Hure Babylon

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Larson
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Re: Hure Babylon

Beitrag von Larson »

Abischai hat geschrieben: So 2. Mär 2025, 21:16 Die Schriften wurden sämtlichst von Menschen aufgeschrieben, mit einer Ausnahme, die Tafeln, aber die gibt es nicht mehr. Also haben wir gernell nur von Menschen aufgeschriebene Schriften, auch die des (aus christlicher Sicht:) "Alten Bundes". Daß wir (also auch Christen) diese Schriften als "Gottes Wort" anerkennen (sie wurden ja von Gott zu schreiben in Auftrag gegeben <"inspiriert", befohlen>) und gewissermaßen "stolz" ("froh und dankbar" trifft es besser!) darauf sind, diese Schriften haben zu dürfen, ist wohl wenig umstritten.
Im NT, ausser der Apokalypse? steht nichts eine Gottesanweisung, dies Aufzuschreiben und ich denke, selbst Paulus würde seine Briefe niemals der Tenach gleichstellen.

In der Tenach lesen wir oft, „und Gott sprach“ und ähnliches, wo dann das, was Gott sagte, aufgeschrieben wurde. Auch solches fehlt im NT.

Weiter müssen Schriften mit der Torah und der Tenach harmonieren, was das NT mit seiner neuen Lehre, welche Gott nirgends „befohlen“ hat, daran scheitert. Nur wenn man ein paar Zitate daraus erwähnt, bedeutet das keine Beglaubigung, im Gegenteil es muss geprüft werden. Und wiederum scheitert diese Prüfung im NT, wenn das NT auch mit schönen und rhetorischen Worten Menschen damit um den Mund reden.
Abischai hat geschrieben: So 2. Mär 2025, 21:16 (Daß die christliche Lehre der Tenach widerspräche ist Deine stete Behauptung, weil Du das einfach nicht verstehst, nehme ich an.)
Was du mir auch immer wieder unterstellen willst, ich habe es sehr wohl verstanden, habe ja meinen Hintergrund ja offen gelegt. Aber ich könnte da ja auch den Spiess umdrehen und meinen, dass du wohl nicht verstehst. Also bitte unterlasse doch gefälligst solche Äusserungen.

Abischai hat geschrieben: So 2. Mär 2025, 21:16 Daß Jesus der Sohn Gottes ist und wahrscheinlich auch "DER" Engel JHWHs nehmen wir an. Das läßt die Bibel (AT-Schriften) zu und deckt sich auch mit dem uns (Christen) offenbarten Wort.
Nein, das lassen die Schriften der Tenach nicht zu und es ist reine Spekulation und Hypothese. Wie auch der Begriff „Gottes Sohn“ umgedeutet wird, dass es eigentlich ein Titel, eine Stellung ist, wie auch Israel Sohn Gottes ist.

Weiter, es wäre zu prüfen, ob es wirklich irgendwo steht: „DER“ Engel JHWH, mit Artikel, denn wenn der Artikel steht, so ist es „Der Bote Elohim“.
Abischai hat geschrieben: So 2. Mär 2025, 21:16 Ein Widersrpuch zu Tenach, wie Du das meinst, muß erst konstruiert werden, den gibt es nicht so einfach.
Der Widerspruch ist doch offensichtlich, denn wennschon müsstest du deine These beweisen, dein Neue Lehre und Ideologie, dass dem so ist. Nirgends in der ganzen Tenach könnte man auch nur ansatzweise erschliessen, dass ein Bote Gottes ein „Sohn Gottes“ sei, denn zwischen Bote und Sohn besteht ein Unterschied.
Abischai hat geschrieben: So 2. Mär 2025, 21:16 Und was die Opfergesetze angeht, also die muß man kennen, die muß man gelesen und verstanden haben, hast Du das? Ich habe das so oft gelesen und tue das immer wieder, vor wenigen Tagen erneut.
Genau, und weil ich das lese, auch im Kontext mit den restlichen Schriften in der Tenach, ist die christliche Opfertheologie etwas völlig fremdartigen, was mit griechischer Philosophie auf Gott gemünzt wird, und selbst nicht mal mit den Gleichnissen Jesu korrespondieren.
Abischai hat geschrieben: So 2. Mär 2025, 21:16 Wenn viele diese Texte gar nicht lesen und verstehen und aber meinen erklären zu können wie sie gemeint seien, wird es sinnlos. Also wie steht es da mit Deiner "Bibelkenntnis"? Meine ist relativ fit.
Schon wieder so seltsame unterschwellige Frage. Und du lobst dich selber darüber!

Mit nur lesen wird man es nicht unbedingt verstehen. Und aus christlicher Sicht ist ja das Verstehen der Opfergesetze vordefiniert. Aber was war wirklich gemeint?

Es ist in der Tenach ganz offensichtlich und klar, dass weder durch „Blut“ noch durch Opfer Schuld vergeben wird, sind höchstens Ausdruck der Vergebung.
In Hesekiel bringt ja der kommende Fürst, was nach christlicher Sichtweise Jesus wäre, ebenso auch Opfer, Schuldopfer für sich, was wiederum gegen die christlicher Lehre spricht und eigentlich schon gegen die Aussagen des Paulus.

Ist doch im Christentum eigentlich mit der Taufe ebenso, dass nicht durch den Akt der Taufe Vergebung ist, sondern sie ist ein Zeichen, dass man bereut und umkehrt.


Fazit: du willst dem Volke Gottes einen neuen, anderen Gott, welcher nicht in die Überlieferung der Tenach „passt“, mit ihrer Gotteslehre, von Gott gegebenen Lehre übereinstimmt, aufzwängen, als ihr Heil proklamieren, den sie erkennen sollen.
Kaum wird eine Lüge entlarvt, hat sie schon mehrere Kinder geboren, weil sie sehr fruchtbar ist.
Da hat es die Wahrheit schwerer. Es gibt sie nur einmal. Wie soll sie sich vermehren?
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Zippo
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Re: Hure Babylon

Beitrag von Zippo »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 17:06
Zippo hat geschrieben: Do 27. Feb 2025, 13:43Daß die katholische Kirche zur Hure Babylon wurde, daß mag ein alter Zopf sein, den haben auch einige Menschen, vor allem im Mittelalter zu spüren bekommen.
Das ist ja jetzt nicht richtig von dir, das alles wegzutun und zu vergessen, was die katholische Kirche gemacht hat.
Ich habe es nicht vergessen. Aber ich habe eine andere Meinung als ihr. Die Versuchung, Macht zu mißbrauchen, ist allgegenwärtig, auch bei denen, die sich für die besseren Christen halten. Was ich da schon gesehen habe und mehr oder weniger fassungslos zur Kenntnis nehmen musste, nachdem User in die Moderation aufgenommen wurden... in mindestens drei Foren war das und wiederholt... kaum waren sie, ihrer eigenen Einschätzung nach, in der "Hierarchie" ein wenig nach oben gerückt, wurden sie herrisch, arrogant, teilweise ungerecht... in einer völlig falschen Auffassung oder sogar in Ignoranz dessen, was Jesus zum Gerangel "wer der Größte unter euch sein will" sagte.
Wober kam eigentlich die Macht der Gemeinde in Rom ? Als Konstantin das Christentum zur Staatsreligion gemacht hatte, da begann sicherlich auch eine Kooperation der Kaiserlichen mit der Gemeinde in Rom.
Hat Kaiser Konstantin darauf gedrängt, daß das Christentum sich im römischen Reich weiter ausbreitet ? Wer gab die finanziellen Mittel dazu ?
Über Lehrfragen hat man sich in den Konzilien gestritten. Das bekannteste war in Nicäa, heute Iznik , in der Nähe von Istanbul. Eine interessante Auflistung der Konzilien findet sich in folgendem Link:

https://www.google.com/url?sa=t&source= ... Jfv_npYmbE

Mal gab es mehr Religionsfreiheit, mal weniger, aber man kann schon verstehen, daß die katholische Kirche ihre Nähe zur kaiserlichen Macht in Rom dazu verholfen hat, sich mit gewissen Forderungen durchzusetzen.
Sobald sich gläubige Menschen, die sich vor allem Gott verpflichtet fühlen sollten, mit staatlicher Macht verbünden, entsteht aber oft ein Problem, kann man es nicht schon als Hurerei bezeichnen ?
Babylon ist zum Symbol der Menge Mensch geworden, die einer falschen Religion oder Lehrmeinung folgen, wer dazugehört wird Gott entscheiden.
Die Hure Babylon kooperiert mit den Kaisern und Königen, also mit den Mächten der Welt. Off 17,2,9,18,18,3,9

Damals in Israel war es der Baalskult, dem das Nordreich verfallen war, weil Isebel den König Ahab verführt hat. Der Baalskult war also Babylon. Und weil Isebel über die staatliche Macht verfügte, vor der sogar Elia Angst hatte, entsteht hier so etwas, wie eine Hure Babylon. 1 Kö 18

Bei der katholischen Kirche ist etwas ähnliches passiert, denn zeitweilen waren ungute und weltliche Gemeindeleiter bzw. Päpste da, die haben ihre staatliche Macht genutzt, um Kirchenlehren durchzusetzen und Geld einzutreiben.
Da entstand also wieder Hure Babylon, ungeachtet dessen, daß auch in katholischen Kreisen auch gute Christen wahren. Z. Bsp. Luther, der dann die Kirche reformierte.

Und natürlich muss " Hure Babylon" auch weiter gefaßt werden, denn es entsteht überall, wo geistig verirrte Menschen, Macht gewinnen. Aber ich habe gedacht, daß die katholische Kirche eine gute Struktur besitzt, um alle Menschen, die Babylon angehören zusammenzufassen. Staatliche Macht sorgt dafür, daß ein bestimmtes Glaubensbekenntnis unterschrieben wird, womit wahre, gläubige Christen nicht einverstanden sein können
Die wahren gläubigen Christen gehören ja geistlich besehen der Stadt Jerusalem an, das ist die Stadt, der Erwählten des Herrn , die auch Braut genannt wird. Off 21,1-3 Diese Menschen sind Gott mehr verpflichtet, wie den Menschen. Apg 5,29
Magdalena

Möchtest du von Gott auf deine Sünden festgenagelt werden, für die du um Vergebung gebeten hast?
Magdalena61 hat geschrieben: Mi 5. Feb 2025, 01:54 Päpste und Bischöfe, also die geistlichen Führer der Kirche, haben wiederholt das Versagen und die Sünden der Kirche bekannt und um Vergebung gebeten. Öffentlich.
Vielleicht solltest du den verlinkten Beitrag noch einmal lesen.Auf das Pfeilchen klicken.
Das ist vielleicht eine nette Geste, aber was bringt das ? Jeder Mensch ist doch zu Lebzeiten nur für sein eigenes Tun und Lassen verantwortlich.
Und, wenn es nicht mehr anders möglich ist, dann muß man eben aus dieser Hure herausgehen, sonst heißt es, hat man Teil an ihren Sünden. Off 18,4
Da reicht es nicht, dem Weltlichen zu fliehen mit seinen Sünden, wie es das Beispiel mit Sodom nahelegt, sondern, man muß eine Organisation verlassen, oder wie soll man sich das Herausgehen vorstellen ?

Magdalena
Zippo hat geschrieben: Do 27. Feb 2025, 13:43In dem Bericht Off 17-18 trifft schon einiges zu, was die katholische Kirche sich geleistet hat. Und auch wo sie lebt.
Da bin ich bestimmt nicht der Einzige, der solch eine Aussage trifft.
Das ist in etwa so intelligent wie: Wir beurteilen alle Deutschen nach den von ihrem ehemaligen Führer Hitler und dessen Helfershelfern begangenen Verbrechen. Und wir entlassen sie niemals aus dieser Schuld.
Wo bleiben die positiven Aspekte? Die RKK hat nicht nur "Dreck am Stecken".
Schuld wird doch von Gott immer bei einzelnen Menschen gesucht.
Aber die katholische Kirche könnte eine Dachorganisation bilden, für alle Menschen, die Babylon angehören und das Tier würde diese Organisation unterstützen, bis Geld gebraucht wird und da wird die Hure geplündert. Off 17,16

Man spricht ja derzeit davon, daß die EU den Krieg in der Ukraine mit 600 Milliarden Euro unterstützen wollen. Wo soll da z. Bsp. das Geld herkommen ?
Das Tier und die sieben Hörner führen in der Zeit der Plünderung der Hur Babylon, Krieg gegen das Lamm.
Das ist wahrscheinlich der eschatologische Kampf gegen Jerusalem, der im Propheten Sacharja beschrieben wird Sach 14,wenn der Herr Jesus auf dem Ölberg erscheint. Aber auch z. Bsp. in der Endzeitrede des Herrn Jesus. Mt 24,15-27, Lk 21,20-27

Gruß Thomas
Zuletzt geändert von Zippo am Mo 3. Mär 2025, 17:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Abischai
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Re: Hure Babylon

Beitrag von Abischai »

Es gab eine Zeitspanne, da herrschte im Reich relativ ruhiges Leben, aber dieser pax romana endete nach 200 Jahren. Solche Zeiten der Ruhe sind sicher angenehm, denn Christen sind ja keine Masochisten, die die Verfolgung lieben.

Christen, die unter den römischen Kaisern lebensgefährlich verfolgt wurden, gab es schon im 2. Jh. n.Chr. in Germanien. Es bedurfte der "Öffnung" und "Legalisierung" des "Christentums" als Staatsreligion in keiner Weise, um dem Evangelium zur Verbreitung zu verhelfen. Es bedurfte einzig der Sendung durch den Herrn Jesus selbst, mehr nicht.

Durch die Institutionalisierung der "Bewegung" ist vielleicht mehr Schaden entstanden als Nutzen, aber wir haben da keinen Vergleich. Nur eben daß es schon lange vor der "Kirche" völlig selbstverständlich war, daß Menschen mit dem Evangelium erreicht wurden, das ist das einzige, was historisch sicher belegt ist.

Und menschliche Macht gegen andersdenkende in großem Stil einzusetzen war von nun an Alleinstellungsmerkmal der Kirche, nicht der einzelnen, die um ihr Leben darangegangen waren, das Evangelium weiterzutragen. Die Machtphantasien vom Gottesstaat waren ja keine Erfindung später Moslems, sondern seit "Professionalisierung" der Kirche die Fatamorgana, der alle erlegen waren, mit Ausnahme derer, die von nun an wirklich im Untergrund verschwinden mußten, weil sie die "Profichristen" gefährlich vor sich sahen.

Wer oder was waren denn die "Nicolaiten", deren Werke von der Gemeinde entlarvt wurden und gehaßt, von denen der Herr Jesus selbst sagt, daß er deren Werk ebenso haßt?

Das war keine Sekte deren Guru "Nikolaus" hieß, sondern eine Bezeichnung von Menschen mit bestimmter Methode; "nico lait".
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Abischai
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Re: Hure Babylon

Beitrag von Abischai »

Helmuth hat geschrieben: Mo 3. Mär 2025, 07:32 als reine Abwehrreaktion gegen Angriffe auf die RKK
Vernünftig, denn auch ich meine, daß die RKK NICHT die Hure ist. Aber solange das für einige im Mittelpunkt stehen bleibt, kann man nicht wirklich verstehen, was die Bibel wirklich dazu sagt.

Interessant ist vielleicht auch die Bedeutung Babels in der Weltgeschichte. Nimrod hatte bei der Gründung nicht "Verwirrung" als "Ehrenname" bebasichtigt, da bin ich mir sicher. Für die Chaldäer bedeutete "Bab-El" sowas wie "Tor Gottes" i.S.v. Tor zur Unterwelt. Und das neubabylonische Reich hatte ein solches Tor tatsächlich im Programm, der oberirdische Teil ist im Pergamonmuseum in Berlin zu betrachten, der unterirdische Teil ist noch an gleicher Stelle, in Babel verblieben, zu finden (das "Ishtar-Tor", Beginn der "Prozessionsstraße" in Babel).

Die "Theologie" der Chaldäer (Babeler) war folgende: Wenn wir uns schon nicht der Geister und Götter erwehren können und alle Religion nicht hilft, dann verbünden wir uns eben mit den bösen Geistern und stellen uns so auf ihre Seite.

Das ist einzigartig für die Religion Babels, sowas gibt es in keiner sonstigen Religion seit Menschengedenken.
Vielleicht ist das ein Hinweis auf das "echte" Wesen Babels.
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Heinz Holger Muff
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Re: Hure Babylon

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Larson hat geschrieben:In der Tenach lesen wir oft, „und Gott sprach“ und ähnliches, wo dann das, was Gott sagte, aufgeschrieben wurde. Auch solches fehlt im NT.
Schauens was z.B. Luk. 3;21,22, u. Offb. 21;5-7-sprich das NT zu deiner o. Behauptung dort zu sagen hat lieber Larson:
NeÜ
21 Zusammen mit den vielen Menschen hatte auch Jesus sich taufen lassen. Als er danach betete, riss der Himmel auf, 22 und der Heilige Geist kam sichtbar auf ihn herab, anzusehen wie eine Taube. Und aus dem Himmel sprach eine Stimme: "Du bist mein geliebter Sohn. An dir habe ich Freude!"
und
Wort an die Leser
5 "Seht, ich mache alles ganz neu!", sagte der, der auf dem Thron saß, und wandte sich dann zu mir: "Schreib diese Worte auf! Sie sind zuverlässig und wahr." 6 Und er fuhr fort: "Nun ist alles erfüllt. Ich bin das Alpha und das Omega, der Ursprung und das Ziel. Wer Durst hat, dem werde ich umsonst zu trinken geben: Wasser aus der Quelle des Lebens. 7 Wer den Kampf besteht, wird das alles erben. Ich werde sein Gott und er wird mein Sohn sein
. 
Zuletzt geändert von Heinz Holger Muff am Mo 3. Mär 2025, 16:16, insgesamt 3-mal geändert.
"Vom Vater der Himmelslichter kommen nur gute und vollkommene Gaben. Bei ihm gibt es keine Veränderung, auch nicht den Hauch eines Wechsels."
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Larson
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Re: Hure Babylon

Beitrag von Larson »

Heinz Holger Muff hat geschrieben: Mo 3. Mär 2025, 15:36 Falsch geraten Mister Larson. Schauens edler Recke des AT was z.B. der Apostel Johannes gem. Offb. 21;5-7 zu deiner o. Behauptung im NT zu sagen hat:
Larson hat geschrieben: Mo 3. Mär 2025, 08:35 Im NT, ausser der Apokalypse? steht nichts eine Gottesanweisung, dies Aufzuschreiben und ich denke, selbst Paulus würde seine Briefe niemals der Tenach gleichstellen.
Du musst nicht Texte zerreissen…
Kaum wird eine Lüge entlarvt, hat sie schon mehrere Kinder geboren, weil sie sehr fruchtbar ist.
Da hat es die Wahrheit schwerer. Es gibt sie nur einmal. Wie soll sie sich vermehren?
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Helmuth
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Re: Hure Babylon

Beitrag von Helmuth »

Abischai hat geschrieben: Mo 3. Mär 2025, 15:26 Vernünftig, denn auch ich meine, daß die RKK NICHT die Hure ist.
Das ist damit noch nicht belegt, nur macht es keinen Sinn es erneut verkehrt anzugehen. Man sieht auf einen konkreten Aspekt und meint man kenne damit das Ganze. Wir wissen was eine Hure ist, wenn es um eine Frau geht. Wobei wir auch dann nur eine kurzsichtige Perpektive haben. Ist sie schon ein Hure weil sie sich wie eine kleidet? Reicht das aus?

Der Fehler bei dieser Art, ich nenne es kurzsichtigen Betrachtung, über die RKK zu befinden ist der, dass man nur Teil-Aspekte sieht. Das war schon der Fall als wir über das Wesen des Antichristen geredet haben. Viele meinen, das wäre auch der Sohn des Verderbens, weil einzelne Eigenschaften passen.

Das ist ebenso der Kurzsichtigkeit einer Theologie geschuldet, die dogmatisch Dinge festegt, aber den biblischen Kontext dabei nicht korrekt mit einbezieht. Und bei diesem Thema brauchen wir nicht minder den Gesamtkontext biblischer Offenbarung, nicht nur Einzelmerkmale.

Wenn man die Sache anders angeht, dann bin ich auch die Hure Babylon, denn ich habe sicher schon genug hurerische Gedanken und sogar Taten vollbracht, so wie Gott das Wesen einer Hure bezeichnet. Es bleibt aber eine kurzsichtige Betrachtungsweise.
Abischai hat geschrieben: Mo 3. Mär 2025, 15:26 Vielleicht ist das ein Hinweis auf das "echte" Wesen Babels.
Es geht m.E. nicht um das Reich der Babylonier, wiewohl es prophetisch dafür steht. Das hat historische Gründe, zu denen wir vordringen, wenn wir unsere Grundlagenarbeit korrekt machen. Dann verstehen wir auch, warum Babylon dafür symptomatisch steht.

Dabei war das antike Reich Babel nur eine der vielen Huren dieser Erde. An sich huren alle Völker vom Herrn weg, und zwar alle. Wir können zunächst anhand des Turmbaues zu Babel eruieren, dass dieser Ort eine besondere Kennzeichznung erfährt.

Dabei ist zu beachten, dass nicht die Verwirrung der Sprache das Problem ist, denn diese verursachte Gott und nicht der Mensch. Das war nur die Konsequenz einer Lebensweise, die Gott missbilligt, und zwar, dass Gott keine Einheit segnet, die ihn ausklammert.

Wenn ich den ersten Ansatz wähle, geht es um Selbstbestimmung verbunden mit Machtausübung. Das ist für sich keine Sünde, es sei denn sie erfolgt ohne Gott. Der Herr wollte nie, dass die Menschen ihr Leben auf Erden ohne ihn gestalten. Er beansprucht dabei auch keine Nebenrolle, die wir Gott geben, sondern die Hauptrolle und schreibt überdies das Drehbuch. So lesen wir auch über das Volk Israel, dass sie der HG als Hure kennzeichnet.
Jes 1,21 hat geschrieben: Wie ist zur Hure geworden die treue Stadt! Sie war voll Recht, Gerechtigkeit weilte darin, und jetzt Mörder!
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Zippo
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Re: Hure Babylon

Beitrag von Zippo »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 17:08 Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass wahre Christen am meisten verfolgt werden? Die Echten? Die anderen sind Satan nicht so wichtig, die hat er eh schon in der Tasche.
Oh ja, ich habe nicht nur drüber nachgedacht, sondern ich erlebe es jeden Tag. Dabei bin ich nicht mal ein besonderer Christ.
Magdalena

Die "Berichterstattung" über Machtmißbrauch und Gottlosigkeit der RKK von Seiten derer, die mit ihr abrechnen wollen, weil sie vielleicht exkommuniziert wurden oder ein grundsätzliches Problem mit Gott haben, ist mir zu einseitig. Und was Deschner, den Oberankläger betrifft, so muß man in Frage stellen, ob die von ihm recherchierten "Fakten" wirklich alle belegt sind.
Deschner, ein Kirchenkritiker und Feind des Christentums, so , wie er es wahrgenommen hat ist schon seit 10 Jahren tot.
Ich habe keine Lust, seine Bücher zu lesen. Es reichen mir schon die täglichen Nachrichten.
Aber wollen wir doch mal ehrlich sein, es gab eine ganze Menge, was bei der katholischen Kirche nicht in Ordnung war.
Haben die nicht immer noch so eine Art Ablasszahlung ? Ein Bruder aus meiner Gemeinde erzählte plötzlich, daß er Geld bekam, weil ein katholisches Gericht einen Mann bestraft hat, der Kindesmissbrauch getrieben hatte. Ist das in Ordnung ?
Natürlich gibt es auch Mißbrauch in anderen Denominationen, die Hure Babylon ist überkonfessionell und weltweit vertreten.
Magdalena

Illustration: Selbst antisemitische Straftaten muslimischer Migranten, den Schützlingen der "links ausgerichteten Parteien" werden unter "rechts" verbucht, (und letztlich der AfD angelastet).
Glauben diese Judenhasser wirklich, daß sie damit in den Himmel kommen ? Als Christ bezweifle ich das, da sehe ich auch mehr Babylon. Der Staat duldet es und die Bevölkerung leidet zunehmend, nicht nur die Juden, unter der Vielzahl der Anschläge. Ich habe den Eindruck, daß man möglichst vertuschen will, daß es sich um islamistische Anschläge handelt.
Magdalena
Zippo hat geschrieben: Do 27. Feb 2025, 13:43Natürlich haben andere Glaubensrichtungen auch große Verfehlungen gehabt, sogar die Reformatoren haben gemordet, das kann man alles in der Kirchengeschichte lesen.
So ist es.
Babylon findet sich also auch im Evangelischen bzw. Reformierten. Sie haben sogar mal versucht einen Staat mit der Bibel in der Hand zu führen. Da sind auch einige zunächst sehr gute Christen ganz gefährlich abgeschmiert. Vor allem, weil sie zuviel das alte Testament zur Grundlage genommen haben.
Auch hier zeichnet sich die Hure Babylon ab, weil wegen Lehrstreitigkeiten Menschen gemordet wurden.
Es wurden auch angebliche Hexen verbrannt und ein Mann namens Bullinger soll Menschen wegen Fluchens hingerichtet haben usw.
Der Reformator Zwingli tötete den Verfechter der Erwachsenentaufe Felix Manz durch ertränken.

So ist die Hure Babylon überall da, wo Satan Menschenhirne verdreht und falsche Lehre mit Macht durchsetzen bzw. die richtige Lehre mit Gewalt unterdrücken.
Magdalena

Unkraut im Weizen. Das sind nicht nur ein paar Grashalme, die an der falschen Stelle wachsen. Das "Unkraut" ist giftig und tödlich. Tödlicher Ernst.
Mt 13,24... In diesem Gleichnis soll das Unkraut mit dem Weizen wachsen, und die Jünger sollten es nicht ausraufen.
Sie könnten ja den Weizen mit ausraufen. Dieser verhängnisvolle Eifer ist leider so manche male passiert.
Man hat sogar gemordet, weil man sich gegenseitig beschuldigt hat, Unkraut zu sein.
Die Hure Babylon hat solches getan und wird wieder ähnliches tun, da wird eine Lehre festgelegt, der Wahrheit zuwider und wer da nicht mitziehen will, muß die Flucht ergreifen oder wird eliminiert.

Irgendwann wird es auch die EKD erfassen, denn sie genehmigen schon gleichgeschlechtliche Ehen und Pastorinnen. Menschen, wie Olaf Latzel, werden wegen Diskriminierung abgestraft.
Die Vorsitzende der EKD schreibt freundliche Briefe an die Muslimen wegen des Ramadan, da zieht die Hure Babylon der Neuzeit ihre Fäden. Wir hätten, glaube ich ganz andere Briefe nötig, was den Islam in unserem Land betrifft.
Magdalena
Zippo hat geschrieben: Do 27. Feb 2025, 13:43Aber die katholische Kirche hat die Tendenz, alle diese Religionen und Glaubensrichtungen unter einem Dach zu vereinen.
Nein. Die Sichtweise der Kirche hatte ich aus dem Katechismus zitiert.
Und die Katholiken können ziemlich stur sein: Beispielsweise dürfen Eucharistie (katholisch) und Abendmahl (evangelisch) immer noch nicht zusammen gefeiert werden, von katholischer Seite aus.
"...nach Auffassung der offiziellen katholischen Lehrmeinung ist eine wechselseitige Teilnahme an den jeweiligen Abendmahlsfeiern der anderen bislang nicht möglich.
...
Zwar wird in der Regel einem Einzelnen die Eucharistie nicht verweigert. Eine explizite Einladung zur sogenannten Interkommunion wird jedoch als Verletzung der kirchlichen Lehre verstanden."
Quelle

Wenn eine Mehrheit katholischer Führungskräfte Reformen wagen sollte, wird es eine Spaltung geben, schätze ich. Die Standhaftigkeit der RKK in zentralen Fragen ist eine ihrer größten Tugenden.
Ist es so, daß die Katholiken Jesus mit der Oblate aufnehmen ?
Standfestigkeit ist gut, wenn man richtig steht !

Gruß Thomas
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Abischai
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Re: Hure Babylon

Beitrag von Abischai »

Zippo hat geschrieben: Di 4. Mär 2025, 12:03 Mt 13,24... In diesem Gleichnis soll das Unkraut mit dem Weizen wachsen, und die Jünger sollten es nicht ausraufen.
Sie könnten ja den Weizen mit ausraufen. Dieser verhängnisvolle Eifer ist leider so manche male passiert.
Man hat sogar gemordet, weil man sich gegenseitig beschuldigt hat, Unkraut zu sein.
Genau so ist das!

Das Gleichnis ist vielschichtig (mehrere Ebenen), aber wortwörtlich sagt der Herr Jesus, daß niemand versuchen soll das Unkraut (lolium temulentia) auszureißen, und das aus einem einzigen Grund: der Schutz der echten Saat. Es geht nicht um Milde oder Anerkennung des Unkrautes, keineswegs (also nix Oekumene, house of one oder solche Greuel!) sonderen es geht um die unsichtbare Verflechtung im Wurzelbereich(!), ganz zu Anfang, als noch gar keiner gesehen hat, daß da überhaupt etwas wächst.

Fazit: Wenn wir etwas als jenes Unkraut identifizieren, dann distanzieren wir uns konsequent davon, auch von unseren eigenen faulen Elementen (wir sind ja selbst mit dem Unkraut verwoben), distanzieren wir uns, aber reißen das nicht aus, weil wir sonst Gottes Werk zerstören. Nicht das Unkraut ist Gottes Werk, nein, das ist das Werk des Teufels, das ist eindeutig! Aber das Werk Gottes ist eben das Werk Gottes, und das gilt es im Glauben stehenzulassen wie es steht.

Wenn das Unkraut jetzt beansprucht schützenswerte Saat zu sein, muß man dem konsequent entgegentreten, das Unkraut (Söhne des Bösen) hat überhaupt nichts zu melden. Allerdings versteckt sich das Unkraut und kommt als "devil in diguise" daher und setzt sich lächelnd auf unseren Schoß.

Niemand kann etwas dafür, daß der Teufel die Söhne des Bösen zwischen den guten Samen (die Söhne des Reiches Gottes) dazwischengesät hat, aber es ist jedermanns eigene Schuld und Totalversagen, wenn er sich mit den Söhnen des Bösen verbrüdert.

Wenn man das bitte auseinanderhalten könnte, wäre schon viel gewonnen. Das Kontergeschrei der Söhne des Bösen kenne ich zur Genüge, müht euch nicht! Der geistliche Mensch beurteilt das alles, der ungeistliche Mensch kann nicht verstehen, wieso er durchschaut worden sein sollte und hält sich daher noch immer für makellos unerkannt, na ja, das ist eben so.
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Magdalena61
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Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet

Beitrag von Magdalena61 »

Zippo hat geschrieben: So 2. Mär 2025, 19:14
Magdalena
Zippo hat geschrieben: Do 27. Feb 2025, 13:43Schlüsselgewalt hatten auch die anderen Jünger, die zum Apostel berufen, besondere Vollmachten bekamen, Sünden zu behalten oder zu erlassen. Joh 20,23 Eine göttliche Vollmacht, die vom Heiligen Geist kam Joh 20,22 und sich zunächst einmal auf die Apostel beschränkt.
Mindestens die Ältesten der Gemeinden haben die Schlüsselgewalt, natürlich auch der Papst, wenn er ein Jünger Jesu ist; Priester... möglicherweise jeder Jünger Jesu, der zum Dienst berufen und gesalbt ist... wo ist das Problem?
Der Herr Jesus sprach zu seinen Jüngern, das waren die ersten Apostel. Ich glaube das Apostelvollmacht nicht allen gilt. Wo steht es, daß die Ältesten auch eine Vollmacht haben, Sünden zu vergeben ? Hast du auch eine solche Vollmacht ?
Wenn die Vollmacht, die Vergebung der Sünden zuzusprechen, auf die Apostel begrenzt war, und vielleicht noch auf die 72 Jünger aus Lk. 10, weil möglicherweise oder sogar mit einiger Wahrscheinlichkeit diese und auch noch andere Anhänger Jesu inklusive Frauen Apg. 11,14 zugegen waren, als der HERR in Joh. 20,22 seinen Jüngern erschien... wenn sich also diese Vollmacht auf eine begrenzte Zahl von Jüngern, die damals lebten und von Jesus in diesen Versen direkt angesprochen wurden beschränkte, dann hätten weder ein Paulus noch andere Christen, die nicht dabei gewesen waren, jemals die Autorität gehabt, einem reuigen Sünder Vergebung zuzusprechen.
William McDonald schreibt hierzu: „Eine Ansicht ist und die wir akzeptieren, lautet, daß die Jünger das Recht erhielten, die Sünde für vergeben zu erklären. Lassen Sie uns ein Beispiel für diese dritte Ansicht geben. Die Jünger gehen hinaus, um das Evangelium zu predigen. Einige Menschen tun Buße für ihre Sünden und nehmen den Herrn Jesus auf. Die Jünger sind nun bevollmächtigt, ihnen zu sagen, daß ihre Sünden vergeben sind. Andere weigern sich, umzukehren und wollen nicht an Jesus glauben. Die Jünger sagen ihnen nun, daß sie noch in ihren Sünden sind, und daß sie für immer verloren gehen, wenn sie in diesem Zustand sterben sollten.
Zusätzlich zu dieser Erklärung sollten wir auch festhalten, daß den Jüngern besondere Vollmacht gegeben wurde, mit bestimmten Sünden umzugehen. In Apostelgeschichte 5, 1-11 benutzte Petrus diese Macht und daraufhin sterben Ananias und Saphira. Wir sehen in 1. Korinther 5, 3-5; und 12-13, wie Paulus einem Übeltäter die Sünde belässt und sie in 2. Korinther 2, 4-8 vergibt. In diesen Fällen geht es um die Vergebung von der Strafe für diese Sünden in diesem Leben“. Ein Jünger des Herrn darf also einem Menschen die Vergebung der Sünden zusprechen, wenn dieser Mensch an Jesus glaubt. Wenn er dessen Opfer jedoch verwirft, muss er ihm sagen, dass seine Sünden dann auch nicht vergeben sind.

Das entnehmen wir aus der Bibel und können dann ganz pragmatisch in 1. Johannes 5, 10-13 feststellen: „Wer an den Sohn Gottes glaubt, weiß in seinem Inneren, dass wahr ist, was Gott sagt. Wer es nicht glaubt, macht Gott zum Lügner, weil er nicht wahrhaben will, was Gott über seinen Sohn ausgesagt hat. Und was bedeutet das für uns? Es besagt: Gott hat uns ewiges Leben geschenkt, das Leben, das in seinem Sohn ist. Wer also mit dem Sohn Gottes verbunden ist, hat das Leben; wer nicht, hat es nicht. Ich habe euch das alles geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr das ewige Leben habt, denn ihr glaubt ja an Jesus, den Sohn Gottes“. Und in diesem seligen Wissen dürfen wir nun als „Botschafter an Christi statt“ (2. Korinther 5,20) den Menschen sagen, daß eine Versöhnung mit Gott möglich ist, durch Glauben an den Erlöser Jesus Christus – entsprechend die Sünden dann vergeben sind, wenn jemand das ernsthaft und von Herzen annimmt, und seine Sünden bekennt und im Glauben Jesus in sein Herz und seine Seele hinein lässt. Entsprechend steht in Johannes 3, 16-18: ''Denn so hat Gott der Welt seine Liebe gezeigt: Er gab seinen einzigen Sohn, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht ins Verderben geht, sondern ewiges Leben hat. Gott hat seinen Sohn ja nicht in die Welt geschickt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch ihn zu retten. Wer ihm vertraut, wird nicht verurteilt, wer aber nicht glaubt, ist schon verurteilt. Denn der, an dessen Namen er nicht geglaubt hat, ist der eine und einzigartige Sohn Gottes''.

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LG
God bless you all for what you all have done for me.
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