Was ist eigentlich "Diskriminierung"?

Säkularismus
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Helmuth
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Re: Was ist eigentlich "Diskriminierung"?

Beitrag von Helmuth »

Oleander hat geschrieben: Sa 20. Mär 2021, 17:33 Hoppala, an des hab ich ja gar ned gedacht!..so in etwa
Siehst, der Mann wurde diskriminiert, nicht die Frau. :lol:
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Traja

Re: Was ist eigentlich "Diskriminierung"?

Beitrag von Traja »

richtig, das ist der schöpfergott oder auch demiurg, an den die meisten hier glauben...betonung hier liegt auf glauben
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Oleander
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Re: Was ist eigentlich "Diskriminierung"?

Beitrag von Oleander »

Michael hat geschrieben: Sa 20. Mär 2021, 17:36
Oleander hat geschrieben: Sa 20. Mär 2021, 17:33 Hoppala, an des hab ich ja gar ned gedacht!..so in etwa
Siehst, der Mann wurde diskriminiert, nicht die Frau. :lol:
Vielleicht auch so: Es war ein Wesen namens Mensch, wie ein Engel geschlechtslos und für die Gemeinschaft mit Gott gedacht.
Sobald sie aber als Mann und Frau auftreten, also eigene Kinder zeugen können, und dadurch nun eine eigene Familie sind, kann es passieren, dass Gott den Menschen nicht mehr alleine für sich hat.
Das ist so, wie mit unseren Kindern, wir lieben sie, aber wir müssen sie nun loslassen damit sie ihr Leben leben können.
Wir sind zwar jederzeit für sie da, wenn sie Hilfe/Rat "suchen" (niemals aufdrängen oder einmischen) aber sie sind nicht mehr in unserer Obhut...
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben ...
Traja

Re: Was ist eigentlich "Diskriminierung"?

Beitrag von Traja »

es ist ganz einfach...ich wurde im blauen forum gesperrt, weil ich nicht angepasst bin :mrgreen:
Traja

Re: Was ist eigentlich "Diskriminierung"?

Beitrag von Traja »

ich erklär das mal, ich bin unangepasst...ich glaube, ich erklär das lieber morgen :mrgreen:
Traja

Re: Was ist eigentlich "Diskriminierung"?

Beitrag von Traja »

außerdem glaube ich auch nicht, daß mods engel sind...und der admin ein gott ist

ihr dürft ruhig meinen account jetzt löschen, wer ohren hat, hat es gehört
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Lena
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Re: Was ist eigentlich "Diskriminierung"?

Beitrag von Lena »

Hiob hat geschrieben: Sa 20. Mär 2021, 16:57 Für die Frau, die es betrifft, ist dies natürlich diskriminierend
Ja, zum Beispiel für eine Frau die keine Kinder kriegen kann und genau
so präsent ist wie ihr männlicher Kollege. Aber eben, man kann es nie
allen wirklich recht machen, im Sinn von absoluter Gerechtigkeit.
A chli Patschifig
Isai
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Re: Was ist eigentlich "Diskriminierung"?

Beitrag von Isai »

Michael hat geschrieben: Sa 20. Mär 2021, 17:18 Und obwohl es heute bereits so gut wie ausgeglichen ist, geben sich die Feministen dennoch nicht zufrieden.

Das hat mehr damit etwas zu tun, dass sie Rebellen gegen die Schöpfungsordnung sind. Ihnen geht es gar nicht um eine Gleichberechtigung, sondern um das Umkippen dieser Ordnung. Für sie müssen überall Frauen das Sagen haben, erst dann geben sie eine Ruhe.
Ja, Feminismus ist peinlich, kindisch und grauenhaft. Buchstäblich zum Wegrennen. :sick:
Dabei verstricken sie sich in tausend Widersprüche.
Die Perversion in der heutigen Zeit erreicht eben alle Gebiete.

Jedes Weib, dass die Möglichkeit hat, im eigenen Haushalt ihren Arbeitsplatz zu haben, kann sich glücklich schätzen.
Sinnet um, und lasset euch auf den Namen Jesu Christi zur Erlassung eurer Sünden taufen, so werdet ihr das Geschenk des heiligen Geistes erhalten.
Apg 2:38

Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.
1. Joh 4:15
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ProfDrVonUndZu
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Re: Was ist eigentlich "Diskriminierung"?

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Oleander hat geschrieben: Sa 20. Mär 2021, 16:08 Als ob Frauen die Verantwortung nicht tragen könnten?
Als ob jede Frau diese Verantwortung tragen könnte ? Und sollte ? Überhaupt jeder ?
Es geht hier nur um die spezifische Situation. Verallgemeinerte Erwartungen und Imperative sind genrell Teufelswerk :devil:
Gedanken wie, dass Unfähigkeit den Frauen in die DNA unverändlich eingeschrieben sei, sind Paulus mit Sicherheit fremd gewesen.
Auch mit dem Verweis auf Eva verallgemeinrt er nicht, sondern bestätigt nur noch mal die Gründe für die spezifische Situation.
Hiob hat geschrieben: Sa 20. Mär 2021, 16:57 Ich glaube zu erkennen, wie Du es meinst. So sehr ich dem zustimme, so unmodern ist diese Sicht heute.
Von dir hätte ich jetzt am wenigsten mit Gegenwind gerechnet. :o Ich erinnere mich, dass du an anderer Stelle den Begriff der Eigenverantwortung ideologiekritisch analysiert hast. Was ist die Empörung über Paulus Wort, die ich für unreflektiert halte, Anderes, als im Namen der Selbstermächtigung der Individuen zu sprechen und an deren Eigenverantwortung zu appelieren ? Das ist in meinen Augen ein modernes Verständnis maßgeblich durch die neoliberale Ideologie und der sogenannten Positven Psychologie propagiert, welche religiös und esoterisch angehaucht ist und die man gewiss pseudochristlich (antichristlich) nennen darf.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
Hiob
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Re: Was ist eigentlich "Diskriminierung"?

Beitrag von Hiob »

Oleander hat geschrieben: Sa 20. Mär 2021, 17:33 Er schuf die Tiere paarweise, nur beim Menschen nicht? Was für ein Unsinn!
Der Hymnus der Genesis und die Erzählung der Genesis sind zwei vollkommen getrennt zu verstehende Sachen. Im Hymnus wird die Schöpfung in ihrem IDealbild gezeigt - es ist im Grunde ein Jubelgedicht. Der Löwe, der mit dem Schäfchen spielt und sich an dessen dickes Fell anschmiegt. - In der darauf folgenden Erzählung geht es um die Frage, wie unsere historische Geschichte zu verstehen ist. Das sind zwei ganz unterschiedliche Dinge.

Die geistliche Message im konkreten Fall ist: Der Mensch von seiner geistlichen Substanz geschlechtslos (wie er es auch sein wird, wenn er in den "Himmel" kommt - siehe Jesus). Erst durch die Aufteilung von Mensch in Mann und Frau entsteht der Dualismus, der die Grundlage der Diesseits-Schöpfung ist.
Oleander hat geschrieben: Sa 20. Mär 2021, 17:46 Es war ein Wesen namens Mensch, wie ein Engel geschlechtslos und für die Gemeinschaft mit Gott gedacht.
Sobald sie aber als Mann und Frau auftreten, also eigene Kinder zeugen können, und dadurch nun eine eigene Familie sind, kann es passieren, dass Gott den Menschen nicht mehr alleine für sich hat.
Das ist so, wie mit unseren Kindern, wir lieben sie, aber wir müssen sie nun loslassen damit sie ihr Leben leben können.
Genau so. :thumbup:
Lena hat geschrieben: Sa 20. Mär 2021, 18:23 Ja, zum Beispiel für eine Frau die keine Kinder kriegen kann und genau
so präsent ist wie ihr männlicher Kollege. Aber eben, man kann es nie
allen wirklich recht machen, im Sinn von absoluter Gerechtigkeit.
Aber man könnte etwas besser machen. Aber dazu würde gehören, dass Mutter-Sein an sich als rentenfähiger Beruf akzeptiert werden würde - allerdings mit der Auflage, dass man sich dann auch nachprüfbar um das Kind/die Kinder kümmert. - Oder man macht es biblisch: Die Frau unterliegt dem Schutz des Mannes, der sie ernährt, so dass sich die Mutter um den Fortbestand der Familie kümmern kann. In Sizilien ist es in konservativen Gegenden immer noch so, dass der Mann der nach außen gerichtete Macho ist, aber daheim unter der Fuchtel seiner Frau steht. - Auch das ist eine Form der Gleichberechtigung, aber im heutigen Rollen-Verständnis nicht vermittelbar ist. - Oder anders: Möglicherweise ist die Diskriminierung mehr geworden, seitdem sich unsere moderne Gesellschaft androgynisiert hat. - Zur Erklärung: ἀνδρός andros ‚Mann‘ und γυνή gyne ‚Frau‘ - hier bedeutet es im geistlichen Kontext: Die klar unterschiedlichen Urbilder von Mann und Frau sind immer weniger ausgeprägt und verschmelzen zu einem gemeinsamen Ragout. Es gibt also DAS Weibliche und DAS Männliche nicht mehr, sondern meine Frau und Ich sind urbildlich dasselbe ("Mensch") und unterscheiden sich nur noch dadurch, dass es ein paar körperliche Unterschiede gibt. Das ist modern.
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Sa 20. Mär 2021, 19:50 Von dir hätte ich jetzt am wenigsten mit Gegenwind gerechnet. Ich erinnere mich, dass du an anderer Stelle den Begriff der Eigenverantwortung ideologiekritisch analysiert hast. Was ist die Empörung über Paulus Wort, die ich für unreflektiert halte, Anderes, als im Namen der Selbstermächtigung der Individuen zu sprechen und an deren Eigenverantwortung zu appelieren ?
Eigentlich meinte ich, Dir zugestimmt zu haben. Aber vielleicht habe ich Dich falsch verstanden. - Also was jetzt: Was soll das Eingangs-Tim.-Zitat aus Deiner Sicht bedeuten?
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