Selbstliebe - Nächstenliebe

Leben in einer christlich geprägten Gesellschaft
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Helmuth
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Selbstliebe - Nächstenliebe

Beitrag von Helmuth »

Hoger hat geschrieben: Fr 29. Aug 2025, 21:28 Ich finde diese Phase durchzustehen wichtig - muss nicht für jeden so sein = aber einen Christen in dieser Phase den Glauben und auch den Heiligen Geist abzusprechen ist nicht notwendig - und das war und ist meine Kritik
Wo (gemeint in meinem Thema) wurde einem Bruder / einer Schwester im Herrn der Heilige Geist abgesprochen? Ich verstehe den Sinn solcher Beiträge nicht und damit auch nicht diese Art von Kritik. Es geht in meinem Thema um das gesunde Verhältnis zwischen Selbstliebe und Nächstenliebe und um nichts anderes.

Vielleicht als Anregung im Sinne des Themas dieses Wort zum Nachsinnen:
Röm 13,10 hat geschrieben: Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe die Summe des Gesetzes.
Ich denke, das gilt für beide Seiten. Man tut schließlich auch sich selbst nichts Böses an, da man sich ja gleichfalls wie den Nächsten liebt. Und wo ich feststelle, dass ich mir geschadet habe, da zieht man normalerweise auch den Schluss, solches dem Nächsten auch nicht zu wünschen, geschweige denn anzutun.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Helmuth
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Re: Selbstliebe - Nächstenliebe

Beitrag von Helmuth »

Abischai hat geschrieben: Sa 30. Aug 2025, 20:56
Hoger hat geschrieben: Sa 30. Aug 2025, 19:53 Das bestätigt mich in der Annahme, dass dir bestimmte glaubensprüfungen fremd sind
Mir hingegen scheint es wenig passioniert, was Du daraus schlußfolgerst. Oder wie kann es sein, daß ich Lena hierin völlig verstehe und Du gar nicht?
Es wirkt dabei die Nächstenliebe oder sie wirkt eben nicht, meine persönliche Einschätzung gebe ich dazu nicht. Aber versucht bitte nicht immer auf die persönliche Ebene abzuschweifen und damit den Sinn des Themas aus den Augen zu verlieren. Dass ich mit einer persönlichen Sache begonnen habe, war wohl ein Fehler, denn alle sprangen dann auf mich und nicht auf das Thema.

Ich kann durchaus Persönliches mit einbeziehen, dann aber auf andere Art, die auch Liebe zum Nächsten zeigt, wiewohl manche darunter sogar perverse Vorstellungen haben. In etwa so: Ich bewerfe dich mit Dreck, damit du dich besserst. Kann man machen, man kann aber auch Seife reichen oder demjenigen sogar die Füße waschen. Was hatte Jesus getan?

Was immer einer zu einem anderen in persönlicher Sache sagen will, so gilt dabei wohl auch dasselbe Prinzp der Selbst- bzw. Nächstenliebe. Oder will man, dass andere einem andauernd etwas unterstellen, dass man fortwährend kritisiert, bemängelt, bevormundet wird und etlches mehr? Wohl kaum.

Dann gilt es nach dem Gebot der Nächstenliebe den anderen auch nicht derart zu behelligen, wenn es an sich selbst doch als ungeliebt wahrgenommen wird. Eine andere Sache ist, wenn wirklich notwendige Dingen angesprochen werden. Das ist aber gar nicht nötig, wenn wir den Sachverhalt besser im Auge behalten, sondern sei der Moderation vorbehalten.

Darum wieder mein Ansinnen wie in allen meinen Threads. Reden wir allgemein, und wer sich bei was auch immer ertappt sieht, der soll nicht gleich den Gegenangriff starten, sondern das mal mit sich selbst ausmachen. Gott liebt dich ja, also was soll's? Macht man sich das nur bewusst, reagiert man auch anders.

Dazu habe ich im anderen Thread "Getroffene Hunde bellen" geschrieben, aber wer nimmt schon zu Herzen, was ich schreibe? Ich sehe, dass manche doch lieber Knüppel schwingen oder wehleidig zu für meine Bgriffe unnötiger Gegenwehr schreiten. Eine komische Art Liebe zu zeigen. :mrgreen:
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Magdalena61
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Re: Selbstliebe - Nächstenliebe

Beitrag von Magdalena61 »

Thema abgetrennt: Glaubenszweifel
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Helmuth
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Re: Selbstliebe - Nächstenliebe

Beitrag von Helmuth »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 2. Sep 2025, 17:29 Thema abgetrennt: Glaubenszweifel
Danke für die Abtrennung, dann kann ich mich auch wieder auf mein Thema konzentrieren. Nach Durchsicht des Threads fehlt mir ein wichtiger Aspekt, der m.E. noch nicht einbezogen worden ist, und zwar, dass die Selbstliebe und Nächstenliebe dahin ist, wenn wir im Richtgeist wandeln. Dazu zitiere ich eine nicht unbekannte Aussage:
Lk 6,37 hat geschrieben: Und richtet nicht, und ihr werdet nicht gerichtet werden; verurteilt nicht, und ihr werdet nicht verurteilt werden. Lasst los, und ihr werdet losgelassen werden.
Wenn wir uns in einer Haltung befinden, indem wir diesem Wort nicht folgen, was ich Richtgeist nenne, dann gibt es weder Selbst- noch Nächstenliebe, bzw. ist Eigenliebe dann nur, was wir Egoismus nennen, das wir allgemein negativ konnitieren.

Seht ihr das auch so?
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Hoger
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Re: Selbstliebe - Nächstenliebe

Beitrag von Hoger »

Dein Thema ist nicht die liebe (Hingabe) zum nächsten oder sich selbst = sondern du fragst nach den Regeln im sozialen Verhalten. - und du möchtes keine Regeln anerkennen um so zu leben wie du es für richtig hälst

Ja - das ist Egoismus
Der Ewige segne dich und behüte dich! Der Ewige lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig! Der Ewige erhebe sein Angesicht zu dir und gebe dir Frieden! (Num 6,24–26.)
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Helmuth
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Re: Selbstliebe - Nächstenliebe

Beitrag von Helmuth »

Helmuth hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 09:06 Seht ihr das auch so?
Besteht noch Interesse am Thema? Falls nicht, werde ich Interessantes aus euren und meinen Beiträgen etwas zusammenfassen.
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Helmuth
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Re: Selbstliebe - Nächstenliebe

Beitrag von Helmuth »

Kingdom hat geschrieben: Mi 24. Sep 2025, 15:28 Aber eben wenn jemand von mir verlangt ich solle das Wort Gottes gänzlich auslassen, um mir dann vorwerfen zu können, es sei ja nur meine Lehre, da muss selbst ich den Schlussstrich ziehen und sagen: Das ist an Dummheit wirklich nicht mehr zu übertreffen!
Ich möchte darauf hier eingehen, da ich meine, es kann in dem Thread nützlich sein. Es ist eine Sache des Umganges mit dem Nächsten, meine ich. Aber was ich dazu schreibe hat nichts mit konkreten Anlässen zu tun, sondern ich gebe ganz allgemein meine Sichtweise wie man als Christ mit Differenzen umgehen kann.

Es gibt Menschen, die sind in der Tat dumm, womit ich keine Beleidigung aussprechen will, sondern die Tatsache einer schwachen Auffassungsgabe anspreche. Dafür können sie nichts, denn Intelligenz ist eine Gabe Gottes, die erteilt man sich nicht selbst. Doch hat das nichts mit deinem persönlichen Charakter zu tun, dieser kann sowohl gut als auch schlecht sein, das ist eine davon unabhängige Sache.

Für den Charakter ist man aber selbst verantwortlich, denn dieser ist keine Gabe, sondern macht dich als Mensch aus wie du dich gegenüber Gott und Mitmensch durch den Heiligen Geist formen lässt als Christ. In der Nächstenliebe trachte ich danach keine Unterschiede hinsichtlich eines Bildungsstandes zu machen, wohl aber achte ich auf den Charakter.

So kann es vorkommen, dass man sich auch dreisten Behauptungen stellen muss, die man nur als Dummheit werten kann. Aber es ist diese Art keine eigentliche Dummheit, sondern eine sture unbeugsame Haltung, die nur deshalb dir gegenüber eingenommen wird, um dir die Gegnerschaft kundzutun, die bis hin zu offener Feindschaft ausarten kann. Und darin überhebt man sich dir gegenüber.

Im Laufe der Zeit macht eine solche Haltung auch tatsächlich dumm. D.h. die Minderung des Denkvermögen ist dann keine Sache der Begabung, sondern der Verfall deiner Denkfähigkeit infolge eines bösartigen Wandels. Und das hat je nach Fortschritt unterschiedliche Grade.

Am Ende findet man Dinge gut, die völlig verwerflich sind, und das einfach nur, um dir Parole zu bieten. D.h. man glaubt das an sich vielleicht gar nicht, aber man will dir gegenüber keinen Rückzieher mehr machen. Es treibt diesen der Hochmut. Paulus schreibt:
Röm 1,32 hat geschrieben: Die, obwohl sie Gottes gerechtes Urteil erkennen, dass die, die so etwas tun, des Todes würdig sind, es nicht allein ausüben, sondern auch Wohlgefallen an denen haben, die es tun.
Das ist die letzte Stufe. Als Christ wäre es der völlige Glaubensabfall. Die Frage ist nun, wie man angesichts "dümmlicher" Haltungen seine eigene Haltung dazu ausrichtet. Ich denke, dazu muss man Jesu Wort aus Matth 18:18 zur Anwendung bringen:
Mt 18,18 hat geschrieben: Wahrlich, ich sage euch: Was irgend ihr auf der Erde binden werdet, wird im Himmel gebunden sein, und was irgend ihr auf der Erde lösen werdet, wird im Himmel gelöst sein.
Im Sinne gebotener Nächstenliebe muss man gegebenenfalls eine Entscheidung treffen inwieweit man sich noch an einen solchen Bruder gebunden sieht, was die Bruderliebe an sich gebietet, oder die Liebe allgemein, wie man selbst seine Feinde lieben sollte.

Es geht aber darum, ob man noch Dinge weiter besprechen, oder sich lösen sollte und zwar aus Selbstschutz, da man sich selbst auch liebt und nicht etwa ausfällig wird, wozu man leider provoziert wird. Wenn du das mit reinem Gewissen tust, dann wird Jesus dir auch zusprechen, denke ich, dass deine Entscheidung, wie immer sie ausfällt, für den Himmel auch richtig getroffen wurde.
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Kingdom
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Re: Selbstliebe - Nächstenliebe

Beitrag von Kingdom »

Helmuth hat geschrieben: Do 25. Sep 2025, 09:22
So kann es vorkommen, dass man sich auch dreisten Behauptungen stellen muss, die man nur als Dummheit werten kann.
Bei dreisten Behauptungen zur Person, ist es ja meist das man mit Sachargumenten beim Thema nicht mehr mithalten kann und dann unsachlich wird, also ein natürliches ausweichen. Ist dann eher lieblos.

Bei dreisten Behauptungen zu einem Sachthema, liegt es auch nicht immer an der Dummheit eines Menschen sondern eben am Erkenntnisstand und ob er vielleicht selber manipuliert wurde oder eben Gebunden ist an die Menschen welche ihn manipulieren. Dort sehen wir dann, wenn eben sachlich geantwortet wird, ist der Mensch eben bereit den Erkenntnisstand zu erweitern oder will er dort stehen bleiben wo er steht auch wenn ihm vielleicht mehrere Personen helfen möchten, das er weiter kommt im Leben.

Empfindet er dieses helfen als Böse oder als Zwang oder kann er den gut gemeinten Ansatz sehen. Gebundene können oft den guten Ansatz nicht sehen, seien sie eben in Lügen gebunden, in einer Sekte oder von Drogen. Die sehen im guten Ansatz oft immer nur das Böse, weil Ihre Gebundenheit es nicht zulässt und sie eben nicht frei werden möchten und die Gefangenschaft eben mit Freiheit verwechseln.

Wenn ein Mensch eine Frage stellt, dann gleich vorgibt wie sie zu beantworten sei (also manipulativ), damit er am Ende wieder sein Standard Gegenargument bringen kann und sich dann eben sagen kann ich wusste ja das ich Recht habe, dann sehe ich das so als ein Art Selbstbetrug. Das ist für mich eben eine grosse Dummheit, solcher Selbstbetrug mal ungeachtet der Umstände ist einfach nur dumm.

Zeigt aber sehr deutlich um was es dem Fragesteller eigentlich geht: Er will nichts lernen und wenn er eben dabei noch das Wort Gottes verbietet bei der Fragestellung, woraus er am meisten lernen könnte, wenn jemand Antwort gibt, dann schliesst er eben noch die Göttliche Weisheit aus und möchte eben nur eine Menschliche Antwort.

Nun wie Gott die Weisheit dieser Welt nennt, ist ja bekannt. Weil ich eben mal vom guten ausgehe und das man dummheit eben auch aus unwissenheit und nicht nur aus bösartiger Bosheit begehen kann, sollten wir zumindest den Menschen so nicht nennen aber eine Handlung und Fragestellung, kann man durchaus mal so benennen, wenn es sich eben so verhält.

Wenn jemand ein Frage stellt, wo es nur darum geht das er nichts lernen muss, das bezeichne ich eben als Dummheit ungeachtet aus welchen Beweggründen ein Mensch dies tut.

Dann gab es ja noch die Fangfragen, welche an Jesus gerichtet waren, die wurden aus Bösartigkeit gestellt, ist auch eine Dummheit aber die Beweggründe waren eben noch ein wenig tiefer angesiedelt aber auch dort ging es um nichts lernen zu wollen und nur Recht und Macht behalten zu können.

Lg Kingdom
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Helmuth
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Re: Selbstliebe - Nächstenliebe

Beitrag von Helmuth »

Kingdom hat geschrieben: Do 25. Sep 2025, 19:03 Bei dreisten Behauptungen zur Person, ist es ja meist das man mit Sachargumenten beim Thema nicht mehr mithalten kann und dann unsachlich wird, also ein natürliches ausweichen. Ist dann eher lieblos.
Bin ganz deiner Meinung, ich sage auch, dass meist die auf die persönliche Eben schwenken, deren Topf leer ist. Man hat nichts mehr, ist aber beleidigt, weil einem nicht Recht gegeben wurde. Es spielt dabei keine Rolle, ob man Recht hat oder nicht, denn der Schwenk auf die persönliche Ebene den anderen herabzusetzen raubt dir damit das Recht wieder. So hast du es vergeigt.

Soweit der quasi "psychologische" Befund. Nun stellt sich die Frage, wie man damit umgeht. Wir reden ja über Selbst- bzw. Nächstenliebe. Wenn ich mir zu 100% sicher bin, dass ich Recht habe, warum muss ich deswegen den anderen herabsetzen? Was ist der Grund, dass ich das tue? D.h. das Motiv ist keine Nächstenliebe.

Und wie steht es mit der Selbstliebe? Liebt mich Gott nicht mehr, weil mir, wiewohl ich meine zu 100% im Recht zu sein, mein Nächster widerspricht? Dann stimmt auch damit etwas im Hause Gottes nicht.

Mein Schluss wäre der: Du bist dir der Liebe Gottes gar nicht sicher, wenn deine Anerkennung von Menschen abhängt. D.h. dein Glaube hat einen Schaden oder ist gar nicht vorhanden. Die Liebe Gottes ist dir im Gegensatz zu deiner Meinung wirklich zu 100% sicher. So sicher kannst du dir selbst mit 100%-iger Überzeugung gar nicht sein, als dass dich Gott nicht noch mehr liebt.

Die bessere Reaktion wäre also dem anderen Raum zu geben sich zu besinnen bzw. das auch für sich in Anspruch zu nehmen. Das hat rein gar nichts damit zu tun, wie sich die Sachlage dazu verhält, über die man uneins ist. Wie jeder das tut, ist seine Sache, aber darin scheiden sich die Geister. Brüder im Herrn können Dinge auch stehenlassen ohne gleich am Glauben des anderen zu sägen, denn Gott führt uns einfach weiter.

Ich muss keine Diskussion gewinnen, denn dieses Motiv allein ist pure Eitelkeit und keine Liebe. Die Wahrheit wird dadurch weder verletzt noch verteidigt. Aber es ist bereichernd, wenn man Erkenntnisse erweitern konnte, was wieder nur in Zusammenarbeit erfolgt. Gott hat uns nun mal zur Gemeinschaft angelegt und die Gaben entsprechend verteilt. Da kann keiner alles, aber jeder etwas.

Die letzte Wahrheit ist wie sie ist und steht felsenfest, dass Gottes Sohn uns erlöst hat. Damit ist Ende Gelände und wer das leugnet, nun da passe ich. Das wichtigste für uns ist sich dieser einzigartigen Liebe Gottes in Jesus Christus sicher zu sein. Dann denke ich funktioniert es auch mit der Nächstenliebe.
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Hoger
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Re: Selbstliebe - Nächstenliebe

Beitrag von Hoger »

Helmuth hat geschrieben: Mein Schluss wäre der: Du bist dir der Liebe Gottes gar nicht sicher, wenn deine Anerkennung von Menschen abhängt. D.h. dein Glaube hat einen Schaden oder ist gar nicht vorhanden
Meine lebens- und glaubenserfahrung lässt mir den Schluss zu:
Die liebe (oder Hingabe) Gottes erfahre ich immer über Menschen - die liebe allein ist nur ein Gefühl

Gott korrigiert (auch das ist liebe) immer über Menschen - also die persönliche Schiene
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