Re: verdammen, verurteilen
Verfasst: Do 25. Sep 2025, 02:01
Ich picke nur das heraus:
Ich bin, sagt Jesus. "Bevor Abraham war bin ich". So wird es bis heute noch übersetzt.
Die "unendliche Zeit" ist kein für den Menschen fassbarer Begriff, sonder eine Gedankenkonstrukt?
Gott ist kein für den Menschen fassbarer Begriff.
Menschen versuchen, Gott fassbar zu machen, und manche landen dann beim alten Herrn mit dem langen Bart, der im Himmel auf einem Tron residiert. Und Gesetzen, denen man gehorchen soll, sonst ist dieser Gott "böse". Jesus in seinem Umfeld hat solche Bilder nicht ausgeräumt sondern darauf hingewiesen, das "sein Gott" ein liebender Vater ist.
Der sogenannte natürliche Mensch erlebt sich als Person, als ein biologisches und soziales Wesen in das Phänomen Zeit eingebunden. In der mystischen Erfahrung, die ja oft auch philosophisch eingeordnet wird, ist das "Sehen" der Zeitlosigkeit immer wieder beschrieben worden. Auch wenn es nicht wirklich beschreibbar ist.Helmuth hat geschrieben: ↑Mo 22. Sep 2025, 06:04 Die "unendliche Zeit" ist kein für den Menschen fassbarer Begriff, sonder eine Gedankenkonstrukt, also philosophischer Art. Man kann sich was vorstellen, aber keiner kann das Gebilde real erklären. Hingegen erleben wie tagein und tagaus, was Leben ist, d.h. jeden Tag für sich ohne den nächsten zu kennen.
Ich bin, sagt Jesus. "Bevor Abraham war bin ich". So wird es bis heute noch übersetzt.
Die "unendliche Zeit" ist kein für den Menschen fassbarer Begriff, sonder eine Gedankenkonstrukt?
Gott ist kein für den Menschen fassbarer Begriff.
Menschen versuchen, Gott fassbar zu machen, und manche landen dann beim alten Herrn mit dem langen Bart, der im Himmel auf einem Tron residiert. Und Gesetzen, denen man gehorchen soll, sonst ist dieser Gott "böse". Jesus in seinem Umfeld hat solche Bilder nicht ausgeräumt sondern darauf hingewiesen, das "sein Gott" ein liebender Vater ist.
Der weltliche Mensch erlebt sich in der Zeit. Im Geist erleben wir die Welt als zeitlich vorübergehend, im Grunde unwirklich. Was kommt, das geht. Das was unberührt bleibt, ist ewig, das ewige Leben. Diese Welt und meine Person ist zeitlich, nicht real. Menschen, die fassbare Begriffe brauchen, die über das normale Denken nicht hinaus gehen, nehmen die Offenbarungen Jesu sehr oberflächlich auf, genauso wie ihr Alltagsleben.Hingegen erleben wie tagein und tagaus, was Leben ist, d.h. jeden Tag für sich ohne den nächsten zu kennen.