oTp hat geschrieben: ↑Do 24. Apr 2025, 04:40 Entscheidend ist, Systeme solcher Art und Systeme, magisches Wirken zu lernen, muss ich nicht akzeptieren.
Solche Systeme beurteile ich allein nach ihrem Wahrheitsgehalt und ethischen Kriterien. Was nützt eine noch so detaillierte Jenseitslehre, die aber nicht wahr ist ? Was nützt magisches Erwachen, wenn das angeblich Weiße Magie ist, die angeblich gut ist
Erwachen ist keine Magie und Erwachen "nutzt" nicht. Erwachen kann frei machen von Illusion. Von Aberglauben, von übernommenen Vorurteilen und auch von religiöser Starrsicht. Wer nach Wahrheitsgehalt beurteilen will, der sollte ja schon Wahrheit erkennen können.
Aber warum überhaupt beurteilen, und wie es mir scheint, sitzest du auf dem Dauerbeobachter-Posten über ein Schulungssystem, das dich eher abstößt als anzieht. Es gibt einfachere Jenseitslehren ... also das ganze Gebiet finde ich auch höchst spannend, und verstehe dein Interesse wirklich. Ich finde es kontraproduktiv, seine Zeit mit Kritik zu verbringen, wenn man sie für erkenntnisreichere Beschäftigung nutzen kann, die einen selbst weiterbringt.
Ja genau. Wenn du in der Anthroposophie für dich keine Wahrheit findest, dann wäre es doch nützlicher, dort zu suchen, wo du schon Wahreres gefunden hat. Hätte ich Interesse, die Anthroposophie zu erforschen, dann würde ich auf deren Websites gehen, Vorträge besuchen und diese Leute persönlich befragen. Habe ich früher mal gemacht in Berlin, aber der Funke ist nicht rübergesprungen.Belästigend und belastend ist alles, was negativ sich auswirkt. Und Wahrheit und Unwahrheit ist immer das erste Kriterium. Das zweite ist die Frage nach dem Nutzen.
Immer wieder: beurteilen, Nutzen und jetzt auch "müssen". Wer muss denn. Und wofür? Anthropophen sehen ihren Weg meistens im künstlerischen oder sozialen Bereich, für fast alle ist die geistige Entwicklung und das aktive Leben hier gleich wichtig, beides ergänzt sich. Warum willst du da etwas beurteilen von außen, wem soll es nutzen?Anthroposophen muss ich sogar in ihrem sozialen Nutzen von der Anthroposphie getrennt beurteilen.