Re: Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker
Verfasst: Fr 20. Dez 2019, 08:45
Gibt es dazu eine Bibelstelle oder ist die Spezifikation aus dem Talmud?
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Gibt es dazu eine Bibelstelle oder ist die Spezifikation aus dem Talmud?
Das ist eben was ich nicht verstehe. Entweder das Pessach-Lamm, das nichts mit Sünde zu tun, oder ein Sündopfer, das muss aber weiblich sein, hat aber nichts mit Pessach zu tun. Das geht nicht auf.
1Petr 1,18+19 NeÜ hat geschrieben:18 Denn ihr wisst ja, was es Gott gekostet hat, euch aus der Sklaverei der Sünde zu befreien, aus einem sinnlosen Leben, wie es schon eure Vorfahren geführt haben. Er hat euch losgekauft, aber nicht mit vergänglichem Silber oder Gold, 19 sondern mit dem kostbaren Blut eines unschuldigen und fehlerlosen Lammes, das für uns geopfert wurde – dem Blut von Christus.
Na na. War das Pessach-Lamm doch nur für die Erstgeborenen, lieber Petrus.Travis hat geschrieben: ↑Fr 20. Dez 2019, 13:17 Man könnte man natürlich ganz schlicht fragen, weshalb das Geschlecht des Lammes bei den Opfern des Alten Bundes für den Vergleich mit Jesus überhaupt eine Rolle spielen sollte wenn es um das geht, was Jesus nach Bekunden des NT in Bezug auf die Sünde der Menschheit getan hat?
Da er keine Hufe hatte, nicht geschoren wurde und mehr sagen konnte als "Mäh!" liegt der Fokus auf seiner Rolle, seinem Handeln und die Auswirkungen dessen in der Beziehung zu Gott. Sowohl Passah-Lamm als auch Schuld/SündOpfer werden damit berührt. Der Messias opferte sich und er war ohne Fehl. Notwendige Unterschiede gibt es natürlich. Im Gegensatz zu den Opfertieren des Alten Bundes opferte Jesus sein Leben freiwillig.
1Petr 1,18+19 NeÜ hat geschrieben:18 Denn ihr wisst ja, was es Gott gekostet hat, euch aus der Sklaverei der Sünde zu befreien, aus einem sinnlosen Leben, wie es schon eure Vorfahren geführt haben. Er hat euch losgekauft, aber nicht mit vergänglichem Silber oder Gold, 19 sondern mit dem kostbaren Blut eines unschuldigen und fehlerlosen Lammes, das für uns geopfert wurde – dem Blut von Christus.
3. Mose 3:1 Wenn seine Opfergabe ein Gemeinschaftsopfer*+ ist und er ein männliches oder ein weibliches Tier von der Rinderherde opfern will, soll er ein fehlerloses Tier vor Jehova bringen.
3. Mose 4:27,28 27 Wenn jemand* vom Volk des Landes unabsichtlich sündigt und sich schuldig macht, indem er etwas tut, was Jehova verboten hat,+ 28 oder wenn er sich einer Sünde bewusst wird, die er begangen hat, dann soll er als Opfergabe für seine Sünde ein fehlerloses junges Ziegenweibchen bringen
Sündopfer: wenn ein Schaf dann weiblich. Genaues Studium ist wichtig, sowohl bei der Fragestellung als auch bei der Antwort.Ziska hat geschrieben: ↑Fr 20. Dez 2019, 14:24 Hab noch mal nachgeschaut! Opfertiere können sowohl männlich als auch weiblich sein.3. Mose 3:1 Wenn seine Opfergabe ein Gemeinschaftsopfer*+ ist und er ein männliches oder ein weibliches Tier von der Rinderherde opfern will, soll er ein fehlerloses Tier vor Jehova bringen.
3. Mose 4:27,28 27 Wenn jemand* vom Volk des Landes unabsichtlich sündigt und sich schuldig macht, indem er etwas tut, was Jehova verboten hat,+ 28 oder wenn er sich einer Sünde bewusst wird, die er begangen hat, dann soll er als Opfergabe für seine Sünde ein fehlerloses junges Ziegenweibchen bringen
Oh, was Petrus da beschreibt ist bedenkenswert. Als frommer Jude und aus seiner jahrelangen direkten Nachfolge des Messias heraus noch einmal besonders.
Das alles, was Gott überliefern lässt, tut, sagt und ist eine Rolle spielt, ist von meiner Seite unbestritten. In wie fern die jeweilige Aussage relevant ist, besonders im Hinblick auf den Neuen Bund, lohnt sich aus meiner Sicht jeder Mühe es herauszubekommen. Hinter all diesen Sachen bin ich her. Gerade 2019 hat da einen enormen Schub gebracht für den ich dem Ewigen sehr dankbar bin.
Gerade der Neue Bund gem. Jeremia, legt nochmals einen Akzent auf die Tora. Ein neuer Level wird erreicht, weil die Gebote ohne Murren aus dem Herzen gehalten werden. Die Betonung liegt auf halten und wollen. Das steht leider noch aus, aber ich denke nicht mehr lange.Travis hat geschrieben: ↑Fr 20. Dez 2019, 15:22Oh, was Petrus da beschreibt ist bedenkenswert. Als frommer Jude und aus seiner jahrelangen direkten Nachfolge des Messias heraus noch einmal besonders.Das alles, was Gott überliefern lässt, tut, sagt und ist eine Rolle spielt, ist von meiner Seite unbestritten. In wie fern die jeweilige Aussage relevant ist, besonders im Hinblick auf den Neuen Bund, lohnt sich aus meiner Sicht jeder Mühe es herauszubekommen. Hinter all diesen Sachen bin ich her. Gerade 2019 hat da einen enormen Schub gebracht für den ich dem Ewigen sehr dankbar bin.