Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

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Johncom
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Mi 30. Apr 2025, 08:51 Ich meine, diese von der Realität des Jenseits, der geistigen Welt, getrennte materielle Welt, die unser Universum ist, ist keine Illusion. Schon weil sie auch für jeden Mensch gleich ist.
Erst seit 1500 so und so gab es diese Kopernikanische Wende unter den Wissenschaftlern, bis dahin wurde allgemein angenommen, dass die Erde flach ist. Auch in Zeiten der Bibel-Schreibung übrigens. Aber es kann sein, dass die geistige Welt im Bewusstsein der Menschheit nie so getrennt war wie in dieser heutigen Kollektiv-Realität, für die eine geeinte materialistische Wissenschaft eigene "Fakten" schafft.
Nach dem Tod geht der Mensch in die Astralwelt ? Wenn es eine Welt ist, die wie die materielle Welt für sich ein eigenständiges Funktionsgefüge hat, dann kann man dort sicher auch feststehende Gesetzmäßigkeiten erkennen. Also auch Gesetzmäßigkeiten, die für alle Menschenseelen dort gelten.
Das scheint auch erfahrenen Astralreisenden unklar, wie dieses Video-Gespräch zeigt. Sie können sich nur über individuelle Begegnungen austauschen, in dem Sinne, das sah ich und was meinst du.
Das "eigenständige Funktionsgefüge" ist nicht fix. Es gibt dort noch weniger Objektivität als hier, viel weniger. Alles enspringt der eigenen Fähigkeit, sich und andere wahrzunehmen. Man könnte folgern, Gesetzmäßigkeit ist immer: wofür ich bereit bin zu erfahren, das erlebe ich. Auf das biblische Gebot bezogen: wenn ich grenzenlos liebe, erfahre ich nichts anderes auch in jenseitigen höheren Welten. Genauso wie das Gegenteil: Kämpfe ich gegen dunkle Anteile in mir und anderen, werden mich dort solche Schatten weiter verfolgen.

Die christliche Botschaft sagt, überwinde das Böse noch heute, dass was in uns erlöst werden kann. Im Jenseits würde die Seele wohl lange herumschwimmen in den niedrigen Ebenen der Begierde. Hier in diesem Leben, welches hart ist, kann sehr viel erkannt und überwunden werden.
Also gäbe es viel zu sagen über eine "Astralwelt". Schon mal ist es die Welt, wo jede menschliche Seele nach dem Tod "leben" wird. Es ist eine feinstoffliche Welt von größter Bedeutung. Weil jeder Mensch genau das erntet dort, was er verdient. Und deshalb gibt es auch verschiedenste "Örter" dort, Himmelswelten und Höllenwelten. Wieso könnte man sie als Illusions-Welten bezeichnen ? Das kann man doch nicht, wenn jeder dort eine feste Wirklichkeit hat.
Die festen Wirklichkeiten sind alle vorübergehend. Ob in 1 min oder in 1.000 Jahren. So würde man es in der östlichen Religion sagen. Ein kurzer Traum oder ein langer, beide sind Traum. Das einzige Sein, dass keine Illusion mehr ist, das ist das ewige Sein, das ist in Gott sein. Das heißt aber für uns individuelle Seelen, das auch wir nicht mehr existieren als Individuum, wir sind tot aber in Seligkeit, sozusagen heim im Reich Gottes. Glückseligkeit ist ja eigentlich, nach was sich jeder sehnt.
Da es verschiedene Ebenen nach oben und unten gibt, ist es entscheidend, zu welcher man gehört. So können bösartige Menschen sich noch nicht mal in höheren, besseren Ebenen aufhalten, sie sind unfähig dazu. Menschen, die zu höheren Ebenen gehören, können froh sein, sich nicht in Höllenebenen zu befinden.
Und vereinzelte Seelen, die sich Höllenebenen zugeneigt fühlen, sind vielleicht erstmal happy, nicht in heilige Himmel gezogen zu werden. Ich weiß es nicht, aber vieles hört sich logisch an, verständlich. Das Augenmerk sollte auf dieser der materiellen Erdenwelt liegen. Hier ist alles nicht viel anders als in den Jenseitigen Sphären, also: man fühlt sich dorthin oder woanders hin angezogen. Die Bibel lehrt ja: folge nicht der Sünde, den sinnlichen Begehren, der Eigensucht.
Menschen, die zu höheren Ebenen gehören, können froh sein, sich nicht in Höllenebenen zu befinden.
Seelen, die als Menschen Heiligkeit erreicht haben, werden vielleicht in Höllenebenen gehen und schauen, ob es Seelen gibt, die Hilfe annehmen können. Ich weiß es nicht, aber einige, die in den anderen Welten reisen, sagen, auch da es gute Wesen, die sich einbringen. Niemand ist für immer verloren, überall wird geholfen.
oTp
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von oTp »

Man könnte folgern, Gesetzmäßigkeit ist immer: wofür ich bereit bin zu erfahren, das erlebe ich. Auf das biblische Gebot bezogen: wenn ich grenzenlos liebe, erfahre ich nichts anderes auch in jenseitigen höheren Welten. Genauso wie das Gegenteil: Kämpfe ich gegen dunkle Anteile in mir und anderen, werden mich dort solche Schatten weiter verfolgen.
Johncom, das halte ich für eine irreführende, falsche Ansicht.
Wenn ich liebe, komme ich in die Himmel, wo die Liebe "regiert".

Überwinde ich "dunklen Anteile " in mir, werde ich davon frei. Dunklen Anteile können aber auch dämonisch aufgezwungen sein, wodurch Fremdbestimmung den Mensch beeinflusst. Das bestätigen viele Erlebnisberichte. Solche dunklen Anteile in Jemand sind keine eigenen. Normal ist allerdings, dass man dem eigenen Willen folgen kann. Diese Eigenständigkeit ist unter Umständen aber eingeschränkt.
Es werden einen nach dem Tod keine eingebildete Schatten weiter verfolgen, sondern wesensgleiche, bösartige Geistwesen werden um solche Menschen sein, die selber so sind.

Man kann sich das was vormachen.
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Hoger
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Hoger »

Johncom hat geschrieben: Do 1. Mai 2025, 03:22
Erst seit 1500 so und so gab es diese Kopernikanische Wende unter den Wissenschaftlern, bis dahin wurde allgemein angenommen, dass die Erde flach ist. Auch in Zeiten der Bibel-Schreibung übrigens. Aber es kann sein, dass die geistige Welt im Bewusstsein der Menschheit nie so getrennt war wie in dieser heutigen Kollektiv-Realität, für die eine geeinte materialistische Wissenschaft eigene "Fakten" schafft.
was du so alles weist
Im 4. Jahrhundert vor Christus behauptete der Philosoph Aristoteles: Die Erde ist keine Scheibe, sondern eine Kugel. 150 Jahre später berechnete der Grieche Eratosthenes den Erdumfang – mit einfachen Mitteln, aber erstaunlich genau.
https://www.planet-wissen.de/gesellscha ... ke100.html
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Johncom
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Do 1. Mai 2025, 06:13 Überwinde ich "dunklen Anteile " in mir, werde ich davon frei. Dunklen Anteile können aber auch dämonisch aufgezwungen sein, wodurch Fremdbestimmung den Mensch beeinflusst. Das bestätigen viele Erlebnisberichte. Solche dunklen Anteile in Jemand sind keine eigenen. Normal ist allerdings, dass man dem eigenen Willen folgen kann. Diese Eigenständigkeit ist unter Umständen aber eingeschränkt.
Unter Umständen ist alles möglich und als Beispiel, das wohl jeder kennt, könnte man das Träumen im Schlaf heranziehen, wie reagiere ich da auf Bedrohliches. Wenn man Fremdbestimmung annimmt, zB die einen bedrohen würde, kann man ja über die Selbstbestimmung nachdenken. Habe ich evtl ein Notgebet, auf dass ich mich verlasse. Ja, den eigenen Willen fixieren. Ist vielleicht etwas hergeholt, aber der Volksmund sagt: Des Menschen Willen ist sein Himmelsreich.
Überwinde ich "dunklen Anteile " in mir, werde ich davon frei.
Will ich denn frei werden? Dann sollte ich meine dunklen Anteile erkennen, bekennen und übergeben.
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Hoger
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Hoger »

Johncom hat geschrieben: Do 1. Mai 2025, 23:57 Unter Umständen ist alles möglich und als Beispiel, das wohl jeder kennt, könnte man das Träumen im Schlaf heranziehen, wie reagiere ich da auf Bedrohliches. Wenn man Fremdbestimmung annimmt, zB die einen bedrohen würde, kann man ja über die Selbstbestimmung nachdenken. Habe ich evtl ein Notgebet, auf dass ich mich verlasse. Ja, den eigenen Willen fixieren. Ist vielleicht etwas hergeholt, aber der Volksmund sagt: Des Menschen Willen ist sein Himmelsreich.
es ist weit hergeholt und der Volksmund ist auch nicht so passend.

Wie ich im Traum reagiere kann ich nicht beeinflussen. Das ist im Ganzen eine Fremdbestimmung und hat mit meinen bewussten Abläufen nichts zu tun - es sind Träume
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Johncom
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Mi 30. Apr 2025, 08:51
Ich beschäftige mich mit der realen Welt nach dem Tod. Und dazu gehört auch, dass beide Welten interagieren. So gibt es übernatürliche Schiksalsfügungen und leider hat man es bisweilen deutlich mit der anderen, bösartigen Art der Einflussnahme zu tun.
Und man hat besonders mit der göttlich-seeligen Einflussnahme zu tun.
Nein, falsch: Meistens, so wie heute Nahtod-Überlebebende sagen, kommt es zu einer erlösenden Begegnung. Und in manchen Fällen wurde eine dunkle Verlorenheit gesehen, aus der man sich meistens herausrufen konnte. Das Wort "bösartig" macht so den Eindruck, als einer unbesiegbaren Macht, eine Art, die einfach nur böse ist, so wie von ihrer Natur aus. Der christliche Auftrag könnte sein, das Böse zu erlösen.

Die reale Welt nach dem Tod ist wie es scheint, die reale Welt, die uns ganz nach unserem Seelenzustand begegnet. Ist schon seltsam, wenn ganz entfernte Religionen so ähnliche Durchgänge beschreiben wie Fegefeuer, Phasen der Reinigung. Danach geht es aber in höhere Regionen. Das Böse versucht es, aber wird sich nicht durchsetzen, und das ist hier auf der Erden nicht anders.
Gedankenapiele: Ist es real, wenn eine Lehre verlangt: Werde gottgleich ?
Real wäre erkenne dich selbst, erkenne Gott.
Real ist es jedenfalls, wenn Jesus uns den Weg zur Gemeinschaft mit Gott weist.
Und auch bei Jesus: erkenne dich selbst.
Liebe den anderen wie dich selbst. Der andere und ich, und sei es der bösartige Geist, wir sind alle in Gott.
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Hoger
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Hoger »

Johncom hat geschrieben: Fr 2. Mai 2025, 02:08 Nein, falsch: Meistens, so wie heute Nahtod-Überlebebende sagen, kommt es zu einer erlösenden Begegnung. Und in manchen Fällen wurde eine dunkle Verlorenheit gesehen, aus der man sich meistens herausrufen konnte. Das Wort "bösartig" macht so den Eindruck, als einer unbesiegbaren Macht, eine Art, die einfach nur böse ist, so wie von ihrer Natur aus. Der christliche Auftrag könnte sein, das Böse zu erlösen.
Der gefallene Engel - und seine Heerscharen - sind, nach der Heiligen Schrift, schon längst besiegt. Es geht nur noch darum, sich unter die Macht Jesu zu stellen und in Seinem Leib zu leben

Johncom hat geschrieben: Fr 2. Mai 2025, 02:08 Die reale Welt nach dem Tod ist wie es scheint, die reale Welt, die uns ganz nach unserem Seelenzustand begegnet. Ist schon seltsam, wenn ganz entfernte Religionen so ähnliche Durchgänge beschreiben wie Fegefeuer, Phasen der Reinigung. Danach geht es aber in höhere Regionen. Das Böse versucht es, aber wird sich nicht durchsetzen, und das ist hier auf der Erden nicht anders.
Schaut man sich das konkret an, dann gibt es kulturelle und religiöse gravierende Unterschiede. Ich hatte am Anfang hier einige Beispiele, vom Mittelalter, Neuzeit und dem Bardo-Tödol gebracht. Hatte dich nicht interessiert, weil du ja nur die Einheit sehen willst. Die ist aber nur deinen Büchern
Johncom hat geschrieben: Fr 2. Mai 2025, 02:08 Und auch bei Jesus: erkenne dich selbst.
Liebe den anderen wie dich selbst. Der andere und ich, und sei es der bösartige Geist, wir sind alle in Gott.
Das "Erkenne dich selbst"stand über den Mysterientempel in Delphi - wo die Leute giftigen Dämpfen ausgesetzt waren und hallizunierten - aber davon hat Jesu nichts gelehrt.
Er hat darauf hingewiesen, dass aus dem Menschen Hass, Neid, Unzucht usw kommen. Aber nicht das Heil

Und das ich andere lieben soll wie mich selbst - ist der Hinweis auf die Art wie ich die anderen lieben soll. Dass man sich selbst liebt ist normal - und so eben auch den anderen

Mit Selbsterkenntnis hat das nichts zu tun

Deinen Texten fehlt eigentlich immer die Begründung - sie sind immer nur deine Wunschvorstellungen
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von oTp »

Hoger hat geschrieben: Fr 2. Mai 2025, 11:58 Das "Erkenne dich selbst"stand über den Mysterientempel in Delphi - wo die Leute giftigen Dämpfen ausgesetzt waren und hallizunierten - aber davon hat Jesu nichts gelehrt.
Das war schon eine Art von Bewußtseinsveränderung durch Drogen. Da gibt es so einige Methoden, bis hin zur Trance.
Und es ist anzunehmen, dass es nicht nur Halluzinatinen sind, sondern auch dadurch grundsätzlich Kanäle für Geistwesen geöffnet werden können.
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Hans-Joachim
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Hans-Joachim »

Hoger hat geschrieben: Fr 2. Mai 2025, 00:18 Wie ich im Traum reagiere kann ich nicht beeinflussen. Das ist im Ganzen eine Fremdbestimmung und hat mit meinen bewussten Abläufen nichts zu tun - es sind Träume
In Träumen verarbeitet das Gehirn vergangene Erfahrungen. Es ist eine Zeit, wo das Gehirn mal aufäumen kann. Da ist also nichts fremdbestimmt. Es sind eigene automatische Abläufe.
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

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Hans-Joachim hat geschrieben: Fr 2. Mai 2025, 12:42
Hoger hat geschrieben: Fr 2. Mai 2025, 00:18 Wie ich im Traum reagiere kann ich nicht beeinflussen. Das ist im Ganzen eine Fremdbestimmung und hat mit meinen bewussten Abläufen nichts zu tun - es sind Träume
In Träumen verarbeitet das Gehirn vergangene Erfahrungen. Es ist eine Zeit, wo das Gehirn mal aufäumen kann. Da ist also nichts fremdbestimmt. Es sind eigene automatische Abläufe.
Das ist eher nebensächlich. Weil im Normalfall das Gehirn im Schlaf sich erholt und organisiert.
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