Meinen Frieden gebe ich euch

Wir bitten darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
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Johncom
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Re: Meinen Frieden gebe ich euch

Beitrag von Johncom »

Spice hat geschrieben: Sa 12. Apr 2025, 18:11
Johncom hat geschrieben: Sa 12. Apr 2025, 15:13
Aber warum meinst du, "wir alle" seien von diesem Frieden noch weit entfernt?
Weil wir praktisch an allem anderen viel mehr Interesse haben.
Die Masse der Gesellschaft wird ständig abgelenkt, so wie "Brot und Spiele" im alten Rom. Aber den direkten Befehl wie heute ... macht euch bereit für den Krieg, wollen die Leute auch nicht annehmen, GsD.
Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.
Die Welt kann gar keinen Frieden aushalten: ständig Konkurrenz, jeder will haben was dem anderen gehört. Oder?
Oder nein: die meisten um uns herum wollen wenigstens ihre Ruhe. Auch das ist Frieden. Geordnetes Zusammenleben ohne sich ständig zu prügeln.

Der wahre Friede, auf den auch Manfred Reichelt wohl anspricht, ist der volle Herzensfriede. Ich glaube, der kann sehr stark werden und auch die vielen, die weniger klar sind im Kopf, in der Situation der Bedrängnis zum Frieden hin beruhigen. In entwickelter Friedfertigkeit können Wenige die Vielen zur Vernunft bringen.
Spice
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Re: Meinen Frieden gebe ich euch

Beitrag von Spice »

Johncom hat geschrieben: So 13. Apr 2025, 00:38
Spice hat geschrieben: Sa 12. Apr 2025, 18:11
Johncom hat geschrieben: Sa 12. Apr 2025, 15:13
Aber warum meinst du, "wir alle" seien von diesem Frieden noch weit entfernt?
Weil wir praktisch an allem anderen viel mehr Interesse haben.
Die Masse der Gesellschaft wird ständig abgelenkt, so wie "Brot und Spiele" im alten Rom. Aber den direkten Befehl wie heute ... macht euch bereit für den Krieg, wollen die Leute auch nicht annehmen, GsD.
Nicht nur die Masse. Jeder selbst. Ich auch. Du. Bei dir sehe ich besonders, dass du dich von Politik, Demos, alternativen Medien ablenken lässt. Wir lieben eben zu sehr die Erregung.
Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.
Der wahre Friede, auf den auch Manfred Reichelt wohl anspricht, ist der volle Herzensfriede. Ich glaube, der kann sehr stark werden und auch die vielen, die weniger klar sind im Kopf, in der Situation der Bedrängnis zum Frieden hin beruhigen. In entwickelter Friedfertigkeit können Wenige die Vielen zur Vernunft bringen.
Nein, auch die wenigen, die Herzensfrieden erreichen (könnten), bringen nicht die Vielen zur Vernunft. Das ist völlig abwegig das zu denken. Es ist schon viel wenn die Gemeinschaft von Mukdananda einen positiven Einfluss auf den Ort hatte. Aber selbst bei einer solchen starken Energie war nicht mehr möglich. Es wird nie Frieden auf der Erde geben, solange bis die Heiligen vollendet sind und Christus die Herrschaft hat.
Spice
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Re: Meinen Frieden gebe ich euch

Beitrag von Spice »

Magdalena61 hat geschrieben: So 13. Apr 2025, 00:13 Je unruhiger die Welt wird, desto mehr brauchen wir den Frieden Jesu. Er hat seinen Jüngern in Aussicht gestellt: Sie können diesen Frieden haben. Vielleicht muss man darum bitten?

Gott mutet uns zu, was um uns herum passiert. Er kennt unseren Weg.

Ja, ich glaube auch, dass wir die Nähe Gottes suchen müssen, um (mehr von) seinem Frieden zu spüren.
LG
Wie man Frieden erlangt, erlernt man vielleicht von denen, die etwas mehr Frieden haben als man selbst hat.
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Helmuth
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Re: Meinen Frieden gebe ich euch

Beitrag von Helmuth »

Magdalena61 hat geschrieben: So 13. Apr 2025, 00:13 Je unruhiger die Welt wird, desto mehr brauchen wir den Frieden Jesu. Er hat seinen Jüngern in Aussicht gestellt: Sie können diesen Frieden haben. Vielleicht muss man darum bitten?
Wer sich zuviel mit der Welt beschäftigt, der wird durch sie auch mehr beunruhigt. Es ist daher ein guter Weg sich den Geschehnissen dieser Welt nicht über Gebühr zu widmen. Ich erlebe es unter meinen Freunden so, den christlichen wie den nichtchristlichen, dass sie die Politik mehr aus der Fassung bringt als ihre eigenen Sorgen. Das kann ich einfach nicht gebrauchen und lasse ich auch nicht zu.

Irgendwann holen uns die prophetisch vorhergesagten Dinge ohnehin ein und dann müssen wir dagegen anders gewappnet sein. Das erfolgt nicht, indem wir uns mit den Machenschaften dieser Welt beschäftigen oder dagegen sogar noch ankämpfen, sondern indem wir uns auf den Beistand des Heiligen Geistes verlassen.

Vielleicht leitet mich der Geist auch einmal so, dass ich mich bestimmten poltischen Dingen stellen muss, das kann ich nicht vorher wissen, aber solange er das nicht tut, kann mir die Welt mit ihrem bösen Treiben gekreuzigt bleiben. Mein Kreuz ist ein anderes.
Magdalena61 hat geschrieben: So 13. Apr 2025, 00:13 Ja, ich glaube auch, dass wir die Nähe Gottes suchen müssen, um (mehr von) seinem Frieden zu spüren.
Den muss ich täglich suchen, sogar schon hier im Forum, wenn oft mehr böse Gesinnung auf mich einströmt, als ich es an unter meinen Mitmenschen erlebe, auch darin muss ich meinen Frieden finden.

Ich habe hin und wieder auch Unfrieden im Herzen, wenn ich Bekannten das Evangelium näherbringen will, das in Folge mehr persönliche Ablehung einbringt, als dass es sich wer zu Herzen nimmt. Dann muss ich meinen Frieden suchen.

Aber es ergeht mir nicht anders als schon die Propheten darunter gelitten haben, die großen wie die kleinen. Ihr Leid war trotz ihrer Vollmacht größer wegen ihrer enormen Traglast. Dagegen bin ich ein Wurm. Und nicht jeder hat so einen Erfolg wie Jona, obwohl er danach auch nicht seinen Frieden gefrunden hatte. Mose wiederum beklagte sich an einer Stelle:
4. Mo 11,14-15 hat geschrieben: Ich allein vermag dieses ganze Volk nicht zu tragen, denn es ist mir zu schwer. Und wenn du so mit mir tust, so bring mich doch um, wenn ich Gnade gefunden habe in deinen Augen, damit ich mein Unglück nicht ansehe.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Spice
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Re: Meinen Frieden gebe ich euch

Beitrag von Spice »

Helmuth hat geschrieben: So 13. Apr 2025, 07:34
Magdalena61 hat geschrieben: So 13. Apr 2025, 00:13 Je unruhiger die Welt wird, desto mehr brauchen wir den Frieden Jesu. Er hat seinen Jüngern in Aussicht gestellt: Sie können diesen Frieden haben. Vielleicht muss man darum bitten?
Wer sich zuviel mit der Welt beschäftigt, der wird durch sie auch mehr beunruhigt. Es ist daher ein guter Weg sich den Geschehnissen dieser Welt nicht über Gebühr zu widmen. Ich erlebe es unter meinen Freunden so, den christlichen wie den nichtchristlichen, dass sie die Politik mehr aus der Fassung bringt als ihre eigenen Sorgen. Das kann ich einfach nicht gebrauchen und lasse ich auch nicht zu.

Irgendwann holen uns die prophetisch vorhergesagten Dinge ohnehin ein und dann müssen wir dagegen anders gewappnet sein. Das erfolgt nicht, indem wir uns mit den Machenschaften dieser Welt beschäftigen oder dagegen sogar noch ankämpfen, sondern indem wir uns auf den Beistand des Heiligen Geistes verlassen.

Vielleicht leitet mich der Geist auch einmal so, dass ich mich bestimmten poltischen Dingen stellen muss, das kann ich nicht vorher wissen, aber solange er das nicht tut, kann mir die Welt mit ihrem bösen Treiben gekreuzigt bleiben. Mein Kreuz ist ein anderes.
Das ist richtig.
Magdalena61 hat geschrieben: So 13. Apr 2025, 00:13 Ja, ich glaube auch, dass wir die Nähe Gottes suchen müssen, um (mehr von) seinem Frieden zu spüren.
Den muss ich täglich suchen, sogar schon hier im Forum, wenn oft mehr böse Gesinnung auf mich einströmt, als ich es an unter meinen Mitmenschen erlebe, auch darin muss ich meinen Frieden finden.

Ich habe hin und wieder auch Unfrieden im Herzen, wenn ich Bekannten das Evangelium näherbringen will, das in Folge mehr persönliche Ablehung einbringt, als dass es sich wer zu Herzen nimmt. Dann muss ich meinen Frieden suchen.

Aber es ergeht mir nicht anders als schon die Propheten darunter gelitten haben, die großen wie die kleinen. Ihr Leid war trotz ihrer Vollmacht größer wegen ihrer enormen Traglast. Dagegen bin ich ein Wurm. Und nicht jeder hat so einen Erfolg wie Jona, obwohl er danach auch nicht seinen Frieden gefrunden hatte. Mose wiederum beklagte sich an einer Stelle:
4. Mo 11,14-15 hat geschrieben: Ich allein vermag dieses ganze Volk nicht zu tragen, denn es ist mir zu schwer. Und wenn du so mit mir tust, so bring mich doch um, wenn ich Gnade gefunden habe in deinen Augen, damit ich mein Unglück nicht ansehe.
Ja, dem kann ich auch zustimmen.
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Lena
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Re: Meinen Frieden gebe ich euch

Beitrag von Lena »

Hoger hat geschrieben: Sa 12. Apr 2025, 19:56 Es ist ein Geschenk.
Der Herr Jesus Christus ist das grösste Geschenk.

Ist er alles für mich - ist auch sein Friede mir gewiss.
Lk. 2,14 hat geschrieben:Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.
Das Wohlgefallen Gottes schenkt Menschen Frieden.
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Hoger
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Re: Meinen Frieden gebe ich euch

Beitrag von Hoger »

Lena hat geschrieben: So 13. Apr 2025, 10:01 Der Herr Jesus Christus ist das grösste Geschenk.
Nein - er ist kein Geschenk. ER ist der Sohn Gottes, der Mensch wurde, für uns Menschen gelitten hat, und durch Sein Opfer vom Vater auferweckt wurde, und nun als Hohepriester uns zur Seite steht.

Der Frieden, den er denen gibt, die sich in seiner (geistigen) Nähe aufhalten = das ist das Geschenk
Erforsche mich. Ewiger, und erkenne mein Herz. Prüfe mich und erkenne meine Gedanken! Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf dem ewigen Weg!
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Lena
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Re: Meinen Frieden gebe ich euch

Beitrag von Lena »

Jes. 9,5 hat geschrieben:Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben,
und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat,
Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst;
Der Sohn der uns gegeben ist, der Friedefürst, ist das wunderbarste Geschenk, die grösste Gnadengabe.
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Hoger
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Re: Meinen Frieden gebe ich euch

Beitrag von Hoger »

"Geschenk" beinhaltet die Vorstellung dass wir es einfach so bekommen - für mich ist (in diesem Zusammenhang) folgende Aussage wichtig:
Apg 16,31 Sie sprachen: Glaube an Jesus, den Herrn, und du wirst gerettet werden, du und dein Haus.
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1Joh 5,1 Jeder, der glaubt, dass Jesus der Christus ist, ist aus Gott gezeugt, und wer den liebt, der ihn gezeugt hat, liebt auch den, der aus ihm gezeugt ist.
Wie ordnest du die Kraft und die Notwendigkeit des Glaubens ein?
Erforsche mich. Ewiger, und erkenne mein Herz. Prüfe mich und erkenne meine Gedanken! Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf dem ewigen Weg!
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Johncom
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Re: Meinen Frieden gebe ich euch

Beitrag von Johncom »

Spice hat geschrieben: So 13. Apr 2025, 07:30
Johncom hat geschrieben: So 13. Apr 2025, 00:38
Die Masse der Gesellschaft wird ständig abgelenkt, so wie "Brot und Spiele" im alten Rom. Aber den direkten Befehl wie heute ... macht euch bereit für den Krieg, wollen die Leute auch nicht annehmen, GsD.
Nicht nur die Masse. Jeder selbst. Ich auch. Du. Bei dir sehe ich besonders, dass du dich von Politik, Demos, alternativen Medien ablenken lässt. Wir lieben eben zu sehr die Erregung.
Kommt dir so vor. Ich bin die Ruhe selbst und habe "Seinen Frieden" zur Genüge. In der Gesellschaft, wo es geht, unterstütze ich die Friedensbewegung und hier wiederhole ich wie ein Papagei: "Liebet eure Feinde".
Aber es stimmt, wir lieben die Erregung. Warum nicht bei Sport und Kultur bleiben, da ist genug los. Besser als sich für die Wehrmacht drillen lassen und nachher wieder die Trümmer wegräumen.
Es wird nie Frieden auf der Erde geben, solange bis die Heiligen vollendet sind und Christus die Herrschaft hat.
Dann lass uns mal anfangen.
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