Jesus, unsere Hoffnung

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Hoger
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Re: Jesus, unsere Hoffnung

Beitrag von Hoger »

Helmuth hat geschrieben: Sa 25. Okt 2025, 11:06 Das ist aber für mich Bibelfälschung. Das möchte ich nicht einmal diskutieren.
Bist du armselig - du möchtest nicht diskutieren - ja dann lass es doch, aber das hat doch für uns keine Bedeutung
Johannes 1:2 Elb1871 hat geschrieben:
2. Dieses {O. Er} war im Anfang bei Gott.

Johannes 1:2 konkNT hat geschrieben:
Dies war zu Anfang zu Gott [hingewandt].



Johannes 1:2 "Vollbracht" hat geschrieben:
Von Ewigkeit her ist das eine untrennbare Einheit: Christus und der Vater – ohne Anfang, ewig, eigenständig und doch wesensgleich.
Man muss aber den ersten Vers mit hinzunehmen:
 1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2 Dieses war im Anfang bei Gott.

Maurice A. Robinson und William G. Pierpont, Das Neue Testament Deutsch, übers. von Peter M. Streitenberger (Ahrensburg: tredition GmbH, 2024), Joh 1.
Die Übersetzung (Es ist vollbracht) bringt lediglich den Vers 2 im Zusammenhang mit Vers 1 und schreibt nichts anderes als die anderen
Israel wird sprießen und aufblühen, und die bewohnte Welt wird erfüllt werden von seiner Frucht Jes 27,6.
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Isai
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Re: Jesus, unsere Hoffnung

Beitrag von Isai »

Wenn da steht Wort, dann ist es noch nicht Jesus Christus im Fleisch.
Das Wort wurde Fleisch, nicht Jesus Christus wurde Fleisch - also rein worttechnisch gesehen.
Alles andere ist bereits Eisegese und keine Übersetzung.
So ist jedoch für uns nur Einer Gott, der Vater, aus Dem alles und wir in Ihm
und nur Einer Herr, Jesus Gesalbter, durch Den alles und wir durch Ihn.
1. Korinther 8:6
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Ziska
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Re: Jesus, unsere Hoffnung

Beitrag von Ziska »

Isai hat geschrieben: Sa 25. Okt 2025, 12:59 Wenn da steht Wort, dann ist es noch nicht Jesus Christus im Fleisch.
Das Wort wurde Fleisch, nicht Jesus Christus wurde Fleisch - also rein worttechnisch gesehen.
Alles andere ist bereits Eisegese und keine Übersetzung.
Offenbarung 19:13
Er ist in ein blutbeflecktes Obergewand gehüllt, und der Name, mit dem er gerufen wird, lautet „Das Wort Gottes“.

Wenn du den Kontext betrachtest, ist mit „Wort Gottes“ in diesem Zusammenhang Jesus Christus gemeint.
Offenbarung 3:14
14 Dem Engel der Versammlung in Laodicẹa schreibe:
Das sagt der Amen, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes:
Liebe Grüße von Ziska
Was ist der einzige Weg zum Weltfrieden?
Was sagt die Bibel?

Neugierig geworden? Schreib mir bitte PN! :wave:

Manchmal braucht das Herz mehr Zeit um etwas zu akzeptieren,
was der Kopf schon längst weiß!
:Herz2:
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Isai
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Re: Jesus, unsere Hoffnung

Beitrag von Isai »

Ziska, natürlich ist der Herr Jesus Christus das Wort, es ging aber um die Übersetzung, die Wörter im Grundtext.

Wenn man etwas übersetzt, schreibt man nicht schon die Lehre hinein (Eisegese), sondern es geht um den Text, die Texttreue.

Verstehst Du was ich meine?
So ist jedoch für uns nur Einer Gott, der Vater, aus Dem alles und wir in Ihm
und nur Einer Herr, Jesus Gesalbter, durch Den alles und wir durch Ihn.
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Hoger
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Re: Jesus, unsere Hoffnung

Beitrag von Hoger »

Isai hat geschrieben: Sa 25. Okt 2025, 12:59 Wenn da steht Wort, dann ist es noch nicht Jesus Christus im Fleisch.
Das Wort wurde Fleisch, nicht Jesus Christus wurde Fleisch - also rein worttechnisch gesehen.
Alles andere ist bereits Eisegese und keine Übersetzung.
Ups - da hast du recht. der Logos ist der göttliche Sohn (oder die Sophia - die Weisheit - wie er in den Sprüchen beschrieben wird) ist die vorweltliche Existenz

:thumbup:
Zuletzt geändert von Hoger am Sa 25. Okt 2025, 13:53, insgesamt 1-mal geändert.
Israel wird sprießen und aufblühen, und die bewohnte Welt wird erfüllt werden von seiner Frucht Jes 27,6.
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Hoger
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Re: Jesus, unsere Hoffnung

Beitrag von Hoger »

Isai hat geschrieben: Sa 25. Okt 2025, 13:12 Ziska, natürlich ist der Herr Jesus Christus das Wort, es ging aber um die Übersetzung, die Wörter im Grundtext.

Wenn man etwas übersetzt, schreibt man nicht schon die Lehre hinein (Eisegese), sondern es geht um den Text, die Texttreue.

Verstehst Du was ich meine?
Wenn ich die Einleitung richtig lese, nimmt der Übersetzer uns das Denken ab und bringt bewusst eine Übersetzung in der der Kommentar schon im Text selber steht.
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Helmuth
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Re: Jesus, unsere Hoffnung

Beitrag von Helmuth »

Isai hat geschrieben: Sa 25. Okt 2025, 12:59 Das Wort wurde Fleisch, nicht Jesus Christus wurde Fleisch - also rein worttechnisch gesehen.
Finde ich exegetisch einwandfrei und du zeigst damit auch die Unlogik theologischer Denkweise auf. Aber was tut es zur Sache bzgl. unserer Hoffnung auf Jesus Christus? Was könnte Theologie daran ändern? Entweder man hat die Hoffnung oder man hat sie nicht. Wenn sie in dir lebendig ist, dann hast du auch Gott.

Wenn du Jesus zwar theologisch biblisch korrekt einordnen könntest, aber die lebendige Hoffnung, die Gott uns damit verspricht, nicht im Herzen hast, was nützt es dann? Es ist dann toter Glaube.

Mir tun meine Bekannten leid, die diese Hoffnung nicht haben, wiewohl Gott dem einen oder anderen sogar wunderbare Gaben gegeben hat, und wir streiten uns hier oft unnötig um theologischen Kram. Ich denke Magdalena hat hier ein anderes Ziel, oder ich wäre eher enttäuscht.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Hoger
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Re: Jesus, unsere Hoffnung

Beitrag von Hoger »

Helmuth hat geschrieben: Sa 25. Okt 2025, 16:01 Wenn du Jesus zwar theologisch biblisch korrekt einordnen könntest, aber die lebendige Hoffnung, die Gott uns damit verspricht, nicht im Herzen hast, was nützt es dann? Es ist dann toter Glaube.
Woran merken wir, dass du die lebendige Hoffnung im Herzen hast?
Ich lese bei dir nur theologische und philosophische Exkurse und Abhandlungen - wo es eigentlich gar nicht um den Glauben geht, sondern um Streitsüchteleien
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Isai
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Re: Jesus, unsere Hoffnung

Beitrag von Isai »

Helmuth hat geschrieben: Sa 25. Okt 2025, 16:01Aber was tut es zur Sache bzgl. unserer Hoffnung auf Jesus Christus?

Helmuth, das ist schon richtig und ich wollte es auch nicht aufbauschen, da es ausschließlich um die Leseprobe des von Magdalena empfohlenen Buches ging, die man einsehen kann.

Magdalenas Anfangspost ist Labsal!
So ist jedoch für uns nur Einer Gott, der Vater, aus Dem alles und wir in Ihm
und nur Einer Herr, Jesus Gesalbter, durch Den alles und wir durch Ihn.
1. Korinther 8:6
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Magdalena61
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Re: Jesus, unsere Hoffnung

Beitrag von Magdalena61 »

Isai hat geschrieben: Sa 25. Okt 2025, 17:12 Magdalenas Anfangspost ist Labsal!
Danke.

Bei meinem PC sind von 465 GB noch 31 GB frei; die Festplatte ist fast voll. Hin und wieder stürzt er ab; reagiert nicht mehr und ich muss ihn am Knopf ausschalten, was für einen PC auf Dauer gesundheitsgefährdend ist.

Deshalb muss ich "aufräumen"... schauen, was gelöscht werden kann. Dabei habe ich das Worddokument mit dem Text im Eingangspost gefunden. Irgendwann hatte ich den einmal konstruiert und dann abgespeichert. Als ich den Text las, dachte ich: Wenn er weiterhin in der Versenkung bleibt, nützt er niemandem... also werde ich ihn veröffentlichen.

Ob Gott die Oberaufsicht hat über meine Bemühungen, aufzuräumen? Das sind so um die 300 Word- Dateien, die unter den Ordnern in den Dokumenten platziert sind ... alles durcheinander, nur alphabetisch geordnet, von fast allen habe ich den Betreff vergessen... und die Nächste, die ich öffnete, hatte einen Inhalt, den ich wahrscheinlich einmal im Rahmen einer Forendiskussion abgespeichert und über die Jahre total vergessen hatte:
Im Johannes-Evangelium Kapitel 19, Verse 19-20, ist uns der Text überliefert:

„Pilatus aber schrieb eine Aufschrift und setzte sie aufs Kreuz; und es war geschrieben: Jesus von Nazareth, der König der Juden.
Diese Aufschrift lasen viele Juden, denn die Stätte, wo Jesus gekreuzigt wurde, war nahe bei der Stadt. Und es war geschrieben in hebräischer, lateinischer und griechischer Sprache“.


Hebräisch lautet die Kreuzesinschrift:

jeschua hanozri wumelech hajehudim
Durch die Eigenart der hebräischen Sprache sind es also vier Worte. Das hängt mit der hebräischen Grammatik zusammen:
1. Der Artikel ha ist stets am Hauptwort sozusagen angewachsen: hanozri heißt also „der Nazarener“, hajehudim heißt „der Juden“.
2. das „und“ we, wu steht –typisch für den hebräischen Satzbau- unmittelbar am nächsten Wort: wumelech = und König.

Wir wissen aus dem Buch Exodus (2. Mose), Kapitel 3, Vers 15, wie sich GOTT Mose offenbarte, nämlich mit JHWH=JAHWE, deutsch etwa: ICH BIN der ICH BIN.

Und nun kommt eine geradezu unglaubliche Überraschung:

Wer nämlich die Anfangsbuchstaben dieser hebräischen Kreuzesinschrift nebeneinander setzt, also genau JHWH, der sieht unerbittlich, wer da am Kreuz hängt!

Das hebräische Alphabet hat 22 Buchstaben. Nach den Gesetzen der Mathematik ist die Wahrscheinlichkeit, mit der eine solche Buchstabenkombination in Verbindung mit vier Wörtern auftritt, sehr einfach berechenbar, nämlich: (1/22) hoch 4 = 0,0000043 = 4,3x10 hoch -6.

Zur Veranschaulichung: Man markiere streng geheim ein Halbmeter-Schienenstück, z.Bsp. auf der Eisenbahn-Strecke Flensburg-Bodensee und stelle dann die Aufgabe, jemand solle durch Würfeln oder dergleichen herausfinden, wo dieses Schienenstück liegt. Treffer haben die gleiche Wahrscheinlichkeit: einer von 22 hoch 4 = 234 256.

Bekanntlich geht aber der Evangelientext noch weiter (Joh. 19,21–22):
„Da sprachen die Hohenpriester der Juden zu Pilatus: Schreib nicht: Der König der Juden, sondern dass er gesagt hat: Ich bin der König der Juden. Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben“.

Ob die Hohenpriester gemerkt haben, was da stand? Mit ihrem Textvorschlag wäre jedenfalls die Ungeheuerlichkeit vom Tisch gewesen, wie sie sich uns heute präsentiert. Pilatus, der wohl Tausende von Todesurteilen durch Kreuzigung zu verantworten hatte, erkennt in seiner Barbarei und Ignoranz wohl kaum, auf was er sich da eingelassen hat. Interessant, dass er gerade mit seiner autoritären und bürokratischen Verbocktheit die Tatsache vollends festschreibt:

Der am Kreuz hängt, ist JAHWE!

Prof. Dr. Horst Krämer
Leider funktioniert der Link nicht mehr, den ich damals kopiert hatte.

Also suchte ich im Internet, ob ich den Text vielleicht unter einem anderen Link finde (nein)... und fand dabei die Leseprobe.

Mit Rücksicht auf Helmuth habe ich das, was ich gesucht hatte, noch nicht gepostet. In dem Buch steht nämlich das Gleiche:

Die Anfangsbuchstaben der Worte der Aufschrift auf dem Kreuz lauten "JHWH". Die Hohenpriester sind mehr oder weniger die Zeugen und bestätigen diese Sicht, denn sie wollten nicht, dass das so stehen bleibt.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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