Abischai hat geschrieben: ↑So 15. Jun 2025, 17:01
Niemand möchte das. Aber einige wollen den
wirklichen Namen Gottes betonen, wie die Apostel Jesu das getan haben, und zwar den Namen
Jesus,
das ist der Name Gottes.
Ich erwarte mir, dass man sich mit seinen Aussagen auf die Schrift berufen kann und zwar ohne komplizierte Herleitung. Welche könntest du dazu zitieren? Was immer du theologisch glaubst. will ich gar nicht diskutieren, sondern wie man zu der Leseart einer Aussage kommt, aus der hervorgeht, dass Jesus der Name Gottes sei.
Für die Leseart, dass Jesus der Name des Sohn Gottes ist, lassen sich viele Stellen zeigen. Und die kann man nicht allesamt umdeuten. Wie die Jünger in ihrem Umgang Gott benannten, kann aus dem Koine Text gar nicht recherchiert werden, daher diese künstliche ÜS mit „HERR“. Herr, egal ob groß oder klein geschrieben, ist kein Name. Herren sind sie beide.
Die Vermeidung JHWH nicht mehr auszusprechen, so denke ich, war keine Gewohnheit Jesu. Nach meinem Recherchen kam das erst nach der Vertreibung durch die Römer. Der Schock saß so tief, dass sie es ab da nicht mehr wagten Gott mit Namen anzusprechen. Es ist adonaj nicht falsch, aber auch das ist kein Name.
Wir sind durch Jesu doch freigemacht, daher sehe ich dazu gar keine Veranlassung, weder für Juden, noch für Heiden. Beide, der Vater und der Sohn, haben ihren Anteil an meiner Erlösung, weshalb auch beide gleicher Würdigung wert sind.
Über 6000 Mal kennt das AT den Namen JHWH und nicht einmal Jesus. Es ist schon schwer zu behaupten, dieser Name hätte sich auf einmal geändert. Und von Kleinreden ist bei mir keine Rede, dass man dadurch den Namen des Sohnes nicht entsprechend heilige.
Versuche du mal nachzusinnen, ob man nicht den Namen JHWH damit unter der Tisch fallen lässt durch eine falsche Heiligung. Sprichst du deine Frau mit einem männlichen Namen an, weil ihr „eins“ seid? Das ist kein Vorwurf, sondern soll eine Anregung sein. Man schalte nicht sein Hirn aus, nur weil man Christ geworden ist.