Gegen die Lehre der Inspiration

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Moderator: Moderation Helmuth

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Larson
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Re: Gegen die Lehre der Inspiration

Beitrag von Larson »

Reinhold hat geschrieben: Di 2. Apr 2024, 02:29
Larson hat geschrieben: Mo 1. Apr 2024, 08:00
Reinhold hat geschrieben: Fr 29. Mär 2024, 16:52 Warum bei mir immer so schmallippig Mister Larson?
Habe ich dir schon mal erklärt.
Wo-wie und wann Mister Larson? :roll:
Wer sucht der findet!
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Helmuth
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Re: Gegen die Lehre der Inspiration

Beitrag von Helmuth »

Zippo hat geschrieben: Mo 22. Apr 2024, 11:15 Wer viel in der Bibel liest, ist am Ende überzeugt, daß der Heilige Geist die Bibel geschrieben hat.
Komisch, bei mir ist das nicht der Fall, und ich lese sehr viel in der Bibel. Oder ist es gerade weil ich viel in der Bibel lese, benötige ich heute diese theologischen Krücken nicht mehr, mit denen andere die Bibel weiter dogmatisch lesen? Früher bediente ich mich auch so mancher davon.

Dann müssen diese leider umso mehr lesen, denn bekannterweise kommt der hatscherte Humpler nicht so gut voran wie der, der seine eigenen gesunden Beine dazu benützen kann.
Zuletzt geändert von Helmuth am Fr 10. Mai 2024, 04:43, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Ziska
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Re: Gegen die Lehre der Inspiration

Beitrag von Ziska »

Helmuth hat geschrieben: Mo 22. Apr 2024, 11:34
Zippo hat geschrieben: Mo 22. Apr 2024, 11:15 Wer viel in der Bibel liest, ist am Ende überzeugt, daß der Heilige Geist die Bibel geschrieben hat.
Komisch, bei mir ist das nicht der Fall, und ich lese sehr viel in der Bibel. Oder ist es gerade weil ich viel in der Bible lese, benötige ich heute diese theologischen Krücken nicht mehr, mit denen andere die Bibel lweiter dogmatisch esen. Früher bediente ich mich auch so macher davon-

Dann müssen diese leider umso mehr lesen, denn bekannterweise kommt der hatscherte Humpler nicht so gut voran wie der, der seine eigenen gesunden Beine dazu benützen kann.
Durch das Lesen in der Bibel wird auf jeden Fall offenbar, wie es in deinem Inneren aussieht
und wie es um dich bestellt ist!
Denn die Worte Gottes üben große Macht aus!
Hebräer 4:12
Das Wort Gottes ist lebendig und übt Macht aus.
Es ist schärfer als jedes zweischneidige Schwert
und dringt sogar so weit durch,
dass es Seele und Geist trennt und Gelenke vom Mark.
Es kann Gedanken und Absichten des Herzens beurteilen.
LG Ziska
:Herz2: “Gebt Jehova die Ehre, die seinem Namen gebührt“ (PS. 96:8):Herz2:
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Helmuth
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Re: Gegen die Lehre der Inspirati

Beitrag von Helmuth »

Zum Thema selbst sehe ich hier kaum jemand kompetent ein schlüssiges Argument zur Belegung der Lehre der Inspiration vorzutragen, und zwar angewandt auf eine Aussage aus der Schrift. Seit eh und je wird dieses Dogma nur gesetzt und gelehrt. Das finde ich schon sehr eigenartig.

Ich versuche nun noch einen Gegenbeleg anzutreten. Da es heißt „alle Schrift“, so meint diese dogmatische Position auch „alle“. Zur Entkräftung genügt es daher eine Stelle zu finden, auf die das nicht zutrifft.

Es ist also kein Beweis, wenn man einige Stellen findet, auf die das zutreffen könnte, denn man müsste das für die gesamt Schrift von 1 Mose 1 bis Offenbarung 22 komplett zeigen. Aber trifft es auf eine einzige nicht zu, so ist das Dogma damit widerlegt. Dazu diese Stelle:
Heb 7,1-3 hat geschrieben: Denn dieser Melchisedek, König von Salem, Priester Gottes, des Höchsten, der Abraham entgegenging, als er von der Schlacht der Könige zurückkehrte, und ihn segnete, dem auch Abraham den Zehnten von allem zuteilte; der erstens übersetzt König der Gerechtigkeit heißt, dann aber auch König von Salem, das ist König des Friedens, ohne Vater, ohne Mutter, ohne Geschlechtsregister, weder Anfang der Tage noch Ende des Lebens habend, aber dem Sohn Gottes verglichen, bleibt Priester auf immerdar.
Es wird König Melchisedek aus 1 Mose 14 mit dem Sohn Gottes verglichen. Der Vergleich hinkt aber, da mehrere Merkmale nicht zutreffen. Jesus Christus hatte sehr wohl eine Mutter. Wir kennen sie mit dem Namen Maria, die Frau des Josefs.

Er verfügt auch über ein Geschlechtsregister, das wir in Lukas 3 vollständig bis zurück zu Adam, dem ersten Menschen, den Gott geschaffen hatte, zurückverfolgen können.

Und zuletzt hatte er seinen Anfang mit der Zeugung durch den HG im Mutterleib Marias. Die Zeugung wird auch durch das prophetische Wort aus Psalm 2 bestätigt, in dem von einem „Heute“ die Rede ist. Diese „heute“ bezieht sich auf einen Tag nach der Schöpfung des ersten Tages.

Der HG könnte in einer einzigen Aussage unmöglich gleich 3 unzutreffende Dinge eingeben, der ja alle Wahrheit kennt und nur diese lehrt. So entstammen diese Worte der theologischen Einschätzung des Autors des Hebräerbriefes. Dieses „Eingeben“ ist also nur eine weitere theologische Theorie. Was wir hier lesen sind die Gedanken des Autors.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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