"Persistent Attenuation of Lymphocyte Subsets" Dass der Körper, während er eine Krankheit bekämpft, beeinträchtigt ist, liegt auf der Hand. Aber dass die Bildung von Lymphozyten (Antikörper und mehr) anhaltend beeinträchtigt ist, NICHT. Das traf ja auf Grippe z.B. nicht zu. Oder Masern.jsc hat geschrieben: ↑Mi 10. Dez 2025, 09:31Es ist keine Wortklauberei wenn es zwei verschiedene Dinge sind.stereotyp hat geschrieben: ↑Mi 10. Dez 2025, 08:26 Nein. Du flüchtest dich in Wortklauberei. Die Schwächung des Immunsystem bezieht sich ja insbesondere auf die Fähigkeit, Antikörper zu bilden. Zugegeben, nicht ausschließlich "Antikörper" (T-Zellen, glaube ich). Aber wäre diese Unfähigkeit, eine - um es anders zu formulieren - Immunreaktion hervorzurufen, normal, wäre diese Studie kaum erwähnenswert.
Wenn jemand zwar grundsätzlich in der Lage ist ein Gedicht aufzuschreiben, weil er es gelernt hat, kann er trotzdem nicht in der Lage sein es zu tun, weil er beispielsweise krank im Bett liegt.
Das eine ist die grundsätzliche Möglichkeit Antikörper gegen ein fremdes Protein zu erstellen.
Das andere ist die Leistungsfähigkeit grundsätzlich etwas zu tun.
Ersteres wird von Infektion wie Impfung geleistet.
Letzteres wird durch die Infektion beeinträchtigt.
Ich kann doch auch nichts dafür, dass Sprache häufig so unpräzise gebraucht wird...
Das ist kein normales Phänomen.
Du meinst, jemandes Immunsystem, das die Masern überwunden hat, wäre anhaltend beeinträchtigt?
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