Der geistliche Mensch beurteilt alles - 1. Kor. 2:14-15

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Spice
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Re: Der geistliche Mensch beurteilt alles - 1. Kor. 2:14-15

Beitrag von Spice »

Hans-Joachim hat geschrieben: So 6. Apr 2025, 14:21
Spice hat geschrieben: So 6. Apr 2025, 13:56 Das alles ist bekannt. Aber die Realität ist doch eine andere. Die Welt existiert nicht erst 6000 Jahre.
Wie lange die Welt existiert, also die Erde samt der Milchstraße, weiß keiner so genau. Das sind eher Wahrscheinlichkeitsberechnungen. Die 7 Schöpfungstage waren ja auch keine Kalendertage.
Da kann ich dir zustimmen.

Ich habe die Geschlechterlinie angeführt, weil die im Stammbaum erwähnten Personen offensichtlich keinen Einspruch wegen ihrer Abstammung erhoben haben. Und dieser Personenkreis geht zurück bis Adam.
Er geht scheinbar zurück bis auf Adam. Der Stammbaum ist keine göttliche Offenbarung, sonder der Versuch der Israeliten ihre Abstammung auf Adam zurückzuführen.
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Oleander
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Re: Der geistliche Mensch beurteilt alles - 1. Kor. 2:14-15

Beitrag von Oleander »

Spice hat geschrieben: So 6. Apr 2025, 13:57
Hans-Joachim hat geschrieben: So 6. Apr 2025, 12:47
Spice hat geschrieben: So 6. Apr 2025, 12:31 Absolut nicht. Bis zur Sintflut war es unmöglich einen Menschen zu berühren.
Und trotzdem ertranken sie.
Nicht so, wie du es dir vorstellst.
Sondern?
Und was ist mit den Tieren?
5 Als aber der HERR sah, dass der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar, 6 da reute es den HERRN, dass er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen, 7 und er sprach:

Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe, vertilgen von der Erde, vom Menschen an bis hin zum Vieh und bis zum Gewürm und bis zu den Vögeln unter dem Himmel; denn es reut mich, dass ich sie gemacht habe.
.. ...
11 Aber die Erde war verderbt vor Gott und voller Frevel. 
12 Da sah Gott auf die Erde, und siehe, sie war verderbt; denn alles Fleisch hatte seinen Weg verderbt auf Erden. 

https://www.bibleserver.com/LUT/1.Mose6%2C6
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben ...
Spice
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Re: Der geistliche Mensch beurteilt alles - 1. Kor. 2:14-15

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: So 6. Apr 2025, 18:34
Spice hat geschrieben: So 6. Apr 2025, 13:57
Hans-Joachim hat geschrieben: So 6. Apr 2025, 12:47
Spice hat geschrieben: So 6. Apr 2025, 12:31 Absolut nicht. Bis zur Sintflut war es unmöglich einen Menschen zu berühren.
Und trotzdem ertranken sie.
Nicht so, wie du es dir vorstellst.
Sondern?
Und was ist mit den Tieren?
5 Als aber der HERR sah, dass der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar, 6 da reute es den HERRN, dass er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen, 7 und er sprach:

Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe, vertilgen von der Erde, vom Menschen an bis hin zum Vieh und bis zum Gewürm und bis zu den Vögeln unter dem Himmel; denn es reut mich, dass ich sie gemacht habe.
.. ...
11 Aber die Erde war verderbt vor Gott und voller Frevel. 
12 Da sah Gott auf die Erde, und siehe, sie war verderbt; denn alles Fleisch hatte seinen Weg verderbt auf Erden. 

https://www.bibleserver.com/LUT/1.Mose6%2C6


Die Tiere waren ja, als dem Menschen untergeordnete Wesen, ebenfalls durch den Sündenfall des Menschen betroffen (Röm. 8,20) Damit gingen sie natürlich auch unter. Aber diese Tiere waren in ihrem Aussahen noch ganz anders. Erst nach der Sintflut, mit den Jahreszeiten, traten allmählich die irdischen Verhältnisse ein, wie wir sie kennen. Und damit auch die heutigen Tierformen.
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Hoger
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Re: Der geistliche Mensch beurteilt alles - 1. Kor. 2:14-15

Beitrag von Hoger »

Spice hat geschrieben: Mo 7. Apr 2025, 07:33 Die Tiere waren ja, als dem Menschen untergeordnete Wesen, ebenfalls durch den Sündenfall des Menschen betroffen (Röm. 8,20) Damit gingen sie natürlich auch unter. Aber diese Tiere waren in ihrem Aussahen noch ganz anders. Erst nach der Sintflut, mit den Jahreszeiten, traten allmählich die irdischen Verhältnisse ein, wie wir sie kennen. Und damit auch die heutigen Tierformen.
Laut Schöpfungsbericht der Bibel, der für mich die Grundlage ist, sind die Pflanzen und Tiere so geschaffen wurden wie sie heute sind.
Du behauptest wieder nur etwas, was du wahrscheinlich bei Steiner gelesen hast. Wieso soll das für andere Wert haben?
Wie kommst du darauf dass vor Noah es keine Jahreszeiten gegeben hat? Und wie konnte Abel ein Lamm opfern (also verbrennen) wenn es "noch nicht dicht" war"?

Und bitte wieder keine Kotzbrocken die wir zu verdauen haben - sondern nachvollziebare Begründungen
Erforsche mich. Ewiger, und erkenne mein Herz. Prüfe mich und erkenne meine Gedanken! Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf dem ewigen Weg!
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Lea
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Re: Der geistliche Mensch beurteilt alles - 1. Kor. 2:14-15

Beitrag von Lea »

Hoger hat geschrieben: Mo 7. Apr 2025, 11:24 Laut Schöpfungsbericht der Bibel, der für mich die Grundlage ist, sind die Pflanzen und Tiere so geschaffen wurden wie sie heute sind.
Du behauptest wieder nur etwas, was du wahrscheinlich bei Steiner gelesen hast. Wieso soll das für andere Wert haben?
Wie kommst du darauf dass vor Noah es keine Jahreszeiten gegeben hat?
Die Annahme, dass durch die Sintflut sich einiges geändert hat in der Schöpfungsordnung, ist nicht neu und wird nicht nur durch Steiner vertreten.
Ich habe das das erste Mal von Prof.Dr.Wilder-Smith in einer Vortragsreihe einer Bibelschule gehört.

Biblisch begründet wurde das durch 1.Mose 2,5-6....
5 Und alle die Sträucher auf dem Felde waren noch nicht auf Erden, und all das Kraut auf dem Felde war noch nicht gewachsen. Denn Gott der HERR hatte noch nicht regnen lassen auf Erden, und kein Mensch war da, der das Land bebaute; 6 aber ein Strom stieg aus der Erde empor und tränkte alles Land.
... und 1.Mose 8,22
Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht. 
Auch die Ankündigung des Regenbogens nach der Sintflut könnte ein Hinweis zu solch einer Veränderung sein. Wenn Gott es extra so deutlich angekündigt hat, kann man annehmen, dass es etwas Neues war, das es zuvor noch nicht gab.

Als wissenschaftliche Unterstützung berichtete der Prof., dass man in der Arktis im "ewigen Eis" Elefanten gefunden habe, die noch die Butterblumen im Maul hatten, so als wenn sie von dem großen Schock einer Katastrophe überrascht wurden und so augenblicklich getötet wurden.
Zuletzt geändert von Lea am Mo 7. Apr 2025, 12:31, insgesamt 1-mal geändert.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
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Re: Der geistliche Mensch beurteilt alles - 1. Kor. 2:14-15

Beitrag von Spice »

Hoger hat geschrieben: Mo 7. Apr 2025, 11:24
Spice hat geschrieben: Mo 7. Apr 2025, 07:33 Die Tiere waren ja, als dem Menschen untergeordnete Wesen, ebenfalls durch den Sündenfall des Menschen betroffen (Röm. 8,20) Damit gingen sie natürlich auch unter. Aber diese Tiere waren in ihrem Aussahen noch ganz anders. Erst nach der Sintflut, mit den Jahreszeiten, traten allmählich die irdischen Verhältnisse ein, wie wir sie kennen. Und damit auch die heutigen Tierformen.
Laut Schöpfungsbericht der Bibel, der für mich die Grundlage ist, sind die Pflanzen und Tiere so geschaffen wurden wie sie heute sind.
Damit projizierst du das geistlose Denken der heutigen Zeit auf Ereignisse der Vergangenheit.
Du behauptest wieder nur etwas, was du wahrscheinlich bei Steiner gelesen hast. Wieso soll das für andere Wert haben?
Ncht nur. Weil deine Ansicht nicht der Realität entspricht, hat das, was ich sage - weil es stimmig ist- allgemeinen Wert.
Wie kommst du darauf dass vor Noah es keine Jahreszeiten gegeben hat? Und wie konnte Abel ein Lamm opfern (also verbrennen) wenn es "noch nicht dicht" war"?
Steht so in der Bibel. Ich sagte bereits, Abel ist bereits ein nachnoaischer Mensch. Die Bibel ist eben kein Lehrbuch. Die Menschen der Zivilisation fragten sich, woher sie kamen und weshalb sie litten.

Und bitte wieder keine Kotzbrocken die wir zu verdauen haben - sondern nachvollziebare Begründungen
Feste Speise ist eben nur für die Fortgeschrittenen. Du brauchst noch Milch.
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Hoger
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Re: Der geistliche Mensch beurteilt alles - 1. Kor. 2:14-15

Beitrag von Hoger »

Spice hat geschrieben: Mo 7. Apr 2025, 12:27 Feste Speise ist eben nur für die Fortgeschrittenen. Du brauchst noch Milch.
Deinen Kinderbrei mag ich aber nicht anrühren. Hast du nicht festes, dass du erklären und verständlich rüberbringen kannst?

Völlig unbeweisbarer Nonsens, den man der Realität erst unterlegen muss. Warum?

Die Frage ist immer noch: Zu was brauche ich die Fantasien von Steiner in meinem persönlichen Leben? Ist das wirklich wichtig, was vor Noah war? Es geht bei Petrus um das Gericht - und das ist die Zukunft in die wir hineinleben. Wissen aus der Vergangenheit, gepaart mit fantastischen Welten....was bringt das?

Bist du ein besserer Mensch? Deine Antworten zeigen das nicht
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Hoger
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Re: Der geistliche Mensch beurteilt alles - 1. Kor. 2:14-15

Beitrag von Hoger »

Lea hat geschrieben: Mo 7. Apr 2025, 12:17 Die Annahme, dass durch die Sintflut sich einiges geändert hat in der Schöpfungsordnung, ist nicht neu und wird nicht nur durch Steiner vertreten.
Ich habe das das erste Mal von Prof.Dr.Wilder-Smith in einer Vortragsreihe einer Bibelschule gehört.
Biblische Schöpfungslehre und die Anthroposphie Steiner als gleichwertig anzusehen, würde auch Spice kaum beglücken weil erstere für ihn eine rein fleischliche Lehre ist und du solltest dich vielleicht erstmal mit der Geheimwissenschaft Steiners, seinen vier großen kosmischen Zyklen die in jedem neuen Zyklus wiederholt werden, auseinandersetzen
Das stammt aus der indischen Philosophie und wurde von Steiner mit dem darwinistischen Evolutionsmodell verbunden. Steiner geht wirklich davon aus, das die Erde in der Zeit ihrer Mondzyklus-Wiederholung (Lemuria, wenn ich das recht im Kopf habe) wirklich ganz in einem wässrigen Zustand war, davor in einem luftigen und davor aus Wärme bestand, die wiederum aus geistigen Wesen abgesondert wurde....
Das hat mit der biblischen Schöpfungslehre nichts zu tun
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Lea
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Re: Der geistliche Mensch beurteilt alles - 1. Kor. 2:14-15

Beitrag von Lea »

Hoger hat geschrieben: Mo 7. Apr 2025, 13:48 du solltest dich vielleicht erstmal mit der Geheimwissenschaft Steiners, seinen vier großen kosmischen Zyklen die in jedem neuen Zyklus wiederholt werden, auseinandersetzen
Wozu? Warum "sollte" ich mich mit etwas befassen, was mich gar nicht interessiert?
Überhaupt kann ich hier in euren letzten Post's (worauf ich reagiert habe) den Bezug auf "Steiner" nur von deiner Seite aus erkennen.

Spice hat hier über die Schöpfung und deren Bezug zum Leben nach der Sintflut geschrieben. Worauf du nur über den Bezug zu "Steiner" argumentiert hast.
Nur auf Spice's Aussage habe ich geantwortet... mit Bezug auf Bibeltexte. Das war es doch, worauf du immer wieder bestanden hast: er sollte die Bibeltexte zu seinen Aussagen zu posten.

Niemand hat hier "die Weisheit mit Löffeln gefressen", so dass seine Lehre unantastbar wäre. Und nur weil jemand eine ganz andere Richtung des Glaubens nimmt, als du es gewohnt bist, muss nicht zwangsläufig alles falsch sein, was er sagt. Und das wollte ich einfach mal anmerken. Nicht mehr und nicht weniger.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
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Hoger
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Re: Der geistliche Mensch beurteilt alles - 1. Kor. 2:14-15

Beitrag von Hoger »

Lea hat geschrieben: Mo 7. Apr 2025, 18:50 . Und nur weil jemand eine ganz andere Richtung des Glaubens nimmt, als du es gewohnt bist, muss nicht zwangsläufig alles falsch sein, was er sand nicht weniger.
Zum Einen ist dem Volk Gottes verboten sich mit Wahrsagerei zu beschäftigen. Auch wenn sich Steiner nur als Hellseher, oder hellsichtig, bezeichnet ist das nichts anderes. Die Erkenntnisse Steiners gehören biblisch in den Bereich Wahrsagerei, Zauberei (die anthroposophische Heilkunst und Landwirtschaft arbeitet nicht nur astrologisch sondern auch mit der alchymie, der okkulten vorform der Chemie) und Beschwörung geistiger Mächte

Das ist keine andere Richtung zum christlichen Glauben, das ist praktischer Okkultismus der seine früchte in die Gesellschaft hineinbringt und manipuliert

Zum Anderen: Spice versucht seine anthroposophischen Inhalte mit christlichen Begriffen zu vermarkten, da könnte aufklärung sinnvoll sein
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