Matth. 11;10,11

Themen des Neuen Testaments
Heinz Holger Muff
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Re: Matth. 11;10,11

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Oleander hat geschrieben: So 13. Apr 2025, 16:47 Du bist ja schon eine "kleine Ewigkeit" ein ZJ, also kein "Milchtrinker" ;) mehr und sicher nicht das erste Mal mit dieser Bibelstelle konfontiert. ;)

Wie verstehst du sie denn selber?
Oder sagen wir mal so: Bisher verstanden?
Wartens doch einfach einmal ab Madame. Oder meinst du etwa meine einfache Frage kann hier niemand beantworten? :o
"Vom Vater der Himmelslichter kommen nur gute und vollkommene Gaben. Bei ihm gibt es keine Veränderung, auch nicht den Hauch eines Wechsels."
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Lena
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Re: Matth. 11;10,11

Beitrag von Lena »

Könnte das eine befriedigende Antwort sein?

https://www.jesus.ch/information/bibel/ ... 11119.html
Ein Bürger des Königreiches zu sein ist herrlicher, als es nur anzukündigen. Das Vorrecht des Johannes, dem Herrn den Weg zu bereiten, war grossartig, aber er lebte nicht dazu, in den Genuss der Segnungen des Reiches zu kommen.
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Heinz Holger Muff
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Re: Matth. 11;10,11

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Lena hat geschrieben: So 13. Apr 2025, 17:25 Könnte das eine befriedigende Antwort sein?

https://www.jesus.ch/information/bibel/ ... 11119.html
Ein Bürger des Königreiches zu sein ist herrlicher, als es nur anzukündigen. Das Vorrecht des Johannes, dem Herrn den Weg zu bereiten, war grossartig, aber er lebte nicht dazu, in den Genuss der Segnungen des Reiches zu kommen.
Und wo erlebt Johannes der Täufer seine Auferstehung um danach ebenfalls die Segnungen des Reiches zu erben? :roll:
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Hoger
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Re: Matth. 11;10,11

Beitrag von Hoger »

Ich habe mich auch noch nie wirklich damit beschäftigt - aber ich finde den Kommentar der Stamps-Bibel sehr gut und aussagefähig:
Mt 11,11
Amen, ich sage euch: Unter denen, die von einer Frau geboren wurden, ist keiner aufgetreten, der grösser wäre als Johannes der Täufer. Doch noch der Geringste im Himmelreich ist grösser als er.
————————
GRÖSSER ALS ER.
Johannes lebte in der Zeit des Alten Bundes (d.h. unter den Gesetzen, Geboten und Plänen Gottes, bevor Christus sein Werk auf der Erde vollbracht hatte). Diese Aussage könnte bedeuten, dass jeder, der im NT (d.h. unter dem Neuen Bund) an Jesus Christus glaubt, durch alles, was Christus seit der Vollendung seines Werkes offenbart und erfüllt hat, ein grösseres Vorrecht geniesst (vgl. 13,16-17). Wenn wir uns an das Bild halten, das Jesus benutzte, sind die Christen des NT Teil der „Braut“ Christi (d.h. der Gemeinde, Eph 5,25-27.32; vgl. Offb 19,7; 22,17), während Johannes ein Freund des Bräutigams (d.h. Christus, Joh 3,29) war. Natürlich war auch Johannes ein wahrer Nachfolger Gottes und er war durch seinen Glauben an Christus errettet. Seine (von Gott zugewiesene) Aufgabe bestand darin, den Weg für Jesus und seine Botschaft zu ebnen. Doch zu den grösseren Vorrechten der neutestamentlichen Christen gehören eine tiefere Offenbarung über Christus, die Erfahrung grösserer Wunder (Mt 11,5) und die Möglichkeit, den Tod und die Auferstehung von Christus zu bezeugen und den Heiligen Geist zu empfangen (Apg 2,4; siehe Artikel DER ALTE BUND UND DER NEUE BUND).
Erforsche mich. Ewiger, und erkenne mein Herz. Prüfe mich und erkenne meine Gedanken! Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf dem ewigen Weg!
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Abischai
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Re: Matth. 11;10,11

Beitrag von Abischai »

Heinz Holger Muff hat geschrieben: So 13. Apr 2025, 16:53 Und droben bei Gott im Himmel ist der größte von einer Frau geborene Mensch-sprich Johannes der Täufer dann der Kleinste?
Der Himmel ist nicht gleich dem Reich Gottes, das müßtest Du doch am besten wissen!
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Lena
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Re: Matth. 11;10,11

Beitrag von Lena »

Heinz Holger Muff hat geschrieben: So 13. Apr 2025, 17:37 Und wo erlebt Johannes der Täufer seine Auferstehung um danach ebenfalls die Segnungen des Reiches zu erben? :roll:
Am Tage der Auferstehung - am Ende der Tage.
Joh. 5, 28.29 hat geschrieben:Wundert euch darüber nicht. Es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden, und es werden hervorgehen, die Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Böses getan haben, zur Auferstehung des Gerichts.
Dan. 12,13 hat geschrieben: Du aber, Daniel, geh dem Ende entgegen, und ruhe, bis du aufstehst zu deinem Erbteil am Ende der Tage!
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Heinz Holger Muff
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Re: Matth. 11;10,11

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Abischai hat geschrieben: So 13. Apr 2025, 18:06
Heinz Holger Muff hat geschrieben: So 13. Apr 2025, 16:53 Und droben bei Gott im Himmel ist der größte von einer Frau geborene Mensch-sprich Johannes der Täufer dann der Kleinste?
Der Himmel ist nicht gleich dem Reich Gottes, das müßtest Du doch am besten wissen!

Ich weiß z.B., dass Jesus in Matth. 11;10,11 nicht die Körpergröße eines Menschen, sondern etwas völlig anderes mit gemeint haben muss, nämlich eine gewisse Rangordnung.

Er sagte zu dem Pharisäer Nikodemus diesbezgl. in Johannes 3;13 unmissverständlich folgendes:
13 Es ist noch nie jemand in den Himmel hinaufgestiegen. Der Einzige ist der, der aus dem Himmel herabgekommen ist, der Menschensohn
.
Weder Daniel noch Johannes der Täufer können gem. Pauli folgender Aussage in 1.Kor. 15;16-20 demnach droben im himmlischen Reich Gottes auferweckt worden sein:
16 Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, ist auch Christus nicht auferweckt worden. 17 Wenn aber Christus nicht auferweckt wurde, ist euer Glaube sinnlos und ihr steckt immer noch in euren Sünden. 18 Und die, die im Vertrauen auf Christus gestorben sind, wären alle verloren. 19 Wenn wir nur für dieses Leben auf Christus hoffen, sind wir die bedauernswertesten von allen Menschen. 20 Nun aber ist Christus aus den Toten auferweckt, der Allererste der Entschlafenen.

Die damaligen Toten z.Z. der o. Niederschrift, ca. 50 n.Chr. waren offensichtlich noch gar nicht auferstanden-das sollte erst in Zukunft geschehen, und zwar gem. den Worten des Apostel Paulus in 1.Thess. 4;13-18 erst bei Jesu Wiederkunft:
13 Nun zur Frage nach den Gläubigen, die schon gestorben sind. Wir wollten euch darüber nicht im Unklaren lassen, Geschwister, denn ihr müsst nicht traurig sein wie die Menschen, die keine Hoffnung haben. 14 Wenn wir nämlich glauben, dass Jesus gestorben und wiederauferstanden ist, dann können wir auch darauf vertrauen, dass Gott die, die im Glauben an Jesus gestorben sind, ebenso auferwecken wird. 15 Denn mit einem Ausspruch des Herrn kann ich euch versichern, dass sie uns gegenüber – soweit wir bei der Wiederkunft des Herrn noch am Leben sind – nicht benachteiligt sein werden. 16 Denn der Herr selbst wird vom Himmel herabkommen. Ein Kommando wird gerufen; und die Stimme eines Engelfürsten und der Schall der Posaune Gottes werden zu hören sein. Dann werden zuerst die Menschen auferstehen, die im Glauben an Christus gestorben sind. 17 Danach werden wir, die noch am Leben sind, mit ihnen zusammen in Wolken fortgerissen werden zur Begegnung mit dem Herrn in der Luft. Und dann werden wir für immer bei ihm sein. 18 Damit sollt ihr euch gegenseitig trösten. 

Auch der von mir erwähnte Prophet Daniel musste offensichtlich gem. Daniel 12:13 bis zu diesem Zeitpunkt im Todesschlaf warten:
13 Aber du, geh deinen Weg bis zum Ende! Du wirst dich zur Ruhe legen und am Ende der Zeit auferstehen, um dein Erbe in Empfang zu nehmen." 
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Magdalena61
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Re: Matth. 11;10,11

Beitrag von Magdalena61 »

Halten wir fest:
Johannes, der Täufer, war ein Prophet des HERRN:
Lk. 1,76 (ELB): Und du, Kindlein, wirst Prophet des Höchsten heißen. Denn du wirst dem Herrn vorangehen, dass du seinen Weg bereitest
Johannes sagte, er sei nicht Elia:
Joh. 1, 19-21 (ELB): Und dies ist das Zeugnis des Johannes, als die Juden aus Jerusalem Priester und Leviten zu ihm sandten, damit sie ihn fragen sollten: Wer bist du? Und er bekannte und leugnete nicht, und er bekannte: Ich bin nicht der Christus. Und sie fragten ihn: Was denn? Bist du Elia? Und er sagt: Ich bin es nicht. Bist du der Prophet? Und er antwortete: Nein.
Jesus sprach zum Volk. Johannes war inhaftiert, vielleicht dachten die Leute deshalb gering von ihm: Er hatte das Volk in Vollmacht zur Buße gerufen; hatte sich sogar mit den religiösen Führern angelegt, und nun bestimmten Herodes und dessen Stasi über sein Leben, und das sahen die Menschen möglicherweise als Schwäche.
Und dann schien der Prophet Gottes, der in Joh. 1 ein so beeindruckendes Zeugnis abgegeben hatte, in Bezug auf Jesus nun doch verunsichert zu sein. Also zweifelten sie möglicherweise an seiner Identität.

Wie schnell sich die Meinung im Volk ändern kann, nämlich innerhalb weniger Tage, wird ja auch ersichtlich in Joh. 12,13 "Hosianna! Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn, der König von Israel!" und Johannes 19,15 : "Sie schrien aber: Weg, weg mit dem! Kreuzige ihn!"

Jesus stellt öffentlich richtig, wer Johannes ist:
Mt. 11. 9-10 (ELB): Er ist mehr als ein Prophet. Dieser ist’s, von dem geschrieben steht: »Siehe, ich sende meinen Boten vor dir her, der deinen Weg vor dir bereiten soll.«
Die Übersetzung: Kein Mensch ist "größer" als Johannes ist, meiner Meinung nach, etwas unglücklich gewählt. Die GNB nennt ihn den "Bedeutendsten" (Menschen), der je von einer Frau geboren wurde.

Zu deiner Frage:
Eine mögliche Erklärung: Der Herr sagte, dass unter den von Frauen Geborenen kein größerer Prophet war als Johannes, aber der Kleinste im Reich der Himmel war größer als er, weil letzterer zu einer neuen Haushaltung gehörte, Johannes war noch verbunden mit dem Gesetz und den Propheten der alten Haushaltung (Mt 11,11-13).
bibelkommentare.de

Geht es um eine Rangordnung?
Wohl eher nicht.

Die Bibellehrer William MacDonald meint in seinem Kommentar zum Neuen Testament, Jesus spricht von den Vorrechten des Johannes (Seite 74).
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Helmuth
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Re: Matth. 11;10,11

Beitrag von Helmuth »

Abischai hat geschrieben: So 13. Apr 2025, 18:06
Heinz Holger Muff hat geschrieben: So 13. Apr 2025, 16:53 Und droben bei Gott im Himmel ist der größte von einer Frau geborene Mensch-sprich Johannes der Täufer dann der Kleinste?
Der Himmel ist nicht gleich dem Reich Gottes, das müßtest Du doch am besten wissen!
Reich der Himmel ist die Ausdrucksweise der Autoren des Mt-Ev, die man Jesus in den Mund legt, und meint nichts anderes als Reich Gottes. Ich denke wir haben es mit einer typisch hebräischen Sprechweise zu tun. Man darf es nicht wie unser hellenistisches Köpfchen tickt mathematisch verstehen.

Ich verstehe es als einen geistichen Vergleich zwischen irdischen und himmlischen Verhältnissen. Was bei uns als groß gilt, kann im Himmel als klein gelten und was bei uns als klein gilt, kann dort groß sein. Es geht dabei m.E. nicht konkret um Johannes selbst. Sein Name wird beispielhaft genannt, eben weil er als groß galt. Im Kontext von gering und groß redet Jesus auch so:
Lk 16,15 hat geschrieben: Und er sprach zu ihnen: Ihr seid es, die sich selbst vor den Menschen als gerecht hinstellen, Gott aber kennt eure Herzen; denn was unter Menschen hoch ist, ist ein Gräuel vor Gott.
Es geht m.E. um das unterschiedliche Ansehen, was Mensch und Gott sehr unterscheidet. Auf Erden genoss Johannes des Täufer ein enormes Ansehen. Er war ein von Gott berufener Prophet, ganz nach der Weise wie Gott bisher Porpheten berufen hatte und ganz Israel kannte ihn und ehrte ihn als solchen. Selbst gottlose Pharisäer oder der König Herodes hatten Respekt vor ihm.

Aber wie sieht es mit der als gering geachteten Dienstmagd eines Herren aus, die als gläubige Frau tagein und tagaus für ihre Herren dienstbar ist? Sie ist so gering in den Augen der Menschen, dass es kein Mensch für wert erachtet ein einziges Wort über sie zu verlieren. So kennt sie auch niemand.

Sie vollbringt keine offenkundig großen Werke vor ganz Israel, sondern kocht, wäscht und putzt nur für einen Haushalt, aber in Gottes Augen kann sie ein weit größeres Ansehen genießen, d.h. selbst größer als einer der großen Propheten. Gott sieht die Dinge anders, so wäre meine Deutung der Aussage von Mt. 11:10-11.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Heinz Holger Muff
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Re: Matth. 11;10,11

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Magdalena61 hat geschrieben:Zu deiner Frage:
Eine mögliche Erklärung: Der Herr sagte, dass unter den von Frauen Geborenen kein größerer Prophet war als Johannes, aber der Kleinste im Reich der Himmel war größer als er, weil letzterer zu einer neuen Haushaltung gehörte, Johannes war noch verbunden mit dem Gesetz und den Propheten der alten Haushaltung (Mt 11,11-13).
bibelkommentare.de Geht es um eine Rangordnung?
Wohl eher nicht.
Und ob es bei der Auferstehung der Toten um eine Rangordnung geht. Und zwar um jene auf die der Apostel Johannes in Offb. 20;4-6 und der Apostel Paulus in 1.Kor. 15;20-23 wie folgt näher eingeht:
4 Dann sah ich Throne und sah, wie alle, die darauf Platz nahmen, ermächtigt wurden, Gericht zu halten. Ich sah auch die Seelen derer, die enthauptet worden waren, weil sie sich zur Botschaft von Jesus bekannt hatten und ‹öffentlich› für Gottes Wort eingetreten waren. Sie hatten das Tier und sein Standbild nicht angebetet und dessen Kennzeichen für Hand und Stirn nicht angenommen. Jetzt lebten sie und herrschten tausend Jahre mit dem Messias.5 Das ist die erste Auferstehung. Die übrigen Toten wurden erst nach dem Ende der tausend Jahre lebendig. 6 Alle, die an dieser ersten Auferstehung teilhaben dürfen, sind glücklich zu preisen. Sie gehören zu Gottes heiligem Volk und der zweite Tod wird keine Macht über sie haben. Sie werden Gott und Christus als Priester dienen und die tausend Jahre zusammen mit Christus regieren.
und
20 Nun aber ist Christus von den Toten auferweckt worden als der Erste der Entschlafenen. 21 Da nämlich durch einen Menschen der Tod gekommen ist, kommt durch einen Menschen auch die Auferstehung der Toten. 22 Denn wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht werden.23 Es gibt aber eine bestimmte Reihenfolge: Erster ist Christus; dann folgen, wenn Christus kommt, alle, die zu ihm gehören.
"Vom Vater der Himmelslichter kommen nur gute und vollkommene Gaben. Bei ihm gibt es keine Veränderung, auch nicht den Hauch eines Wechsels."
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