Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

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Johncom
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Fr 4. Apr 2025, 09:04 Ignorien ist immer ein Fehler.
Wo Vorsicht nötig ist, fördert Unwissenheit falsches Verhalten. Besonders, wenn man sich als Mensch so verhält, dass Höllenwesen beim Tod und nach dem Tod zum normalen Begleiter werden.
Ja, in der Forschung darf man nicht ignorieren. Jetzt kommen in dieser Nahtod-Forschung recht wenige Höllenwesen vor. Du erwähntest diesen römischen Exorzisten. In Südeuropa, Asien, Lateinamerika usw scheint eine Nachfrage zu bestehen, hier aber eher selten. Das wäre ein weiteres Forschungsgebiet. Warum dort, warum hier wenig.

Ignorieren gegenüber dem Angst-Besessenen Mitmenschen würde ich aber seine Vorstellungen. Genauso wie ein Arzt, der eine Krankheit erkennt, der ja auch nicht sagt, oh wie schlimm. Sondern aufmunternd: Das schaffen wir schon, denke erstmal nur an Heilung!
Angst gibt den Dämonen mehr Macht über dich. Das wird besonders bei Spukfällen deutlich. Das ist schon ein entscheidender Fakt.
Fakt ist bei mir immer, was ich selbst erlebe und was mit vertraute Menschen sagen, die ich kennenlernen darf. Im Fernsehen und in der Literatur gibt es ne Menge, und alles was gruselig ist, verkauft sich besser.
Man könnte überlegen, dass sie auf Jemand aufmerksam werden, wenn man sich über sie informiert. Sie sozusagen damit anlockt. Oder man Ängste entwickelt weil man zuviel negative Fantasien entwickelt. Könnte Beides grundsätzlich zutreffen.
Das finde ich eine passende "gesunde" Überlegung. Nur nicht, dass "sie" auf dich aufmerksam werden: du wirst auf sie aufmerksam, dann kommen sie. Ich verstehe was du meinst, aber ich denke sie kommen aus dem kollektiven Unterbewussten. Auch das Gute, alles Lichtvolle. Wir ziehen an, nicht die. Wir öffen uns zu Gott oder wir öffenen uns der Schattenwelt. Wir sind selber verantwortlich.
Und bei Spuk ? Mag sein, dass da harmlose Vestorbene sich bemerkbar machen oder Arme Seelen. Oft treten sie dennoch in Gemeinschaft mit Dämonen auf.
Als wir meinen verstorbenen Vater fanden, sahen wir in seinen offenen Augen so etwas wie dankbare Freude. Sein Wecker war zu vermutlichen Todes-Zeitpunkt stehen geblieben, das haben wir nicht als Spuk gesehen, eher wie einen Scherz.
Während für mich das Nachforschen lehrreich, also bereichernd war. Und wie bei Spukgeplagten mir deutlicher wurde, dass es eine Welt hinter der unsrigen gibt.
Nahtoderlebnisse sind natürlich angenehmer, im Gegensatz. Sie sollten Atheisten und planlosen, ziehllosen Menschen von diesem notwendigen Jenseits überzeugen können.
Manchmal nehmen wir uns zu wichtig. Wir sind nicht Gott, wir haben diese Welt nicht erschaffen in der es Gläubige geben mag wie auch Ziellose. Ich helfe gerne, wenn ich gebraucht werde. Wenn ich jemandem gut zureden kann. Wenn ich fühle, der ist offen für Jenseits und ähnliches, dann kann man sich austauschen. Atheisten überreden zu wollen ist sinnlos.

Ja, es gibt unzählige Welten hinter der unsrigen, und man geht so weit ich weiß, auch in der Wissenschaft davon aus. Dort ist auch die Frage, was darf man öffentlich machen.

In den Medien herrscht eine strenge Regel: Niemals die Bevölkerung verunsichern! Der Buchmarkt ist dagegen sehr frei: alles gedruckt werden was sich verkauft.
Und frei ist auch (noch) das Internet, wo auch Privat-Forscher, ganz einfach Interessierte wie du und ich, einem Publikum vorstellen. Ohne Zensur (Einordnung) seitens Staat oder Kirche.
Zuletzt geändert von Johncom am Sa 5. Apr 2025, 11:39, insgesamt 1-mal geändert.
oTp
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von oTp »

Nur nicht, dass "sie" auf dich aufmerksam werden: du wirst auf sie aufmerksam, dann kommen sie. Ich verstehe was du meinst, aber ich denke sie kommen aus dem kollektiven Unterbewussten. Auch das Gute, alles Lichtvolle.


Das kollektive Unterbewusstsein ist quasi die Deutung von C.G. Jung von Übernatürlichem für Atheisten. So eine Art Allmacht des menschlichen Wesens in tieferen Bewu§tseinsebenen. So wie der Freiburger Parapsychologe Lucadou Spukerscheinungen mit paranormalen Ereignissen mit Quanten-"Gedöhns" zu erklären versucht.

Es ist ganz einfach:
In den Himmelswelten entsteht sofort eine Verbindung zwischen Geistwesen, wenn man an den Anderen denkt, und selbst wenn Welten zwischen den Beiden liegen, können sie in einem Augenblick bei ihm sein. Raum und Zeit sind da kein Hindernis.
Und wenn ein Mensch mit dem Hexenbrett laut trommelt, werden nun mal Dämonen angelockt.

Aber entscheidend ist noch zusätzlich, dass Menschen normalerweise einen geistigen Schutz haben, dass Dämonen ihnen nichts anhaben können.

Die Sterbeforschung ist auch nicht der "Ort", um über Dämonen zu forschen. Es wäre auch schrecklich, wenn es da vor Dämonen nur so wimmelt würde. Wichtig ist, sie nicht ganz weg zu erklären, und nicht zu meinen, jeder Mensch käme sowieso nach seinem Tod in wunderbare Himmelswelten.
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Johncom
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Sa 5. Apr 2025, 09:26 Das kollektive Unterbewusstsein ist quasi die Deutung von C.G. Jung von Übernatürlichem für Atheisten. [
Diese Deutung muss nicht falsch sein, sie wurde "bedeutsam" in der modernen Zeit, die religiösen Deutungen waren nicht mehr haltbar. Auch heutige Theologen machen einen Abstecher in die Psychologie Jungs. Das deuten ist eine persönliche Aufgabe. Die Religion-Botschaft früherer Zeit ins heutige Denken zu integrieren.

Wenn wir sagen, der eine hat Recht, der andere liegt falsch, verstehen wir nicht.
So eine Art Allmacht des menschlichen Wesens in tieferen Bewu§tseinsebenen.
Oder höheren? Was soll Allmacht sein. Warum überhaupt Macht?
Viele Gläubige, auch hier, projizieren einen Macht-Gott: Mein Papa hat mehr Macht als deiner, das hört sich an wie so Sandkasten-Argumente.

Aber warum soll das menschliche Wesen keine Macht haben, wenn es doch ein Geschöpf Gottes ist. Ich denke, wir alle haben als Gottes Kinder alle Macht, solche niederen Geistern, die du vielleicht für besonders mächtig glaubst, zu begegnen. Dazu gehört natürlich Vertrauen.
In den Himmelswelten entsteht sofort eine Verbindung zwischen Geistwesen, wenn man an den Anderen denkt, und selbst wenn Welten zwischen den Beiden liegen, können sie in einem Augenblick bei ihm sein. Raum und Zeit sind da kein Hindernis.
Und wenn ein Mensch mit dem Hexenbrett laut trommelt, werden nun mal Dämonen angelockt.
Ich verstehe nicht, was Hexenbretter sind. Aber du hast mit solchen getrommelt, dann kamen Dämonen? Erzähl mal!
Aber entscheidend ist noch zusätzlich, dass Menschen normalerweise einen geistigen Schutz haben, dass Dämonen ihnen nichts anhaben können.
Ja sicher ist alles "geschützt", alles ist gut und alles ist Natur. Das was sich ständig sorgt, ist das Ego. Im christlichem genannt: der Sünder. Der kann nicht bestehen, und in der Jenseits-Begegnung, wie es fast alle berichten, kommen sie an eine Rückschau, die zu einer Vergebung führt. Das Ego fällt ab, meistens. Manche anderen bleiben in Kellergewölben. Ich weiß es nicht aus eigener Erfahrung, aber es klingt logisch.

Wo ich aber sicher bin: dort ist es wie hier. Was wir hier sähen, ernten wir auf der anderen Seite. "Wie im Himmel so auch auf Erden" ist ein Naturgesetz.
Die Sterbeforschung ist auch nicht der "Ort", um über Dämonen zu forschen. Es wäre auch schrecklich, wenn es da vor Dämonen nur so wimmelt würde. Wichtig ist, sie nicht ganz weg zu erklären, und nicht zu meinen, jeder Mensch käme sowieso nach seinem Tod in wunderbare Himmelswelten.
Man kann Menschen auf die himmlische Herrlichkeit hinweisen. Man kann auch hier der himmlischen Seligkeit begegnen, und das geht über die Arbeit an sich selbst. Ob man andere Menschen im Guten beeinflussen kann, ganz ohne sich wichtig machen zu wollen, das entscheiden höhere Kräfte.
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von oTp »

doppelt
Zuletzt geändert von oTp am So 6. Apr 2025, 08:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von oTp »

Johncom, duhast das, was ich gesagt habe, reichlich anders dargestellt, als wie ich es dargestellt habe.
Da ist deine Frage nach dem Hexenbrett noch die einfachste.
Wikipedia schreibt:
Das Ouija betrachten Anhänger des Spiritismus als ein Hilfsmittel, um mit Geistwesen in Kontakt zu treten. Weitere Bezeichnungen sind Alphabettafel, Hexenbrett, Witchboard oder Seelenschreiber.
Und man weiss, dass es Geistwesen anzieht und das Manche dadurch Spukerscheinungen erleben, Besessenheit und psychische Probleme bekommen können.
Also macht man dadurch Geistwesen auf sich aufmerksam. Man zieht sie an. Ich habe mir erlaubt, das als lautes Trommeln bildhaft zu benennen.

Kontakt mit Geistwesen aufnehmen ist mit solcher Methode jedenfalls üblich. Auch wenn es Menschen mal nur aus Spaß ausprobieren. Das zählt zur Magie, vor der Christen warnen.

Ja, Jung vermischt alles mit seinen Archetypen und Deutungen. Hätte aber gut als Steiners Berater gepasst. Als dieser die Mythen von Ariman und Luzifer ersann. ;) Passt doch gut zu den alten Mythen wie die griechische Götterwelt.

Zweifelt man an der Existenz bösartiger Geistwesen, dann bietet ja Jung Bauklötze zu einem anderen Verständnis. Angeblich modern, Argumente, um alten Geisterglauben zu beenden. Aber er beweist gar nichts Dergleichen mit seinen Erklärungsmodellen. Aber Menschen, die meinen, modern und fortschrittlich zu denken, sind für Jungs Ansichten sicher dankbar. Und Jung kommt aus einem spiritistsch aktiven Familienfeld. Zwei seiner damit zusammenhängenden außerordentlichen Erfahrungen sind bekannt.

Ganz modern ist es, an glückliche Verstorbene zu glauben, wenn man spirituell ist. Dämonen und Höllenwelten mit Verstorbenen darin passen da oft gar nicht rein. Dann erklärt man das wieder als Aberglauben. Einerseits erzeugt der irrationale Umgang damit Ängste oder die Überzeugung, die gibt es gar nicht. Das ist rationelle Wegerklärung.
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: So 6. Apr 2025, 08:07 Ja, Jung vermischt alles mit seinen Archetypen und Deutungen. Hätte aber gut als Steiners Berater gepasst. Als dieser die Mythen von Ariman und Luzifer ersann. ;) Passt doch gut zu den alten Mythen wie die griechische Götterwelt.

Zweifelt man an der Existenz bösartiger Geistwesen, dann bietet ja Jung Bauklötze zu einem anderen Verständnis. Angeblich modern, Argumente, um alten Geisterglauben zu beenden. Aber er beweist gar nichts Dergleichen mit seinen Erklärungsmodellen.
Welchen Wert das Jungsche Modell hat, da müsste man die Therapeuten fragen, die damit arbeiten. Wie auch Anthroposophen, welche bestimmte Anregungen in ihrem Altag umsetzen. Von außen zu kommen, als Laie, der mal bei Wikipedia schaut und sonst nur Spuk- und Geisterbücher gelesen hat, ist das zu komplex. Die therapeutische Arbeit genau wie diese Steinersche Bewusstseins-Entwicklung sind sehr praktisch ausgerichtet. Sie sollen nichts beweisen, es sind keine Religionen, die man glauben soll oder bezweifeln kann.

Erzieher lernen theoretische Modelle: Montessori, Waldorf usw ... Wenn eines zuspricht, übernimmt man es und irgendwann nennt man sich Anthroposoph oder auch nicht. Ich kennen einen Waldorflehrer, der wieder zurück ging an staatliche Schulen. Diese Mythen, ob er die kennt, ob die eine Rolle spielen, ich frage ihn vielleicht mal. Aber da bin ich sicher, kein Anthroposoph "glaubt" an Archetypen oder Mythen, man erkennt solche als Prinzipien in der eigenen Wahrnehmung, oder auch nicht. Niemand braucht Beweise wenn er etwas sieht oder noch nicht sieht.
Ganz modern ist es, an glückliche Verstorbene zu glauben, wenn man spirituell ist. Dämonen und Höllenwelten mit Verstorbenen darin passen da oft gar nicht rein. Dann erklärt man das wieder als Aberglauben. Einerseits erzeugt der irrationale Umgang damit Ängste oder die Überzeugung, die gibt es gar nicht. Das ist rationelle Wegerklärung.
Die Menschen heute sind nicht mehr so an Glauben interessiert. Aber sie sehen heute klarer als früher. Die meisten erkennen wohl, dass der Unfrieden in der Welt auch zu tun hat mit dem eigenen Chaos. Wenn die Welt da draußen so krank ist, dann hilft das Beklagen nicht, sollte ich also selber einen besseren Weg gehen? Dafür bieten Therapeuten Wachstumswege. Es sind praktische Erfahrungen, die einen verändern und weniger Mythen-Modelle.
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von oTp »

Johncom hat geschrieben: So 6. Apr 2025, 17:35 Erzieher lernen theoretische Modelle: Montessori, Waldorf usw ... Wenn eines zuspricht, übernimmt man es und irgendwann nennt man sich Anthroposoph oder auch nicht.
Klar, alles muss einen gewissen Nutzen für einen selber haben.
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: So 6. Apr 2025, 18:00
Johncom hat geschrieben: So 6. Apr 2025, 17:35 Erzieher lernen theoretische Modelle: Montessori, Waldorf usw ... Wenn eines zuspricht, übernimmt man es und irgendwann nennt man sich Anthroposoph oder auch nicht.
Klar, alles muss einen gewissen Nutzen für einen selber haben.
An dem Wort Nutzen stoße ich mich.
Welchen Nutzen hat die Blume wenn sie sich zur Sonne aufrichtet? Sie kann gar nicht anders.
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von oTp »

Johncom hat geschrieben: So 6. Apr 2025, 18:03
oTp hat geschrieben: So 6. Apr 2025, 18:00
Johncom hat geschrieben: So 6. Apr 2025, 17:35 Erzieher lernen theoretische Modelle: Montessori, Waldorf usw ... Wenn eines zuspricht, übernimmt man es und irgendwann nennt man sich Anthroposoph oder auch nicht.
Klar, alles muss einen gewissen Nutzen für einen selber haben.
An dem Wort Nutzen stoße ich mich.
Welchen Nutzen hat die Blume wenn sie sich zur Sonne aufrichtet? Sie kann gar nicht anders.
Welche Bezeichnung passt dir denn ?
Der Mensch hat Nutzen, wenn er sich der geistigen Sonne zuwendet. Er kann nämlich auch anders.
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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: So 6. Apr 2025, 19:22
Johncom hat geschrieben: So 6. Apr 2025, 18:03
An dem Wort Nutzen stoße ich mich.
Welchen Nutzen hat die Blume wenn sie sich zur Sonne aufrichtet? Sie kann gar nicht anders.
Welche Bezeichnung passt dir denn ?
Der Mensch hat Nutzen, wenn er sich der geistigen Sonne zuwendet. Er kann nämlich auch anders.
Ja. Zumindest denken wir so. In einer anderen Sicht hat der Mensch keinen freien Willen und muss verschiedene Erfahrungen machen. Die Lösung wäre die innere Umkehr: "Dein Wille geschehe".

Dazu könnte man viel sagen, was über dieses Thema hinaus geht.
Aber auch die Nahtod-Berichte sprechen vom "es geschah einfach" und von einer Überwältigung dessen, was sich auftat. Im Leben hier meinen wir ständig, uns so oder so zu entscheiden. Manchmal in einem eher mystischen Moment wird "in der Gnade" erkannt: alles war richtig, es gibt nichts zu bedauern. Wie auch diese Lebensrückschau gesehen wird, man versteht mit einem Mal, warum alles so war und so sein muss.

Welche Bezeichnung mir passt? Das Wort Nutzen passt, wen wir etwas besitzen wollen. Alles von hier, den Namen, die Person lässt die Seele zurück. Wie oft gesagt wird: nichts, was wir hier erreicht haben, zählt in der geistigen ganz anderen Welt. Nützlich wäre es sinnvoll, aber das geht nur hier im Irdischen, immer wieder loszulassen, also bereits hier -täglich- das Sterben zu üben.
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