Bei den Touareg war es ähnlich, bis sie moslemisch wurden aber einige Sitten und Bräuche haben sie bis heute behalten. Ganz interessantes Volke finde ich.closs hat geschrieben:Auch ein Modell, das gut funktieren kann.Mia hat geschrieben:So war es bei den Matriachalischen Gesellschaft auch, die männliche Bezugsperson für die Kinder war dann ein naher Verwandter der Mutter, meist der Bruder.
Da kam mal was im TV aus Afrika - eine matriarchalische Gesellschaft, bei der die Männer anderer Stämme nur als Zeuger gewünscht waren und NICHT Stammesmitglieder werden konnten - erst ihre Söhne konnten das. - Das hat zu der Praxis geführt, dass es einen regen Tourismus von Männern gab, die dann nach einer kurzen Zeit wieder rauskomplimentiert wurden und dann zurück zur Schwester sind, die ihnen die Socken gewaschen hat. Fand ich sehr friedlich und gut - wahrscheinlich ist dieses Modell genau deshalb (fast) ausgestorben - zu unaggressiv.
Was mich interessiert: Warum hat die patriarchalische israeltische Gesellschaft eine weibliche Abstammungs-Philosophie? (Jude = wenn die Mutter Jüdin ist - wenn der Vater Jude ist, zählt das weniger) - das habe ich noch nie verstanden.
Warum das bei den Juden so ist? Ich weiß nur, dass die Mitochondriale DNA nur von der Mutter an die Tochter vererbt wird, 80% haben die Kinder von der Mutter, meinte neulich meine Tochter entsetzt das haben sie anscheinend in der Schule gelern.