Kirchendogmatik - Pro und Kontra - oder ganz anders

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Hoger
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Re: Kirchendogmatik - Pro und Kontra - oder ganz anders

Beitrag von Hoger »

Kingdom hat geschrieben: Sa 2. Aug 2025, 19:17 Paulus sagt deutlich durch Jesus Christus und das Evangelium! Und eben er lässt sich nie als Vater ansprechen oder fordert die Gemeinde auf dazu, weil er weiss das wäre Sünde, somit ist das sinnbildlich und er liess sich nie so anreden.
Bist du Hellseher - liest du in der Akasha-Chronik wie Steiner?
Du kannst das doch gar nicht wissen - aber wir wissen, dass schon die Schüler von Petrus und Paulus als "apostolische Väter" angesprochen wurden. Das kann man in den Schriften nachlesen - die du nicht anerkennst

Da Paulus sich selbst als Vater bezeichnet
Paulus beschreibt sich als Vater
Paulus beschreibt sich als Vater in Christo in seinem Brief an Philemon, wo er seine Liebe und den Glauben an den Herrn Jesus und allen Heiligen lobt. Er betont die Freude und Trost, die er durch die Liebe und den Glauben der Heiligen hat. Paulus wird als Vater in Christo angesehen, da er in seinem Brief an Philemon seine Vaterschaft betont und seine Liebe und Freude an Philemon und Onesimus ausdrückt. Diese Briefe sind ein wesentlicher Bestandteil der paulinischen Theologie und zeigen Paulus' Vaterlichkeit und seine Verbindung zu den Gläubigen.
Wikipedia
Das wird mir jetzt zu fanatisch - du willst unbedingt dass in der Bibel nur Gott als Vater bezeichnet wird - das ist deine Theologie, aber nicht die Realität
Die segnende Seele wird fettgemacht - und wer tränkt wird selber getränkt / Spr 11,25
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Helmuth
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Re: Kirchendogmatik - Pro und Kontra - oder ganz anders

Beitrag von Helmuth »

Heinz Holger Muff hat geschrieben: Sa 2. Aug 2025, 15:45
34 Ich gebe euch jetzt ein neues Gebot: Liebt einander! Genauso wie ich euch geliebt habe, sollt ihr einander lieben! 35 An eurer Liebe zueinander werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid.“ [/b]
An dieser "Dreieinigkeit" sollten sich Christen messen lassen.
Das kann ich mal unterschreiben. Um den Bruder, aber auch den Herrn selbst zu lieben, braucht wer bitte ein Dogma? Wer das ernsthaft meint mit dogmatischen Formeln und Riten tun zu müssen, der wurde religiös gehinrgewaschen, d.h. damit indoktriniert, dass er Liebe zum Gegenstand ritueller Handlungen degradiert oder eine menschengemachte theologische Lehre dagegenstellen will.

Wenn also Jesus sagt, dass man daran seine Jünger erkennt, dann sieht man auch, woran man sie nicht erkennt, und zwar wenn es jemand davon abhängig macht, welche Riten der Bruder pflegt oder, wie ich es oft erlebe, welcher Denomination er angehört. Klar habe ich so einiges gegen mehrere Denomonationen vorzubringen, sogar Schwerwiegendes, aber die Bruderschaft steht darüber. Ein Wort des Petrus dazu:
2. Pet 1,5-7 hat geschrieben: So wendet ebendeshalb aber auch allen Fleiß an und reicht in eurem Glauben die Tugend dar, in der Tugend aber die Erkenntnis, in der Erkenntnis aber die Enthaltsamkeit, in der Enthaltsamkeit aber das Ausharren, in dem Ausharren aber die Gottseligkeit, in der Gottseligkeit aber die Bruderliebe, in der Bruderliebe aber die Liebe.
Die höchste Stufe ist die Liebe, und diese wird in der Bruderliebe offenbar. Ich habe einiges mit Rilke abghandelt und betone wieder, dass ich das Gewissen anderer nicht zu manipulieren gedenke. Ich brauche keine dogmatische Belehrung und habe dazu ein reines Gewissen. Bei mir wirkt der Heilige Geist ohne Dogma bzw. Ritual. Das glaube ich, der Dogmatiker halt nicht.

Das brauche ich auch niemand bewesen, sondern zeige meinem Bruder anhand meiner Bruderschaft, dass ich darin unserem Herrn nachfolge. Und so erhoffe ich mir das von jedermann, der sich Bruder im Herrn nennt, auch gegenüber mir. Ich erhoffe es, ich fordere es nicht.

Fordern ist immer noch Sache des Heiligen Geiste den Bruder seiner Sünde zu überführen, dass seine Liebe Mängelerscheinungen zeigt. Ich kann es bestenfalls ansprechen, wenn der Heilige Geist es mich erkennen lässt. Wobei ich auch sage, dass sich jeder selbst überprüfen sollte und man die Konzentration nicht auf andere legt, weil man sonst unter das Urteil Jesu fällt, wie er uns in Matthäus 7:1-5 lehrt.

Es gibt aber auch leider immer wieder die Brüder, die Sektierungen damit hervorrufen, die also nicht in dieser Liebe wandeln, sondern ihren eigenwilligen Gottesdienst praktizieren, und diese sind Jesus und den Aposteln durchaus ein Dorn im Auge. Einige Warnungen:
Joh 14,24 hat geschrieben: Wer mich nicht liebt, hält meine Worte nicht; und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat.
Phil 3,2 hat geschrieben: Seht auf die Hunde, seht auf die bösen Arbeiter, seht auf die Zerschneidung.
2. Pet 2,1 hat geschrieben: Es waren aber auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch falsche Lehrer sein werden, die Verderben bringende Sekten nebeneinführen werden und den Gebieter verleugnen, der sie erkauft hat, und sich selbst schnelles Verderben zuziehen.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Hoger
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Re: Kirchendogmatik - Pro und Kontra - oder ganz anders

Beitrag von Hoger »

Helmuth hat geschrieben: So 3. Aug 2025, 06:03
Wenn also Jesus sagt, dass man daran seine Jünger erkennt, dann sieht man auch, woran man sie nicht erkennt, und zwar wenn es jemand davon abhängig macht, welche Riten der Bruder pflegt
Wenn diese (angeblichen) riten die Sakramente der Kirche sind, dann erkennt man an der Ablehnung, die Ablehnung der Kirche - und nach Wahrnehmung eines kirchlichen Christen - die Ablehnung des heiligen Geistes

Auch hier bist du lediglich anti-katholisch

Liebe nehme ich ihr keine wahr
Die segnende Seele wird fettgemacht - und wer tränkt wird selber getränkt / Spr 11,25
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