatte man sich bekehrt und Gott zeigte sich gnädig.
Jona hatte solch eine Abscheu vor den Menschen in Ninive, daß er die Flucht ergriff. Aber Gott hatte eben auch erbarmen mit diesen Menschen. Jona mußte viel leiden in dem Bauch des Walfisches, aber er wird damit zu einem Vorbild für Jesu Verbleib im Totenreich. Mt 12,39-40
Der Herr Jesus sprach auch zu den eher schlechten und von der jüdischen Gesellschaft eher verpöhnten Menschen. Er scheute sich nicht zu Huren zu sprechen und bei Zöllnern und dubiosen Betrügern, wie Zachäus einzukehren.
Da ist es auch ok , wenn man sich diesen Menschen naht, die aus Gottes Sicht eher die falschen Wege eingeschlagen haben. Die Guten spart er sich auf, aber die Schlechten haben es nötig und sehen auch am ehesten ein, daß was mit ihnen nicht stimmt. Also kommen sie zuerst dran.
Es ist das Treiben in der Gesellschaft ja auch wieder ein Zeichen der Zeit, die Zeit der Wiederkehr Jesu ist gekommen.
Helmuth

Heute verkünden wir die rettende Gnaden-Botschaft der Eefreiung und Erlösung aus allem Übel der Sünde durch Jesus Christus, doch die meisten Menschen wählen ihren Untergang. Der Missbrauch des Regenbogens als Zeichen für einen unzüchtigen Lebenswandel zeigt den Zustand unserer Gesellschaft.
Bei mir hat es mit der Evangelisation ziemlich nachgelassen, umso mehr freue ich mich, wenn Menschen das tun, das sind begabte Evangelisten, da ist auch mancher Afrikaner und Syrer dabei.

Die Menschen heutzutage wünschen ihren eigenen Lebensstil, sie laufen rum, daß ich das fürchten kriege. Was aus manchen Menschen geworden, überall tätowiert, Ringe am Körper, gefärbte Haare. Bei den Ravepartys schrille Musik, alte Leute laufen nackt durch die Straße und dann schwenken sie das Banner der Vielfalt und Toleranz. Was für ein erschreckender und zugleich erbärmlicher Anblick, aber Gott zeigt erbarmen. Die sind ja alle vom Teufel verführt.
Helmuth

Wir hatten am Samstag die sog. Life-Parade in Wien, von der ich nicht nur Abstand halte, man sollte auch in Wien damit beginnen, das lasterhafte Treiben der Gesellschaft anzuprangern. Im Grunde genommen muss man dann auch die Poliker Huren nennen, die das unterstützen.

Jedoch weiß ich nicht, ob es ein guter Weg ist Gegen-Demos zu veranstalten, wie es den Anschein hat. Besser man bleibt bei dem Auftrag wie er uns durch Jesus gegeben wurde, sonst wird es nur als eine politsche Aktion gesehen, die dann ihren Zweck verfehlt. Aber es muss jede Gemeinde für sich entscheiden, welchen Weg sie bei der Straßen-Evangelisation wählt.

An sich mag ich nicht das Herumschreien in der Öffentlichkeit, aber ich werde mich nicht dagegen wehren, solange die Botschaft Jesu vom Heiligen Geist auch getragen wird. Dieser Pastor im Video machte das recht gut, denke ich.
Am Anfang braucht man nicht viel, um Aufmerksamkeit zu erregen und auf die Botschaft des Evangeliums aufmerksam zu machen. Natürlich ist da viel Tumult, aber trotzdem kann Gott auf allerlei Weise Menschen erreichen.

Die Menschen von Sodom bekamen auch noch mal die Möglichkeit, sich vor dem Gericht Gottes zu retten.1 Mo 19,14 In diesem Falle war es ihnen lächerlich, aber bei dem Christopherstreetday sehe ich schon eine Chance, Menschen zu erreichen.

Gruß Thomas
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Johncom
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Re: Mutige Missionsarbeit

Beitrag von Johncom »

Helmuth hat geschrieben: Di 17. Jun 2025, 10:11 Wir hatten am Samstag die sog. Life-Parade in Wien, von der ich nicht nur Abstand halte, man sollte auch in Wien damit beginnen, das lasterhafte Treiben der Gesellschaft anzuprangern. Im Grunde genommen muss man dann auch die Poliker Huren nennen, die das unterstützen.

Jedoch weiß ich nicht, ob es ein guter Weg ist Gegen-Demos zu veranstalten, wie es den Anschein hat. Besser man bleibt bei dem Auftrag wie er uns durch Jesus gegeben wurde, sonst wird es nur als eine politsche Aktion gesehen, die dann ihren Zweck verfehlt. Aber es muss jede Gemeinde für sich entscheiden, welchen Weg sie bei der Straßen-Evangelisation wählt.

An sich mag ich nicht das Herumschreien in der Öffentlichkeit, aber ich werde mich nicht dagegen wehren, solange die Botschaft Jesu vom Heiligen Geist auch getragen wird. Dieser Pastor im Video machte das recht gut, denke ich.
Und der braucht deine Unterstützung und die der anderen, die noch auf dem Sofa sitzen. Es scheint mir nicht so, als betreibe dieser Mann eine Straßen-Evangelisation, eher dass er Flagge zeigt. Er stellt sich mutig hin, nicht übermutig, aber von Angst befreit und für jeden offen zum Gespräch. Ich denke, das ist hervorragender passiver und gewaltfreier Widerstand gegen diese vom großen Geld finanzierte CSD-Pride Werbekampagne.

Solange Christen nicht auch offen, also wie eine politische Aktion, auftreten, werden sie übersehen und überstimmt weil sie ihre Stimme nicht erheben können oder wollen, vielleicht aufgrund von Bequemlichkeit.

Der nächste Schritt in der globalen Agenda ist dann das Verbot von Verkündigung, die ja in einigen Ländern schon wie "Volksverhetzung" unterbunden wird.
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Johncom
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Re: Mutige Missionsarbeit

Beitrag von Johncom »

Zippo hat geschrieben: Di 17. Jun 2025, 19:15
Die Menschen heutzutage wünschen ihren eigenen Lebensstil, sie laufen rum, daß ich das fürchten kriege. Was aus manchen Menschen geworden, überall tätowiert, Ringe am Körper, gefärbte Haare. Bei den Ravepartys schrille Musik, alte Leute laufen nackt durch die Straße und dann schwenken sie das Banner der Vielfalt und Toleranz. Was für ein erschreckender und zugleich erbärmlicher Anblick, aber Gott zeigt erbarmen. Die sind ja alle vom Teufel verführt.
Man könnte es meinen. Aber man kann sich auch fragen, warum hat das Christentum so wenig Kraft in dieser Zeit, um die Gesellschaft wieder zu den höheren Werten zu führen. Ein eigener Lebensstil ist schon respektierter als ein von außen propagandierter Lebensstil.
Die Menschen heutzutage wollen in Freiheit ihren persönlichen Stil leben und man kann ihnen auch das christliche Modell anbieten, aber Gehorsamsglauben, der den Himmel verspricht, zieht nicht mehr. Missionieren kann, wer glücklich ist, wer ohne Furcht ist, wer selbstlos weiter gibt, was er empfangen hat.
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Zippo
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Re: Mutige Missionsarbeit

Beitrag von Zippo »

Johncom hat geschrieben: Mi 18. Jun 2025, 02:41
Zippo hat geschrieben: Di 17. Jun 2025, 19:15
Die Menschen heutzutage wünschen ihren eigenen Lebensstil, sie laufen rum, daß ich das fürchten kriege. Was aus manchen Menschen geworden, überall tätowiert, Ringe am Körper, gefärbte Haare. Bei den Ravepartys schrille Musik, alte Leute laufen nackt durch die Straße und dann schwenken sie das Banner der Vielfalt und Toleranz. Was für ein erschreckender und zugleich erbärmlicher Anblick, aber Gott zeigt erbarmen. Die sind ja alle vom Teufel verführt.
Man könnte es meinen. Aber man kann sich auch fragen, warum hat das Christentum so wenig Kraft in dieser Zeit, um die Gesellschaft wieder zu den höheren Werten zu führen. Ein eigener Lebensstil ist schon respektierter als ein von außen propagandierter Lebensstil.
Meinst du Vorleben ist besser, wie predigen ?

Aber das Evangelium ist nun mal eine Botschaft, die muß man gehört haben, bevor man sie glauben kann.
[ELB-CSV: Röm. 10,14] Wie werden sie nun den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie aber werden sie an den glauben, von dem sie nicht gehört haben? Wie aber werden sie hören ohne einen Prediger?
Johncom
Die Menschen heutzutage wollen in Freiheit ihren persönlichen Stil leben und man kann ihnen auch das christliche Modell anbieten, aber Gehorsamsglauben, der den Himmel verspricht, zieht nicht mehr. Missionieren kann, wer glücklich ist, wer ohne Furcht ist, wer selbstlos weiter gibt, was er empfangen hat.
Kommt darauf an, in welcher Lebenslage, der Heilige Geist wartet auf den Moment, wo plötzlich Raum ist für das Evangelium.
Missionieren kann jeder, aber manchen Menschen fällt es leichter und sie haben die Unterstützung Gottes, für diese Zeit. Deswegen muß vorher gebetet werden.

Gruß Thomas
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Johncom
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Re: Mutige Missionsarbeit

Beitrag von Johncom »

Zippo hat geschrieben: Mi 18. Jun 2025, 19:10 Kommt darauf an, in welcher Lebenslage, der Heilige Geist wartet auf den Moment, wo plötzlich Raum ist für das Evangelium.
Missionieren kann jeder, aber manchen Menschen fällt es leichter und sie haben die Unterstützung Gottes, für diese Zeit. Deswegen muß vorher gebetet werden.
Genau und darin sollte man bleiben, im Gebet. So entsteht der Raum, also man wird geführt, es ergeben sich Möglichkeiten, seine Christlichkeit weiter zu geben. Ich meine damit nicht unbedingt, den Leuten die Bibel vors Gesicht zu halten. Außer wenn sie selbst Fragen stellen. Viele, wohl die meisten unserer Mitmenschen fühlen sich schnell bedrängt, fast jeder hatte schon mal einen ZJ vor der Tür, und die Leute machen keinen Unterschied solange es heißt, nur wir haben die Wahrheit und du wirst "verloren" sein, aber wir können dich retten. Auf die Unterstützung Gottes muss man warten können, also sich Gott anbieten und vielleicht kommt eine Gelegenheit und die richtige Inspiration wenn man sie gar nicht erwartet hat?
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