Warum störst du dich eigentlich daran, was andere von dir denken?
Ist es nicht viel wichtiger, was der allmächtige Gott von deinem Glauben hält,
wie er über dich denkt?
Warum störst du dich eigentlich daran, was andere von dir denken?
Das unterschreibe ich voll und ganz. Worte ohne entsprechende Taten, das funktioniert nicht. Und das erkennen Nichtchristen gleichermaßen, denn Heuchelei gibt es in allen Lagern.Otto hat geschrieben: ↑Sa 29. Nov 2025, 19:08Vielleicht wurde ich nicht ganz verstanden…Ich übersetze: Liebesbekenntnisse sind wertlos wenn keine dazu gehörende Taten folgen.Lea hat geschrieben:Genau diese Pauschal-Aussage wollte ich hinterfragen in meinem Eingangstext.Otto hat geschrieben:Die Theorie „ich bin ein Christ ich lieb euch alle“ ist gut aber die Praxis ist der Prüfstein.
Stimmt ... aber das gilt für beide Seiten.Helmuth hat geschrieben: ↑So 30. Nov 2025, 11:31 Wenn meine Mutter mir auch nur eine Kleingkeit sagt und sie ist keine Christin, dann hat das Gewicht, egal wie lächerlich ich es sehe, aber der Streusand hier kann dazu nichts beitragen. Darum betone ich, dass hier im Forum grundsätzlich nur die Sachebene bedient werden kann.
Das werde ich mir im Kalender notieren! Wir sind ausnahmsweise einer Meinung..Helmuth hat geschrieben:Das unterschreibe ich voll und ganz. Worte ohne entsprechende Taten, das funktioniert nicht. Und das erkennen Nichtchristen gleichermaßen, denn Heuchelei gibt es in allen Lagern.
Würde nie auf die Idee kommen du bist lieblos weil du widersprichst. Solange mit „es steht geschrieben“ widersprochen wird, ist es meiner Meinung nach im grünen Bereich… So haben beide Seiten einen Nutzen davon…Helmuth hat geschrieben:Viel eher lässt sich Lieblosigkeit erkennen, denn die kann sich durch Worte durchaus klarer manifestieren. Wenn jemand dem anderen pausenlos widerspricht, er ihn gängelt oder sonst wie ungut persönlich angeht, sich in Dinge einmischt, die er gar nicht beurteilen kann. Anstelle in der Sache fortzufahren wird man persönlich gemaßregelt, wo man einander doch gar nicht kennt.
mit meinem Herrgott, seinem Sohn und dem Heiligen Geist bin ich täglich in Kommunikation = im Gebet und ich weis was der Dreieine Gotte von meinem Glauben hält.
(irL = Irrlichter, Irrläufer?)Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 30. Nov 2025, 02:10 Es mag sein, dass es Leute gibt, die die Anonymität des Internets mißbrauchen, um sich auszuk... - aber das ist nicht der Normalfall bei gesitteten Menschen.
Es ist doch egal, ob man schriftlich "spricht" oder mündlich- man weiß ja, dass "am anderen Ende der Leitung" ein Mensch ist, mit dem man kommuniziert.
Authentische Menschen verhalten sich im Internet nicht anders als irL.
In meiner Vorstellung ist Tag des Gerichts die ständige Gegenwart. Also in jeder Minute antwortet unser Gewissen: ist das was ich sage oder denke so, wie es Gott gefällt?Wer meint, die Kommunikation in einem Forum oder in einem sozialen Netzwerk könne er lockerer angehen und die guten Manieren für "live" aufsparen, der wird Gott dann am Tag des Gerichts für diese Entscheidung eine gute Begründung liefern müssen. Problem ist: Es gibt keine.
i(m) r(ealen) L(eben)
Das stimmt. Dazu finde ich es aber sehr interessant, dass Lieblosigkeit viel leichter zu erkennen ist als tätige Liebe. Der Grund liegt vermutlich darin, dass Worte verletzen können, gute Taten hingegen nicht. Gute und wohlwollende Taten erkennen bzw. anerkennen viele bloß nicht, aber sie sind das, was Liebe ausmacht, nicht was man immer redet.
1. Kor 13,4-7 hat geschrieben: Die Liebe ist langmütig, ist gütig; die Liebe neidet nicht, die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf, sie gebärdet sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich mit der Wahrheit, sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.
Jetzt wechselst du das Thema....
Das sehe ich anders: Christen sollten es ernst nehmen, wenn jemand meldet, dass er verletzt wurde - und sich entschuldigen. Und sich merken, wo diese Person verletzbar ist... versuchen, es in Zukunft besser zu machen. DAS ist Liebe.