Omkarananda

Judentum, Islam, Hinduismus, Brahmanismus, Buddhismus,
west-östliche Weisheitslehre
Jakobgutbewohner
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Re: Omkarananda

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Johncom hat geschrieben: So 7. Dez 2025, 18:10Es sind nur Worte und Ansichten,
Und es kommt vor allem darauf an, was für Erfahrungen dahinterstehen, welches tatsächliche Ding jemand damit bezeichnet.
der Verstand wird vom Bewusstsein erfahren.
Ist "Verstand" überhaupt ein Ding? Ist Verstehen nicht eher eine Tätigkeit des Bewußtseins, an deren Ergebnisse sich Individuen dann erinnern?
Das Denken ist ein zeitlicher Vorgang.
Woran machst du solche Zeitlichkeit fest? Spontan würde ich mal behaupten, mein Denken ist mehrheitlich nicht zeitlich.
Wie vergessen das Denken sogar täglich, wenn wir in den Schlaf fallen. Die Seele sieht die Träume.
Und manche versuchen bewußt zu träumen und denken laut ihren Beschreibungen auch dabei?
Beim Aufwachen übernimmt der Verstand wieder.
Seltsam.
In der Zeitlichkeit, als inkarnierte Wesen: Samsara.
Z.B. nach christlichen Vorstellungen gibt es individuelle Existenz auch "in der Ewigkeit", die meines Wissens nicht selten als eine "höhere" Seinsqualität gedeutet wird.
Die Erlösung erfolgt wohl durch die Auflösung das Individuellen, wie es auch die abendländische Mystik definiert, das Einswerdung mit Gott.
Ich verstehe es so, daß die Erlösung eher den Weg zu echter lebendig heiler Individualität öffnet. Im Einssein mit Gott steigert sich nach meinemn Verständnis die Individualität des Individuums, wird in anderer Weise lebendig und belebt als das heute bei fast allen Menschen auf der Erde vorzufinden wäre. Und dies wird von Menschen oft als so großer Unterschied erfahren, daß manche Lehren formulieren "das Ich ist erloschen". Das wäre dann aber nicht wirklich das Ich, sondern ein vorangegangenes Seinsempfinden.
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Johncom
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Re: Omkarananda

Beitrag von Johncom »

Jakobgutbewohner hat geschrieben: So 7. Dez 2025, 19:30
Johncom hat geschrieben: So 7. Dez 2025, 18:10Es sind nur Worte und Ansichten,
der Verstand wird vom Bewusstsein erfahren.
Ist "Verstand" überhaupt ein Ding? Ist Verstehen nicht eher eine Tätigkeit des Bewußtseins, an deren Ergebnisse sich Individuen dann erinnern?
Der Verstand befasst sich mit unserem körperlichen leben hier. Mein eigener Verstand erinnert sich an Bilder, das war ich etwa 4 Jahre alt.
Jakobgutbewohner hat geschrieben: So 7. Dez 2025, 19:30
Johncom hat geschrieben: So 7. Dez 2025, 18:10 Das Denken ist ein zeitlicher Vorgang.
Woran machst du solche Zeitlichkeit fest? Spontan würde ich mal behaupten, mein Denken ist mehrheitlich nicht zeitlich.
Zeitlich weil der Körper zeitlich ist. Die Person denkt. Man kann auch über Nichtzeitliches nachdenken, das sind dann Vorstellungen. Gedanken kommen und gehen. Das Bewusstsein "sieht".
Und manche versuchen bewußt zu träumen und denken laut ihren Beschreibungen auch dabei?
Falls sie noch zum Denken kommen. Ich hatte das nur einmal, es war wie ein wandern durch Räume. Einzelheiten weiß ich nicht mehr.
Jakobgutbewohner hat geschrieben: So 7. Dez 2025, 19:30
Johncom hat geschrieben: So 7. Dez 2025, 18:10 Beim Aufwachen übernimmt der Verstand wieder.
Seltsam.
Genau diese Schnittstelle ist interessant. Es könnten sehr wichtige Hinweise aus dem Unterbewusstsein gegeben werden, die mit Hilfe des Verstandes analysiert werden.
Z.B. nach christlichen Vorstellungen gibt es individuelle Existenz auch "in der Ewigkeit", die meines Wissens nicht selten als eine "höhere" Seinsqualität gedeutet wird.
Hast du Quellen?
Ich verstehe es so, daß die Erlösung eher den Weg zu echter lebendig heiler Individualität öffnet. Im Einssein mit Gott steigert sich nach meinemn Verständnis die Individualität des Individuums, wird in anderer Weise lebendig und belebt als das heute bei fast allen Menschen auf der Erde vorzufinden wäre. Und dies wird von Menschen oft als so großer Unterschied erfahren, daß manche Lehren formulieren "das Ich ist erloschen". Das wäre dann aber nicht wirklich das Ich, sondern ein vorangegangenes Seinsempfinden.
Ja, das kann sehr spontan geschehen, auch in diesem Leben. Menschen, die auch im Christentum Heilige genannt werden, sind für Andere noch als Person ansprechbar, strahlen sogar eine immense Persönlichkeit aus, sind aber innerlich völlig erlöst, obwohl der Körper weiterhin genießt oder leidet ..
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Johncom
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Re: Omkarananda

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: So 7. Dez 2025, 18:32 Auch falls wir ein ewiges Leben haben, besagt das nicht, dass wir mit Gott übereinstimmen tief in uns. Maja gibt es auch noch im Jenseits, für alle Teufel. Wo ist denn deren göttliches Wesen ? Man labert schnell vom göttlichen Kern in allen Menschen.
Man empfindet etwas als zugelabert werden, wenn man Widerstände hat. Geht mir auch so.
Aber statt einem ich-du Disput könnte man sich auch sachlicher auseinandersetzen.
Omkarananda auf englisch, automatisch übersetzt:
Unter Tod versteht man lediglich das Loslassen des Körpers. Die menschliche Seele kann unter allen Umständen ihre Einheit mit dem Göttlichen bewusst erfahren. Ob ein Körper vorhanden ist oder ob er zurückgelassen, abgelegt wurde – der Mensch ist in jedem Fall fähig, das Göttliche zu erfahren. Daher gibt es so viele Heilige, Mystiker und gottgleiche Menschen.

Dieses kostbare Leben muss genutzt werden. Man sollte sich stets über die Grenzen von Körper, Geist, Umgebung, Zeit und Raum erheben und versuchen, im Einklang mit dem Göttlichen zu bleiben. Erkenne deine innere Identität mit dem Göttlichen. In deinem Körper bist du nicht eins mit Gott, in deinem Verstand und Herzen bist du nicht eins mit Gott, aber in der Tiefe deiner Seele bist du identisch mit Ihm. Dort, in deiner innersten Seele, bist du eins mit dem Göttlichen, ewig, unter allen Umständen, ob du gut oder böse, ein gemeiner Mensch oder ein Heiliger bist. Diese äußeren psychologischen Merkmale sind im göttlichen Bewusstsein, das in allen menschlichen Zuständen gegenwärtig ist, bedeutungslos. Doch nur diejenigen, die sich auf einer höheren Entwicklungsstufe befinden, sind in der Lage, das Göttliche bewusst zu erfahren. Das ganze Leben muss auf dem Fundament dieser zentralen Wirklichkeit aufgebaut sein.

Diese zentrale Wirklichkeit ist grenzenlose Intelligenz. Sie ist allsehend und allhörend. Sie nimmt alles wahr, reagiert auf alles und ist Zeugin von allem. Sie vermag mit einem hingebungsvollen Menschen zu sprechen, ihn zu beschützen, zu führen, zu erleuchten und ihm die Erfahrung der Einheit mit der göttlichen Vollkommenheit zu schenken. Sie ermöglicht es ihm, seine Einheit mit Gott in der gesamten Natur zu erkennen – in den Bäumen, den Steinen, den Menschen, den Tieren, der Luft, dem Wasser, dem Raum – überall.
https://www.oah.in/Publications/divinit ... n_soul.htm
Lehrt er also das Erkennen des Göttlichen in der innersten Seele? Warum sagt Jesus, Ich und der Vater sind eins. Was heißt das für uns?
Ich habe keine Antwort, aber die Überlegung, dass auch wir eins werden können mit dem Vater, also zur Quelle gehen können, uns rückverbinden, umkehren, das ist ein mystischer Ansatz. Und vielleicht der "schmale Weg"?
Klar muss Jeder, der zur Einheit mit Gott finden will, sich ihm anpassen, "werden wie Er". Und das ist ein widerspenstiger Prozess.
Widerspenstig. Müsste ich googeln, was das heißt.
Wahrscheinlich was unangenehmes, was man nicht will. Wenn der Sünder in mir nicht aufgeben will?

Hingabe zu Gott geht fast nur über das Herz, und deshalb werden Gebete empfohlen: Dein Wille geschehe, nicht meiner! Nicht ich kann mich Gott anpassen, Er kann mich anpassen. Ich glaube nicht, dass Gott eine Person ist wie wir, also selbst ans Telefon geht. Aber "der Himmel" hilft. Jedes ernsthaft herzliche Gebet wird erhört. Aber Geduld kann geübt werden. Es kann lange dauern, bis die Antwort kommt.
Den widerspenstigen Prozess erdulden, aber treu bleiben im Glauben.
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Re: Omkarananda

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Johncom hat geschrieben: So 7. Dez 2025, 23:02Der Verstand befasst sich mit unserem körperlichen leben hier.
Soweit ich es verstehe, hat ein solches Verständnis mit Verstand an sich nicht wirklich etwas zu tun, sondern mit einem bestimmten Erfahrungshorizont, zu dem irgendwann eine teils sehr vorteilhaft empfundene innere Veränderung erlebt worden war.
Zeitlich weil der Körper zeitlich ist.
Du meinst hier "vergänglich"? Bin ich denn "Körper"?
Man kann auch über Nichtzeitliches nachdenken, das sind dann Vorstellungen.
Und die wären keine Angelegenheit auch des Verstandes?
Gedanken kommen und gehen. Das Bewusstsein "sieht".
Gut, flüchtige Gedanken, wie sie in anderen wohl eine dominierende Rolle spielen, gibt es in mir seit Langem möglicherweise nur in geringem, nicht bestimmendem Ausmaß, würde ich schätzen.
Ich hatte das nur einmal, es war wie ein wandern durch Räume. Einzelheiten weiß ich nicht mehr.
Aha.
Z.B. nach christlichen Vorstellungen gibt es individuelle Existenz auch "in der Ewigkeit", die meines Wissens nicht selten als eine "höhere" Seinsqualität gedeutet wird.
Hast du Quellen?
Müßte ich mal suchen, würde ich aber schon eher für "gelehrten christlichen Mainstream" halten.
Menschen, die auch im Christentum Heilige genannt werden, sind für Andere noch als Person ansprechbar, strahlen sogar eine immense Persönlichkeit aus,
Ja, das ist teils so, es ist wohl auch von den Betrachtenden und deren geistiger Anbindung abhängig. Manche wirken auch zeitweise ganz unscheinbar.
sind aber innerlich völlig erlöst
Oder auch dem Heil nur graduell näher als viele ihrer Mitmenschen.
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Re: Omkarananda

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Johncom hat geschrieben: So 7. Dez 2025, 23:02Hast du Quellen?
Ein schnelles Suchergebnis:
Ewigkeit bezeichnet im christlichen Glauben die zeitlose Dimension Gottes und die unendliche Gemeinschaft mit ihm. Während menschliches Leben vergänglich ist, weist Ewigkeit auf Gottes Beständigkeit, seine Verheißung des ewigen Lebens und die Hoffnung auf eine Existenz jenseits von Raum und Zeit in seiner Gegenwart hin.

[...]

Die Ewigkeit unterscheidet sich von einem bloßen „Fortdauern ohne Ende“. Sie meint vielmehr eine vollkommene Existenz in Gottes Gegenwart, geprägt von Frieden, Liebe und Erfüllung. Für Gläubige ist die Ewigkeit Ziel und Vollendung des Lebens, während das irdische Dasein nur eine begrenzte Etappe ist.
https://www.gibt-es-gott.org/glossar/ewigkeit
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Re: Omkarananda

Beitrag von Johncom »

Jakobgutbewohner hat geschrieben: Mo 8. Dez 2025, 07:16 Du meinst hier "vergänglich"? Bin ich denn "Körper"?
Der denkende Verstand entwickelt sich mit dem inkarnierten Menschen, also mit der erlernten Sprache usw …
Aber wir meinen Verschiedenes. Du siehst als Verstand eher das intelligente Vermögen, über Vorstellungen nach zu denken?
Gut, flüchtige Gedanken, wie sie in anderen wohl eine dominierende Rolle spielen, gibt es in mir seit Langem möglicherweise nur in geringem, nicht bestimmendem Ausmaß, würde ich schätzen.
Eine sehr individuelle Formulierung.
Ich meinte den gewöhnlichen Verstand, den jeder benutzt, mit dem wir uns auch hier in Sprache austauschen.
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Re: Omkarananda

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Johncom hat geschrieben: Mo 8. Dez 2025, 17:41Der denkende Verstand entwickelt sich mit dem inkarnierten Menschen, also mit der erlernten Sprache usw …
Du hängst wohl der derzeit recht verbreiteten Ansicht an, solche Sprache sei für "Denken" voraussetzend. Auf mich wirkt diese Ansicht nicht überzeugend.

Ich sehe es so, daß es verschiedene individuelle Veranlagungen, Seelenzustände oder Voraussetzungen gibt, wenn sich ein Erdenmensch bildet. Diese werden von "Schulen" auf solcher sprachlichen Ebene teils recht verschieden hergeleitet. Von diesen Voraussetzungen ausgehend bildet sich eine Individualität, die in der Weise nicht wirklich der Individualität der Seele entspricht. Solche Prägungen sind diesbezüglich recht bedeutungslos, welche Wege ein Mensch geht hat aber zu einigen Teilen sehr mit seinen Voraussetzungen und seiner tatsächlichen seelischen Identität zu tun. Diese Voraussetzungen begründen sich nach meinem Verständnis überhaupt nicht auf solchen "Spracherwerb".
Aber wir meinen Verschiedenes. Du siehst als Verstand eher das intelligente Vermögen, über Vorstellungen nach zu denken?
Könnte stimmen, auch Erleben und Fühlen zu reflektieren, zu systematisieren wobei solche Folgerungen nicht mit Wirklichkeit verwechselt und dem Erleben übergeordnet werden müßten. Solches geschieht wohl oft bei Menschen, die sehr fern von solchen Erleben und Fühlen sind und denen daher solche Orientierung fehlt.
Eine sehr individuelle Formulierung.
Ich meinte den gewöhnlichen Verstand, den jeder benutzt, mit dem wir uns auch hier in Sprache austauschen.
Ich bezweifle, ob ich soetwas nennenswerter benutze, was du darunter wohl verstehst.
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Re: Omkarananda

Beitrag von Johncom »

Jakobgutbewohner hat geschrieben: Mo 8. Dez 2025, 18:58
Johncom hat geschrieben: Mo 8. Dez 2025, 17:41 Aber wir meinen Verschiedenes. Du siehst als Verstand eher das intelligente Vermögen, über Vorstellungen nach zu denken?
Könnte stimmen, auch Erleben und Fühlen zu reflektieren, zu systematisieren wobei solche Folgerungen nicht mit Wirklichkeit verwechselt und dem Erleben übergeordnet werden müßten. Solches geschieht wohl oft bei Menschen, die sehr fern von solchen Erleben und Fühlen sind und denen daher solche Orientierung fehlt.
Hier wird's schwierig mit der Kommunikation. Ich kann deinen "Verschachtelungen" nicht folgen. Ganz anders als die Texte von Omkarananda. Wie:
:arrow: https://www.omkarananda-ashram.net/jesuschr.html

Ich finde es sinnvoll, beim eigentlichen Thema zu bleiben.
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Re: Omkarananda

Beitrag von Johncom »

Jakobgutbewohner hat geschrieben: Mo 8. Dez 2025, 18:58 Du hängst wohl der derzeit recht verbreiteten Ansicht an, solche Sprache sei für "Denken" voraussetzend
Oder so: das Denken in Sprache hält den modernen Menschen in einem kollektiv-mentalen Gefängnis gefangen.
Ich sehe es so, daß es verschiedene individuelle Veranlagungen, Seelenzustände oder Voraussetzungen gibt, wenn sich ein Erdenmensch bildet. Diese werden von "Schulen" auf solcher sprachlichen Ebene teils recht verschieden hergeleitet. Von diesen Voraussetzungen ausgehend bildet sich eine Individualität, die in der Weise nicht wirklich der Individualität der Seele entspricht. Solche Prägungen sind diesbezüglich recht bedeutungslos, welche Wege ein Mensch geht hat aber zu einigen Teilen sehr mit seinen Voraussetzungen und seiner tatsächlichen seelischen Identität zu tun. Diese Voraussetzungen begründen sich nach meinem Verständnis überhaupt nicht auf solchen "Spracherwerb".
Was soll man sagen? Ja, so formulierst es in deiner Sicht.
Ich bezweifle, ob ich soetwas nennenswerter benutze, was du darunter wohl verstehst.
Erstmal wäre es nett du dich kommunizierbar ausdrückst, wenn du weißt, was du meinst und es verständlich machen kannst.
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Re: Omkarananda

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Johncom hat geschrieben: Fr 12. Dez 2025, 03:01Oder so: das Denken in Sprache hält den modernen Menschen in einem kollektiv-mentalen Gefängnis gefangen.
Möglich, wobei eben etwas Austausch bedarf zu klären, ob man z.B. darunter etwas Ähnliches versteht und wenn ich auch zu Omkaranandas Aussagen etwas sagen soll, dann ist das wohl auch dafür Voraussetzung und ich unterstelle mal, daß etliche seiner Ansichten deinen ähnlich sein werden. Aber das könnte man danach wenn man wollte auch noch genauer anschauen.
Ja, so formulierst es in deiner Sicht.

Und ist das was innen ist wohl wirklich verschieden? :)
Erstmal wäre es nett du dich kommunizierbar ausdrückst, wenn du weißt, was du meinst und es verständlich machen kannst.
Du meinst wohl so, daß du mich verstehst, wobei du deine Subjektivität hier absolut setzt. Aber sie ist kein objektiver Standard, weswegen du mir schon sagen mußt, wenn dir eine konkrete Formulierung von mir unverständlich vorkommt. Bewußt unverständlich drücke ich mich ja nicht aus. Was meintest du z.B. mit "Verschachtelung"?

"Könnte stimmen. Auch Erleben und Fühlen zu reflektieren, zu systematisieren. Wobei solche Folgerungen nicht mit Wirklichkeit verwechselt und dem Erleben übergeordnet werden müßten. Solches geschieht wohl oft bei Menschen, die sehr fern von solchem Erleben und Fühlen sind und denen daher solche Orientierung fehlt."

So besser z.B.?
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