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Re: Sundar Singh - Bedeutung ?

Verfasst: Mo 16. Jun 2025, 00:17
von Johncom
Spice hat geschrieben: So 15. Jun 2025, 07:11
Johncom hat geschrieben: Sa 14. Jun 2025, 19:52 Ich empfinde Sundar Singh als einen christozentrischen hochspirituellen Mystiker.
Genau das ist er. Ein Vorbild für jeden Christen!
Ich finde, jeder Christ könnte es in Erwägung ziehen, wenigstens ein paar Tage im Jahr einsam in der Natur zu verbringen oder in einer Gruppe, die zB eine Schweige-Vereinbarung einhält. Also einen Geschmack für spirituelle Wahrnehmung, so wie es für Mönche Alltag ist. Nächster Gedanke: warum findet an so wenige Angebote von klöstern für Laien? Und meine Vermutung: weil die Nachfrage gering ist, oder weil man die Erfahrung machte, das weltliche Christen die Stille oft nicht aushalten.

Re: Sundar Singh - Bedeutung ?

Verfasst: Mo 16. Jun 2025, 00:26
von Hoger
Johncom hat geschrieben: So 15. Jun 2025, 23:54 Jemand regt sich auf, wenn zB seine Aussage verdreht wird. Wenn er sich erklärt, und auch das wird wieder verdreht. Es wäre besser, wenn man erkennt, der andere sucht gezielt Streit, dass man ihn dann loslässt, so dass er sich ein anderes Opfer suchen darf.
Der Arme kann einem schon leid tun - alles verdreht - und dann muss der heilige johncom eingreifen und mit Hass und Hetze - wie er es gern gegen Mainstream-Medien handhabt - als Retter das böse Fantom jagen
Manche müssen lernen, dass die Wahrnehmung der anderen auf die eigenen Antworten keine "Verdrehung" sondern die Einordnung in die eben anderen Sichtweise ist.

Was projezierst du hier eigentlich auf mich? Gesund wirkt das nicht

Re: Sundar Singh - Bedeutung ?

Verfasst: Mo 16. Jun 2025, 00:27
von Hoger
Johncom hat geschrieben: Mo 16. Jun 2025, 00:17 Ich finde, jeder Christ könnte es in Erwägung ziehen, wenigstens ein paar Tage im Jahr einsam in der Natur zu verbringen oder in einer Gruppe, die zB eine Schweige-Vereinbarung einhält. Also einen Geschmack für spirituelle Wahrnehmung, so wie es für Mönche Alltag ist. Nächster Gedanke: warum findet an so wenige Angebote von klöstern für Laien? Und meine Vermutung: weil die Nachfrage gering ist, oder weil man die Erfahrung machte, das weltliche Christen die Stille oft nicht aushalten.
Du wirkst schon so, als könntest du es gebrauchen - warum wendest du das nicht für dich selber an - als immer anderen vorzuschreiben wie sie sich verhalten sollen?

Re: Sundar Singh - Bedeutung ?

Verfasst: Mo 16. Jun 2025, 02:56
von Johncom
oTp hat geschrieben: So 15. Jun 2025, 10:20
Spice hat geschrieben: So 15. Jun 2025, 07:14 Ja, diese Bücher wurden auch von kompetenten Personen geschrieben. Das ist etwas ganz anderes als eine "Einschätzung" unwissender Personen.
Ich muß gestehen, dass ich dennoch nicht so begeistert war. Von ihrer Gottnachfolge schon. Aber von ihrem Erkenntnisstand weniger. Sie haben anscheinend nur schemenhaft die transzendente lebendige Welt Gottes erlebt. Und konnten sie mir entsprechend nicht so recht vermitteln.
Das eigene Erleben ist eigentlich das, was man selbst erfährt. Es kann sehr wenig sein, aber es ist authentisch für jeden selbst. Was man erlebt, das muss man nicht mehr glauben. Und jeder, so sagt es die Bibel, jeder der anklopft, dem wird aufgetan.

Bücher oder Videos können Anstöße geben, aber was man selbst erlebt, also im Selbstversuch, das bleibt. Das gehört einem selbst, alle vorherige hat man sich von anderen ausgeliehen. Dann glaubt man es, andere glauben es nicht, so kann man endlos die Erfahrungen anderer, die einem selbst glaubhaft erscheinen, verteidigen.

Nur was man selbst erfährt, kann man authentisch verarbeiten.
Was spricht dagegen: Mal selber rausgehen? Es müssen nicht 40 Tage in der Wüste ein. Aber 4 Tage im Wald? Jeder kann das, aber die meisten wollen es nicht, die meisten fürchten sich vor jedem eigenem Erleben. Vor "Gefahren" ganz besonders. Aber Gefahren sind auch Er-fahrungen. Und wer Erfahrung scheut, der wird sich auch einschließen wenn Gott ganz laut ruft.

Re: Sundar Singh - Bedeutung ?

Verfasst: Mo 16. Jun 2025, 09:16
von Hoger
Johncom hat geschrieben:
Das eigene Erleben ist eigentlich das, was man selbst erfährt. Es kann sehr wenig sein, aber es ist authentisch für jeden selbst. Was man erlebt, das muss man nicht mehr glauben. Und jeder, so sagt es die Bibel, jeder der anklopft, dem wird aufgetan.

Bücher oder Videos können Anstöße geben, aber was man selbst erlebt, also im Selbstversuch, das bleibt. Das gehört einem selbst, alle vorherige hat man sich von anderen ausgeliehen. Dann glaubt man es, andere glauben es nicht, so kann man endlos die Erfahrungen anderer, die einem selbst glaubhaft erscheinen, verteidigen.

Nur was man selbst erfährt, kann man authentisch verarbeiten.
Was spricht dagegen: Mal selber rausgehen? Es müssen nicht 40 Tage in der Wüste ein. Aber 4 Tage im Wald? Jeder kann das, aber die meisten wollen es nicht, die meisten fürchten sich vor jedem eigenem Erleben. Vor "Gefahren" ganz besonders. Aber Gefahren sind auch Er-fahrungen. Und wer Erfahrung scheut, der wird sich auch einschließen wenn Gott ganz laut ruft.
Du wertest alles ab was anderen an Überlieferungen wichtig ist, setzt dein Idol vom freien Menschen, der nur auf die persönlichen Erfahrungen hört in die Mitte - und wertest alle ab, die nicht so denken wie du

Bravo

Und das ist keine Verdrehung, sondern meine Wahrnehmung deiner Worte