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Hoger hat geschrieben: ↑Do 1. Mai 2025, 14:34 Nein - dein Zitat bedeutet, dass der Schreiber es ablehnt für seinen Glauben zu sterben.

Was würdest Du lieber tun: Dich Deinen Feinden ausliefern und sterben oder einen Bogen um sie machen, wenn es möglich ist.

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Do 1. Mai 2025, 14:27 Das ist ein Trugschluss

Mit dem Geist Christi ist der Heilige Geist gemeint.
Und diesen haben nicht alle Menschen einfach so.
Ein Gewissen haben alle Menschen und mit diesem
kann man unterscheiden. Aber nur wenn man es
nicht immer wieder unterdrückt.

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Do 1. Mai 2025, 15:59

Hoger hat geschrieben: ↑Do 1. Mai 2025, 14:34 Nein - dein Zitat bedeutet, dass der Schreiber es ablehnt für seinen Glauben zu sterben.

Was würdest Du lieber tun: Dich Deinen Feinden ausliefern und sterben oder einen Bogen um sie machen, wenn es möglich ist.

Kommt drauf an.
Was würdest du denn tun?

Ziska hat geschrieben: ↑Do 1. Mai 2025, 16:16 Kommt drauf an.
Was würdest du denn tun?

Kommt drauf an. In meinem Alter einen Bogen drum machen. In der Jugend wie ein Löwe kämpfen. In Moronis Situation wie er handeln.

Lena hat geschrieben: ↑Do 1. Mai 2025, 16:08 Mit dem Geist Christi ist der Heilige Geist gemeint.
Und diesen haben nicht alle Menschen einfach so.
Ein Gewissen haben alle Menschen und mit diesem
kann man unterscheiden. Aber nur wenn man es
nicht immer wieder unterdrückt.

Der Geist Christi ist der Geist Christi. Das ist unser Gewissen
Der Heilige Geist ist nicht der Geist Christi.

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Do 1. Mai 2025, 13:06 Mir ging es darum, dass Du Obdachlose mit Dämonen zusammenbringst.

Du musst schon genauer lesen. Ich habe nachgelesen und sehe meine Ausdrucksweise präzise genug. Klar, wer etwas anders verstehen will, der wird das tun. Aber ich bediene keine Eitelkeiten. Mir geht es um die Sache.

Ich erlebe das aktive Wirken von Dämonen vereinzelt unter verwahrlosten Obdachlosen, die ihr Leben aufgegeben haben und so ein Spielball dämonischer Geister werden. Die Art wie sie reden zeigt an, dass nicht sie reden, sondern ein böser Geist durch sie herausredet. Solche Fälle hatte Jesus mehrer, was wie bei uns in aller Öffentlichkeit passierte.

Mein Frage war, ob jemand auch andere Erfahrungen gemacht hat. Ich begebe mich z.B. nicht in die Welt der Okkultisten, wie Satanisten, Wahrsager oder Zauberer. Dort ist deren Anwesenheit mit Sicherheit erlebbar, nur bin ich nicht voll bescheuert mich darauf einzulassen. Dorthin ging Jesus auch nicht hin.

Und ja,ich will bewusst weg von einer Mormonendebatte. Wir hatten das schon und du wirst es nicht anders sehen wollen. Zu dem Thema habe ich an anderer Stelle gesagt, was für mich Sache ist. Das muss nicht nochmals aufgewärmt werden. Wer an der Wahrheit mehr interessiert ist als an seiner Eigenliebe, die er meint verteidigen zu müssen, der überprüft das und zieht objektive Schlüsse.

Das Wirken der Dämonen ist aber breiter als man denkt. Sie wandeln ja auch unter uns. Ich wiederhole nochmals, dass ich auch die meisten Islamisten als dämonisch beeinflusst sehe, nicht dass sie besessen sind, aber sie meinen berechtigterweise morden zu dürfen. So etwas entsteht nicht aus einer normalen Entwicklung, sondern sie werden von Kind auf zum Hass erzogen.

Das vermischt sich noch dazu mit ultranationalem Gedankengut. Ausgangspunkt war ein vor langer Zeit vermutlich wirklich von Dämonen heimgesuchter Mensch, der die Lehre des heutigen Koran von Dämonen emfangen hat. Das ist weit krasser alls alles andere und historisch schon seit dem 6. Jh. an der Tagesordnung. Bis heute konnte noch keiner deren Macht brechen. Aber es bestätigt, was Paulus gesagt hatte.

Helmuth hat geschrieben: ↑Do 1. Mai 2025, 17:18 Du musst schon genauer lesen. Ich habe nachgelesen und sehe meine Ausdrucksweise präzise genug. Klar, wer sie anders verstehen will, der wird das tun. Aber ich bediene keine Eitelkeiten. Mir geht es um die Sache.

Ich werde nicht schlau aus Deiner Auffassung über Dämonen. Ich räume gerne ein, dass manche Menschen fürchterliche Reden führen und sich fanatisch für ihre Sache einsetzen. Man könnte das von Dämonen besessen bezeichnen. Doch dieser Beweis muss auch erbracht werden. Deswegen bin ich mit solchen Äußerungen vorsichtig. Ganz daneben ist es, meine Kirche mit Dämonen zusammenzubringen. Weder Joseph Smith noch Brigham Young und schon gar nicht der jetzige Präsident der Kirche Russel M. Nelson hatte oder hat etwas mit Dämonen gemeinsam. Höre Dir eine Ansprache aus den Generalkonferenzen an und überzeuge Dich selber. Dazu musst Du aber bereit sein, Deine Vorurteile aufzugeben.

https://www.churchofjesuschrist.org/stu ... 4?lang=deu

Lass endlich deine Kirche außen vor, sie interessiert mich hier nicht weiter. Erörtern wir erst Grundlagen, und das ohne es immer auf die persönliche Ebene zu bringen. Schaffst du das? Dann lies weiter.

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Do 1. Mai 2025, 17:43 Man könnte das von Dämonen besessen bezeichnen. Doch dieser Beweis muss auch erbracht werden. Deswegen bin ich mit solchen Äußerungen vorsichtig.

Ehe wir eine Sache analyisieren, sehe ich zunächste zwei unterschiedliche Dinge. Von Dämonen besessen und einer Lehre der Dämonen folgen ist nicht dasselbe. Ein Besessener kann z.B. wohl kaum lehren, der ist einfach nur hinüber, also nicht bei Verstand oder sonst wie blockiert. Also grenzen wir die beiden Phänomene mal voneinander ab.

Oder denkst du, der besessene Gerasener lehrte die Menschen? Nachdem aber Jesus die "Legion" aus ihm ausgetrieben hatte und er wieder normal bei Verstand war, verkündigte er in seiner Umgebung von dem Wunder, das Jesus an ihm vollbacht hatte. Und so lehrte er sie über die Vollmacht Jesu. Vorher verhielt er sich nur wie ein wildes Tier.

Das wäre mal das eine. Nun das:

Lk 4,6 hat geschrieben: Und der Teufel sprach zu ihm: Dir will ich diese ganze Gewalt und ihre Herrlichkeit geben; denn mir ist sie übergeben, und wem irgend ich will, gebe ich sie.

Hier sehen wir wie der Teufel meint Jesus belehren zu können. Das ist ein anderes Phänomen. Es gibt leider genug Menschen, die diese oder ähnliche teuflischen Worte aufnehmen und versuchen sie umzusetzen.

Einzelne hatten mitunter auch so eine Begegnung, vielleicht nicht vom Teufel selbst, aber von seinen Dämonen und sie versprechen ihnen Dinge, die Gott so nicht vorgesehen hatte. Bei Eva war es z.B,, dass sie nicht sterben werde. Man sucht sich dazu schon auch die richtigen Opfer aus, die für bestimmte Dinge anfällig sind.

Manche erhalten dazu auch echte Kräfte von Satan. Wir nennen solche Satanisten. Sie sind damit nicht dämonisiert, d.h. besessen oder verrückt, aber sie folgen den dämonischen Lehren des Teufels und benutzen dazu nach Möglichkeit teuflische Mächte.

Das sind Menschen, die normal bei Verstand sind, unter uns sogar unauffällig leben und arbeiten, aber sieh lieber nicht nach, was sie in ihrer Freizeit so tun. Sie haben ein verdorbenes Denken angenommen, das der Teufel einst Jesus versucht hat einzureden. Diese glauben das nun auch.

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Do 1. Mai 2025, 15:53

Hoger hat geschrieben: ↑Do 1. Mai 2025, 14:41 Der Wortlaut kann nicht ähnlich sein, wenn Moroni und Co wirklich dort gelebt und gedacht haben, wie der Tote - der deinem Gründer erschien - behauptet

Ich erwähnte schon, dass Joseph Smith bei seiner Übersetzung sehr wahrscheinlich auf die englische King James Bibel zurückgriff. Das heißt, wo sinnverwandte Texte vorhanden waren wie in der Bergpredigt oder Jesaja, hat er den genommen.

So sind einige Kapitel von Jesaja im Buch Mormon praktisch wortgleich mit dem Bibeltext. Es spielt also keine Rolle, was die ursprüngliche Sprache war. Zum Schluss war es englisch.

Das er da einfach nur abgeschrieben hat findest du nicht fragwürdig?
Das bedeutet ja, dass seine eigene Quelle nicht besonders geschätzt hat

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Do 1. Mai 2025, 15:59

Hoger hat geschrieben: ↑Do 1. Mai 2025, 14:34 Nein - dein Zitat bedeutet, dass der Schreiber es ablehnt für seinen Glauben zu sterben.

Was würdest Du lieber tun: Dich Deinen Feinden ausliefern und sterben oder einen Bogen um sie machen, wenn es möglich ist.

Also die frühen Christen haben keinen "Bogen" um ihre Feinde gemacht - die haben sich bekannt und die Konsequenzen getragen.
Diese Aussage von deinem Verstorbenen passt in die Neuzeit, als euer Smith das Buch geschrieben hat - aber nicht in die Frühzeit des Christentums