Kirchendogmatik - Pro und Kontra - oder ganz anders

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Ziska
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Re: Kirchendogmatik - Pro und Kontra - oder ganz anders

Beitrag von Ziska »

Hoger hat geschrieben: Sa 2. Aug 2025, 15:33
Ziska hat geschrieben: Sa 2. Aug 2025, 13:51
Hä? Ich informiere mich…
Ich wohne nicht immer dunklen Keller! :lol:
Was willst du von mir! :lol:
Du lehnst die RKK ab, schaust die übertragung und und lästetst dann über die teilnehmer?

Das ist schon Keller
[/quote]

Ich habe doch nicht gelästert. Ich habe eine Tatsache beschrieben.
In den offiziellen Nachrichten wurden nun mal auch rauchende Geistliche gezeigt. :o

Ich kann nichts dafür… :lol:
Liebe Grüße von Ziska
Wie stand Jesus zur Politik?
Was sollten Christen heute tun?

Die Antwort zeigt die Bibel! Schreib mir PN! :wave:
Heinz Holger Muff
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Re: Kirchendogmatik - Pro und Kontra - oder ganz anders

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Hoger hat geschrieben: Sa 2. Aug 2025, 12:59
Ziska hat geschrieben: Sa 2. Aug 2025, 12:54 Echte Christen erkennt man nicht durch besondere Kleidung!
Ihr Kennzeichen ist echte Liebe!
geweihte Priester erkennt man in allen Denomination mit Priestern an ihren Kleidern
Wahre Christen erkennt man nicht an Äußerlichkeiten wie z.B. an ihrer Kleidung, sondern an folgenden drei Erkennungszeichen in Apostg. 15;13,14, 1.Kor. 1;10 u. Joh.13:34,35,
 13 Als sie geendet hatten, stand Jakobus auf und sagte: »Brüder, hört mich an. 14 Petrus hat euch erzählt, wie Gott zum ersten Mal die Nichtjuden aufsuchte, um sich aus ihnen ein Volk zu wählen, das seinen Namen trägt.
und
10 Aber im Namen unseres Herrn Jesus Christus bitte ich euch dringend, meine Geschwister: Sprecht alle mit einer Stimme und lasst keine Spaltungen u
unter euch sein! Haltet in derselben Gesinnung und Überzeugung zusammen!
und
34 Ich gebe euch jetzt ein neues Gebot: Liebt einander! Genauso wie ich euch geliebt habe, sollt ihr einander lieben! 35 An eurer Liebe zueinander werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid.“ 
An dieser "Dreieinigkeit" sollten sich Christen messen lassen.
 "Jesus antwortete: »Ich selbst bin der Weg und auch die Wahrheit und das Leben. Nur durch mich findet ein Mensch zum Vater. ."
Joh.14,6
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Kingdom
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Re: Kirchendogmatik - Pro und Kontra - oder ganz anders

Beitrag von Kingdom »

Hoger hat geschrieben: Sa 2. Aug 2025, 10:35 Jetzt nimmst du die Bibelstellen die passen und lässt die anderen weg

Das nennt man subjektiven bibelmissbrauch
Eigentlich nicht, weil diese Stellen alle belegen das sich Paulus nie mit Heiliger Vater ansprechen liess und er somit das Gebot Christus, das man dies nicht tun solle, folge leistete also treu war und somit auch die ersten Gemeinden!
Mt 23:9 Nennet auch niemand auf Erden euren Vater; denn einer ist euer Vater, der himmlische.
Uns ist allen klar, das er sinnbildlich als Gründer Vater der Heidnischen Gemeinden gesehen werden kann aber er hat Durch sein Aussage bezüglich der Gemeinde in Korinth sich nie als Vater ansprechen lassen und das wird eben belegt durch zahlreiche Bibelstellen, welche kar aus einem anderen Kontext stammen aber immer seine Bezeichnung betreffen, in seinen Briefen welche klar und deutlich machen mit Knecht Christi usw. das er das Vater Gebot nie brach!!! Und er sich immer bewusst war der Vater ist der wer wirkt ohne das er ohne diesen nichts tun könnte! Und beim Petrus Brief ist sicher ein andere Kontext aber die Ansprache dort ist deutlich,
Bruder Paulus und nicht Vater Paulus oder Heiliger Vater!
Paulus war treu in dieser Sache und klar in seiner Sprache. Die anderen Apostel auch.

Die nachfolgenden Traditionen eher untreu, weil sie nehmen eine Bibelstelle, welche klar sinnbildlich zu verstehen ist, um Ihre Untreue zu beweisen und zu praktizieren und recht zu fertigen, um klar etwas zu tun, was Jesus lehrte, tut es nicht.

Auch bei der Rangordung unter den Jüngern war er bereits klar und deutlich.

Das ist das Gebot:
Mt 23:9 Nennet auch niemand auf Erden euren Vater; denn einer ist euer Vater, der himmlische.
Hat es Paulus erfüllt ja, haben es die ersten Gemeinden erfülltt Ja! Das ist Apostolische Tradition, die belegbar ist!

Erfüllen andere dies wenn sie heute dies nicht tun? Sind sie so in der Tradition des Apostels Paulus und der Lehre Christi, Nein!

Und Gebot geht im Bezug auf das Lehren und Stellung und eben wer der Höchste ist, somit verstösst man nicht gegen das Gebot, wenn man seinen Irdischen Vater, Vater nennt.

Weil dort geht es um die Irdische Abstammung! Diese Irdische Abstammung und benennung, wird klar belegt und bezeugt in den 10 Geboten: Ehre Vater un Mutter! Somit hat Jesus nicht diesen Bezug mit Vater gemeint und Leibliche Väter darf man so ansprechen! Aber nicht Lehrer oder Obere oder eben dort wo es um die Ordnung geht im Leib Christi!

Jesus hat nicht gegen die 10 Gebote gelehrt, sondern die bestätigt! Aber sein Gebot betreffend Rangordnung und wie man sich benannt werden soll, ist deutlich genug und verständlich!

Lg Kingdom
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Hoger
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Re: Kirchendogmatik - Pro und Kontra - oder ganz anders

Beitrag von Hoger »

Heinz Holger Muff hat geschrieben: Sa 2. Aug 2025, 15:45 und
10 Aber im Namen unseres Herrn Jesus Christus bitte ich euch dringend, meine Geschwister: Sprecht alle mit einer Stimme und lasst keine Spaltungen u
unter euch sein! Haltet in derselben Gesinnung und Überzeugung zusammen!
und
34 Ich gebe euch jetzt ein neues Gebot: Liebt einander! Genauso wie ich euch geliebt habe, sollt ihr einander lieben! 35 An eurer Liebe zueinander werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid.“ 
An dieser "Dreieinigkeit" sollten sich Christen messen lassen.
Deswegen dürfen sie keine Kleidung tragen, an denen ihre religiöse Ausrichtung erkennbar ist?

Also Spaltungen: Zuerst war die Katholische Kirche - und davon spalteten sich die Protestanten ab und die Freikirchen haben ein Spaltungsboom der kaum noch nachvollziehbar ist.
Die Katholiken haben eine Gesinnung und (außer dem Papstamt) auch mit den Orthodoxen = gespalten sind die Evangelischen

Die Liebe zu euren katholischen Mitchristen ist hier so deutlich, dass es einem immer wieder umhaut.

Was sollen diese Floskeln - du schreibst Bibeltexte ab, ohne dazu einen Bezug zu haben.
Die segnende Seele wird fettgemacht - und wer tränkt wird selber getränkt / Spr 11,25
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Hoger
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Re: Kirchendogmatik - Pro und Kontra - oder ganz anders

Beitrag von Hoger »

Kingdom hat geschrieben: Sa 2. Aug 2025, 16:26 Die nachfolgenden Traditionen eher untreu, weil sie nehmen eine Bibelstelle, welche klar sinbildlich zu verstehen ist, um Ihre Untreue zu beweisen und zu praktizieren und recht zu fertigen, um klar etwas zu tun was Jesus sagte, tut es nicht.
muss ich jetzt den Text nochmal einstellen, der die biblische Ausrichtung der Bezeichnung Heiliger Vater darstellt?
Oder verweigerst du einfach nur die Annahme von Aussagen die nicht deiner Denke entsprechen?
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Hoger
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Re: Kirchendogmatik - Pro und Kontra - oder ganz anders

Beitrag von Hoger »

Kingdom hat geschrieben: Sa 2. Aug 2025, 16:26 Uns ist allen klar, das er sinnbildlich als Gründer Vater der Heidnischen Gemeinden gesehen werden kann aber er hat Durch sein Aussage bezüglich der Gemeinde in Korinth sich nie als Vater ansprechen lassen
Hier sind wir beim unterschiedlichen Herangang an die Bibel:

Evangelikal: es muss so in der Bibel stehen
Kirchlich: es muss mit der Bibel übereinstimmen

Wenn der Paulus schreibt, dass er zum Vater geworden ist - dann hat er im kirchlichen Sinne den Status des Vaters eingenommen = auch wenn da nirgendwo steht, dass er sich hat als Vater anreden lassen
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Kingdom
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Re: Kirchendogmatik - Pro und Kontra - oder ganz anders

Beitrag von Kingdom »

Hoger hat geschrieben: Sa 2. Aug 2025, 16:36

muss ich jetzt den Text nochmal einstellen, der die biblische Ausrichtung der Bezeichnung Heiliger Vater darstellt?
Oder verweigerst du einfach nur die Annahme von Aussagen die nicht deiner Denke entsprechen?
Diese Bibelstelle die das beweisen soll, darfst du reinstellen, weil die belegt nicht das Paulus sich je als Vater ansprechen liess oder dies je die Gemeinde so tat und somit eben gegen das Gebot Christi verstossen hätte und so eben gegen die Ordnungen im Leib Christi.

Wenn er sich als Knecht Christi bezeichnet, so heisst dies er war treu und nicht ein liederlicher Knecht, sondern hat alle Ordnungen eingehalten.

Das er Weltlich sinnbildlich gesehen der Ursprung war der Heidenmission das gibt der Text her mehr nicht.

Solange er sich immer als Apostel sah und nicht als Vater ansprechen liess und so somit nicht die Ehre und Platz des Vater einahm und seine Stellung nicht veliess und das hat er nie getan und das gibt der Bibeltext nicht her, sonst würde dies heissen, er hat gegen die Gebote Christi verstossen und seine Lehre. Sein Titel in den Briefen ist klar und auch im Petrus Brief wird seine Stellung klar: Bruder Paulus!

Hier noch etwas aus dem Brief:
1Kor 1:3 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unsrem Vater und dem Herrn Jesus Christus!
Hallo zu Beginn, Friede von Gott unserem Vater! Das bezeugt, das er die Rangordung schon verstanden hat und auch gelebt!

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Hoger
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Re: Kirchendogmatik - Pro und Kontra - oder ganz anders

Beitrag von Hoger »

magst du mal darauf eingehen?
Hoger hat geschrieben: Sa 2. Aug 2025, 16:48
Kingdom hat geschrieben: Sa 2. Aug 2025, 16:26 Uns ist allen klar, das er sinnbildlich als Gründer Vater der Heidnischen Gemeinden gesehen werden kann aber er hat Durch sein Aussage bezüglich der Gemeinde in Korinth sich nie als Vater ansprechen lassen
Hier sind wir beim unterschiedlichen Herangang an die Bibel:

Evangelikal: es muss so in der Bibel stehen
Kirchlich: es muss mit der Bibel übereinstimmen

Wenn der Paulus schreibt, dass er zum Vater geworden ist - dann hat er im kirchlichen Sinne den Status des Vaters eingenommen = auch wenn da nirgendwo steht, dass er sich hat als Vater anreden lassen
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Hoger
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Re: Kirchendogmatik - Pro und Kontra - oder ganz anders

Beitrag von Hoger »

Und hier der Text:

viewtopic.php?p=613037#p613037

Das Thema war die Anrede "Heiliger Vater" beim Papst
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Kingdom
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Re: Kirchendogmatik - Pro und Kontra - oder ganz anders

Beitrag von Kingdom »

Hoger hat geschrieben: Sa 2. Aug 2025, 17:21 Hier sind wir beim unterschiedlichen Herangang an die Bibel:

Evangelikal: es muss so in der Bibel stehen
Kirchlich: es muss mit der Bibel übereinstimmen
Nein, es kann durchaus auch ein Tradition sein aber jegliche Tradition, Auslegung, Prophetie oder was auch immer, darf nie dem Gebot Gottes oder Christi wiedersprechen.

Also nehmen wir mal einen Text der angeführt wird um gegen Jesus sein Gebot zu verstossen:
1Kor 4:15 Und selbst wenn ihr Tausende von strengen Aufsehern durch Christus hättet, so doch nicht viele Väter. Denn durch Jesus Christus und durch das Evangelium bin ich euch zum Vater geworden.
Paulus sagt deutlich durch Jesus Christus und das Evangelium! Und eben er lässt sich nie als Vater ansprechen oder fordert die Gemeinde auf dazu, weil er weiss das wäre Sünde, somit ist das sinnbildlich und er liess sich nie so anreden.

Oder eben da wird aufgeführt Thimotus:
1. Tim.1.1 Paulus, Apostel Jesu Christi auf Befehl Gottes, unsres Retters, und Christi Jesu, unsrer Hoffnung,
2 an Timotheus, seinen echten Sohn im Glauben: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, unsrem Vater und Christus Jesus, unsrem Herrn!
Klar sein Titel: Apostel Jesus Christi und ihn Vers 2 eindeutig erkennbar: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott unserem Vater, nix von Paulus dem heiligen Vater!!!!!!!!!!!

Das er ihn als Sohn im Glauben bezeichnet, heisst noch lange nicht das er sich als Vater ansprechen liess, oder eben Timotheus lehrte ihn so anzusprechen, was eben klar mit dem Gebot Christi nicht im Einklang wäre also dagegen verstossen, weil das lautet, klar und deutlich:
Mt 23:9 Nennet auch niemand auf Erden euren Vater; denn einer ist euer Vater, der himmlische.
Das ist ein Gebot und Paulus sein Text hebelt das nicht aus, in keinster Weise, nein er bestätigt dies immer wieder durch seine Briefe.

Dann wird angeführt das man eben Irdische Väter auch nicht so nennen sollte, wenn man es wörtlich nimmt, das ist auch wieder eine falsche Auslegung, weil Jesus das mit dem Vater nennen im Zusammen hang mit dem Lehren und der Stellung in der Gemeinde als Gebot gab! Und eben klar in den 10 Geboten die Irdischen Väter mit Vater benannt werden also: Ehre Vater und Mutter! Da Jesus diese Gebot bestätigt, kann es nur um das Lehramt und die Stellung in der Gemeinde gehen bei seinem Gebot.

Die anderen Stellen muss ich nicht mehr darauf eingehen, weil es klar zeigt, Paulus hat sich nie Vater nennen lassen oder gar aufgefordert das die Leute ihn so nennen. Weil das wäre gegen das Gebot Christi.



Wenn der Paulus schreibt, dass er zum Vater geworden ist - dann hat er im kirchlichen Sinne den Status des Vaters eingenommen = auch wenn da nirgendwo steht, dass er sich hat als Vater anreden lassen
Kann er aber nicht, weil Jesus sagte so solle man niemanden nennen im Leib Christi und weil er Paulus selbst klar den Vater bezeugte! Was eben im Vers Tim. 1.2 klar so steht.

Wenn die Kirche, einen Vers nimmt um gegen die Gebote Christi zu verstossen darf sie dass, aber das ist noch lange kein Beleg, weil eine Bibelstelle um zum sündigen zu verführen, das wollte auch der Teufel in der Wüste, Jesus zeigt ihm dann klar das dies Missbrauch ist ein Vers zu nehmen damit man sündigen soll! Nix da, Jesus ist das beste Beispie,l das dies nie geht, alse Lehre Christi ist und nicht Evangelikalel Lehre und eben schon Gebot seit Mose im Zusammen hang mit Auslegung und Interpretation.

Ein Vers nehmen als Rechtfertigung um gegen Gebote zu verstossen ist die unterste Schublade von schelchter Auslegung, genau das tat der Teufel mit Jesus in der Wüste ein Bibelvers nehmen um Jesus zur Sünde zu verführen, das geht gar nicht. No, Go.


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