Das Wesen der Anthroposophie

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oTp
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Re: Das Wesen der Anthroposophie

Beitrag von oTp »

Hoger hat geschrieben: Do 17. Apr 2025, 23:19 Eigentlich ist Steiners Mythologie der von Tolkien sehr ähnlich. Wortgewaltig, bild-reich und kann einen magisch in seinen Bann ziehen.
Ein gewaltiges kompliziertes geistiges Konstrukt. Vorlagen dazu gab es ja in der Esoterik bis weit zurück in die Vergangenheit.
Wie ich schon an der Astrologie sehe, lernt man dabei auch sowas wie eine Psychologie des Menschen. Man differenziert und organisiert sein Denken jedenfalls in die magisch-mystische Richtung, die Welt und den Menschen zu verstehen.


Was das anbelangt, habe ich ja ein Problem zu vermitteln, dass seltsame psychische Zustände nicht immer psychophatisch sind und nicht immer psychologisch erklärt werden können. Weil der moderne Mensch gleich auf "alter Geisterglaube" schaltet. Aber man hat tatsächlich Zugänge zur unsichtbaren Welt, die wir nicht wahrnehmen können. Aber die wir durch Erlebnisberichte wenigstens bruchstückhaft erahnen können. Nathtoderlebnisse sind auch eine solche Quelle.

Aber von daher, weil ich so Einiges davon kenne, wundert es mich, dass bei Steiner eigentlich nichts davon berücksichtigt wird.
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Hoger
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Re: Das Wesen der Anthroposophie

Beitrag von Hoger »

Johncom hat geschrieben: Fr 18. Apr 2025, 03:41 Im Internet holen sich manche ihre "eigenen Worte" aus KI-Angeboten: Wie kann ich mich als "Evangelikaler" erfolgreich präsentieren? Das besorgt jede KI. So manches, was du hier reinkopierst, Frank .. äh Hoger, hat ein Geschmäckle von KI-angebotener Hilfe.
Danke, damit zeigst du mir, dass du meine Texte (und die von Frank) nicht wirklich gelesen hast
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Hoger
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Re: Das Wesen der Anthroposophie

Beitrag von Hoger »

oTp hat geschrieben: Fr 18. Apr 2025, 09:02 Ein gewaltiges kompliziertes geistiges Konstrukt. Vorlagen dazu gab es ja in der Esoterik bis weit zurück in die Vergangenheit.
Die Vorlagen liegen in der persischen Zarathustra-Religion und im Hinduismus. Aber jetzt hat sich mein Interesse dafür auch ausgelebt. Da lese ich doch lieber Tolkien oder Tad Williams

Aber ich hoffe das meine Texte ein wenig Hilfe für deine Auseinandersetzung mit den Esos hier gewesen ist.
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Re: Das Wesen der Anthroposophie

Beitrag von oTp »

Ja, auch weil zu diesem Thema kaum Jemand mal was Weiterführendes sagt.

;) Ich habe in meiner Jugend Perry Rhodan gelesen.
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Re: Das Wesen der Anthroposophie

Beitrag von Hoger »

oTp hat geschrieben: Fr 18. Apr 2025, 13:03 Ja, auch weil zu diesem Thema kaum Jemand mal was Weiterführendes sagt.

;) Ich habe in meiner Jugend Perry Rhodan gelesen.
:thumbup:

Irgendwie scheint mir die Klientel die Steiner und Co lesen kaum unterschieden von denen die gern in "traumhaften" Welten schmökern und sich eine Auszeit von der Realität nehmen.
Das Problem bei ersteren ist, dass sie beides vermischen und ihre Traumwelten für die Realität halten
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Re: Das Wesen der Anthroposophie

Beitrag von oTp »

Ja, dazu kommt anscheinend noch der Reiz des Verborgenen, Geheimnisvollen und angeblicher Durchblick. Und was alles noch.
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Re: Das Wesen der Anthroposophie

Beitrag von Spice »

Hoger hat geschrieben: Fr 18. Apr 2025, 13:07 Irgendwie scheint mir die Klientel die Steiner und Co lesen kaum unterschieden von denen die gern in "traumhaften" Welten schmökern und sich eine Auszeit von der Realität nehmen.
Das Problem bei ersteren ist, dass sie beides vermischen und ihre Traumwelten für die Realität halten
Die unsichtbaren Welten, sind die realen Welten. Die sinnlich-materielle Welt, die du als Realität bezeichnest, ist die Welt der Illusionen, ist Maya. Weil die Menschen diese für wirklich nehmen, leiden sie.
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Oleander
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Re: Das Wesen der Anthroposophie

Beitrag von Oleander »

Spice hat geschrieben: Fr 18. Apr 2025, 14:20 Die unsichtbaren Welten, sind die realen Welten.
Hast du persönlich einen Einblick in jene, so dass du dies bezeugen kannst?
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben ...
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Re: Das Wesen der Anthroposophie

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: Fr 18. Apr 2025, 15:05
Spice hat geschrieben: Fr 18. Apr 2025, 14:20 Die unsichtbaren Welten, sind die realen Welten.
Hast du persönlich einen Einblick in jene, so dass du dies bezeugen kannst?
Das ist doch eigentlich für einen Christen eine Selbstverständlichkeit. Eigentlich für jeden religiösen Menschen. Würde das nicht der Fall sein, hätte die Naturwissenschaft recht. Naturwissenschaftlich gesehen aber gibt es keinen Gott, kein Leben nach dem Tod und keine Auferstehung.
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Re: Das Wesen der Anthroposophie

Beitrag von oTp »

Na ja, so einfach ist es nicht.
Der Hauptausdage ist, dass in der unsichtbaren Welten andere Regeln gelten als hier. Und nach diesen Regeln wird uns Gott beurteilen. Ob wir nun keinerlei Vorstellungen von dieser unsichtbaren Welt haben oder viele. Beides wird uns sowieso nichts nützen. Alles Wissen und vermeintliches Wissen nicht.
Was wir machen können, dazu dazu sagt uns die Bibel genug.
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