Isai hat geschrieben: ↑Sa 25. Okt 2025, 17:12
Magdalenas Anfangspost ist Labsal!
Danke.
Bei meinem PC sind von 465 GB noch 31 GB frei; die Festplatte ist fast voll. Hin und wieder stürzt er ab; reagiert nicht mehr und ich muss ihn am Knopf ausschalten, was für einen PC auf Dauer gesundheitsgefährdend ist.
Deshalb muss ich "aufräumen"... schauen, was gelöscht werden kann. Dabei habe ich das Worddokument mit dem Text im Eingangspost gefunden. Irgendwann hatte ich den einmal konstruiert und dann abgespeichert. Als ich den Text las, dachte ich: Wenn er weiterhin in der Versenkung bleibt, nützt er niemandem... also werde ich ihn veröffentlichen.
Ob Gott die Oberaufsicht hat über meine Bemühungen, aufzuräumen? Das sind so um die 300 Word- Dateien, die unter den Ordnern in den Dokumenten platziert sind ... alles durcheinander, nur alphabetisch geordnet, von fast allen habe ich den Betreff vergessen... und die Nächste, die ich öffnete, hatte einen Inhalt, den ich wahrscheinlich einmal im Rahmen einer Forendiskussion abgespeichert und über die Jahre total vergessen hatte:
Im Johannes-Evangelium Kapitel 19, Verse 19-20, ist uns der Text überliefert:
„Pilatus aber schrieb eine Aufschrift und setzte sie aufs Kreuz; und es war geschrieben: Jesus von Nazareth, der König der Juden.
Diese Aufschrift lasen viele Juden, denn die Stätte, wo Jesus gekreuzigt wurde, war nahe bei der Stadt. Und es war geschrieben in hebräischer, lateinischer und griechischer Sprache“.
Hebräisch lautet die Kreuzesinschrift:
jeschua hanozri wumelech hajehudim
Durch die Eigenart der hebräischen Sprache sind es also vier Worte. Das hängt mit der hebräischen Grammatik zusammen:
1. Der Artikel ha ist stets am Hauptwort sozusagen angewachsen: hanozri heißt also „der Nazarener“, hajehudim heißt „der Juden“.
2. das „und“ we, wu steht –typisch für den hebräischen Satzbau- unmittelbar am nächsten Wort: wumelech = und König.
Wir wissen aus dem Buch Exodus (2. Mose), Kapitel 3, Vers 15, wie sich GOTT Mose offenbarte, nämlich mit JHWH=JAHWE, deutsch etwa: ICH BIN der ICH BIN.
Und nun kommt eine geradezu unglaubliche Überraschung:
Wer nämlich die Anfangsbuchstaben dieser hebräischen Kreuzesinschrift nebeneinander setzt, also genau JHWH, der sieht unerbittlich, wer da am Kreuz hängt!
Das hebräische Alphabet hat 22 Buchstaben. Nach den Gesetzen der Mathematik ist die Wahrscheinlichkeit, mit der eine solche Buchstabenkombination in Verbindung mit vier Wörtern auftritt, sehr einfach berechenbar, nämlich: (1/22) hoch 4 = 0,0000043 = 4,3x10 hoch -6.
Zur Veranschaulichung: Man markiere streng geheim ein Halbmeter-Schienenstück, z.Bsp. auf der Eisenbahn-Strecke Flensburg-Bodensee und stelle dann die Aufgabe, jemand solle durch Würfeln oder dergleichen herausfinden, wo dieses Schienenstück liegt. Treffer haben die gleiche Wahrscheinlichkeit: einer von 22 hoch 4 = 234 256.
Bekanntlich geht aber der Evangelientext noch weiter (Joh. 19,21–22):
„Da sprachen die Hohenpriester der Juden zu Pilatus: Schreib nicht: Der König der Juden, sondern dass er gesagt hat: Ich bin der König der Juden. Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben“.
Ob die Hohenpriester gemerkt haben, was da stand? Mit ihrem Textvorschlag wäre jedenfalls die Ungeheuerlichkeit vom Tisch gewesen, wie sie sich uns heute präsentiert. Pilatus, der wohl Tausende von Todesurteilen durch Kreuzigung zu verantworten hatte, erkennt in seiner Barbarei und Ignoranz wohl kaum, auf was er sich da eingelassen hat. Interessant, dass er gerade mit seiner autoritären und bürokratischen Verbocktheit die Tatsache vollends festschreibt:
Der am Kreuz hängt, ist JAHWE!
Prof. Dr. Horst Krämer
Leider funktioniert der
Link nicht mehr, den ich damals kopiert hatte.
Also suchte ich im Internet, ob ich den Text vielleicht unter einem anderen Link finde (nein)... und fand dabei die Leseprobe.
Mit Rücksicht auf Helmuth habe ich das, was ich gesucht hatte, noch nicht gepostet. In dem Buch steht nämlich das Gleiche:
Die Anfangsbuchstaben der Worte der Aufschrift auf dem Kreuz lauten "JHWH". Die Hohenpriester sind mehr oder weniger die Zeugen und bestätigen diese Sicht, denn sie wollten nicht, dass das so stehen bleibt.
LG