Matth. 11;10,11

Themen des Neuen Testaments
Heinz Holger Muff
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Matth. 11;10,11

Beitrag von Heinz Holger Muff »

In Matth. 11;10,11 macht Jesus bezgl. Johannes dem Täufer folgende Aussage:
10 Johannes ist der, von dem es in der Heiligen Schrift heißt: 'Ich sende meinen Boten vor dir her. Er wird dein Wegbereiter sein.' 11 Ich versichere euch: Unter allen Menschen, die je geboren wurden, gibt es keinen Größeren als Johannes. Und doch ist der Kleinste im Reich des Himmels größer als er.

Was wollte Jesus uns damit sagen? :roll:
"Vom Vater der Himmelslichter kommen nur gute und vollkommene Gaben. Bei ihm gibt es keine Veränderung, auch nicht den Hauch eines Wechsels."
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Abischai
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Re: Matth. 11;10,11

Beitrag von Abischai »

Heinz Holger Muff hat geschrieben: So 13. Apr 2025, 14:23 Was wollte Jesus uns damit sagen?
Das kann nur der Herr selbst uns erklären, weil es paradox scheint.

Ich nehme aber an, daß Johannes an der Schwelle vom Alten Bund hin zum Neuen Bund gestanden hatte und damit der Höhepunkt der "von Menschen geborenen" war, aber im nunmehr neuen Reich Gottes (gem. Neuem Bund) keine Bedeutung hatte, da er der letzte von den "Alten" und in seinem Menschsein noch nicht "von neuem geboren" war. Johannes war noch keiner, der an den Herrn Jesus gegluabt hatte (zumindest lesen wir nicht viel darüber) und damit zwar verheißener Bote, aber einer von vielen Israeliten unter dem Alten Bund war, deren Erlösung noch aussteht. Andererseits war er "wenn ihr so wollt" Elia, der verheißen worden war. Das verstehe ich nun überhaupt nicht.

Ich habe mich nie wirklich damit auseinanderegesetzt, aber hier im Forum wurde das schon mehrfach angesprochen, daher sind das so meine "ungeplanten" Gedanken dazu. Irgendwo habe ich auch ähnliches mal gelesen.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Heinz Holger Muff
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Re: Matth. 11;10,11

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Abischai hat geschrieben: So 13. Apr 2025, 14:52
Heinz Holger Muff hat geschrieben: So 13. Apr 2025, 14:23 Was wollte Jesus uns damit sagen?
Das kann nur der Herr selbst uns erklären, weil es paradox scheint.
Ich habe mich nie wirklich damit auseinanderegesetzt, aber hier im Forum wurde das schon mehrfach angesprochen, daher sind das so meine "ungeplanten" Gedanken dazu. Irgendwo habe ich auch ähnliches mal gelesen.
Stimmt-ich habe o. Aussage Jesu bezgl. Johannes dem Täufer schon einmal zum Thema gemacht. Leider ohne jegliche Resonanz. :cry:
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Abischai
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Re: Matth. 11;10,11

Beitrag von Abischai »

Nun ja, eine interessante Diskussion (genaugenommen Erörterung) darüber zu führen ist das Eine. Wenn DU es aber wirklich wissen willst, wird Dir m.E. nur der Herr weiterhelfen können.

Ich bete dann immer: "Herr Jesus , erkläre mir dieses Wort, ich habe das oft gelesen, aber nie verstanden, und wenn es wichtig ist, sage Du mir, was es damit auf sich hat!"

Vielleicht hat hier im Forum ja jemand göttliche Offenbarung zu dem Vers, mir konnte das bisher noch niemand erklären. (Mir persönlich ist diese Frage aber auch nicht so wichtig.)
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Heinz Holger Muff
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Re: Matth. 11;10,11

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Abischai hat geschrieben: So 13. Apr 2025, 16:14 Vielleicht hat hier im Forum ja jemand göttliche Offenbarung zu dem Vers, mir konnte das bisher noch niemand erklären. (Mir persönlich ist diese Frage aber auch nicht so wichtig.)
Mit Verlaub lieber Abi-diese Frage sollte dir (uns)aber wichtig sein. Sie enthält nämlich wichtige Informationen bezgl. der Auferstehung von den Toten. ;)
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Abischai
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Re: Matth. 11;10,11

Beitrag von Abischai »

Dann lege Dein Verstännis (so Du dazu hast) dar, erkläre was Du dazu weist!
Daß Johannes genauso auferstehen wird wie alle anderen, steht außer Frage, und daß er den Lauf vollendet hat und (kindgemäß ausgedrückt) im Himmel bei Gott ist/sein wird, bestreitet auch niemand (hoffentlich).
OK, Du fokussierst Dich mehr auf das Leben hier auf der uns bekannten Erde, die auch für ein Millenium so angekündigt ist, aber eben nicht für die Ewigkeit.

Die Frage nach der Auferstehung mache ich zu allerletzt an Johannes fest.
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Oleander
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Re: Matth. 11;10,11

Beitrag von Oleander »

Heinz Holger Muff hat geschrieben: So 13. Apr 2025, 16:27 Mit Verlaub lieber Abi-diese Frage sollte dir (uns)aber wichtig sein.
Das kenn ich...
Nämlich, wenn andere Menschen meinen, was für andere wichtig sein sollte...
Und dann häufen sich die "guten Ratschläge".... :angel:
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben ...
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Oleander
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Re: Matth. 11;10,11

Beitrag von Oleander »

Abischai hat geschrieben: So 13. Apr 2025, 16:14 Ich bete dann immer:

"Herr Jesus , erkläre mir dieses Wort, ich habe das oft gelesen, aber nie verstanden, und wenn es wichtig ist, sage Du mir, was es damit auf sich hat!"
Und auf welche "Art" erklärt ER es dann dir?
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Oleander
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Re: Matth. 11;10,11

Beitrag von Oleander »

Heinz Holger Muff hat geschrieben: So 13. Apr 2025, 14:23 In Matth. 11;10,11 macht Jesus bezgl. Johannes dem Täufer folgende Aussage:
10 Johannes ist der, von dem es in der Heiligen Schrift heißt: 'Ich sende meinen Boten vor dir her. Er wird dein Wegbereiter sein.' 11 Ich versichere euch: Unter allen Menschen, die je geboren wurden, gibt es keinen Größeren als Johannes. Und doch ist der Kleinste im Reich des Himmels größer als er.
Was wollte Jesus uns damit sagen? :roll:
Du bist ja schon eine "kleine Ewigkeit" ein ZJ, also kein "Milchtrinker" ;) mehr und sicher nicht das erste Mal mit dieser Bibelstelle konfontiert. ;)

Wie verstehst du sie denn selber?
Oder sagen wir mal so: Bisher verstanden?
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Heinz Holger Muff
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Re: Matth. 11;10,11

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Abischai hat geschrieben: So 13. Apr 2025, 16:34 Dann lege Dein Verstännis (so Du dazu hast) dar, erkläre was Du dazu weist!
Daß Johannes genauso auferstehen wird wie alle anderen, steht außer Frage, und daß er den Lauf vollendet hat und (kindgemäß ausgedrückt) im Himmel bei Gott ist/sein wird, bestreitet auch niemand (hoffentlich).
Und droben bei Gott im Himmel ist der größte von einer Frau geborene Mensch-sprich Johannes der Täufer dann der Kleinste? :o
"Vom Vater der Himmelslichter kommen nur gute und vollkommene Gaben. Bei ihm gibt es keine Veränderung, auch nicht den Hauch eines Wechsels."
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