Hure Babylon

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Abischai
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Re: Hure Babylon

Beitrag von Abischai »

Ich habe soeben ein Interview mit Roger Liebi gesehen, etwas anstrengend hektisch gesprochen, aber der Inhalt ist beachtenswert. Roger Liebi sieht in der Kirche Roms die Hure repräsentiert, soviel vorweg.
(Das sollte die Skeptiker aber nicht abhalten, die Darlegungen zu hören und in die Beurteilung mit einzubeziehen.)
Was er dort im Einzelnen aufführt halte ich für sehr interessant. Ich teile nicht alle seine detaillierten Ausführungen, aber das ist mein eigener Erkenntnisstand, der kann weiter oder auch zurückgeblieben sein.
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Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Abischai
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Re: Hure Babylon

Beitrag von Abischai »

Kingdom hat geschrieben: Fr 7. Mär 2025, 16:27 wenn das Tier der Teufel wäre und eben nicht ein Sinnbild für alle Politischen Systeme und das letzte Politsche System das Weltmacht hatte und haben wird, dann würde dies dem Text wiedersprechen:
Du hast Dich mit der Lupe ganz tief in einige Verse hineingebohrt und siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht. Lehne Dich aber doch bitte zurück und schau, was an anderer Stelle offenbart wird, bedenke, daß die Offenbarung zunimmt, von Kapitel zu Kapitel deutlicher wird. Jesus offenbart sich, sein Wirken und die Zukunft.

Das identische Tier, letztlich als roter Drache beschrieben (alle Charakteristika sind identisch mit der vorigen Beschreibung des Tieres) wird enthüllt als "der Satan, der Teufel, die alte Schlange".
Das Tier ist ein menschliches System, es ist aber ebenfalls im Hintergrund der Teufel selbst, genau so steht das geschrieben.
Ich lege das auch nicht aus, fasse es nur zusammen.

Es spielt also keine Rolle, daß das Tier war, nicht ist und wieder sein wird. Natürlich ist das so, und das betrifft nicht den Teufel, der das Kernwesen ist, sondern den Modus, die Erscheinungsform des Tieres.

Das Tier ist ja nicht tot wie man eben tot ist und aufersteht dann später, sondern es hat eine tötliche Wunde, die aber heil wird. Das Tier ist nie ganz tot, es ist nur mal eben kurz weg, außer Sichtweite, es agiert nicht oder nur sehr wenig. Mehr sagt die Schrift an der Stelle nicht.
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Kingdom
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Re: Hure Babylon

Beitrag von Kingdom »

Abischai hat geschrieben: Fr 7. Mär 2025, 16:48
Es spielt also keine Rolle, daß das Tier war, nicht ist und wieder sein wird. Natürlich ist das so, und das betrifft nicht den Teufel, der das Kernwesen ist, sondern den Modus, die Erscheinungsform des Tieres.
Das ist es ja was ich sage, es braucht eine Manifestation und der spiegelt Babylon, Meder/Perser/Griechen/Rom wieder.

Politische, Religöse Macht und Geld. 3 Bäume oder Eigenschaften, dies zu betrachten reicht aus.

Die Lüge aller vier Weltreiche, im letzten muss aber noch der falsche Jesus rein und der kann also nur ins Römische rein bezw. was nach Rom kam, weil Jesus erst zurzeit Roms im Fleisch erschienen ist.

Wer die Macht und den falschen Jesus hat und zugleich Politische Macht, der sitzt oben an. Und eben am Ende am Ende kurz bevor Jesus kommt gibt es eine Plünderung das die Freier das Geistige System eben plündern und klar sagen wer von nun an wieder das alleinige sagen hat das System wird aber nicht zerstört, nur die Machtverhältnisse anders geordnet.

Religiöse Macht, Politische Macht, Geld Macht, ist nicht viel und kann man seit Rom genau anschauen, wie sich das Historisch entwickelte und wer den Ton angab.

Ich zähle drei Bäume, die man anschauen kann, seit dem sogenannt Historischen Verfall Roms, wenn aber die letzten 10 Könige Teil des Standbildes sind, mus dies eben Politisch, Religiös und eben Geld Macht Technisch eben wieder in erscheinung treten oder war eben nie ganz weg.

Also wo ging die Politische Macht hin, die Religiöse und die Geld Macht und wo ist diese heute präsent, Weltweit ausgehend von Rom gesehen, finden wir diese auf allen Kontinenten in allen Ländern? Ich denke ja, wenn man eben sich tiefer mit dem Thema beschäftigt schon. Sieht man eben eine Plünderung der Religösen Macht mit dem aufkommen des Humanismus? Sieht man aber das der Humanismus eben auch neu Multi Kulti Relgion predigt und gibt es eine Religiöse Macht, die das auch tut? Da nicht so viele Macht haben, bleiben eben nicht so viele Bäume übrig.

Lg Kingdom
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Zippo
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Re: Hure Babylon

Beitrag von Zippo »

Otto hat geschrieben: Fr 7. Mär 2025, 00:19 Dem Volk Gottes in der Vergangenheit (der Abstammung nach Juden) und dem Volk Gottes in der Gegenwart (dem Glauben nach Christen) war und ist die Identität Babylons (klein/groß) nicht unbekannt. Sonst wäre der Aufruf Gottes „geht aus ihr hinaus“ nutzlos…
Was galt denn Babylon für das jüdische Volk ? Sie waren dort in Gefangenschaft. War diese Stadt nicht wegen ihres Götzendienstes bekannt ? Es gab außer Marduk noch zahlreiche Götter. Wie könnte man Babylon als die Mutter der Hurerei in diesem Zusammenhang beschreiben ?

Ägypten hat eine feste heilsgeschichtliche Bedeutung, es geht um die Versklavung unter die Sünde durch die Mächte dieser Welt.Eph 2,1-2
Kann man in der Gefangenschaft von Babylon auch heilsgeschichtliche Bedeutung erkennen, also eine Unterwerfung unter die Götzen, für die der Gott dieser Welt, Satan verantwortlich ist ?

In jedem Fall muß man doch sagen, daß ein Herausgehen aus Babylon, das Verlassen religiöser Strukturen ist, die, möglicherweise auch erst zu einem bestimmten Zeitpunkt, nicht mehr akzeptabel sind.
Wenn es beispielsweise um die Anbetung eines Menschen geht, wie er in Off 13 beschrieben wird.
Die Anbetung des Standbildes in Dan 3 mag dafür ein Vorbild gewesen sein.

Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Helmuth
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Re: Hure Babylon

Beitrag von Helmuth »

Abischai hat geschrieben: Fr 7. Mär 2025, 16:43 Ich habe soeben ein Interview mit Roger Liebi gesehen, etwas anstrengend hektisch gesprochen, aber der Inhalt ist beachtenswert. Roger Liebi sieht in der Kirche Roms die Hure repräsentiert, soviel vorweg.
Das ist das Problem, vor dem ich warne. Diese Suche dieses Geistes als Institution in der Welt. So erweist man der Sache einen Bärendienst. Ich wieder habe wen predigen gehört, die USA wäre die HB. Und ein dritter meint wieder etwas anderes. Das führt dazu Menschen in Misskredit zu bringen. In dem Fall ist Liebi selbst nur ein Verführter, der unsinnige Theologie weitergibt, für mich kein Vorbild.

Es ist dem Missverständnis geschuldet, die HB als Institution zu sehen, anstelle zu erkennen, dass sie ein Geist, oder nennen wir es geistliche Macht der Finsternis ist. Paulus hatte damals noch nicht die Joh-Offb gekannt, aber er kannt schon das Wesen solcher Mächte:
Eph 6,12 hat geschrieben: Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Fürstentümer, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Örtern.
Er kannte demanch noch nicht den Namen HB, aber er wusste wo sie wohnt, und zwar an finsteren Örtern. Wie funktioniert diese Verführung auf Erden in der uns sichtbaren Welt? Schauen wir uns das anhand einer irdischen Hure an. Sie ist es, die andere verführt.

Es ist nicht das System, in dem die Hure lebt, also das Bordell und die Institutionen drumherum, das uns verführt, es ist konkret die Hure mit ihrem Geist, die den Geist eines Mannes mit ihren Reizen bezirzt und dieser gibt seiner Begierde nach. So funktionert das irdische Abbild der Finsternis. Und viele größere Bordelle hatten auch die sog. Buffmutter, also eine Frau, die nun ein irdisches Abbild der HB ist.

Es ist aber nicht das Bordell (das sog. System), das mich verführt, sondern der konkrete Geist einer Hure im Dienst einer Buffmutter (es kann auch ein Zuhälter sein). Es geht deren Führern auch nicht um die Huren, sondern um Geld und Macht. Wenn so ein Geist (damit meine ich nun derart verführte Menschen) in einer Kirche Mitglied ist, oder sogar eine Führungskraft, dann verführt er auf dieselbe Weise seine Schafe.

Selbstverständlich ist das System danach ausgerichtet, nur muss man in dem Fall sprichwörtlich gesprochen die Kirche auch im Dorf lassen und grundlegend wissen, wie geistliche Prozesse ablaufen. Das System ist die Folge und klarerweise nicht gut, es ist aber nicht aber die Ursache.

Die Ursache ist eine finstere und unsichtbare Macht. Ein einmal Verführter wird zu einer Tochter der Hure und verführt wieder andere. Den Prozess kennen wir schon aus Genesis, daher mein Vergleich mit dem Samen der Schlange. Die Schlange war der Verführer, Eva die Verführte und diese verführte wiederum Adam. So läuft das ab. Und solange man nicht bekehrt ist gehört jeder zum Reich der Finsternis.

Selbstverständlich gehen Bekehrte nicht in ein Bordell oder beten an in okkulten Stätten voller Götzenstatuen. Wir meiden solche Institutionen, keine Frage, aber die HB manifestiert sich nicht durch Holz und Stein, sondern in ihren Töchtern und das ist die ganze abgefallene Welt.

Es kann also jeder Mensch sein, der nicht in Christus ist. Man tritt in dem Sinn nicht aus einer Institution aus, man distanziert sich von verführten Menschen durch die Töchter der HB und versucht weitere aus ihrem Bann zu befreien.

Darum dazu auch eine weitere Grundlage nicht das Kinde mit dem Bade auszuschütten. Das wiederum lehrt auch Jesus. Du hast schon Jesu Gleichnis gebracht nicht das Unkraut mit dem Weizen auszureißen. Daran sollte sich auch ein Liebi halten und nicht Unkraut noch streuen.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Hure Babylon

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Helmuth hat geschrieben: Sa 8. Mär 2025, 06:59 Es ist aber nicht das Bordell (das sog. System), das mich verführt, sondern der konkrete Geist einer Hure im Dienst einer Buffmutter (es kann auch ein Zuhälter sein). Es geht deren Führern auch nicht um die Huren, sondern um Geld und Macht. Wenn so ein Geist (damit meine ich nun derart verführte Menschen) in einer Kirche Mitglied ist, oder sogar eine Führungskraft, dann verführt er auf dieselbe Weise seine Schafe.
Der Geist ist, aus den Bedürfnisse und Nöten ein Geschäftsmodell zur maßlosen Bereicherung zu machen, mit Denkern seines Gleichen zu paktieren und gegen den Rest der Welt zu verbünden. Das ist der Geist des Unternehmertums schlecht hin. Das hat schon mit Odysseus angefangen, der zu seinem eigenen Ruhm seine eigenen Leute den Gefahren opfert.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
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Abischai
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Re: Hure Babylon

Beitrag von Abischai »

Helmuth hat geschrieben: Sa 8. Mär 2025, 06:59 In dem Fall ist Liebi selbst nur ein Verführter, der unsinnige Theologie weitergibt, für mich kein Vorbild.
Kennst Du seine Argumentation, hast Du seine Äußerung gehört, oder schließt Du Deine Worte aus der einfachen Tatsache, daß er die Kirche Roms als "Die Hure" versteht?
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Re: Hure Babylon

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Abischai hat geschrieben: Fr 7. Mär 2025, 16:43 Was er dort im Einzelnen aufführt halte ich für sehr interessant. Ich teile nicht alle seine detaillierten Ausführungen, aber das ist mein eigener Erkenntnisstand, der kann weiter oder auch zurückgeblieben sein.
Was genau findest du daran interessant ? Ich finde, er redet immer nur um den heißen Brei herum. Er erwähnt zwar, dass Babylon eine Wirtschaftsmacht ist, geht dann aber gar nicht weiter darauf ein. Vor lauter Kritik am Katholizismus, die ja ansich auch sicher berechtigt ist, vergisst er das Wesentlche für die sogenannte Endzeit. Der Katholizismus mit seinen unbiblischen Sonderlehren spielt doch ansich mindestens seit den letzten 200 - 250 Jahren so gut wie keine Rolle mehr. Für Liebi scheinen die schlimmsten Greuel Marienverehrung und Gendergaga zu sein.
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Abischai
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Re: Hure Babylon

Beitrag von Abischai »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Sa 8. Mär 2025, 13:39 Für Liebi scheinen
Das kann ja sein, aber die Frage ist ja, ob das, was er gesagt hat, richtig ist, oder nicht. Die Wirtschaftsmacht des Vatikan, oder der römischen Kirche, wer da nun genau was, weiß ich auch nicht, aber die Wirtschaftsmacht ist bekannt. Ich erwähnte z.B. das Handelsrecht, an dessen Nabel genau diese Instsitution thront. Irgendwann hat ein Papst mal gemeint, er allein vertrete den Allmächtigen hier auf Erden, und darum erteile auch er allein Recht auf Grund und Boden, was seine Gläubigen ihm auch abgekauft haben und seither sich vom Papst Gottes Erde haben zuteilen lassen, ohne dabei diejenigen zu fragen, die damit gar nicht einverstanden sind. Muß man ja auch nicht, dafür gibt es schließlich die Waffengewalt.
Und das gilt heute noch, wird anerkannt und ist ein Fakt. So gesehen interessiert kaum jemanden, was dort geistlich gelehrt wird, sondern daß dieser Verein nicht einfach nur mächtig viel, sonderen alle weltliche Macht hat, alle.
Das rückt "Rom" dann schon in den Fokus des hiesigen Themas.

Roger Liebi hat den Verlauf der Geschichte dargestellt, auch das ist wichtig, wenn auch nur ein Detail.

Der Allmächtige ist der HERR im Himmel, auch wenn man sich in Rom selbst so wähnt, aber immerhin wird der römische Bluff weltweit geglaubt. Daraus resultiert dann "die normative Kraft des Faktischen", wie man das juristisch geschraubt formuliert.

Die wirtschaftsrechtlichen Einlassungen aller Welt auf die Vorgaben Roms sind zielmlich genau das, was die Attribute der Hure auch betrifft.

Daher halte ich den Ansatz zumindest für wissenswert, man sollte das mit einplanen bei aller Betrachtung.
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ProfDrVonUndZu
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Re: Hure Babylon

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Abischai hat geschrieben: Sa 8. Mär 2025, 13:51 Daher halte ich den Ansatz zumindest für wissenswert, man sollte das mit einplanen bei aller Betrachtung.
Ja, das schon. Aber er verliert sich immer in nebensächliche Details, die oftmals dann auch gar nicht so nah an der Wahrheit sind. Dass der Episkopos verheiratet sein muss, stimmt auch nicht und damit fällt er dann ins andere Extrem der RKK, dass er gar nicht verheiratet sein darf. Zu den 7 Köpfen des Tieres meint er, die würden schon im Buch Daniel erwähnt, was aber gar nicht stimmt. Dass sie in der Offenbarung eben nicht nur Berge, sondern auch noch Könige sind, unterschlägt er bewusst. Man merkt ihm das sogar an, als würde er gerade beim Reden darüber merken, welches Fass er hier aufmachen könnte, und verschweigt das lieber.

Die Hure Babylon sollte eben nicht mit dem Tier verwechselt werden, denn sie kommt aus diesem nicht hervor. Das sagt er zwar so auch nicht, aber er unterschlägt, dass es eine überzeitliche Instanz ist, wie Offenbarung 18,24 ziemlich deutlich klar macht. Auf ihre Kappe geht der Mord an sämtliche Propheten und Heilige. Nicht erst die, seit dem frühen Mittelalter. Die Beschreibung ihres Untergangs in Offenbarung 18 erinnert sehr daran, wie Tyrus im Buch Hesekiel beschrieben wird. Tyrus war eine Wirtschaftsmacht, in deren Zentrum ein kosmopolitisches quasi kapitalistisches Unternehmertum stand. Keine andere Macht der Antike war ähnlich drauf und während des Mittelalters auch nicht. Das kam erst wieder mit dem Beginn des europäischen Kolonialismus, nun aber mit einer neuen Ideologie vom Herrenmenschen.
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