Inspiration

Wir bitten darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
Heinz Holger Muff
Beiträge: 136
Registriert: Sa 9. Nov 2024, 13:39

Re: Inspiration

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Hoger hat geschrieben:Alle Schrift ist gottgehaucht - beim Schreiben.
Die Kraft (Wind / Geist) Gottes wehte (gab ein, inspirierte) beim Schreiben des Textes in der Seele des Schreibers so, dass einerseits er als Mensch aufschrieb (er war keine Maschine) in seiner Sprache und Denkweise und andererseits die ganze Schrift (durch die Kraft Gottes) eine Einheit wurde. Oder anders: Real-Inspiration
:thumbup: Weil gem. 2.Petrus 1;19-21 wie folgt auch biblisch:
Elberfelder
 19 Und so besitzen wir das prophetische Wort ⟨umso⟩ fester, und ihr tut gut, darauf zu achten als auf eine Lampe, die an einem dunklen Ort leuchtet, bis der Tag anbricht und der Morgenstern in euren Herzen aufgeht, 20 indem ihr dies zuerst wisst, dass keine Weissagung der Schrift aus eigener Deutung geschieht.21 Denn niemals wurde eine Weissagung durch den Willen eines Menschen hervorgebracht, sondern von Gott her redeten Menschen, getrieben von Heiligem Geist
"Vom Vater der Himmelslichter kommen nur gute und vollkommene Gaben. Bei ihm gibt es keine Veränderung, auch nicht den Hauch eines Wechsels."
Jak.1,17
Benutzeravatar
Helmuth
Beiträge: 17215
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51
Wohnort: Wien

Re: Inspiration

Beitrag von Helmuth »

2. Petrus 1:19-21 ist ein weiterer guter Hinweis, der nicht für das Dogma der Inspiration spricht. Petrus beschreibt die Motivation der Redenden. Das Wort sagt damit nicht aus, wie oder was ihnen eingegeben wurde, sondern aus welchem Motiv heraus sie geredet haben, und das nennt Petrus getrieben vom HG. Sie reden nicht aus eigenem Antrieb. Das ist der Kontext.

Und man sollte hoffen können, dass jeder Christ im Forum ebenso angetrieben vom HG seine Beiträge schreibt. Wenn er das nämlich nicht tut, dann ist seine Motivation auch nicht heilig. Es werden m.E. falsche Bausteine zusammengefügt, welche die Bauanleitung gar nicht vorsieht, um dieses Dogma zu rechtfertigen.

Der Antrieb durch den HG ist die Grundvoraussetzung für jeden Heiligen dafür, dass er überhaupt etwas Heiliges redet und nicht aus dem Fleisch agiert. Darum wohnt der HG auch in ihm, ansonsten könnte er das gar nicht. Damit wird das Gesagte aner noch nicht zum Wort Gottes. Dieses muss zuerst Gott gesprochen haben. Anders gibt es wieder keine Weissagung.
Amos 3,8 hat geschrieben: Der Löwe hat gebrüllt, wer sollte sich nicht fürchten? Der Herr, JHWH, hat geredet, wer sollte nicht weissagen?
Amos erklärt uns auch diese Abfolge, eines sog. Ursache-Wirkung Prinzips. Zuerst muss der Löwe brüllen, ansonsten wird sich niemend fürchten. Und ebenso muss Gott erst reden, und dann kann man das Gehörte weissagen. Keiner kann anders weissagen.
Zuletzt geändert von Helmuth am Di 18. Mär 2025, 00:52, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Heinz Holger Muff
Beiträge: 136
Registriert: Sa 9. Nov 2024, 13:39

Re: Inspiration

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Helmuth hat geschrieben: Di 18. Mär 2025, 00:42 2. Petrus 1:19-21 ist ein weiterer guter Hinweis, der nicht für das Dogma der Inspiration spricht. Petrus beschreibt die Motivation der Redenden. Das Wort sagt damit nicht aus, wie oder was ihnen eingegeben wurde, sondern aus welchem Motiv heraus sie geredet haben, und das nennt Petrus getrieben vom HG. Sie reden nicht aus eigenem Antrieb. Das ist der Kontext.
Wie bitte? Der Apostel Petrus bezieht sich in Vers 19 weder auf Bild noch auf Tante Klara sondern alleine nur auf die von Gottes Geist unvergängliche inspirierte Schrift.
Zur gepflegten Erinnerung
19 Und so besitzen wir das prophetische Wort ⟨umso⟩ fester, und ihr tut gut, darauf zu achten als auf eine Lampe, die an einem dunklen Ort leuchtet
"Vom Vater der Himmelslichter kommen nur gute und vollkommene Gaben. Bei ihm gibt es keine Veränderung, auch nicht den Hauch eines Wechsels."
Jak.1,17
Benutzeravatar
Helmuth
Beiträge: 17215
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51
Wohnort: Wien

Re: Inspiration

Beitrag von Helmuth »

Die Schrift ist hier nicht die Hauptsache, sondern es geht grundsätzlich mal um Weissagung wie sie zustandekommt. Das ist der Kontext. Und das folgt nach dem Muster Ursache --> Wirkung: Gott redet ---> ein Prophet weissagt ---> ein Hörer schreibt es nieder. Entscheidend ist wer es initiiert. Und es ist eben keine Rede von Eingebung.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Benutzeravatar
Magdalena61
Administrator
Beiträge: 27447
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44
Kontaktdaten:

Re: Inspiration

Beitrag von Magdalena61 »

Helmuth hat geschrieben: Di 18. Mär 2025, 00:42 Ungelesener Beitrag von Helmuth » Di 18. Mär 2025, 00:42
2. Petrus 1:19-21 ist ein weiterer guter Hinweis, der nicht für das Dogma der Inspiration spricht.
??
Das steht doch genau das Gegenteil:
2. Petr. 21, 19-21 (SLT): Und so halten wir nun fest an dem völlig gewissen prophetischen Wort, und ihr tut gut daran, darauf zu achten als auf ein Licht, das an einem dunklen Ort scheint, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in euren Herzen. Dabei sollt ihr vor allem das erkennen, dass keine Weissagung der Schrift von eigenmächtiger Deutung ist. Denn niemals wurde eine Weissagung durch menschlichen Willen hervorgebracht, sondern vom Heiligen Geist getrieben haben die heiligen Menschen Gottes geredet. 
Nun habe ich einige Zeit damit verbracht, danach zu suchen, welchen Stellenwert Jesus Christus den Schriften einräumte. Er hat ja häufig daraus zitiert.

Es ist viel zu lesen. Aber es lohnt sich.
Das Schriftverständnis Jesu:
Ein exegetisches Mosaik

20 Seiten.

Das hier ist kürzer gehalten:
Vor allem ist das Zeugnis von Jesus Christus über das Alte Testament besonders wichtig. Seiner Meinung nach wurde es "im Geist" geschrieben (vgl. Matthäus 22,43), so dass sogar das kleinste Teilchen göttlich ist und in Erfüllung gehen wird (Lukas 16,17; 18,31; 24,25-27;...). In seiner Auseinandersetzung mit dem Satan berief er sich nicht auf seine eigene Autorität, sondern auf die Schriften mit der dreifachen Antwort: "Es steht geschrieben" (Matthäus 4,1-10). Der Herr stellte sogar das geschriebene Wort über seine eigenen Worte (Johannes 5,39-47).
...
Wenn ich an Jesus Christus glaube, darf meine Haltung der Schrift gegenüber dann anders sein als die des Herrn?
Es geht nicht um Dogmatik. Es geht darum, Jesus Christus ernst zu nehmen. Davon hängt unser Heil ab, deines auch.

Wenn dir das Thema wirklich wichtig ist, wirst du dir sicher die Zeit nehmen, um die verlinkten Seiten zu studieren. Ich habe sie gelesen und viele Bibelstellen online gecheckt. Sie beziehen sich auf die Inspiration der Schriften.

Gott kann auch durch andere Schriften reden oder auf andere Weise. Er ist nicht auf die Bibel beschränkt. Aus irgendwelchen Gründen will Er mit dem Menschen zusammen arbeiten. Seinen Sohn ließ er von einer Menschenfrau austragen und aufziehen... sein Testament ließ Er von Menschen aufschreiben. Man sollte meinen, wenn Gott allmächtig ist, dann schafft er es auch, uns das übermitteln zu lassen, das Er uns mitteilen will.

Hier ist noch etwas Interessantes, das fand ich, als ich die oben verlinkten Seiten suchte:
Sensationelle Schriftfunde zum Neuen Testament

Ganz o.t. ist es nicht, denn es zeigt: Gott passt auf sein Wort auf.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Heinz Holger Muff
Beiträge: 136
Registriert: Sa 9. Nov 2024, 13:39

Re: Inspiration

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Helmuth hat geschrieben: Di 18. Mär 2025, 00:54 Die Schrift ist hier nicht die Hauptsache, sondern es geht grundsätzlich mal um Weissagung wie sie zustandekommt.
Wie von mir schon erwähnt geht es nicht um die Weissagung von Bild oder Tante Klärchen, sondern einzig alleine......ach lesens selbst:

 20 indem ihr dies zuerst wisst, dass keine Weissagung der Schrift
* aus eigener Deutung geschieht.21 Denn niemals wurde eine Weissagung durch den Willen eines Menschen hervorgebracht, sondern von Gott her redeten Menschen, getrieben von Heiligem Geist
* hier bezieht sich Paulus auf den Tenach-sprich auf die 39 Bücher des AT
"Vom Vater der Himmelslichter kommen nur gute und vollkommene Gaben. Bei ihm gibt es keine Veränderung, auch nicht den Hauch eines Wechsels."
Jak.1,17
Benutzeravatar
Helmuth
Beiträge: 17215
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51
Wohnort: Wien

Re: Inspiration

Beitrag von Helmuth »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 18. Mär 2025, 01:11 Das steht doch genau das Gegenteil:
Es macht nicht viel Sinn den Vers nur nochmals zu zitieren. Den kenne ich ja. Ich habe ihn nach meinem Verständnis versucht auszulegen. Das müsstest du auch erst nach deinem Verständnis. Sonst kann ich nicht beurteilen, wovon es das Gegenteil ist. Was du dazu denkst kann kann ich ja nicht lesen.

Das ist, was ich auch vermittlen will. Es kann nichts von einem Geist in einen anderen einfach eingegeben werden. Du musst es mir also erst sagen bzw. schreiben, was dann erst zur Wahrnehmung in meinen Geist führen kann.

Und du musst nicht Jesus ins Spiel bringen. Das ganze Thema ist eine reine theologische Sichtweise, oder für mich eine rein wissenschaftliche, nicht mehr, nicht weniger. Die Wichtigkeit von Jesus berührt es nicht. Auch das sei nur mein Verständnis zum Thema.


Heinz Holger Muff hat geschrieben: Di 18. Mär 2025, 01:17* hier bezieht sich Paulus auf den Tenach-sprich auf die 39 Bücher des AT
Ja, er bezieht sich auf den Tanach, das ist richtig, aber es ist Petrus, was jetzt einerlei ist. Und ich meine dich schon verstanden zu haben. Aber du mich nicht, wie ich denke. Ich spreche vom Werdegang, wie es zur Schrift wird. Da wurde nichts eingegeben, sondern Gott hat geredet und heilige Männer haben die Worte angetrieben vom HG übermittelt. Wer es dann niedergeschrieben ist dazu nebensächlich. Es geht darum was Weissagung kennzeichnet.

Du hast das fixe Denkmuster "Die Schrift IST inspiriert" und anders denkst du nicht mehr. Ich kann's daher auch verstehen, Du musst mal völlig entleert herangehen, als ob dir noch nie jemand die Bibel erklärt hat. Dann liest du sie anders. Was will ich damit sagen? Wir sind getrimmt auf Theologie und lesen nicht mehr was eigentlich steht.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Benutzeravatar
Ziska
Beiträge: 5632
Registriert: Do 18. Apr 2013, 11:32

Re: Inspiration

Beitrag von Ziska »

Helmuth hat geschrieben: Di 18. Mär 2025, 01:21
Du hast das fixe Denkmuster "Die Schrift IST inspiriert" und anders denkst du nicht mehr. Ich kann's daher auch verstehen, Du musst mal völlig entleert herangehen, als ob dir noch nie jemand die Bibel erklärt hat. Dann liest du sie anders. Was will ich damit sagen? Wir sind getrimmt auf Theologie und lesen nicht mehr was eigentlich steht.
Ich gehe jetzt mal zehn Schritte zurück, um das von weiter weg zu betrachten.

Ich soll jetzt „völlig entleert an die Bibel herangehen“, wie du sagst.
Auf einmal würde ich sie anders lesen?

Stell dir vor, ich lese sie dann immer noch „anders“ wie du! Was dann?
Stell dir vor, ich würde dann immer noch andere Schlussfolgerungen ziehen, wie du!
Wie würdest du da reagieren?
LG Ziska
Was ist der Feuersee? Ist er ein Synonym für die Hölle oder die Gehenna? https://www.jw.org/de/biblische-lehren/fragen/feuersee/

Gibt es die Hölle? Was sagt die Bibel?
https://www.jw.org/de/biblische-lehren/ ... ie-hoelle/
Benutzeravatar
Helmuth
Beiträge: 17215
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51
Wohnort: Wien

Re: Inspiration

Beitrag von Helmuth »

Ziska hat geschrieben: Di 18. Mär 2025, 08:42 Stell dir vor, ich lese sie dann immer noch „anders“ wie du! Was dann?
Stell dir vor, ich würde dann immer noch andere Schlussfolgerungen ziehen, wie du!
Anders als ich wird sie jeder lesen, weil wir letztendlich Individuen sind. Daher soll sich kein Mensch zum Maßstab setzen, der nur JC sein kann. Das gilt für alles, ja sogar für Geschichten wie Rotkäppchen. Aber anders als du sie jetzt liest, das meinte ich, wirst du sie dann lesen.

Es gäbe weniger theologisch vorgeprägte Denkweisen, zu der dich die Kirchenlehre drängt. Man steht dann vor der Herausforderung eigene Schlüsse zu ziehen. Ein Problem ist leider, dass viele Gemeinden das unterbinden, indem sie ihre Theologie vorgeben. Solchen folge ich heute nicht mehr bzw. nur nach dem Grundsatz 1. Thess 5:19-22.
Ziska hat geschrieben: Di 18. Mär 2025, 08:42 Wie würdest du da reagieren?
Genauso wie immer, weiterforschen, in der Erkenntnis weiterwachsen und dabei Gott über alles lieben und den Nächsten wie sich selbst. Dazu gibt es für mich die Theologie des Herrn, die einfach ist, weil sie nur den gehorsamen Wandel in Liebe bedingt.

Dann gibt es die Theologie des Menschen, die zumeist Halbwahrheiten sind, d.h. einseitige Lehren, die aber auch nicht selten Nonsens beinhalten, zu dem ich die Lehre der Inspiration zähle. Und zuletzt gibt es die Theologie der Dämonen. Dem sollte keiner ausgeliefert sein, denn darunter sind die Sektierer und Antichristen.

All das lehrt uns die eine Schrift, die wir alle gemeinsam haben und die man m.E. schlicht nur lesen muss ohne vorgegebene Auslegunsrichtlinien. Ich zeige wie ich meine, dass Jesus uns seine Theologie lehrt bzw. was sie ausmacht. Daraus kann jeder seine eigenen Schlüsse ziehen:
Joh 7,16-17 hat geschrieben: Da antwortete ihnen Jesus und sprach: Meine Lehre ist nicht mein, sondern dessen, der mich gesandt hat. Wenn jemand seinen Willen tun will, so wird er von der Lehre wissen, ob sie aus Gott ist oder ob ich von mir selbst aus rede.
Für mich ist das ein Schlüsselwort und offenbarend. Der Schlüssel liegt nicht in der Art, dass man das Wort nach theologischen Kategorien untersucht, wie z.B. hier nach Inspiration Variante I-V, sondern dass man Gottes Willen tut. Dazu gibt es nur einen Schluss, der zu ziehen wäre: Ich will diese Weisung befolgen oder nicht. Mit anderen Worten, es ist eine Entscheidung.

Will ich sie befolgen, wie Jesus sagt, "so wird er von der Lehre wissen". Er weiß auf diese Weise also, ob die Lehre aus Gott ist oder nicht. Wenn Jesus uns das so sagt, dann ist das damit quasi seine Theologie und ein Schlüssel zur Erkenntnis.
Zuletzt geändert von Helmuth am Di 18. Mär 2025, 10:11, insgesamt 3-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Benutzeravatar
Hoger
Beiträge: 1016
Registriert: Fr 28. Feb 2025, 15:34

Re: Inspiration

Beitrag von Hoger »

Helmuth hat geschrieben: Di 18. Mär 2025, 01:21 Und ich meine dich schon verstanden zu haben. Aber du mich nicht, wie ich denke.
Das ist eine Manipulation, die du mir auch schon mehrmals geschrieben hast: Du weist was der andere denkt, kannst es beurteilen - aber der andere nicht dich. Also du weist, dass der andere falsch liegt, aber der andere kann es nicht, weil der nicht weis, was du denkst....
Helmuth hat geschrieben: Di 18. Mär 2025, 01:21 Und man sollte hoffen können, dass jeder Christ im Forum ebenso angetrieben vom HG seine Beiträge schreibt. Wenn er das nämlich nicht tut, dann ist seine Motivation auch nicht heilig.
Das ist keine Hoffnung, das ist eine Tatsache, vor der es dir nicht zusteht, sie zu hinterfragen
Was ich allerdings hinterfrage ist dann diese Aussage:
Helmuth hat geschrieben: Di 18. Mär 2025, 01:21 Es kann nichts von einem Geist in einen anderen einfach eingegeben werden. Du musst es mir also erst sagen bzw. schreiben, was dann erst zur Wahrnehmung in meinen Geist führen kann.
Wie stellst du dir ein "angetriebensein" durch den Heiligen Geist vor, wenn dieser Geist nicht einfach etwas in dir eingeben kann? Du leugnest hier jede Führung durch den Heiligen Geist und widersprichst deiner eigenen (obigen) Aussage
Helmuth hat geschrieben: Di 18. Mär 2025, 01:21
Ich spreche vom Werdegang, wie es zur Schrift wird. Da wurde nichts eingegeben, sondern Gott hat geredet und heilige Männer haben die Worte angetrieben vom HG übermittelt. Wer es dann niedergeschrieben ist dazu nebensächlich. Es geht darum was Weissagung kennzeichnet.
Es geht nicht darum was Weissagung kennzeichnet, sondern ob und warum uns die Heilige Schrift in ihrer Gesamtheit als Lebens- und Glaubensgrundlage dienen kann. Dass da auch Weissagungen und Prophetien drin stehen ist gewiss richtig. Aber das eigentlich wichtige ist - kann ich der Heiligen Schrift vertrauen?
Wenn du leugnest, dass Gott durch den Heiligen Geist die menschliche Seele beeinflussen kann und dadurch eine Schrift "herstellen" die uns als Lebensgrundlage dient - leugnest du die jegliche Gestaltungskraft Gottes im und am Menschen.
Helmuth hat geschrieben: Di 18. Mär 2025, 01:21 Du hast das fixe Denkmuster "Die Schrift IST inspiriert" und anders denkst du nicht mehr. Ich kann's daher auch verstehen, Du musst mal völlig entleert herangehen, als ob dir noch nie jemand die Bibel erklärt hat. Dann liest du sie anders. Was will ich damit sagen? Wir sind getrimmt auf Theologie und lesen nicht mehr was eigentlich steht.
Du hast das fixe Denkmuster "Die Schrift ist NICHT inspiriert" und anders denkst du nicht mehr. Von daher kann ich deine Texte und auch Schreibweise schon verstehen. Du musst dich da mal völlig entleeren so als ob dir noch niemand die Bibel erklärt hätte (was ja eigentlich gar nicht geht - du müsstest jetzt dein Inneres austauschen und das kann nur Gott in dem er dir einen "neuen Geist" gibt) Dann liest du sie anders.
Du bist so getrimmt von deinen eigenen persönlichen Gedanken und Überzeugungen dass du gar nicht mehr liest, was da steht.
Und auch nicht mehr was anderer schreiben, weil völlig in deiner (selbstgemachten) Doktrin gefangen zu sein scheinst
Erforsche mich. Ewiger, und erkenne mein Herz. Prüfe mich und erkenne meine Gedanken! Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf dem ewigen Weg!
Antworten