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Hoger hat geschrieben: ↑Sa 27. Sep 2025, 10:24Die liebe (oder Hingabe) Gottes erfahre ich immer über Menschen

Ich nicht.

die liebe allein ist nur ein Gefühl

Gott ist auch jemand?

Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Sa 27. Sep 2025, 11:15

Hoger hat geschrieben: ↑Sa 27. Sep 2025, 10:24Die liebe (oder Hingabe) Gottes erfahre ich immer über Menschen

Ich nicht.

die liebe allein ist nur ein Gefühl

Gott ist auch jemand?

Gewiss ist Gott eine Person - aber Jesus sagt sehr deutlich das es unser Umgang mit den Mitmenschen ist, wie ER sich uns naht.

Wie erfährst du die reale Hingabe (Liebe) Gottes?

Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Sa 27. Sep 2025, 11:15

Hoger hat geschrieben: ↑Sa 27. Sep 2025, 10:24Die liebe (oder Hingabe) Gottes erfahre ich immer über Menschen

Ich nicht.

Das sehe ich nicht als ein "so schon" und "so nicht", sondern als ein sowohl als auch. Ich erfahre die wahre Liebe sowohl von Gott direkt als auch von Menschen. Von Menschen möchte ich aber nicht abhängig sein, denn es steht geschrieben:

Jer 17,5 hat geschrieben: So spricht JHWH: "Verflucht ist der Mann, der auf den Menschen vertraut und Fleisch zu seinem Arm macht und dessen Herz von JHWH weicht!"

Menschen lieben nicht nur, viele hassen auch ihre Mitmenschen, sogar innerhalb der eigenen Familie, dort ist es dann noch viel tragischer. Und auch diejenigen, die mich lieben, an ihnen messe ich niemals die vollkommene Liebe Gottes. Das hieße ja den Bock zum Gärtner machen.

Ich meine, so wie ich die Liebe Gottes erfahre, so und eigentlich nur so kann ich sie auch weitergeben. Anders funktioniert Nächstenliebe gar nicht, weil es bei der Sache den Nächsten zu lieben ja gerade um das wie sich selbst geht. Woher aber kommt die Selbstliebe?

Ich muss diese Liebe zuerst von Gott erfahren, ansonsten weiß ich gar nicht was Liebe ist und tue u.U. Dinge, die ich für liebevoll halte, was aber in Gottes Augen nicht sein muss. Wenn wir danach praktisch suchen, dann sehe ich mir an, wie Jesus seine Jünger geliebt hatte, der darin das vollkommen Bild Gottes und damit auch Vorbild ist.

Das an anderen Menschen festzumachen, die ja sündigen, kann auch in die Hose gehen. Nehmen wir an, so wie mich meine Mama liebt und ich weiß, dass sie das tut, versuche ich meinen Arbeitskollegen zu behandeln.

Will er das aber so? Die meisten wollen z.B. nicht bemuttert werden und empfinden es als Bevormundung. Er würde dann sagen: "Geh bitte, lass das sein, du bist nicht meine Mutter." Noch schlimmer wäre es einen Mann wie eine Frau zu behandeln. Also, weil eine Frau es liebt Blumen zu bekommen, erhalte ich sie nun auch, ich meine jetzt von einem Mann. Bitte nicht!

Gott aber vereint letztendlich jede Liebe, die es auf dieser Welt nur geben kann, in sich, und daher erfahre ich sie auch zuerst von ihm, und so habe ich es auch bisher erlebt. Ein Gott, der nicht auch direkt erfahrbar ist, wer ist das bitte? Doch gerade das erfahren wir durch den Heiligen Geist und kein Mensch bedient ihn darin.

Hoger hat geschrieben: ↑Sa 27. Sep 2025, 11:42

Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Sa 27. Sep 2025, 11:15

Hoger hat geschrieben: ↑Sa 27. Sep 2025, 10:24Die liebe (oder Hingabe) Gottes erfahre ich immer über Menschen

Ich nicht.

Gewiss ist Gott eine Person

Gut.

aber Jesus sagt sehr deutlich das es unser Umgang mit den Mitmenschen ist, wie ER sich uns naht.

Ich würde sagen, das wäre ein Weg.

Wie erfährst du die reale Hingabe (Liebe) Gottes?

Helmuth hat geschrieben: ↑Sa 27. Sep 2025, 12:39Das sehe ich nicht als ein "so schon" und "so nicht", sondern als ein sowohl als auch.

Ich auch, ich verneinte eine absolute "Immer"-Aussage. ;)

Ich erfahre die wahre Liebe sowohl von Gott direkt als auch von Menschen.

Ich wohl aber tatsächlich eher direkt von Gott, würde ich sagen.

Helmuth hat geschrieben: ↑Sa 27. Sep 2025, 12:39 Ich erfahre die wahre Liebe sowohl von Gott direkt...

Kannst du mal ein Beispiel nennen, also nur zum besseren Verständnis.

Oleander hat geschrieben: ↑Sa 27. Sep 2025, 17:10 Kannst du mal ein Beispiel nennen, also nur zum besseren Verständnis.

Ein Beispiel gebe ich gerne. Die Freude im Herrn. Die kannst du in dir nicht selbst erzeugen, sie wird dir vom Heiligen Geist gegeben. Dabei ist diese sehr einfach erfahrbar. Nimm an, du hattest ein Leiden und es hat für dich jemand gebetet und in Jesu Namen wurdest du geheilt. Ist mir gerade vor wenigen Wochen passiert. Die Freude im Herrn lebt in mir heute noch. Ich kann davon sicher noch lange zehren, weil das auch ein Glaubensakt ist.

Empfindet man dann nicht Freude? Sogar Nichtchristen sollten sich darüber freuen können, meine ich. Oder sollte man Gott böse sein, weil es nicht der Facharzt war, der helfen hätte sollen? Aber auch dann danke ich Gott, denn es erfolgt ja die Heilung selbst immer von Gott, der Arzt ist in dem Fall nur Gottes Werkzeug.

Damit verbunden empfinde ich auch Dankbarkeit und es ergreift mich auch für andere wieder intensiver zu beten, denn so ist es nicht nur die Liebe zu mir, die ich von Gott empfangen habe, ich übe auch Nächstenliebe an anderen, d.h. diese wird damit auch angefacht. Ich wünsche so eine Spontanheilung einfach jedem, der mir über den Weg rennt und leidet.

Helmuth hat geschrieben: ↑Sa 27. Sep 2025, 12:39 Ich meine, so wie ich die Liebe Gottes erfahre, so und eigentlich nur so kann ich sie auch weitergeben.

Wenn du Gott von den Menschen trennst, durch die du Seine Lieber erfährst und Seine liebe weitergibst = woran erkennst du dann die Liebe Gottes "pur" - ohne "die Welt"?

In Visionen, Gefühlen, Kontemplation, Meditation, gute Gedanken?

Wie erfährst du Gottes Hingabe (Liebe) an dich ohne Menschen?

Hoger hat geschrieben: ↑Sa 27. Sep 2025, 20:04 Wie erfährst du Gottes Hingabe (Liebe) an dich ohne Menschen?

So wie Jesus!?

Joh. 15,9 hat geschrieben:Wie mich mein Vater liebt, so liebe ich euch auch. Bleibt in meiner Liebe!

Helmuth hat geschrieben: ↑Sa 27. Sep 2025, 12:39 Das sehe ich nicht als ein "so schon" und "so nicht", sondern als ein sowohl als auch. Ich erfahre die wahre Liebe sowohl von Gott direkt als auch von Menschen.

Ja.

Jesus erlebte die Liebe des Vaters und er erlebte die Liebe durch seine Freunde in Betanien.

Lena hat geschrieben: ↑So 28. Sep 2025, 11:39

Hoger hat geschrieben: ↑Sa 27. Sep 2025, 20:04 Wie erfährst du Gottes Hingabe (Liebe) an dich ohne Menschen?

So wie Jesus!?

Joh. 15,9 hat geschrieben:Wie mich mein Vater liebt, so liebe ich euch auch. Bleibt in meiner Liebe!

Du bist nicht Jesus und keiner seiner Jünger = also wie erlebst du die Liebe Gottes ohne Menschen?

Du stehst genausowenig in der Bibel wie Helmuth

Helmuth hat geschrieben: ↑Sa 27. Sep 2025, 09:13 Und wie steht es mit der Selbstliebe? Liebt mich Gott nicht mehr, weil mir, wiewohl ich meine zu 100% im Recht zu sein, mein Nächster widerspricht? Dann stimmt auch damit etwas im Hause Gottes nicht.

Definitiv stimmt da irgendwas nicht, wenn es so wäre.

Der Geist Gottes gibt ja unserem Geist Zeugnis und das Wort Gottes bezeugt uns auch die Kindschaft. Diese Liebe reicht aus und ist weitaus mehr als ein Mensch je geben könnte. Nur wenn wir das haben, können wir auch das eben weiter geben. Dies ist auch mehr als eben Selbstverliebtheit aber sicher müssen wir erkennen das wir geliebte sind von Ihm.

Wenn wir sehen was ein David, die Propheten, die Apostel teilweise erleben musste oder ein Noah der in der Liebe und Treue zu Gott auf einem Weg war, wo er null Zuspruch hatte von der Welt. Wenn diese abhänig gewesen wären von der Liebe der Welt, dann hätten sie auf das falsche Fundament gebaut!

Lg Kingdom