Hoger hat geschrieben: ↑Sa 2. Aug 2025, 17:21
Hier sind wir beim unterschiedlichen Herangang an die Bibel:
Evangelikal: es muss so in der Bibel stehen
Kirchlich: es muss mit der Bibel übereinstimmen
Nein, es kann durchaus auch ein Tradition sein aber jegliche Tradition, Auslegung, Prophetie oder was auch immer, darf nie dem Gebot Gottes oder Christi wiedersprechen.
Also nehmen wir mal einen Text der angeführt wird um gegen Jesus sein Gebot zu verstossen:
1Kor 4:15 Und selbst wenn ihr Tausende von strengen Aufsehern durch Christus hättet, so doch nicht viele Väter. Denn durch Jesus Christus und durch das Evangelium bin ich euch zum Vater geworden.
Paulus sagt deutlich durch Jesus Christus und das Evangelium! Und eben er lässt sich nie als Vater ansprechen oder fordert die Gemeinde auf dazu, weil er weiss das wäre Sünde, somit ist das sinnbildlich und er liess sich nie so anreden.
Oder eben da wird aufgeführt Thimotus:
1. Tim.1.1 Paulus, Apostel Jesu Christi auf Befehl Gottes, unsres Retters, und Christi Jesu, unsrer Hoffnung,
2 an Timotheus, seinen echten Sohn im Glauben: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, unsrem Vater und Christus Jesus, unsrem Herrn!
Klar sein Titel: Apostel Jesus Christi und ihn Vers 2 eindeutig erkennbar: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von
Gott unserem Vater, nix von Paulus dem heiligen Vater!!!!!!!!!!!
Das er ihn als Sohn im Glauben bezeichnet, heisst noch lange nicht das er sich als Vater ansprechen liess, oder eben Timotheus lehrte ihn so anzusprechen, was eben klar mit dem Gebot Christi nicht im Einklang wäre also dagegen verstossen, weil das lautet, klar und deutlich:
Mt 23:9 Nennet auch niemand auf Erden euren Vater; denn einer ist euer Vater, der himmlische.
Das ist ein Gebot und Paulus sein Text hebelt das nicht aus, in keinster Weise, nein er bestätigt dies immer wieder durch seine Briefe.
Dann wird angeführt das man eben Irdische Väter auch nicht so nennen sollte, wenn man es wörtlich nimmt, das ist auch wieder eine falsche Auslegung, weil Jesus das mit dem Vater nennen im Zusammen hang mit dem Lehren und der Stellung in der Gemeinde als Gebot gab! Und eben klar in den 10 Geboten die Irdischen Väter mit Vater benannt werden also: Ehre Vater und Mutter! Da Jesus diese Gebot bestätigt, kann es nur um das Lehramt und die Stellung in der Gemeinde gehen bei seinem Gebot.
Die anderen Stellen muss ich nicht mehr darauf eingehen, weil es klar zeigt, Paulus hat sich nie Vater nennen lassen oder gar aufgefordert das die Leute ihn so nennen. Weil das wäre gegen das Gebot Christi.
Wenn der Paulus schreibt, dass er zum Vater geworden ist - dann hat er im kirchlichen Sinne den Status des Vaters eingenommen = auch wenn da nirgendwo steht, dass er sich hat als Vater anreden lassen
Kann er aber nicht, weil Jesus sagte so solle man niemanden nennen im Leib Christi und weil er Paulus selbst klar den Vater bezeugte! Was eben im Vers Tim. 1.2 klar so steht.
Wenn die Kirche, einen Vers nimmt um gegen die Gebote Christi zu verstossen darf sie dass, aber das ist noch lange kein Beleg, weil eine Bibelstelle um zum sündigen zu verführen, das wollte auch der Teufel in der Wüste, Jesus zeigt ihm dann klar das dies Missbrauch ist ein Vers zu nehmen damit man sündigen soll! Nix da, Jesus ist das beste Beispie,l das dies nie geht, alse Lehre Christi ist und nicht Evangelikalel Lehre und eben schon Gebot seit Mose im Zusammen hang mit Auslegung und Interpretation.
Ein Vers nehmen als Rechtfertigung um gegen Gebote zu verstossen ist die unterste Schublade von schelchter Auslegung, genau das tat der Teufel mit Jesus in der Wüste ein Bibelvers nehmen um Jesus zur Sünde zu verführen, das geht gar nicht. No, Go.
lg Kingdom