Die ersten Kirchen, die großen, wurden gezielt auf heidnische Kultorte gebaut und astronomisch korrekt ausgerichtet. Es werden bis heute Gebeinsplitter der Märtyrer aufbewahrt. Es ist alles "magisch", auch in der profanen Gesellschaft, nur wird es öffentlich selten gelehrt. Wenn man geistig sieht erkennt man, und man sieht, dass nicht alles "böse" ist, aber es gehört zu dieser Welt.
Das Wesen der Anthroposophie
Re: Das Wesen der Anthroposophie
Re: Das Wesen der Anthroposophie
Ein Aber sei gestattet: aber Aberglaube ist da viel drunter, auch wenn Vieles eher harmlos ist.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Re: Das Wesen der Anthroposophie
Ja, meine Tochter hat schon mal gefragt, ob sie Ähnich magisch Behandeltes kaufen soll. Ich sagte , das wäre noch harmlos, sie könne auch nicht wissen, was alles magisch behandelt wurde.
( Bis auf Ausnahmen. Etwa ein Hexentisch (Wahrsagetisch) sollte nicht ins Haus, auch dann nicht, wenn er dekorativ ist).
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Re: Das Wesen der Anthroposophie
Geistig wache Menschen versuchen, möglichst achtsam und liebevoll zu denken, denn alles was man denkt, fühlt, ausspricht wirkt weiter. Manche Menschen segnen ihr Essen, manche sprechen ein Tischgebet. Der geistig Aufmerksame geht davon aus, dass alles Stoffliche "irgendwie" behandelt ist. Alles was jemand schon in der Hand hatte.
Re: Das Wesen der Anthroposophie
Bis vor wenigen Jahrzehnten war die Realität, die Welt der Arbeit und des Lebens. Zeit für "unreales" hatten Menschen mit Zeit und Geld. Der ganze Spiritusmus und Artverwandes kam ja erst mit dem Bürgertum auf und dessen Lebensüberdruss. Mit der Romantik begann in Deutschland eine Kulturepoche wo es um die Geisterwelt, Märchen und vor allem Mythologien ging. Davor und im normalen Leben geht es um Lebensbewältigung und nicht um die unsichtbare Welten. Das waren die Welt der Feen, Gnome und Alben vor dem der normale Mensch Angst hatteSpice hat geschrieben: ↑Fr 18. Apr 2025, 14:20Die unsichtbaren Welten, sind die realen Welten. Die sinnlich-materielle Welt, die du als Realität bezeichnest, ist die Welt der Illusionen, ist Maya. Weil die Menschen diese für wirklich nehmen, leiden sie.Hoger hat geschrieben: ↑Fr 18. Apr 2025, 13:07 Irgendwie scheint mir die Klientel die Steiner und Co lesen kaum unterschieden von denen die gern in "traumhaften" Welten schmökern und sich eine Auszeit von der Realität nehmen.
Das Problem bei ersteren ist, dass sie beides vermischen und ihre Traumwelten für die Realität halten
Aber der Wunsch in diese Welten abzutauchen, ins Reich der Feen, der Engel und andere Wundergeister war da und ist es auch heute noch. Und heute schaut man sich dazu Filme an (Herr der Ringe, oder das Rad) oder liest Bücher....
Du verwechselst da was - ehrlich
Erforsche mich. Ewiger, und erkenne mein Herz. Prüfe mich und erkenne meine Gedanken! Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf dem ewigen Weg!
Re: Das Wesen der Anthroposophie
Finde ich wichtig, die Lebensrealitäten in der Vergangenheit. Der größere Teil der Gesellschaft, Bauern, Handwerker war wohl ärmer und vor allem unbelesen. Wenn man bedenkt, wann die allgemeine Schulpflicht begann ..? Lesen, schreiben lernten die Kinder der Wohlhabenden. Die Lebensrealität war immer stark unterschiedlich, und nach der späteren marxistischen Ansicht ist alles Übersinnliche, besonders Religion nur Weltflucht.Hoger hat geschrieben: ↑Fr 18. Apr 2025, 18:37
Bis vor wenigen Jahrzehnten war die Realität, die Welt der Arbeit und des Lebens. Zeit für "unreales" hatten Menschen mit Zeit und Geld. Der ganze Spiritusmus und Artverwandes kam ja erst mit dem Bürgertum auf und dessen Lebensüberdruss. Mit der Romantik begann in Deutschland eine Kulturepoche wo es um die Geisterwelt, Märchen und vor allem Mythologien ging. Davor und im normalen Leben geht es um Lebensbewältigung und nicht um die unsichtbare Welten. Das waren die Welt der Feen, Gnome und Alben vor dem der normale Mensch Angst hatte
Die frühe Wissenschaft war aber sehr auf dem klassischen "alchemistischen" System begründet. Die Trennung von Natur- und Geisteswissenschaft scheint eher ein Phänomen der Moderne. Für das einfache Volk waren sogenannte Erscheinungen und die heilende Wirkung mancher Orte sehr präsent wie auch Orte, die man besser meidet.
Re: Das Wesen der Anthroposophie
Re: Das Wesen der Anthroposophie
Nein, da bist du leider geistig nicht wach. Wachheit genügt da auch nicht. Man muss nicht denken, wenn man auf einem Gebiet etwas versteht (zum Beispiel Mystik), muss man nicht automatisch auf einem anderen etwas verstehen. Das politische Weltgeschehen ist so komplex, dass sich die einfachen Leute eben dieses vereinfachen.Johncom hat geschrieben: ↑Fr 18. Apr 2025, 16:52 Geistig wache Christen erkennen die ganze Palette der magischen Beinflussung, mit der die Gesellschaft geführt wird: der Eid, mit dem der Staat seine Beamten einschwört, besonders beim Militär, und dort besonders der Drill zur Gehorsamkeit, die ganzen Zeromonien. Das breite Volk wird heute über die Medien beeinflusst, Punkt 20:00 die Tagesschau.
Was ist eigentlich Fernseh-Werbung? Warum das viele Geld in die Verbreitung von Botschaften, kaufe dies ....? Weil es wirkt, aber unterbewusst.
Re: Das Wesen der Anthroposophie
Nein.Hoger hat geschrieben: ↑Fr 18. Apr 2025, 18:37Du verwechselst da was - ehrlichSpice hat geschrieben: ↑Fr 18. Apr 2025, 14:20Die unsichtbaren Welten, sind die realen Welten. Die sinnlich-materielle Welt, die du als Realität bezeichnest, ist die Welt der Illusionen, ist Maya. Weil die Menschen diese für wirklich nehmen, leiden sie.Hoger hat geschrieben: ↑Fr 18. Apr 2025, 13:07 Irgendwie scheint mir die Klientel die Steiner und Co lesen kaum unterschieden von denen die gern in "traumhaften" Welten schmökern und sich eine Auszeit von der Realität nehmen.
Das Problem bei ersteren ist, dass sie beides vermischen und ihre Traumwelten für die Realität halten