Tageskalender mit Bibelsprüchen

Rund um Bibel und Glaube
fitundheil
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Komm her, ich will dir die Braut, die Frau des Lammes, zeigen. Offenbarung 21,9
Der Herr Jesus vergleicht seine Beziehung zur Versammlung Gottes, die aus allen Erlösten der Gnadenzeit besteht, mit der Beziehung eines Bräutigams zu seiner Braut. Er zieht diese Parallele, um seine vollkommene Liebe zur Versammlung zu zeigen:

Was hat der Bräutigam in der Vergangenheit für seine Braut getan?«Christus hat die Versammlung geliebt und sich selbst für sie hingegeben» (Epheser 5,25). Er ist am Kreuz gestorben, um die Versammlung als seine himmlische Braut zu besitzen. So gross ist seine Liebe!

Was tut der Bräutigam in der Gegenwart für seine Braut? «Damit er sie heiligte, sie reinigend durch die Waschung mit Wasser durch das Wort» (Epheser 5,26). Weil der Herr Jesus seine Braut liebt, kümmert Er sich um sie. Er heiligt die Versammlung, indem Er sie von der Welt löst und innerlich auf sich selbst ausrichtet. Ausserdem reinigt Christus seine Versammlung, damit sie mit Ihm übereinstimmt. Dazu benutzt Er das Wort Gottes in seiner reinigenden Kraft.

Was wird der Bräutigam in der Zukunft für seine Braut tun? Zuerst wird Er sein Versprechen wahr machen: «Ich komme wieder und werde euch zu mir nehmen» (Johannes 14,3). Der Bräutigam wird seine Braut persönlich abholen, um sie in den Himmel heimzubringen. Dort wird Er «die Versammlung sich selbst verherrlicht» darstellen, damit Er sich ewig an ihrer Schönheit freuen kann (Epheser 5,27).
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fitundheil
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Er war verachtet und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut, und wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt; er war verachtet, und wir haben ihn für nichts geachtet. Jesaja 53,3
Feueralarm in einer Kleinstadt. Als die Feuerwehr eintrifft, steht schon das ganze Haus in Flammen. Da zeigt sich an einem der Fenster ein kleiner Junge. Schon will die Mutter voll Panik ins Haus rennen, um ihn zu retten, da wird sie zurückgehalten.

Einer der Feuerwehrmänner bahnt sich einen Weg durch die Flammen zu dem Jungen. Auf dem Weg zurück schützt er ihn mit seiner eigenen Jacke. Er entkommt dem Flammenmeer und kann den Jungen retten - doch er selbst trägt schwere Brandwunden davon. Als einige Monate später seine Narben verheilt sind, ist er nicht mehr wiederzuerkennen, so entstellt ist er.

Die Zeit vergeht, die Nachbarn wechseln, der Brand gerät in Vergessenheit. Wenn die Kinder dem Mann begegnen, der durch die Narben ent­stellt ist, laufen sie weg, weil sie Angst haben. Etwas später sind sie mutiger geworden, lachen ihn aus und ärgern ihn. Auch der Junge, der damals gerettet wurde. Als seine Eltern davon hören, sind sie erschrocken, denn sie haben die Heldentat von damals nicht vergessen. Sie nutzen die Gelegenheit und erzählen ihrem Sohn die Geschichte seiner Rettung und warum das Gesicht des Mannes so entstellt ist. Der Junge begreift, dass sein Retter für ihn verunstaltet wurde, dass er für ihn sein Leben riskiert hat.

Jesus Christus wurde verachtet, verspottet, angespuckt, gegeißelt, gekreuzigt. Er starb. Warum? Weil Er mich retten wollte! Für meine Übertretungen war Er verwundet, für meine Ungerechtigkeiten zerschlagen, die Strafe zu meinem Frieden traf Ihn (V. 5). Sollte ich Ihm dafür nicht dankbar sein und Ihn lieben?

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Als er an einem gewissen Ort war und betete, da sprach, als er aufhörte, einer seiner Jünger zu ihm: Herr, lehre uns beten. Lukas 11,1
Bete! - Gott antwortet

Beim Beten kommt dein unruhiges Herz zur Ruhe.

Rüttle beim Beten am Baum der Zusagen Gottes, damit die Früchte des Lebens auf dich herniederprasseln!

Bete lieber von Herzen ohne Worte - als mit Worten ohne Herz.

Gebete kann man sprechen, ohne zu „beten“.

Wer Gebetszeit sparen will, um Arbeitszeit zu gewinnen, wird feststellen: Ich gewinne nicht, sondern verliere - Zeit und Kraft!

Ein einfaches Gebet weist auf echten Glauben hin. Und echter Glaube bekommt, was er erbittet.

Das Gebet beruht auf dem unvorstellbaren Privileg, dass ich gemeinsame Interessen mit Gott habe.

Im Gebet sprechen wir zu Gott, um Wegweisung zu bekommen. In seinem Wort spricht Gott zu uns, um uns seine Gedanken und den richtigen Weg klarzumachen.

Eine Bitte, die nicht in der Bibel steht oder die nicht mit Gottes Willen übereinstimmt, sollten wir erst gar nicht aussprechen.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Er suchte Jesus zu sehen. Lukas 19,3
Es war ein Gedränge in Jericho, weil Jesus durch die Stadt zog. Alle wollten Ihn sehen und in seiner Nähe sein. Auf einem Baum aber sass ein Mann, den die Sünden seines Lebens plagten. Sein Herz schrie nach dem Heiland. Doch sein Mund blieb stumm.

Da geschah das Wunderbare: Jesus Christus blieb trotz der Menschenmenge unter dem Baum stehen und blickte zu Zachäus hinauf. Er sah in seinem Herzen den Wunsch nach Frieden mit Gott und nach einem Neuanfang im Leben. Darum erklärte der Herr: «Zachäus, steige eilends herab, denn heute muss ich in deinem Haus bleiben» (Lukas 19,5).

Im Haus kam es zu einer Aussprache. Zachäus stand zu seinem Unrecht und wollte es wiedergutmachen. Doch vor allem glaubte er an Jesus Christus, der gekommen war, zu suchen und zu erretten, was verloren ist. So fand er Frieden und begann ein neues Leben mit seinem Erlöser.

Nach seinem Tod und seiner Auferstehung ist der Herr Jesus in den Himmel aufgefahren. Dort hat Er immer noch ein tiefes Interesse an den einzelnen Menschen. Er sieht jeden, der unter seiner Sündenlast seufzt und davon frei werden möchte. Er kennt das Sehnen im Herzen nach einem echten, erfüllten Leben. Deshalb lädt der Heiland ein: «Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben» (Matthäus 11,28). Wer mit einem Sündenbekenntnis zu Ihm kommt und an Ihn glaubt, bekommt Vergebung und ewiges Leben.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Wenn dein Fuß dir Anstoß gibt, so hau ihn ab. Es ist besser, dass du lahm in das Leben eingehst, als dass du mit zwei Füßen in die Hölle geworfen wirst, in das unauslöschliche Feuer, wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt. Markus 9,45.46
Ist das nicht eine seltsame Aufforderung? Wenn Hand, Fuß oder Auge Anstoß geben, soll man sie abhauen bzw. wegwerfen? Doch schauen wir genauer hin, was Jesus Christus meint, und konzentrieren wir uns dabei besonders auf die Begriffe „Anstoß“ und „abhauen“ bzw. „wegwerfen“.

In dem vorausgehenden Bibeltext warnt der Herr davor, den Kleinen oder Geringen einen Anstoß zu geben, das heißt, ihnen einen Fallstrick zu legen. Das verstehen wir gut: Es ist äußerst gemein und verwerflich, Schwächere zu Fall zu bringen.

Doch inwiefern kann eine Hand, ein Fuß oder ein Auge uns selbst zum Fallstrick sein? Nun, Jesus spricht hier offensichtlich in einer bildhaften Sprache: Er will zeigen, dass in uns Begierden stecken, denen wir oftmals nicht widerstehen kön­nen und die schließlich zu einem Fehlverhalten führen, das die Bibel Sünde nennt.

Wer aufrichtig ist, wird erkennen, dass diese Sünden seinem verdorbenen Ich entspringen, von dem er erlöst werden möchte. Wer in tiefer Not ausruft: „O Gott, sei mir, dem Sünder, gnädig!“, wird erleben, dass Gott sein Herz durch den Glauben reinigt (Lukas 18,13; Apostelgeschichte 15,9).

Ab diesem Zeitpunkt wird der Gläubige alles meiden, was ihn zur Sünde veranlassen könnte und auf alles verzichten, was in Gottes Augen Sünde ist. In diesem Sinn haut er seinen Fuß oder seine Hand ab und reißt sein Auge aus. Doch was ist das für eine Lebensqualität? Sich gar nichts mehr erlauben zu dürfen, hält man für ein „verkrüppeltes“ Erdendasein. - Seien wir nicht kurzsichtig: Lieber als „Krüppel“ in das ewige Leben eingehen als in der Hölle landen, nachdem man das irdische Leben voll ausgekostet hat.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Wenn er dir irgendein Unrecht getan hat oder dir etwas schuldig ist, so rechne dies mir an. Ich, Paulus, habe es mit meiner Hand geschrieben, ich will bezahlen. Philemon 18.19
Keiner der Briefe im Neuen Testament ist so persönlich, so privat wie dieser. In anderen Briefen entfaltet Paulus die christliche Lehre, hier jedoch gibt er uns ein Beispiel praktischer und gelebter christlicher Liebe. Wahrscheinlich schrieb Paulus diesen Brief um 61/62 n. Chr. gleichzeitig mit dem an die Kolosser, denn in beiden Briefen erwähnt er seine Gefangenschaft und richtet Grüße von denselben Freunden aus.

Philemon, ein gläubiger Hausherr, hat einen Sklaven, der ihn geschädigt, ihn wahrscheinlich bestohlen hat und dann geflohen ist. Auf seiner Flucht begegnet er dem Apostel Paulus und bekehrt sich durch ihn. Paulus, mittlerweile ein Gefangener in Rom, möchte den Sklaven gern bei sich behalten, weil er ihn gut gebrauchen kann. Aber ohne Einwilligung von Philemon will er nichts tun. Und so sendet er den jetzt gläubigen Sklaven zurück zu Philemon und gibt ihm diesen Brief mit. Ging ein entlaufener Sklave zurück zu seinem Herrn, dann war das damals oft sein Todesurteil.

Paulus erinnert Philemon daran, dass nun beide, Herr und Sklave, gläubig sind und die Vergebung Gottes erfahren haben. Er wünscht, dass Philemon diese Vergebung und Liebe nun auch lebt - und zwar gerade dem gegenüber, der ihn geschädigt und beleidigt hat. Er schreibt ihm: „Wenn er dir Unrecht getan hat …, so rechne dies mir an …, ich will bezahlen.“ Einfach großartig! Paulus geht mit eigenem Beispiel voran - und motiviert so Philemon zu einer Antwort wirk­licher, christlicher Liebe. Wie ähnelt er da Christus, seinem Herrn, der auch heute noch sagt: Wenn jemand ein Unrecht getan hat …, es werde mir angerechnet …, ich habe bezahlt!

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Singen will ich dem HERRN mein Leben lang, will meinem Gott Psalmen singen, solange ich bin. Psalm 104,33
Singen will ich dem HERRN mein Leben lang, will meinem Gott Psalmen singen, solange ich bin. Psalm 104,33

Georg Friedrich Händel (1685-1759) gilt als einer der größten Komponisten des Barock. Er war groß gewachsen, aß und trank Unmengen, konnte 20 Stunden lang ununterbrochen komponieren und hatte eine fast unerschöpfliche Schaffenskraft. Bekannt war er für seine Wutanfälle. Einmal drohte er einer Sängerin, die seinen Anweisungen nicht folgen wollte, sie aus dem Fenster zu werfen. Entsprechend kraftvoll ist seine Musik. Sie ist breit ausladend, einfach und von majestätischer Wucht (besonders in den Chören) und voll der herrlichsten Melodien.

Händel wurde in Halle in Sachsen geboren. 1710 ging er erstmals nach England, das ihm später zur zweiten Heimat wurde. In London schrieb Händel vor allem Opern. Teils hatte er damit Erfolg, teils musste er Misserfolge akzeptieren. Schließ­lich war Händel geschäftlich ruiniert. Er hatte hohe Schulden. 1737 traf ihn ein schwerer Schlag­anfall. Die Ärzte meinten, er werde nie wie­der arbeiten können. Aber allen Erwartungen zum Trotz wurde seine Gesundheit schließlich doch völlig wiederhergestellt.

Händel war wohl durch die Not, die er erlebt hatte, demütig und offen für Gott geworden. Fortan wandte er sich immer mehr von der Oper ab und komponierte englische Oratorien mit überwiegend biblischem Inhalt. Im Jahr 1741 komponierte er in nur gut drei Wochen sein berühmtestes Werk, den „Messias“. Darin wird der Weg des Erlösers Jesus Christus beschrieben: von seiner Ankündigung, seiner Geburt, seinem Sterben und Auferstehen bis hin zu seiner Wiederkunft und der Auferstehung der Gläubigen. Den Erlös dieses Werkes spendete Händel für Waisen und Arme.

Zehn Jahre später erblindete Händel. Auf seinem Sterbebett ließ er sich Psalmen und Trost­worte aus der Bibel vorlesen. Seine letzten Worte waren das Bibelwort, das er im „Messias“ vertont hatte: „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt.“

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Ich bot meinen Rücken den Schlagenden und meine Wangen den Raufenden, mein Angesicht verbarg ich nicht vor Schmach und Speichel. Jesaja 50,6
Im Tagesvers spricht der Herr Jesus prophetisch von den Leiden, die Ihm die Menschen kurz vor seiner Kreuzigung zufügten. Es beeindruckt uns, wie Er alle Misshandlungen ruhig über sich ergehen liess.

«Ich bot meinen Rücken den Schlagenden.» Dieses Wort erfüllte sich, als Jesus vor dem römischen Richter stand. In Johannes 19,1 lesen wir dazu: «Dann nahm nun Pilatus Jesus und liess ihn geisseln.» Grausame Geisselhiebe trafen den Rücken des Heilands, der die Schläge still ertrug. Als Sohn Gottes hätte Er dieser Bosheit sofort ein Ende machen können. Doch Er tat es nicht, weil alles in Erfüllung gehen sollte, was über Ihn geschrieben stand.

«Mein Angesicht verbarg ich nicht vor Schmach und Speichel.» Diese Prophezeiung traf zweimal ein. Zuerst musste Jesus erleben, wie Ihn die angesehenen Mitglieder des jüdischen Synedriums niederträchtig behandelten: «Dann spien sie ihm ins Angesicht und schlugen ihn mit Fäusten» (Matthäus 26,67). Einige Stunden später gingen die rauen römischen Soldaten genauso gemein mit Ihm um: «Sie spien ihn an, nahmen den Rohrstab und schlugen ihm auf das Haupt» (Matthäus 27,30).

Was für eine Schmach war es für den Herrn Jesus, so von den Menschen misshandelt zu werden! Wie schmerzte es Ihn, dass sie seine Liebe mit Bosheit beantworteten! Dennoch blieb Er ruhig und ergeben. Mit welcher Würde ertrug Er diese Demütigung!

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Ebenso lasst euer Licht leuchten vor den Menschen, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater, der in den Himmeln ist, verherrlichen. Matthäus 5,16
Aristides von Athen, ein griechischer Philosoph des 2. Jahrhunderts, bekehrte sich zum Christentum. Als Kaiser Hadrian Athen besuchte, legte Aristides ihm seine „Apologie“ vor, eine Verteidigungsschrift des christlichen Glaubens. Darin finden sich folgende Aussagen:

Die Christen aber, o Kaiser, haben umhersuchend die Wahrheit gefunden … Denn sie kennen Gott und glauben an Ihn als den Schöpfer und Werkmeister des Alls, … von dem sie die Gebote empfingen, die sie in ihren Sinn eingezeichnet haben und beobachten in der Hoffnung und Erwartung der künftigen Welt.

Deshalb treiben sie nicht Ehebruch und Unzucht, legen kein falsches Zeugnis ab, unterschlagen kein hinterlegtes Gut, begehren nicht, was nicht ihr Eigen, ehren Vater und Mutter, erweisen ihrem Nächsten Gutes … und was sie nicht wollen, dass ihnen andere tun, das tun sie auch niemand. … Denen, die sie kränken, reden sie zu und machen sie sich zu Freunden; den Feinden spenden sie eifrig Wohltaten. … Sie wandeln in aller Demut und Freundlichkeit. Lüge wird bei ihnen nicht gefunden. Sie lieben einander. Die Witwen missachten sie nicht; die Waise befreien sie von dem, der sie misshandelt. Wer hat, gibt neidlos dem, der nicht hat. Wenn sie einen Fremdling erblicken, führen sie ihn unter ihr Dach und freuen sich über ihn wie über einen wirklichen Bruder. … Und hören sie, dass einer von ihnen wegen des Namens ihres Christus gefangen oder bedrängt ist, so sorgen alle für seinen Bedarf und befreien ihn, wo möglich.

Ist das nicht ein schönes Zeugnis, das Christen herausfordert, so zu leben, wie Christus es ihnen vorgelebt hat?

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Hierin ist die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als Sühnung für unsere Sünden. 1. Johannes 4,10
Ein kleines Mädchen stand mit ihrem Vater auf dem Bahnsteig, als ein Krimineller in Handschellen abgeführt werden sollte. Er leistete Widerstand und hatte einen derart furchterregenden Gesichtsausdruck, dass sich niemand in seine Nähe wagte.

Das Kind betrachtete die Szene einen Augenblick, ging dann unbemerkt auf den Verbrecher zu und sprach ihn an: «Sie tun mir schrecklich leid!» Als Antwort wurde die Kleine mit einem Schwall von Flüchen überschüttet, so dass sie erschreckt davonlief. Aber kurz danach kehrte das Mädchen mutig zurück: «Lieber Mann, der Herr Jesus liebt Sie!»

Der Verhaftete war so verdutzt, dass er keine Antwort fand. Da fuhr der Zug ein, und ihre Wege trennten sich. Der Mann kam ins Gefängnis, wo er seine Strafe absitzen musste. Das Kind kehrte nach Hause zurück.

Nach Jahren erzählte der ehemalige Häftling, wie die Worte des kleinen Mädchens sein Herz getroffen hatten. Sie hatten ihm keine Ruhe mehr gelassen, bis er sich schliesslich an Jesus Christus gewandt hatte. Nachdem er die Liebe des Kindes abgewiesen hatte, war er von der Liebe des Sohnes Gottes besiegt worden.

Möchten wir alle, die wir den Erlöser angenommen haben, unseren Mitmenschen seine rettende Liebe bezeugen. Wie viele sehnen sich danach, von jemand wirklich geliebt zu werden! Wir wollen diesen schönen Auftrag unseres Herrn nicht nur mit Worten, sondern auch in aktiver Liebe ausführen.

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