Du sollst nicht falsch zeugnis schreiben
Bestehen die "aufrechten Christen" aus dir und Kingdom?
Du sollst nicht falsch zeugnis schreiben
Es gibt Vorbilder:
Das ist das mindeste von Vergebungsbereitschaft. Zu vergeben wenn es der andere bereut.Luk. 17,3 hat geschrieben:Hütet euch! Wenn dein Bruder sündigt, so weise ihn zurecht; und wenn er umkehrt, vergib ihm.
So sehe ich das auch. Vergebungsbereitschaft muss von Herzen gelernt werden. Das ist der Weg Jesu. Einen anderen gibt es nicht um vollkommen zu werden, Ich sagte auch, jeder ist dabei auf seiner Stufe, wegen seiner Vorgeschichte, so dass wir das erneut nicht untereinander richten. Man sollte mit der Zeit aber auch Früchte zeigen. Das wieder beflügelt andere.
Wie wird wohl ein Mensch eher zur Umkehr geleitet, indem ich zu ihm gütig bin, weil man vergebungsbereit ist, oder weil man die Strenge nach dem Gesetz einfordert, die keine Gnade kennt? Paulus meint, es wäre die Güte:Jak 2,13 hat geschrieben: Denn das Gericht wird ohne Barmherzigkeit sein gegen den, der keine Barmherzigkeit geübt hat. Die Barmherzigkeit rühmt sich gegen das Gericht.
Das ist der christliche Weg, wie ihn Jesus auf Erden gegangen ist, dem wir nachfolgen sollen. Durch die Strenge erreicht man vielleicht, dass der andere aus Angst nicht mehr sündigt, aber es kann so nicht die Liebe Gottes in einem wachsen, dass man aus Liebe handelt und alles Richten Gott überlässt.Röm 2,4 hat geschrieben: Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte und Geduld und Langmut und weißt nicht, dass die Güte Gottes dich zur Buße leitet?
Du differnzierst m.E. nicht und daran hakt die dazu nötige Exegese. Ich rede in dem Thread nicht über die Aufgabe aller Obrigkeit, sondern über den Umgang unter Brüdern in der Nachfolge. Im Umgang mit meinem Nächsten gibt es keine Hierarchie. Und nur denen es gegeben ist, diese haben zu richten, alle anderen aber nicht --> Matth. 7:1.Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 12. Okt 2025, 18:21 Also, ich kriege das so nicht zusammen. Man kann doch nicht mit zweierlei Maß messen.
Das ist nicht der Punkt, sondern er überließ das Richten Gott. Er konfrontierte seine Gegner lediglich damit, dass sie allezeit dem Heiligen Geist widerstreben, und erfüllt mit dem Geist konnte er das auch sagen.Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 12. Okt 2025, 18:21 Kann mir jemand aus der Schrift belegen, dass Gott der Bitte des Stephanus tatsächlich entsprochen hat?
Auch dazu wird man keinen Beleg finden, dass Gott das auch getan hatte. Aber in der Haltung sollen wir wandeln, auf dass Gott allein alles richtet. Es ist seine Sache. Ich verweise erneut auf --> Matth. 7:1-5. Aus dem resultert auch --> Markus 11:25-26.Lk 23,34 hat geschrieben: Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!
Liest man dein Zitat im GesamttextHelmuth hat geschrieben: ↑So 12. Okt 2025, 23:02 Röm 2,4 hat geschrieben:
Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte und Geduld und Langmut und weißt nicht, dass die Güte Gottes dich zur Buße leitet?
Das ist der christliche Weg, wie ihn Jesus auf Erden gegangen ist, dem wir nachfolgen sollen. Durch die Strenge erreicht man vielleicht, dass der andere aus Angst nicht mehr sündigt, aber es kann so nicht die Liebe Gottes in einem wachsen, dass man aus Liebe handelt und alles Richten Gott überlässt.
Was hälst du von Vers 1, 3, 5 und 7?2.1 Deshalb bist du unentschuldbar, o Mensch, jeder, der beurteilt! Denn indem du den anderen beurteilst, verurteilst du dich selbst; denn du, der du beurteilst, vollbringst dasselbe!
2 Wir aber wissen, dass das Urteil GOTTES in Wahrheit für die ist, die solches vollbringen.
3 Würdest du aber dies denken, o Mensch, der du die beurteilst, die solches vollbringen und es doch selbst tust, dass du dem Urteil GOTTES entkommen wirst?
4 Oder bist du wegen dem Reichtum seiner Gutherzigkeit und der Nachsicht und der Langmut unbesorgt und du erkennst nicht, dass dich die Güte GOTTES zur Sinnesänderung bringt?
5 Aber durch deine Härte und dein unbeugsames Herz häufst du dir selbst Zorn auf vor dem Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Urteils GOTTES,
6 der einem jeden nach seinen Werken zurückgeben wird;
7 denen zwar, die durch Standhaftigkeit des guten Werkes Herrlichkeit und Ehre und Unvergänglichkeit suchen, ewiges Leben;
8 denen in Selbstsucht aber und die der Wahrheit gewiss ungehorsam sind, sich aber von der Ungerechtigkeit überzeugen lassen, Glut und Zorn!
Die Verse 1, 3 und 5 sprechen an, dass wir andere nicht richten sollen. Gemeint ist dabei verurteilen im Unterschied zu beurteilen. Deine ÜS differenziert nicht sauber, aber der Kontext zeigt, wie es gemeint ist. Vers 7 ist die Verheißung für Gerechte. In welchem Zusammenhang mit meinem Thema steht die Frage? Ich versuche die Brücke zu schlagen.
Die Vergebung unserer Schuld ist daran gekoppelt, dass wir anderen ebenfalls vergeben. M.E. Erlaubt es keiner anderen Exegese, da die erteilte Vergebung im Falle von Unvergebung wieder zurückgenommen wird, was nun schon mehrmals anhand Jesu Wort zitiert wurde.Mt 6,12-13 hat geschrieben: Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir unseren Schuldigern vergeben; und führe uns nicht in Versuchung, sondern errette uns von dem Bösen.
Ich glaube diese Aussage galt allen, von damals die nicht wussten was sie tun:Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 12. Okt 2025, 18:14 Die römischen Soldaten, die die Hinrichtung vollzogen, waren Befehlsempfänger und außerdem Heiden, die keine Ahnung hatten von den jüdischen Befindlichkeiten. Für diese bat Jesus, der Vater möge ihnen die Sünde nicht anrechnen.
Die Schriftgelehrten und auch die welche die Kreuzigung Jesus wünschten. Wenn sie wirklich ihn erkannt hätten, ich glaube nicht das sie ihn gekreuzigt hätten. Was war ihnen im Weg, Ihre Erwartungen und Ihre Sünden, welche sie eben nicht bereit waren zu dem Zeitpunkt ab zu legen bei Gott. Je mehr sie durch Christus konfrontiert wurde mit Ihren Sünden, je aufgebrachter wurden sie und je mehr suchten sie nach falschen Belegen, damit sie ihn aus dem Weg schaffen konnten!Lu 23:34 Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!
Was das für diese bedeutet, über diese letzten 2000 Jahre, dagegen ist die Wüstenwanderung mit 40 Jahren eigentlich ein nichts!Lu 13:35 Siehe, euer Haus wird euch selbst berlassen! Ich sage euch, ihr werdet mich nicht mehr sehen, bis ihr sagen werdet: Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn!
Sollten wir es so beten:Mt 6:12 Und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unsern Schuldnern.