Spice hat geschrieben: ↑Sa 5. Apr 2025, 08:13
Wenn alles aus Gott kommt, so ist die Materie das, was am weitesten von Gott entfernt ist. Also hat die Schöpfung verschiedene Dichtichkeitsgrade. Diese hat man früher bezeichnet mit Luft, Wasser, Erde. Die Bezeichnungen mussten natürlich alle vom Sinnlichen genommen werden, denn erst in der sinnlichen Welt entwickelte sich die Sprache
Das ist einfach erklärt. Wenn es denn so wäre, dann könnten die Naturwissenschaften einpacken. Die Evolutionisten wie die Kreationisten.
Ich sehe das anders und schreibe das mal als Bereicherung der Diskussion auf.
Es gibt keine Schöpfung aus dem Nichts. Aus nichts wird nichts. Und
aus Gott wurde nichts erschaffen. Die Urstoffe, also die Grundlagen feststofflicher Materie wurden nie erschaffen und waren schon immer da. Sie können sich beliebig verbinden, bleiben aber in irgeneiner Form erhalten. Das kennen wir auch aus der Chemie. Ich kann mir vorstellen, das reines Eisen solch ein Urstoff ist, das in Eisenerz eingeschlossen ist. Aus diesen Elementen wurde auch die Erde geformt. Grundlage für die Schöpfung sind diese Urstoffe, die seit ewigen Zeiten in irgendeiner Form durch das Universum ziehen, aus denen Sterne entstehen und wieder zerfallen.
Auch Geist ist Materie, nur feiner. Wir können ihn nicht wahrnehmen.
Diese Erde und alles, was sie hervorbringt besteht aus Geist und Urstoff. Und so konnte Jesus selbst dem Geist des Windes befehlen und er gehorchte.
Das sind die sieben Tage der Schöpfung.