Gibt es in der Bibel Falsch-Aussagen?

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Sunbeam
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Re: Gibt es in der Bibel Falsch-Aussagen?

Beitrag von Sunbeam »

Helmuth hat geschrieben: Mo 3. Mär 2025, 17:14 ein bloßes Hirngespinst.

Ja, die biblischen Hirngespinste...

Übrigens schafftest du es bis jetzt nicht zu beweisen, das dieses Märchen mit der Arche Noah kein Hirngespinst ist, immerhin ist dir da die Userin Ziska dann weit voraus, sie versuchte es, versuchte es jedenfalls im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
Du ergehst dich hier nur in leere und nicht endend wollende Worthülsen, hast dich substanziell völlig verzettelt und taumelst wieder einmal auf deinem morschen theologischen Thron, auf dem du dich selbst zum König kröntest.
oTp
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Re: Gibt es in der Bibel Falsch-Aussagen?

Beitrag von oTp »

Larson hat geschrieben: Mo 3. Mär 2025, 17:30
oTp hat geschrieben: Mo 3. Mär 2025, 17:27 Das Wissen um Gott, und die Entwicklung des Menschen zum Guten hin, braucht wohl Geschichten. So stufe ich auch die Sintflut ein.
Nur ist die Welt nie besser geworden.
Nee, nicht wirklich besser.
Unter dem Druck des Bösen kann sich der Mensch schon für das Gute entscheiden. Aber in Gemeinschaften wirkt stets das Böse mit. Und wenn man an die Dynamik von Kriegen denkt, der kann man schwerlich entgehen. War schon immer so.

Aussteiger gibt es ja immer wieder mal. Mahatma Ghandi, Einsiedler, Mönchsgemeinschaften.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Larson
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Re: Gibt es in der Bibel Falsch-Aussagen?

Beitrag von Larson »

Falschaussagen: Umdeutungen sind auch Falschaussaugen:

Hebr 1,5-6 Denn zu welchem der Engel hat er jemals gesagt: »Mein Sohn bist du, ich habe dich heute gezeugt« (auch Apg13,33, Hebr 5,5) und wiederum: »Ich werde ihm Vater und er wird mir Sohn sein«? 6 Wenn er aber den Erstgeborenen wieder in den Erdkreis einführt, spricht er: »Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten!«

Zu wem sollte Gott JEMALS gesagt haben? Es suggeriert, dass Gott nirgends sowas schon zu Menschen gesprochen hatte (ausser zu Jesus). Ist also Täuschung.

David selber ist dieser Sohn. Da steht ein ganz normales Wort für Sohn. Auch David war ein Gesalbter, ein Messiach. Er war das Oberhaupt über Israel, welches Gott als seinen Erstgeborenen bezeichnet.
Ps 2,7 Laßt mich die Anordnung des HERRN bekanntgeben! Er hat zu mir gesprochen: »Mein Sohn bist du, ich habe dich heute gezeugt.
2.Sam 7,14 Ich will ihm (gemeint ist Salomo) Vater sein, und er soll mir Sohn sein. Wenn er verkehrt handelt, werde ich ihn mit einer Menschenrute und mit Schlägen der Menschenkinder züchtigen.
Wo steht nun in der Tenach, dass die Engel den Erstgeborenen anbeten sollen?
Das steht nirgends in der Tenach, da muss man wo anders suchen.


Jes 43,1 Aber jetzt, so spricht der HERR, der dich geschaffen (bara, wird nur gebraucht, wenn Gott schafft), Jakob, und der dich gebildet hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.
2.Mose 4,22 Und du sollst zum Pharao sagen: So spricht der HERR: Mein Sohn, Mein Erstgeborener ist Israel, –
Jer 31,9 Mit Weinen kommen sie, und unter Flehen führe ich sie. Ich bringe sie zu Wasserbächen auf einem ebenen Weg, auf dem sie nicht stürzen. Denn ich bin Israel zum Vater geworden, und Ephraim ist mein Erstgeborener.
So ist Israel der Erstgeborene, der wieder in den Erdkreis eingeführt wird, wenn die Nationen seine Stellung anerkennen.
Kaum wird eine Lüge entlarvt, hat sie schon mehrere Kinder geboren, weil sie sehr fruchtbar ist.
Da hat es die Wahrheit schwerer. Es gibt sie nur einmal. Wie soll sie sich vermehren?
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Helmuth
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Re: Gibt es in der Bibel Falsch-Aussagen?

Beitrag von Helmuth »

oTp hat geschrieben: Mo 3. Mär 2025, 08:16 Dem steht die Ansicht gegenüber, die Bibel sei absolute Offenbarung Gottes und damit absolute Wahrheit und vollkommen.
Das ist leider der Sprechstil dogmatisch vorgeprägten Glaubens. Deart wird vieles verzerrt und ist daher Faktor andauernder Fehlauslegung. Es wird beim Lesen immer eine entsprechende theologische Brille getragen. Man liest "Adam lebte 930 Jahre und er starb." Das liest man, aber die Brille meint einen Umrechnungsfaktor einsetzen zu müssen. Oder eine weitere Brille liest: "Das ist nur ein Mythos".

Wie sehr sich diese Dogmatiker damit selbst ins Knie ficken sieht mal dann wie folgt: Sie strafen andere als Lüger, die nicht ihren Dogmen folgen, aber wenn die Bibel doch absolute Wahrheit ist, wie wagen sie es dann anzuzweifeln, dass 930 Jahre nicht auch echte 930 Jahre sind oder dass die Sintflut nur ein Lehrmärchen sei?

Daran zeigt sich, dass auch sie immer noch Narren wie ungläubige Heiden sind. Im Grunde genommen richten sie sich damit selbst und das beobachtet man laufend, besonders im Umgang mit ihren Brüdern.

Ich denke selbst auch, es gibt keine höhere Offenabrung als die, welche von Gott kommt. Das denke ich sehr wohl und lasse daher die Kirche im Dorf, wo sie Gott hinstellen hat lassen. Sprich, was Gott selbst in er Bibel spricht, das ist auch absolute Offenbarung.

Davon muss man unterscheiden lernen, was nicht direkt aus seine Munde kommt, sondern wo Propheten oder Bibelautoren das Geschehen auslegen. Und hier kommt der Faktor Mensch ins Spiel. Das Dogma der inspirierten Schrift erweist sich dabei ebenso als kontraproduktiv. Es ist auch dieses nur eine weitere Brille.

Das kann man leicht beweisen, aber wer nicht bereit ist seine theologischen Zerrbrillen abzulegen, der wird hin und wieder so einer wie Paulus vor seiner Bekehrung, der er in seinem Übereifer andere damit regelrecht drangsaliert.

Für all das kann die Bibel nichts. Du sagtest vorhin Dinge werden instrumentalisiert für eigene Sichtweisen. Das ist dann auch der Fall. Ich lerne gerne von denen, die nicht in ihren Dogmen erstarrt denken. Also Dogmen kann man haben aber ich maßregle andere damit nicht. Klarerweise setze ich Glauben voraus, der Unglaube wir nie mein Lehrer sein.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Helmuth
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Re: Gibt es in der Bibel Falsch-Aussagen?

Beitrag von Helmuth »

Larson hat geschrieben: Mo 3. Mär 2025, 17:22 Wie willst du Adam und Eva „beweisen“, dass si eine historische Tatsache sind? Nur so als Beispiel.
Hier kommen wir zu einem wesentlichen Kern. Ich muss Gottes Schöpfung nicht beweisen, denn sie ist wie sie ist und ich kann sie wahrnehmen. Das reicht völlig aus. Und dabei glaube ich an Gott und damit auch an das, was er uns darüber hat sagen lassen, wie er sie erschaffen hatte. Das gebe ich gerne weiter. Was andere damit tun, ist aber nicht mein Bier.

Doch selbst wenn Beweise noch so stichhaltig wären, wer nicht glauben will, der wird entsprechend dagegen reden und das mit oder ohne einen plausiblen Grund. So ist eben der sündige Mensch. Hier kommt wohl auch das Dilemma zum Tragen, dass Ungläubige ständig Beweise oder Zeichen fordern und sie dennoch verwerfen. Darum lautete die Antwort an sie:
Mt 12,38-40 hat geschrieben: Dann antworteten ihm einige der Schriftgelehrten und Pharisäer und sprachen: Lehrer, wir möchten ein Zeichen von dir sehen. Er aber antwortete und sprach zu ihnen:

Ein böses und ehebrecherisches Geschlecht begehrt ein Zeichen, und kein Zeichen wird ihm gegeben werden als nur das Zeichen Jonas, des Propheten. Denn so wie Jona drei Tage und drei Nächte in dem Bauch des großen Fisches war, so wird der Sohn des Menschen drei Tage und drei Nächte in dem Herzen der Erde sein.
Mit diesen Worten bestätigt Jesus, dass Jona nicht nur ein von Gott gesandter Prophet war, sondern auch, dass er drei Tage in einem Fisch verbracht und überlebt hatte. Er bestätigt damit auch die Schrift. Nur wer glaubt das? Für den Rationalisten wohl ein weiteres Bibel-Märchen.

Für mich stellt das heute kein Problem mehr dar, es ist für mich keine Falsch-Aussage, da ich auch an die Auferstehung glaube. Und welches Wunder wäre noch größer? Wenn Gott Jesus derart den Tod überwinden hat lassen, dann ist das Wunder an Jona nur eine logische Folge auf gleiche Weise zu glauben. Dieses Wunder an Jona ist damit auch ein prophetisches Zeichen für den Messias.

Also ich glaube das und ich werde es nicht beweisen, weil ich in der Hinsicht Jesu Weisheit in Anspruch nehme nichts beweisen zu müssen, sondern lediglich dasselbe sage wie er zu den ungläubigen Juden. Man glaubt oder man glaubt nicht. Diese Entscheidung trifft jeder für sich, du für dich und ich für mich. Doch so steht jeder damit vor der gleichen Herausforderung.
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Sunbeam
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Re: Gibt es in der Bibel Falsch-Aussagen?

Beitrag von Sunbeam »

Helmuth hat geschrieben: Di 4. Mär 2025, 07:13

Mit diesen Worten bestätigt Jesus, dass Jona nicht nur ein von Gott gesandter Prophet war, sondern auch, dass er drei Tage in einem Fisch verbracht und überlebt hatte. Er bestätigt damit auch die Schrift. Nur wer glaubt das? Für den Rationalisten wohl ein weiteres Bibel-Märchen.

Nicht nur für Rationalisten, sondern auch für einen jeden Menschen, der seinen gesunden Menschenverstand benutzt ist es nicht einzusehen, das ein Mensch drei Tage in einem Fisch (welchen da auch immer) überleben kann, drei Tage ohne Sauerstoff.

Lieber "in das Knie Gefickter" versuche doch einfach einmal, auch nur drei Stunden die Luft anzuhalten, dann hast du den besten und einwandfreien Beweis dafür, das die Bibel den Menschen hier einmal wieder ein mehr als nur abenteuerliches Märchen erzählt.



Dieses Wunder an Jona ist damit auch ein prophetisches Zeichen für den Messias.
Dieses so genannte Wunder an Jona dürfte durchaus ein Zeichen sein, aber ein Zeichen dafür, welch Narren die Christen sind!
Denn, wenn:
Helmuth hat geschrieben: Di 4. Mär 2025, 05:15

Daran zeigt sich, dass auch sie immer noch Narren wie ungläubige Heiden sind.
Du kriegst deinen Wahn und deine religiöse Hybris wohl nicht in die Köpfe der Gutgläubigen gehämmert, also erschöpfen sich jetzt deine christlich demagogischen Hunnereden im "selbst gefickt sein"....
Helmuth hat geschrieben: Di 4. Mär 2025, 05:15 Wie sehr sich diese Dogmatiker damit selbst ins Knie ficken
Man könnte jetzt fragen, ob Jesus auch..., aber das kann dann jeder User hier für sich selbst entscheiden.
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Sunbeam
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Re: Gibt es in der Bibel Falsch-Aussagen?

Beitrag von Sunbeam »

Helmuth hat geschrieben: Di 4. Mär 2025, 05:15

Wie sehr sich diese Dogmatiker damit selbst ins Knie ficken sieht mal dann wie folgt:

Vielleicht noch ein Nachsatz zu obigen Totalausfall deines Gott-Spielen-Wollens hier (und eigentlich dem Finale deines moralischen und auch geistig geistlichen Ruins.)

Du wolltest hier die User Moderieren? Wirklich, du wolltest hier den Usern das Evangelium erklären?

Hätte dich Magdalena nicht rechtzeitig abgesägt, auch die christlichen User hier wären doch dann von dir ins Knie gefickt worden...

(Da fragt man sich langsam, wie weit du in deiner fanatischen Wahnversessenheit noch gehen willst, denn die Dogmatiker sind des nicht, auch nicht die Atheisten und Agnostiker, auch nicht die Heiden und Ketzer, selbst die meisten Christen ficken sich hier nicht ins Knie, eigentlich bist du es doch, der sich hier immer selbst in das ...(Selbstzensur, und damit endlich frische und gesunde Luft).
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Re: Gibt es in der Bibel Falsch-Aussagen?

Beitrag von oTp »

Naja, die Rationslisten und Atheisten schütten wiederum das Kind mit dem Bade aus.

Sie behaupten ja, dass es nichts gibt, was die Existenz einer Daseinsebene beweist, in der Gott gegenwärtig ist und die Verstorbenen leben.

Aber schon die Häufigkeit von Nahtoderlebnissen liefert, erst seit einigen Jahren, reichlich Material zum überdenken, dass es mehr Dinge gibt, als die Atheisten begreifen wollen. Wobei solche Dinge wie z.B. Nahtoderlebnisse eben begriffen werden müssen. Das sollte jeder Agnostiker nachdenklich werden.
Noch dazu bekommt der Glaube an Jesus mehr Gewicht, weil sogar Mohammedaner Christus auf höherer Ebene begegnen. Und das ausserkörperlich in solch gesteigerter Wachheit, als wären sie aus einem Traum erwacht.

Wer das ignorieren möchte, kann ja ohne Gott weiterleben, nach dem Tod kann man ihn dann allerdings nicht mehr ignorieren.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Sunbeam
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Re: Gibt es in der Bibel Falsch-Aussagen?

Beitrag von Sunbeam »

oTp hat geschrieben: Di 4. Mär 2025, 08:42 Naja, die Rationslisten und Atheisten schütten wiederum das Kind mit dem Bade aus.

Sie behaupten ja, dass es nichts gibt, was die Existenz einer Daseinsebene beweist, in der Gott gegenwärtig ist und die Verstorbenen leben.

Aber schon die Häufigkeit von Nahtoderlebnissen liefert, erst seit einigen Jahren, reichlich Material zum überdenken, dass es mehr Dinge gibt, als die Atheisten begreifen. Wobei solche Dinge wie z.B. Nahtoderlebnisse auch begriffen werden müssen. Das sollte jeder Agnostiker nachdenklich werden.
Noch dazu bekommt der Glaube an Jesus mehr Gewicht, weil sogar Mohammedaner Christus auf höherer Ebene begegnen. Und das ausserkörperlich in solch gesteigerter Wachheit, als wären sie aus einem Traum erwacht.

Wer das ignorieren möchte, kann ja ohne Gott weiterleben, nach dem Tod kann man ihn dann allerdings nicht mehr ignorieren.
Willst du an Hand von Nahtoderlebnissen einen für alle Menschen verbindlichen, oder allgemein gültigen Gottesbeweis erbringen/behaupten/beweisen/postulieren? Versuche es doch einfach einmal.

Mich beschäftigt da eher die Frage, ob der liebe Gott den armen Jona vielleicht in einen Amphibienmenschen verwandelte, bevor sich Jona drei Tage im Bauch des Fisches... Denn Gottes Gnade ist unendlich, und warum sollte er dann dem Jona nicht auch mit Kiemen...
oTp
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Re: Gibt es in der Bibel Falsch-Aussagen?

Beitrag von oTp »

Sunbeam, wenn Gott alle Tiere auf eine Arche kriegt, und Jona drei Tage als Amphibie im Wal lebt: Warum macht er sich dann nicht deutlicher bei Menschen ?
Ich habe nur gemerkt, dass Gott nicht so auffällig vordergründig wirkt, sondern eher aus dem Verborgenen heraus. Deshalb ist auch die jüdische Religion alles Andere als vollkommen. Man kann von einem Zustand von Gottferne reden, von der Notwendigkeit, dass der Mensch nach Wahrheit ringen muss. Gott ist auf keinem Präsentierteller.

Jesus hat die Erzählungen des AT genutzt. Und auf jeden Fall eine Verständnisbrücke zu den Juden damit aufgebaut. Gott haut auch nicht mit der Faust auf den Tisch, um menschengemachte Irrtümer zu beseitigen.
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