Ich habe den Text nicht geschrieben - aber ich bin halt in dieser Geistigkeit aufgewachsen und ich nehme die Schlussaussage als notwendige Grundlage für ein christliches Leben.JESUS SUCHT DIE KOSTBARE PERLE
J. Heath, Erzengel
(ANSPRACHE - GEHALTEN IN BASEL AM 5. MAI 1907)
Im Evangelium Matthäus im 13. Kapitel stehen sieben Gleichnisse, die unser Herr an einem Tag sprach. Und es ist uns eröffnet worden, daß man diese sieben Gleichnisse anwenden kann, um die sieben Perioden in der Geschichte der Kirche auf Erden zu bezeichnen. Das erste Gleichnis ist das vom Sämann, welcher am Anfang dieser Haushaltung das Wort Gottes säte. Das letzte Gleichnis ist das vom Netz, welches in den letzten Tagen allerlei Gattung fängt. Aber wir stehen in der vorletzten Periode, und das sechste Gleichnis, die vorletzte Periode, ist das von der Perle.
Der Herr ist der Kaufmann, welcher eine köstliche Perle fand und ging hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte die Perle, das heißt, diese sterbende Welt und diese weltliche Kirche sind nur wie das tote Schaltier, aus welchem der Herr Seine Perle, Seine Erstlinge, nimmt.
Aber es gibt auch eine andere Stelle im Neuen Testament, die von Perlen spricht. Das ist die Beschreibung des himmlischen Jerusalems, herniederfahrend aus dem Himmel von Gott. Es ist die letzte Erscheinung in der Bibel, denn die zwei letzten Kapitel der Offenbarung bilden nur eine Erscheinung. Die Stadt ist die Kirche, die Braut des Lammes. Es heißt, die Stadt liegt viereckig. Die Länge und die Breite und die Höhe der Stadt sind gleich. Es scheint schwer zu verstehen, wie die Höhe dieser Stadt so groß wie die Länge und die Breite sein kann. Aber wir haben uns zu erinnern, daß St. Johannes ein Jude war. Als Kind und als Mann hat er das natürliche Jerusalem sehr oft gesehen, und das natürliche Jerusalem stand auf einem Felsen, erhoben wie auf einem Altar gen Himmel. Und das geistliche erscheint ebenso. Es steht auch auf einem Felsen, der Jesus Christus ist.
Auf diesem einen großen Felsen liegen miteinander die zwölf großen Edelsteine, die Fundamente, die die zwölf Apostel des Lammes sind. Und die Stadt hatte eine große und hohe Mauer. Aber was waren die Tore? Die zwölf Tore waren zwölf Perlen, und ein jegliches Tor war von einer Perle.
Was ist eine Perle? Es ist nicht ein Juwel. Juwelen heißen die Edelsteine, wie der Diamant, der Saphir. Habt Ihr je betrachtet, daß gerade eben so viele Edelsteine jetzt existieren wie in Adams Zeit? Seit Grundlegung der Erde ist kein Edelstein gemacht worden. Und sie sind nicht verloren worden, sie sind unzerstörbar. Man kann sie zerschneiden oder zerstechen, aber zerstören kann man sie nicht. Wenn man sie ins Feuer wirft, das schadet nichts. Mit einer Perle ist das ganz anders. Wenn man eine Perle ins Feuer werfen sollte, würde sie in zwei, drei Minuten verbrannt werden. Deswegen sind die Edelsteine Sinnbilder der Ämter und Gaben Gottes in der Kirche, dieselben bleiben. Es werden immer vier Ämter in der Kirche sein. Das Apostelamt wird in ihr fortwährend da sein. Also hat die Stadt zwölf Fundamente, die Edelsteine sind. Aber die Tore sind Perlen.
Was ist eine Perle? Die Perlen erwachsen alle Tage in verschiedenen Sorten Schaltieren. Die Perlen entstehen Infolge einer Verletzung oder eines Leidens des Tieres. Es ist etwas in dem Tier, das ihm weh tut, vielleicht ein Sandkörnchen oder sehr oft ein Eichen, das nicht ausgestoßen worden ist. Es macht dem Tier Schmerz. Aber sogleich fängt dann der schöne Stoff der Perlenmutter an sich auszugießen, bis jeder scharfe Punkt und jede harte Ecke mit dieser lieblichen Hülle bedeckt ist. Und solange das Tier lebt, wird der scharfe Punkt immer mehr und mehr mit der Perlenmutter bedeckt, bis zuletzt was im Anfang nur eine Reizung war, zu einem Schmuck für die Krone einer Königin geworden ist. Und dasselbe geschieht bei jedem einzelnen Christen. Es kommt eine Versuchung, ein Leiden, etwas was weh tut. Und sogleich sollte unsere Liebe im Heiligen Geist ausfließen, bis alle Leiden und aller Schmerz durch die Liebe verklärt werden. Und da entsteht eine Perle. Und die Tore sind bloß Perlen. Nur durch ein Leid, das mit Liebe bedeckt ist, kann man in die Stadt hineinkommen.
Was sind Perlen - geistlich gesehen?
Was sind Perlen - geistlich gesehen?
Da ich schon mehrmals auf meine geistliche Herkunft aus der k.a.G. hingewiesen habe, hier mal einen kleinen Beitrag aus dieser Geisteswelt:
Die segnende Seele wird fettgemacht - und wer tränkt wird selber getränkt / Spr 11,25
Re: Was sind Perlen - geistlich gesehen?
Ich habe das jetzt nicht mitbekommen. Was bedeutet k.a.G. ?
J. Heath ist von der katholischen apostolischen Gemeinde, ist Erzengel der Buchtitel ?Hoger
hier mal einen kleinen Beitrag aus dieser Geisteswelt:
JESUS SUCHT DIE KOSTBARE PERLE
J. Heath, Erzengel
(ANSPRACHE - GEHALTEN IN BASEL AM 5. MAI 1907)
Es gibt das Gleichnis mit der 4 fältigen Frucht, das Gleichnis mit dem Unkraut im Weizen, das Gleichnis mit dem Senfkorn, das Gleichnis mit dem Sauerteig, das Gleichnis vom Schatz im Acker, das Gleichnis mit dem Kaufmann, der gute Perlen suchte und das Gleichnis mit dem Netz, das die Engel auswerfem, um am Ende der Welt die Guten von den Bösen zu scheiden.J. Heath
Im Evangelium Matthäus im 13. Kapitel stehen sieben Gleichnisse, die unser Herr an einem Tag sprach. Und es ist uns eröffnet worden, daß man diese sieben Gleichnisse anwenden kann, um die sieben Perioden in der Geschichte der Kirche auf Erden zu bezeichnen. Das erste Gleichnis ist das vom Sämann, welcher am Anfang dieser Haushaltung das Wort Gottes säte. Das letzte Gleichnis ist das vom Netz, welches in den letzten Tagen allerlei Gattung fängt. Aber wir stehen in der vorletzten Periode, und das sechste Gleichnis, die vorletzte Periode, ist das von der Perle.
Das sind exakt 7 Gleichnisse vom Himmelreich und es macht den Eindruck, als wäre da eine Ordnung vom Aussäen bis zum Ernten und dazwischen wird eben das Entstehen und die Entwicklung der christlichen Gemeinde beschrieben, aber muß sich diese Anordnung auf verschiedene Perioden des Gemeindezeitalters beziehen ?
J. Heath hat 1834-1915 gelebt, wieso sollte dies das Zeitalter der Perle gewesen sein ? Gott hat doch zu allen Zeiten Menschen für das Himmelreich gesucht, das kann man doch nicht auf diese Zeit begrenzen.
Und ist es richtig, daß sich die Prediger der apostolischen Gemeinde als Erzengel bezeichnen ?
Die Muschel ist ein Schalentier, das sich zuweilen öffnet und in manchen ist eine Perle. Der Kaufmann ist Gott und er gab seinen geliebten Sohn, um Menschen, die ihm gefallen, von Schuld zu befreien und sie zu sich in die Ewigkeit zu holen. Eph 1,7, Off 1,5-6J. Heath
Der Herr ist der Kaufmann, welcher eine köstliche Perle fand und ging hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte die Perle, das heißt, diese sterbende Welt und diese weltliche Kirche sind nur wie das tote Schaltier, aus welchem der Herr Seine Perle, Seine Erstlinge, nimmt.
In der Offenbarung wird dem Herr Jesus dafür gehuldigt und es gibt auch ein Kirchenlied, das danach geschrieben wurde, mit dem Ttel "Du bist würdig"
Die harte Schale, das sind oft die von Satan verblendeten Menschen, gutes Beispiel ist wieder mal Paulus, der sich erst massiv gegen das Christentum gestellt hat, aber Gott hat den guten Kern in ihm gesehen. 1 Kor 15,9Off 5,9
Und sie singen ein neues Lied : Du bist würdig, das Buch zu nehmen und seine Siegel zu öffnen; denn du bist geschlachtet worden und hast für Gott erkauft, durch dein Blut, aus jedem Stamm und jeder Sprache und jedem Volk und jeder Nation,
Bei vielen anderen ist es ähnlich, sie waren Gott gegenüber entweder gleichgültig oder ablehnend eingestellt, aber Gott hat geschafft sie umzustimmen.
Der Fels wird nicht der Grund für die Kubizität der Stadt sein, das habe ich früher immer gedacht. Ich glaube, die Beschreibung dieser Stadt ist nicht die Beschreibung einer realen Stadt, sondern eine Metapher für die gesamte Menge der Erwählten, auch Braut des Herrn genannt, die in der neuen Schöpfung leben dürfen.J. Heath
Aber es gibt auch eine andere Stelle im Neuen Testament, die von Perlen spricht. Das ist die Beschreibung des himmlischen Jerusalems, herniederfahrend aus dem Himmel von Gott. Es ist die letzte Erscheinung in der Bibel, denn die zwei letzten Kapitel der Offenbarung bilden nur eine Erscheinung. Die Stadt ist die Kirche, die Braut des Lammes. Es heißt, die Stadt liegt viereckig. Die Länge und die Breite und die Höhe der Stadt sind gleich. Es scheint schwer zu verstehen, wie die Höhe dieser Stadt so groß wie die Länge und die Breite sein kann. Aber wir haben uns zu erinnern, daß St. Johannes ein Jude war. Als Kind und als Mann hat er das natürliche Jerusalem sehr oft gesehen, und das natürliche Jerusalem stand auf einem Felsen, erhoben wie auf einem Altar gen Himmel. Und das geistliche erscheint ebenso. Es steht auch auf einem Felsen, der Jesus Christus ist.
Die Grundsteine der Mauer sind mit Edelsteinen geschmückt und darauf stehen die Namen der 12 Apostel. Off 21,14-20 Die Apostel haben auch das Fundament der Lehre für die christliche Gemeinde geschaffen Eph 2,20, deshalb vermute ich, daß die Mauern etwas ähnliches bedeuten. Die Lehre der Apostel grenzt ja etwas ab, sie zeigt den Bewohnern, die darinnen sind, wie sie sich von der Welt draußen unterscheiden sollen und welche Aufgabe sie in der Welt haben. Die Tore der Stadt sind geöffnet und es kann auch heute jedermann noch hinzutreten.J.Heath
Auf diesem einen großen Felsen liegen miteinander die zwölf großen Edelsteine, die Fundamente, die die zwölf Apostel des Lammes sind. Und die Stadt hatte eine große und hohe Mauer.
[Luther 1912: Off. 22,17] Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst.
Ist die Zahl 12 nicht die Zahl der Erwählung ? Und Tore, die aus einer Perle bestehen, sind eine seltsame Beschreibung, die nahelegt, daß es sich um ein Bild handelt, nicht um ein reales Tor.J. Heath
Aber was waren die Tore? Die zwölf Tore waren zwölf Perlen, und ein jegliches Tor war von einer Perle.
Edelsteine verbrennen auch bei ca. 800 Grad Celsius. Wo werden in der Bibel Gaben und Ämter mit Edelsteinen verglichen ?J. Heath
Was ist eine Perle? Es ist nicht ein Juwel. Juwelen heißen die Edelsteine, wie der Diamant, der Saphir. Habt Ihr je betrachtet, daß gerade eben so viele Edelsteine jetzt existieren wie in Adams Zeit? Seit Grundlegung der Erde ist kein Edelstein gemacht worden. Und sie sind nicht verloren worden, sie sind unzerstörbar. Man kann sie zerschneiden oder zerstechen, aber zerstören kann man sie nicht. Wenn man sie ins Feuer wirft, das schadet nichts. Mit einer Perle ist das ganz anders. Wenn man eine Perle ins Feuer werfen sollte, würde sie in zwei, drei Minuten verbrannt werden. Deswegen sind die Edelsteine Sinnbilder der Ämter und Gaben Gottes in der Kirche, dieselben bleiben. Es werden immer vier Ämter in der Kirche sein. Das Apostelamt wird in ihr fortwährend da sein. Also hat die Stadt zwölf Fundamente, die Edelsteine sind. Aber die Tore sind Perlen.
Sie müßen geschlffen werden, um zu glänzen und das Licht der Sonne zu reflektieren.
Das Perlmutt entsteht durch eine Verunreinigung, die man auch künstlich in die Muschel hineingeben kann, damit sie eine Perle daraus macht.J. Heath
Was ist eine Perle? Die Perlen erwachsen alle Tage in verschiedenen Sorten Schaltieren. Die Perlen entstehen Infolge einer Verletzung oder eines Leidens des Tieres. Es ist etwas in dem Tier, das ihm weh tut, vielleicht ein Sandkörnchen oder sehr oft ein Eichen, das nicht ausgestoßen worden ist. Es macht dem Tier Schmerz. Aber sogleich fängt dann der schöne Stoff der Perlenmutter an sich auszugießen, bis jeder scharfe Punkt und jede harte Ecke mit dieser lieblichen Hülle bedeckt ist. Und solange das Tier lebt, wird der scharfe Punkt immer mehr und mehr mit der Perlenmutter bedeckt, bis zuletzt was im Anfang nur eine Reizung war, zu einem Schmuck für die Krone einer Königin geworden ist. Und dasselbe geschieht bei jedem einzelnen Christen. Es kommt eine Versuchung, ein Leiden, etwas was weh tut. Und sogleich sollte unsere Liebe im Heiligen Geist ausfließen, bis alle Leiden und aller Schmerz durch die Liebe verklärt werden. Und da entsteht eine Perle. Und die Tore sind bloß Perlen. Nur durch ein Leid, das mit Liebe bedeckt ist, kann man in die Stadt hineinkommen.
Der Eindringling ist wohl eine Störung, welche die Muschel beseitigen will.
Wie werden Menschen von Gott umhüllt, die mit ihrer Schuld und Sünde ihres Lebens zu Gott kommen ? Ist es nicht die Gnade die den Menschen umhüllt, damit er vor Gott bestehen kann ? So hatte ich das immer verstanden.
[ELB-CSV: 2. Kor. 8,9] Denn ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, dass er, da er reich war, um euretwillen arm wurde, damit ihr durch seine Armut reich würdet.
Das Leid mag auch eine wichtige Rolle im Gemeindeleben spielen, aber ob das mit dem Gleichnis so gemeint ist, das weiß ich nicht so genau, aber da kann man gerne mal drüber nachdenken.Hoger
Ich habe den Text nicht geschrieben - aber ich bin halt in dieser Geistigkeit aufgewachsen und ich nehme die Schlussaussage als notwendige Grundlage für ein christliches Leben.
Jedenfalls gibt es genügend Leid und Anfechtungen in dieser finsteren Welt, die den Christen auch straucheln lassen und die Gnade Gottes ist dann unerlässlich, damit das Ziel des Glaubens erreicht werden kann. Immer, wenn ich Leid hatte und daraufhin mit Gott böse war, habe ich an die Gnade Gottes gedacht, denn ohne sie, würde ich es nicht schaffen.
Gruß Thomas[ELB-CSV: Joh. 1,16] Denn aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, und zwar Gnade um Gnade.
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Re: Was sind Perlen - geistlich gesehen?
Schöne und gute Gedanken zu dem Text
Es gab vier Ämter in der k.a.G. - Engel ist einer davon
https://de.wikipedia.org/wiki/Katholisc ... _Gemeinden
Die Amtsstruktur ist hier dargestellt
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... rsicht.pdf
Es gab vier Ämter in der k.a.G. - Engel ist einer davon
https://de.wikipedia.org/wiki/Katholisc ... _Gemeinden
Die Amtsstruktur ist hier dargestellt
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... rsicht.pdf
Die segnende Seele wird fettgemacht - und wer tränkt wird selber getränkt / Spr 11,25
Re: Was sind Perlen - geistlich gesehen?
Ich fand den Text auch interessant und habe mich auch mal mit den apostolischen Gemeinden auseinandergesetzt.Hoger hat geschrieben: ↑So 20. Jul 2025, 17:37 Schöne und gute Gedanken zu dem Text
Es gab vier Ämter in der k.a.G. - Engel ist einer davon
https://de.wikipedia.org/wiki/Katholisc ... _Gemeinden
Die Amtsstruktur ist hier dargestellt
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... rsicht.pdf
Noch mal der Auszug aus dem Text von J. Heath, den du besonders hervorgehoben hast:
Seit ich gläubig wurde, hat mir so Einiges weh getan und ich hatte auch immer den Eindruck, daß Gott erlittenes Leid auch entlohnen will, insofern es nicht selbstverschuldet ist. 2 Kor 1,5 Trost durch den Heiligen Geist ist in jedem Fall vorhanden.Und dasselbe geschieht bei jedem einzelnen Christen. Es kommt eine Versuchung, ein Leiden, etwas was weh tut. Und sogleich sollte unsere Liebe im Heiligen Geist ausfließen, bis alle Leiden und aller Schmerz durch die Liebe verklärt werden. Und da entsteht eine Perle. Und die Tore sind bloß Perlen. Nur durch ein Leid, das mit Liebe bedeckt ist, kann man in die Stadt hineinkommen.
Der Lohn wurde schon Abraham zugesagt 1 Mo 15,1, wahrscheinlich nicht nur wegen seines Gehorsams, er mußte auch Leid tragen, wegen seines Sohnes Isaak, den er bekanntlich auf dem Berge Morija opfern sollte. 1 Mo 22
In der Bergpredigt wird Lohn versprochen für erlittene Schmähungen Mt5,11-12
Es ist auch wohlgefällig, wenn man um des Gewissens leidet 1 Petr 2,19-20 Und der Apostel Paulus erzählt von vielen körperlichen Leiden, die er um des Glaubens willen erlitten hat. 2 Kor 11,23... Ich bin überzeugt, daß Gott das erlittene Unrecht auch belohnt und so die Perle mehr und mehr an Gestalt gewinnt.
Die Tore der Stadt Jerusalem sind von einer Perle. Sind es nun die Leiden die den Eintritt ausmachen ? Die Leiden kommen sicherlich von ganz allein, wenn man ein frommes Leben führen will.
Aber wer hat den Zutritt zu der Stadt geschaffen, deren Tore durch Perlmutt dargestellt werden ? Das Perlmutt gestaltet die Perle, ist es ein Bild für den Heiligen Geist ?
Der Herr Jesus hat auch sehr gelitten und alle Prüfung bestanden und er allein hat uns den Zugang zu dieser Gnade geschaffen, die uns ermöglicht, in die Stadt Jerusalem hineinzukommen. Rö 5,1-2
J. Heath nennt die Liebe der Perlmutter und sieht sie als Bild für den Heiligen Geist, der den Schmerz umhüllt. Aber ist es nicht die Gnade, die der Herr Jesus gebracht hat, die den Eintritt ermöglicht ?
Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Re: Was sind Perlen - geistlich gesehen?
Nimm andere Sichtweisen als Bereicherung - und als Anregung sich selber damit zu beschäftigen
Die segnende Seele wird fettgemacht - und wer tränkt wird selber getränkt / Spr 11,25