Abischai hat geschrieben: ↑Fr 7. Mär 2025, 16:43
Ich habe soeben ein Interview mit
Roger Liebi gesehen, etwas anstrengend hektisch gesprochen, aber der Inhalt ist beachtenswert.
Roger Liebi sieht in der Kirche Roms die Hure repräsentiert, soviel vorweg.
Das ist das Problem, vor dem ich warne. Diese Suche dieses Geistes als Institution in der Welt. So erweist man der Sache einen Bärendienst. Ich wieder habe wen predigen gehört, die USA wäre die HB. Und ein dritter meint wieder etwas anderes. Das führt dazu Menschen in Misskredit zu bringen. In dem Fall ist Liebi selbst nur ein Verführter, der unsinnige Theologie weitergibt, für mich kein Vorbild.
Es ist dem Missverständnis geschuldet, die HB als Institution zu sehen, anstelle zu erkennen, dass sie ein Geist, oder nennen wir es geistliche Macht der Finsternis ist. Paulus hatte damals noch nicht die Joh-Offb gekannt, aber er kannt schon das Wesen solcher Mächte:
Eph 6,12 hat geschrieben: Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Fürstentümer, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Örtern.
Er kannte demanch noch nicht den Namen HB, aber er wusste wo sie wohnt, und zwar an finsteren Örtern. Wie funktioniert diese Verführung auf Erden in der uns sichtbaren Welt? Schauen wir uns das anhand einer irdischen Hure an. Sie ist es, die andere verführt.
Es ist nicht das System, in dem die Hure lebt, also das Bordell und die Institutionen drumherum, das uns verführt, es ist konkret die Hure mit ihrem Geist, die den Geist eines Mannes mit ihren Reizen bezirzt und dieser gibt seiner Begierde nach. So funktionert das irdische Abbild der Finsternis. Und viele größere Bordelle hatten auch die sog. Buffmutter, also eine Frau, die nun ein irdisches Abbild der HB ist.
Es ist aber nicht das Bordell (das sog. System), das mich verführt, sondern der konkrete Geist einer Hure im Dienst einer Buffmutter (es kann auch ein Zuhälter sein). Es geht deren Führern auch nicht um die Huren, sondern um Geld und Macht. Wenn so ein Geist (damit meine ich nun derart verführte Menschen) in einer Kirche Mitglied ist, oder sogar eine Führungskraft, dann verführt er auf dieselbe Weise seine Schafe.
Selbstverständlich ist das System danach ausgerichtet, nur muss man in dem Fall sprichwörtlich gesprochen die Kirche auch im Dorf lassen und grundlegend wissen, wie geistliche Prozesse ablaufen. Das System ist die Folge und klarerweise nicht gut, es ist aber nicht aber die Ursache.
Die Ursache ist eine finstere und unsichtbare Macht. Ein einmal Verführter wird zu einer Tochter der Hure und verführt wieder andere. Den Prozess kennen wir schon aus Genesis, daher mein Vergleich mit dem Samen der Schlange. Die Schlange war der Verführer, Eva die Verführte und diese verführte wiederum Adam. So läuft das ab. Und solange man nicht bekehrt ist gehört jeder zum Reich der Finsternis.
Selbstverständlich gehen Bekehrte nicht in ein Bordell oder beten an in okkulten Stätten voller Götzenstatuen. Wir meiden solche Institutionen, keine Frage, aber die HB manifestiert sich nicht durch Holz und Stein, sondern in ihren Töchtern und das ist die ganze abgefallene Welt.
Es kann also jeder Mensch sein, der nicht in Christus ist. Man tritt in dem Sinn nicht aus einer Institution aus, man distanziert sich von verführten Menschen durch die Töchter der HB und versucht weitere aus ihrem Bann zu befreien.
Darum dazu auch eine weitere Grundlage nicht das Kinde mit dem Bade auszuschütten. Das wiederum lehrt auch Jesus. Du hast schon Jesu Gleichnis gebracht nicht das Unkraut mit dem Weizen auszureißen. Daran sollte sich auch ein Liebi halten und nicht Unkraut noch streuen.