Erst seit 1500 so und so gab es diese Kopernikanische Wende unter den Wissenschaftlern, bis dahin wurde allgemein angenommen, dass die Erde flach ist. Auch in Zeiten der Bibel-Schreibung übrigens. Aber es kann sein, dass die geistige Welt im Bewusstsein der Menschheit nie so getrennt war wie in dieser heutigen Kollektiv-Realität, für die eine geeinte materialistische Wissenschaft eigene "Fakten" schafft.
Das scheint auch erfahrenen Astralreisenden unklar, wie dieses Video-Gespräch zeigt. Sie können sich nur über individuelle Begegnungen austauschen, in dem Sinne, das sah ich und was meinst du.Nach dem Tod geht der Mensch in die Astralwelt ? Wenn es eine Welt ist, die wie die materielle Welt für sich ein eigenständiges Funktionsgefüge hat, dann kann man dort sicher auch feststehende Gesetzmäßigkeiten erkennen. Also auch Gesetzmäßigkeiten, die für alle Menschenseelen dort gelten.
Das "eigenständige Funktionsgefüge" ist nicht fix. Es gibt dort noch weniger Objektivität als hier, viel weniger. Alles enspringt der eigenen Fähigkeit, sich und andere wahrzunehmen. Man könnte folgern, Gesetzmäßigkeit ist immer: wofür ich bereit bin zu erfahren, das erlebe ich. Auf das biblische Gebot bezogen: wenn ich grenzenlos liebe, erfahre ich nichts anderes auch in jenseitigen höheren Welten. Genauso wie das Gegenteil: Kämpfe ich gegen dunkle Anteile in mir und anderen, werden mich dort solche Schatten weiter verfolgen.
Die christliche Botschaft sagt, überwinde das Böse noch heute, dass was in uns erlöst werden kann. Im Jenseits würde die Seele wohl lange herumschwimmen in den niedrigen Ebenen der Begierde. Hier in diesem Leben, welches hart ist, kann sehr viel erkannt und überwunden werden.
Die festen Wirklichkeiten sind alle vorübergehend. Ob in 1 min oder in 1.000 Jahren. So würde man es in der östlichen Religion sagen. Ein kurzer Traum oder ein langer, beide sind Traum. Das einzige Sein, dass keine Illusion mehr ist, das ist das ewige Sein, das ist in Gott sein. Das heißt aber für uns individuelle Seelen, das auch wir nicht mehr existieren als Individuum, wir sind tot aber in Seligkeit, sozusagen heim im Reich Gottes. Glückseligkeit ist ja eigentlich, nach was sich jeder sehnt.Also gäbe es viel zu sagen über eine "Astralwelt". Schon mal ist es die Welt, wo jede menschliche Seele nach dem Tod "leben" wird. Es ist eine feinstoffliche Welt von größter Bedeutung. Weil jeder Mensch genau das erntet dort, was er verdient. Und deshalb gibt es auch verschiedenste "Örter" dort, Himmelswelten und Höllenwelten. Wieso könnte man sie als Illusions-Welten bezeichnen ? Das kann man doch nicht, wenn jeder dort eine feste Wirklichkeit hat.
Und vereinzelte Seelen, die sich Höllenebenen zugeneigt fühlen, sind vielleicht erstmal happy, nicht in heilige Himmel gezogen zu werden. Ich weiß es nicht, aber vieles hört sich logisch an, verständlich. Das Augenmerk sollte auf dieser der materiellen Erdenwelt liegen. Hier ist alles nicht viel anders als in den Jenseitigen Sphären, also: man fühlt sich dorthin oder woanders hin angezogen. Die Bibel lehrt ja: folge nicht der Sünde, den sinnlichen Begehren, der Eigensucht.Da es verschiedene Ebenen nach oben und unten gibt, ist es entscheidend, zu welcher man gehört. So können bösartige Menschen sich noch nicht mal in höheren, besseren Ebenen aufhalten, sie sind unfähig dazu. Menschen, die zu höheren Ebenen gehören, können froh sein, sich nicht in Höllenebenen zu befinden.
Seelen, die als Menschen Heiligkeit erreicht haben, werden vielleicht in Höllenebenen gehen und schauen, ob es Seelen gibt, die Hilfe annehmen können. Ich weiß es nicht, aber einige, die in den anderen Welten reisen, sagen, auch da es gute Wesen, die sich einbringen. Niemand ist für immer verloren, überall wird geholfen.Menschen, die zu höheren Ebenen gehören, können froh sein, sich nicht in Höllenebenen zu befinden.