Meiner Meinung nach ist eine sexuelle Orientierung mindestens so gravierend wie eine Lähmung. Die kann man nicht einfach "wegbeten" oder "wegdiskutieren".
Sorry, wenn ich jetzt mal etwas deutlicher werde: Ich finde es unfassbar herzlos, wie "Christen" oftmals von HS reden und wie sie mit denen umgehen.
Wer von euch ohne Sünde ist...
Keine Sorge. Das biblische Familienbild stelle ich nicht im Geringsten in Frage.
Es gibt nicht nur links oder rechts, es gibt auch eine Mitte. "Mitmachen" würde bedeuten, man übernimmt die politische Ideologie und gendert, was das Zeug hält, hängt eine Regenbogenfahne ans Kreuz und kleidet sich in Regenbogenfarben... Nein, das meine ich nicht.
Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben.
Man muss doch unterscheiden. Es gibt diese Gendertrompeten, die uns unablässig in den Ohren liegen und polarisieren. Dieser Einflußnahme/ Manipulation entziehe ich mich, weil ich selbst bestimmen und entscheiden will, womit ich mich beschäftige.
Manch einer der Söldner aus der Fraktion "grenzenlos" hat auch kein Problem damit, auf Paraden oder so anderen Leuten seinen nackten .... zu zeigen-
Und es gibt die stillen, eher unauffälligen HS... die ein anständiges Leben leben, ihrem Partner treu sind und von der Öffentlichkeit keinerlei Bestätigung einfordern. Wenn solche in einen Gottesdienst kommen... warum soll man sie abweisen oder zwangsbekehren wollen, zumal Letzteres meines Wissens mittlerweile einen Straftatbestand darstellt und wir dazu verpflichtet sind, den Vorgaben der Obrigkeit Folge zu leisten, mit Ausnahme der Anordnungen, die wir aus Gewissensgründen nicht akzeptieren können. Aber der Umgang mit HS... wo steht denn in der Bibel, dass wir sie "bekehren" sollen?
Ich würde es mir nicht zutrauen. Aber ich traue Gott zu, dass Er ein Leben verändern kann. Und deshalb sehe ich meine Aufgabe mehr darin, Menschen in Kontakt mit Gott zu bringen. Dann übernimmt Er die Verantwortung.
Die Verantwortung liegt bei denen, die die Macht haben, etwas zu verändern.Nein, die Verantwortung liegt nicht bei den vom Staat bestens bezahlten Kirchenfürsten,
Hast du schon einmal in einer Gemeinde gegen Betonköpfe antreten müssen?sondern bei der christlichen Gemeinde-Basis.
Da erreicht man nichts. S.o.
Und das ist noch nie anders gewesen. 1. Kön. 18
Die Basis hätte sich ja von dem Gottesurteil auf dem Karmel noch beeindrucken lassen. Aber die Führer... blieben stur, Elia musste fliehen.
So ergeht es vielen, die sich gegen Mißstände und Fehlentwicklungen in ihrer Gemeinde engagieren.
Außerdem müsste sich die Basis ja einig sein. Das ist sie aber heute in Bezug auf Gender ebenso wenig wie bei Corona und anderen Themen.
Ja.Ihr könnt boykottieren und euch nur noch bei den Predigern versammeln, denen ihr vertraut.
Man sollte um Führung bitten. Es gibt eine Zeit zu kämpfen und es gibt eine Zeit, in der man nachgeben und sich umorientieren muss.
Meinst du den Jesus, der sich mit Prostituierten abgegeben hat? Und mit Zöllnern?Aber Jesus blieb aufrecht und bleibt Vorbild.
Sie sind Ihm nachgelaufen, ja. Aber zuerst fand ein Kontakt statt, und Er gewann ihre Herzen. Er hat sie überzeugt. Durch seine Liebe.
Und das kann Er heute noch.
Das war ja wohl ein bißchen eine andere Thematik-Martin Luther King beschwichtigte seine Gemeinden nicht in dem Sinne, hört weg und wartet brav auf bessere Zeiten, sondern forderte auf zum gewaltlosen Protest. Und auch wenn er es nicht mehr erlebte, er hat sein Land verändert. Ignorieren wäre passiv zu bleiben.
aber wenn du MLK als Beispiel anführst: "... Ich habe einen Traum, dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der man sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilt."
Ist es in Ordnung, HS nach ihrer sexuellen Orientierung und nicht nach ihrem Charakter zu beurteilen?
Ich denke, da sind u.a. spirituelle Organisationen dahinter- es wird ja so ziemlich alles negiert, das die gesunde Entwicklung künftiger Generationen und damit ein Überleben der Gesellschaft sichern würde. Man kann die Basis der göttlichen Ordnung nicht folgenlos verwerfen.Diese Queer-Propaganda ist vielleicht nur ein Test unter anderen,
Du siehst das ziemlich schräg.Und wenn herauskommt, dass Christen zum Ignorieren neigen, auch das Unchristlichste gehorsam erdulden,
Christen können doch SELBST entscheiden, ob sie diesem Gender- Wahn in der Gemeinde Raum geben oder nicht.
Auch Predigten "dagegen" sind bereits eine Reaktion auf den Willen derjenigen, die diese Thematik unbedingt in jeden Kopf bringen wollen.
Deshalb mein Vorschlag: Wer meint, er hat da einen Gesprächsbedarf, der kann diesem in einem Arbeitskreis oder so nachgehen.
Aber aus dem Versammlungsraum, in dem die Gemeinde unter dem Kreuz zusammen kommt, um Gott zu begegnen und anzubeten, bleibt der Zeitgeist draußen.
Fremdes Feuer.
LG