Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 13. Apr 2025, 00:13
Je unruhiger die Welt wird, desto mehr brauchen wir den Frieden Jesu. Er hat seinen Jüngern in Aussicht gestellt: Sie können diesen Frieden haben. Vielleicht muss man darum bitten?
Wer sich zuviel mit der Welt beschäftigt, der wird durch sie auch mehr beunruhigt. Es ist daher ein guter Weg sich den Geschehnissen dieser Welt nicht über Gebühr zu widmen. Ich erlebe es unter meinen Freunden so, den christlichen wie den nichtchristlichen, dass sie die Politik mehr aus der Fassung bringt als ihre eigenen Sorgen. Das kann ich einfach nicht gebrauchen und lasse ich auch nicht zu.
Irgendwann holen uns die prophetisch vorhergesagten Dinge ohnehin ein und dann müssen wir dagegen anders gewappnet sein. Das erfolgt nicht, indem wir uns mit den Machenschaften dieser Welt beschäftigen oder dagegen sogar noch ankämpfen, sondern indem wir uns auf den Beistand des Heiligen Geistes verlassen.
Vielleicht leitet mich der Geist auch einmal so, dass ich mich bestimmten poltischen Dingen stellen muss, das kann ich nicht vorher wissen, aber solange er das nicht tut, kann mir die Welt mit ihrem bösen Treiben gekreuzigt bleiben. Mein Kreuz ist ein anderes.
Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 13. Apr 2025, 00:13
Ja, ich glaube auch, dass wir die Nähe Gottes suchen müssen, um (mehr von) seinem Frieden zu spüren.
Den muss ich täglich suchen, sogar schon hier im Forum, wenn oft mehr böse Gesinnung auf mich einströmt, als ich es an unter meinen Mitmenschen erlebe, auch darin muss ich meinen Frieden finden.
Ich habe hin und wieder auch Unfrieden im Herzen, wenn ich Bekannten das Evangelium näherbringen will, das in Folge mehr persönliche Ablehung einbringt, als dass es sich wer zu Herzen nimmt. Dann muss ich meinen Frieden suchen.
Aber es ergeht mir nicht anders als schon die Propheten darunter gelitten haben, die großen wie die kleinen. Ihr Leid war trotz ihrer Vollmacht größer wegen ihrer enormen Traglast. Dagegen bin ich ein Wurm. Und nicht jeder hat so einen Erfolg wie Jona, obwohl er danach auch nicht seinen Frieden gefrunden hatte. Mose wiederum beklagte sich an einer Stelle:
4. Mo 11,14-15 hat geschrieben: Ich allein vermag dieses ganze Volk nicht zu tragen, denn es ist mir zu schwer. Und wenn du so mit mir tust, so bring mich doch um, wenn ich Gnade gefunden habe in deinen Augen, damit ich mein Unglück nicht ansehe.