Wie du willst.

Ja, das denke ich auch.Mir kam eher der Gedanke: Wer nicht selber davon "betroffen" ist oder ein Kind hat, dass davon "betroffen" ist, wird sich wohl in einen HS schwer reinversetzen können.
So lange es einen nicht persönlich betrifft, im familiären Bereich oder bei Freunden, Nachbarn und so weiter... kann man munter theoretisieren.
Aber was würde man tun, wenn eines der Kinder eines Tages sagt: Mama, ich bin...
Ich bin sehr froh, dass bis jetzt keines meiner Kinder in diese Richtung tendiert. Aber wenn's so wäre, dann würde ich mich an Gott wenden... Fürbitte, die Bitte um Vergebung... das ganze Programm. Und ich glaube, so sollten wir auch mit Menschen umgehen, die sich außerhalb unseres persönlichen Radius befinden. Zumindest, wenn sie nicht zu denen gehören, die aggressiv "Toleranz", Zustimmung und begeisterten Beifall einfordern... solchen würde ich eine verbale Ohrfeige erteilen, weil ich das einfach unverschämt finde.
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Nach wie vor denke ich aber, es steht uns nicht zu, eigenmächtig eine Wertung und Rangfolge der in 1. Kor. 5,11 genannten Sünden vorzunehmen.
Die Gemeinde soll innerhalb ihres Einflußgebiets für Ordnung sorgen. Wie viele Egoisten, Habsüchtige, Unehrliche, Geizige, Neidische, Stolze und sonstige Götzendiener tummeln sich denn in den Gemeinden?
Perfekt sind wir ja alle nicht.
Die Frage ist halt: Wo setze ich den Maßstab für Gemeindezucht an?
Wenn organische Ursachen ausgeschlossen werden können, liegen mit einiger Wahrscheinlichkeit entweder psychische Auslöser vor (Defizite in anderen Bereichen) oder der Betroffene hat ein massives geistliches Problem (Gebundenheit).Auch so ein Thema...ich kenne 2 Personen, die krankhaft darunter leiden und durch Sport oder xxx zu kompensieren versuchen, weil die Pillen der Ärzte zwar einerseits halfen, aber mit ziemlichen Nebenwirkungen ...sexsüchtig
LG