Abischai hat geschrieben: ↑Di 23. Jan 2024, 14:11
Lena hat geschrieben: ↑Di 23. Jan 2024, 11:38
Ich würde es nicht als Freibrief sehen, heute Feinde zu töten.
Ist es auch nicht. Das betrifft die absolute Herrschaft und Gewalt des Allmächtigen. Wir können daran erkennen, was Gott davon hält, aber wir haben keinen Auftrag dem gleichzutun.
Das sehe ich differenzierter. Es geht um das Richten, also nicht anderen den Krieg zu erklären, sondern wie man z.B. Kriegsverbrechen oder sonstige Mordtaten richtet. Dazu muss man der Täter aber erst habhaft werden und dies erzwingt man im allgemeinen nur durch einen Gewaltakt. Im Inland hat man dafür die Polizei
Inwieweit man international rechtens eingreifen darf, kann und mag ich nicht beurteilen. Aber wenn ein Staat Kriegsverbrecher und Terroristen schützt, dann darf er sich nicht wundern, dass er auch angegriffen wird. Da wäre mein Verständnis begrenzt.
Klar, es wäre schön, wenn man so einen gläubigen Staatsmann hätte, dass sein Schrei zum Herrn genügt und Gott sendet seinen Engel, der 100.000 Feinde mit einem Schlag vernichtet. Gott tat das, wenn sich Könige dem Herrn auch ausgeliefert hatten wenn sie angegriffen wurden.
Für mein Land würde ich da aber rein gar nichts glauben. So würde es einfach die eigenen Einsatzkräfte, sei es Polizei oder Bundesheer einsetzen. Aber sie sind gleichfalls Gottes Diener. Und so kann man auch dafür beten.
Eine Krieg erwarte ich alsbald nicht, aber der Polzeieinsatz wird auffällig häufiger und auch dieser kommt leider auch immer mehr ins Zwielicht. Was waren das früher mal für Respektspersonen! Und heute? Am Ende bleibt mir eh nur mich genau auf Jesus zu verlassen, der eines Tages jedem die Endabrechung präsentieren wird.
Dabei bete ich für so was gar nicht, weil das ohnehin kommen wird, sondern dass sich der Feind bekehrt und dazu predige ich wo ich kann das Evangelium. Manche mögen den Eindruck haben ich wäre der knallharte Kerl, Pustekuchen, ich bin das nur mit meiner klaren Auffassung, die steht und soll auch stehen, ansonsten eher weich und nachgiebig, wenn es hart auf hart ginge.