Tageskalender mit Bibelsprüchen

Rund um Bibel und Glaube
fitundheil
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Wer unter euch will dies zu Ohren nehmen, will aufmerksam zuhören und in Zukunft hören? Jesaja 42,23
Ein Vorfall vor einigen Jahren lässt deutlich erkennen, dass Gott einzelnen Menschen nachgeht und sie anspricht. Er begegnet ihnen, damit sie in die Gemeinschaft mit Ihm zurückfinden.

Ein Christ nimmt auf dem Weg zum Bahnhof einen Anhalter mit. Auf der fünfminütigen Fahrt fasst er sich ein Herz und spricht seinen Mitfahrer auf das zentrale Lebensthema an: «Glauben Sie an Gott?»

Die Reaktion des Autostoppers zeigt dem Fragesteller, dass er einen empfindlichen Nerv getroffen hat. Aber es ist keine ablehnende Entgegnung wie von jemand, der sofort allergisch wird, wenn man ihn auf Gott anspricht. Nein, das Gegenteil ist der Fall.

«Gerade vorhin bekam ich dieses Neue Testament geschenkt», erklärt der Tramper dem verdutzten Fahrer. «Da habe ich im Stillen gebetet: ‹Gott, wenn es Dich wirklich gibt, dann sorge dafür, dass ich noch rechtzeitig zum Bahnhof komme.› Jetzt erreiche ich nicht nur früh genug den Zug, sondern werde auch noch auf Gott angesprochen.»

Ähnliche Augenblicke gibt es im Leben jedes Menschen. Es sind Momente, in denen wir spüren, wie Gott zu unserem Herzen spricht. Dann stehen wir vor einer Entscheidung: Wollen wir auf Ihn hören und uns auf Ihn einlassen? Sind wir bereit, dem Aufruf Gottes zur Umkehr zu folgen und an seinen Sohn Jesus Christus zu glauben? Oder möchten wir lieber unseren eigenen Lebenskurs beibehalten?

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Auch wenn ich wanderte im Tal des Todesschattens, fürchte ich nichts Übles, denn du bist bei mir. Psalm 23,4
Auch wenn ich wanderte im Tal des Todesschattens, fürchte ich nichts Übles, denn du bist bei mir. Psalm 23,4

Der Herr Jesus lässt die Seinen nie allein. Das haben viele Gläubige in ganz schweren Lebenslagen erfahren:

Sadrach, Mesach und Abednego, die drei Freunde Daniels, weigerten sich, das Götzenbild anzubeten. Sie blieben dem lebendigen Gott treu und wurden deshalb in den Feuerofen geworfen. Da sah man plötzlich einen vierten Mann bei ihnen: Es war der Sohn Gottes, der selbst zu ihnen kam und ihnen in dieser Glaubenserprobung beistand.
Die Jünger befanden sich in einem Schiff mitten auf dem See, als ein heftiger Sturm losbrach. Die Wellen schlugen ins Schiff, so dass es sich mit Wasser füllte. Nun bekamen es die Jünger mit der Angst zu tun. Sie weckten den Herrn, der ruhig auf einem Kopfkissen schlief. Er stand auf und stillte den Sturm. Dann tadelte Er ihren Kleinglauben – unmöglich hätten sie mit dem Sohn Gottes im Boot untergehen können.
Um den alten, gefangenen Apostel Paulus war es still geworden. Die Christen in Asien hatten sich von ihm abgewandt. Als er sich vor der römischen Justiz für den christlichen Glauben verantworten musste, verliessen ihn alle. Dennoch war er nicht allein. Rückblickend erklärte er: «Der Herr aber stand mir bei und stärkte mich» (2. Timotheus 4,17).
Vielleicht machen wir die Erfahrung, dass unser Weg einsam wird und uns kein Mensch mehr beisteht. Doch der Herr Jesus lässt uns nie im Stich. Er bleibt in jeder Situation bei uns.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Wenn nun der Sohn euch frei macht, werdet ihr wirklich frei sein. Johannes 8,36
Bernard Palissy (um 1510-1590) war ein berühmter französischer Keramikkünstler der Renaissance, der wegen seines Glaubens inhaftiert wurde. Der französische König Heinrich II. wollte das Leben Palissys, der so einzigartig schöne Vasen herstellte, unbedingt retten. Doch weder durch Drohungen noch verlockende Angebote ließ der Gefangene sich dazu bewegen, seinem Glauben abzuschwören. Schließlich begab sich der König selbst ins Gefängnis, um Palissy zum Widerruf aufzufordern.

„Wenn du nicht widerrufst“, fügte der König hinzu, „bin ich gezwungen, dich zum Tod zu verurteilen.“

„Majestät“, antwortete Palissy, „höre ich den König von Frankreich sagen: Ich bin gezwungen, etwas zu tun? Ich bin nur ein armer Künstler, einer der demütigsten Untertanen Ihrer Majestät. Ich bin zurzeit im Gefängnis. Aber keine Macht der ganzen Welt kann mich zwingen, meinem Glauben zuwiderzuhandeln. Ihr seid einer der mächtigsten Herrscher der Erde, und trotzdem sprecht Ihr davon, zu etwas gezwungen zu sein. Majestät, wer von uns beiden ist wirklich frei?“

Die Sehnsucht des Menschen nach Freiheit ist sehr groß und viele denken tatsächlich, sie wären frei. Bei genauerem Hinsehen fällt jedoch auf, dass unsere Freiheit begrenzt ist - egal, wie viel Macht wir über andere besitzen. Denn jeder Mensch ist einem Zwang unterworfen, dem er sich aus eigener Kraft nicht entziehen kann: Er folgt seinen eigenen Begierden. Davon kann nur Jesus Christus, der Sohn Gottes, befreien. Wer seine Lebensführung an Ihn abgibt und sich Ihm anvertraut, erfährt eine Freiheit, die ihresgleichen sucht: die Freiheit der Kinder Gottes!

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Josaphat verschwägerte sich mit Ahab. Und nach Verlauf von einigen Jahren zog er zu Ahab nach Samaria hinab; und Ahab ... verleitete ihn, gegen Ramot-Gilead hinaufzuziehen. 2. Chronika 18,1.2
König Josaphat glaubte an Gott und lebte für Ihn. Doch eines Tages verband er sich mit dem gottlosen König Ahab und machte gemeinsame Sache mit ihm. Wie kam es dazu?

Josaphat verschwägerte sich mit Ahab. Sein Sohn Joram heiratete die Tochter des Königs von Israel. Nun war er verwandtschaftlich mit Ahab verbunden. – Auch heute stehen wir als Christen immer wieder in Gefahr, eine verkehrte Beziehung zu Ungläubigen zu knüpfen. Daraus entstehen Verpflichtungen, die uns in ernsthafte Konflikte bringen.
Josaphat besuchte Ahab. Die verwandtschaftliche Beziehung zu diesem gottlosen König schien es zu erfordern, dass Josaphat einen Besuch bei ihm machte. Doch dadurch pflegte er Gemeinschaft mit diesem ungläubigen Mann. – Eine falsche Verbindung zu Ungläubigen führt oft zu freundschaftlichen Kontakten mit ihnen. Wir meinen vielleicht, wir seien dazu verpflichtet. Wir sollten jedoch keine Gemeinschaft mit ihnen haben.
Josaphat machte mit Ahab einen gemeinsamen Feldzug. Als der König von Israel ihn dazu aufforderte, erklärte Josaphat: «Ich will sein wie du, und mein Volk wie dein Volk, und will mit dir in den Kampf ziehen.» – So weit kann es kommen, wenn wir uns mit Ungläubigen verbinden! Wir machen schliesslich gemeinsame Sache mit ihnen, obwohl uns die Bibel davor warnt: «Seid nicht in einem ungleichen Joch mit Ungläubigen» (2. Korinther 6,14).

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Freut euch, dass eure Namen in den Himmeln angeschrieben sind. Lukas 10,20
Puerto Rico ist ein Freistaat in der Karibik, der an die USA angeschlossen ist. Die Insel gilt deshalb als ein zentrales Einfallstor für Drogen aus Südamerika in die USA. Polizei und Drogenfahndung haben dort alle Hände voll zu tun. Viele Drogenkuriere, die in der Vergangenheit gefasst wurden, sind auf der Insel inhaftiert. Eine Christin besuchte regelmäßig Gefangene und war gelegentlich auch bei Gerichtsverhandlungen der Straffälligen zugegen.

Eines Tages wurde Hector, ein notorischer Drogenschmuggler, verurteilt. Er konnte überführt werden, als ein Gespräch aufgenommen wurde, das er mit einem anderen Schmuggler geführt hatte. Die Christin besuchte ihn in seiner Zelle.

„Hector, die Richter haben dich wegen dieser Aufzeichnung verurteilt. Aber weißt du, dass dein ganzes Leben von Gott beobachtet und aufgezeichnet wird? Und Gott wird dir eines Tages dein Leben zeigen. Wenn Menschen schon über solche technischen Mittel verfügen, sollte Gott das nicht erst recht können?“

Dann ließ sie Hector aus dem 20. Kapitel der Offenbarung lesen: „Ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen, vor dem Thron stehen, und Bücher wurden geöffnet; und ein anderes Buch wurde geöffnet, welches das des Lebens ist. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben war, nach ihren Werken“ (V. 12).

An diesem Tag kehrte Hector zu Gott um. Er verstand, dass Jesus Christus die Strafe für seine Sünden am Kreuz getragen hatte, und glaubte an Ihn. So erfuhr er Vergebung seiner Schuld und wusste: Mein Name steht im Buch des Lebens und wird nie mehr daraus gelöscht werden!

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Beitrag von fitundheil »

Sie wird aber einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus nennen; denn er wird sein Volk erretten von ihren Sünden. Matthäus 1,21
Sie wird aber einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus nennen; denn er wird sein Volk erretten von ihren Sünden. Matthäus 1,21

Jesus bedeutet «Der Herr ist Rettung». Mit diesem Namen kam der Sohn Gottes als Mensch in die Welt. Es ist der Name unseres Erlösers. Jeder Mensch, der an Ihn glaubt und errettet ist, freut sich, wenn er diesen Namen hört. Weckt er nicht unsere Liebe zu Ihm, der uns erlöst hat?

Dieser Name stand auch über seinem Kreuz, wohin Ihn die ungläubigen Menschen in ihrem Hass gebracht hatten. Die Aufschrift seiner Beschuldigung lautete: «Dieser ist Jesus, der König der Juden» (Matthäus 27,37). In Anbetung verneigen wir uns in unseren Herzen vor Ihm, der am Kreuz unsere Stelle im Gericht Gottes über die Sünde einnahm und das Werk zu unserer Errettung vollbrachte.

Mit diesem Namen ist Er nach seinem Tod und seiner Auferstehung in den Himmel zurückgekehrt, von woher wir Ihn jetzt erwarten. «Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird ebenso kommen, wie ihr ihn habt auffahren sehen in den Himmel», sagten die Engel zu den Aposteln, die Zeugen seiner Himmelfahrt waren (Apostelgeschichte 1,11).

Während wir auf Ihn warten, blicken wir im Glauben zum Himmel hinauf. Dort sehen wir «Jesus, der ein wenig unter die Engel wegen des Leidens des Todes erniedrigt war, mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt» (Hebräer 2,9). Welche Freude für uns, dass Er – der hier abgelehnt worden ist – im Himmel den Ehrenplatz zur Rechten Gottes einnimmt!

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Und Johannes war bekleidet mit Kamelhaar und einem ledernen Gürtel um seine Lenden; und er aß Heuschrecken und wilden Honig. Und er predigte und sagte: Nach mir kommt einer, der stärker ist als ich, dem den Riemen seiner Sandalen gebückt zu lösen ich nicht wert bin. Ich habe euch mit Wasser getauft, er aber wird euch mit Heiligem Geist taufen. Markus 1,6–8
Gedanken zum Markus-Evangelium

Gott hatte Johannes den Täufer als Boten gesandt, damit sein Sohn Jesus Christus ein zubereitetes Volk antreffen würde. So predigte Johannes die Taufe der Buße, aber nicht in Jerusalem, sondern in einer öden Gegend am Jordan - abseits vom religiösen Zentrum Israels. Johannes führte keinen gehobenen Lebensstil, er war bescheiden und genügsam: Seine Kleidung aus Kamelhaar kennt man von dem Propheten Elia (2. Könige 1,8), seine „Speisekarte“ war sehr überschaubar und doch nahrhaft.

Von Johannes wird gesagt, dass er der größte der Propheten war (Lukas 7,28). Es war eine besondere Ehre, der Vorläufer des verheißenen Messias zu sein. Doch Johannes bildete sich darauf nichts ein. Im Gegenteil: Wenn er an die Größe Jesu dachte, fühlte er sich völlig unbedeutend.

Damals war es üblich, hochgestellten Leuten die staubigen Sandalen auszuziehen, wenn sie in ein Haus traten. Wenn es um die Sandalen Jesu ging, fühlte sich Johannes selbst für diesen geringen Dienst nicht würdig genug. Mit welcher Hochachtung spricht er hier von Jesus Christus!

Johannes taufte mit Wasser, Jesus dagegen würde mit Heiligem Geist taufen. Jesus war „stärker“ als Johannes: Er würde später mit dem Heiligen Geist taufen. Das konnte nur der Sohn Gottes selbst tun.

Die Taufe mit Heiligem Geist fand einmalig zu Pfingsten statt, nachdem Jesus in den Himmel aufgefahren war. Da kam der Heilige Geist auf die Erde herab und bildete aus allen erlösten Gläubigen die Gemeinde Christi. Alle, die seitdem zum Glauben an Christus kommen, werden ebenfalls mit dem Heiligen Geist versiegelt (1. Korinther 12,13; Epheser 1,13).

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Der Gottlose verlasse seinen Weg ... und er kehre um zu dem Herrn, so wird er sich seiner erbarmen, und zu unserem Gott, denn er ist reich an Vergebung. Jesaja 55,7
Gottes Aufruf zur Umkehr

Wenn wir bei einer Kreuzung in die falsche Strasse einbiegen, hören wir schon bald die Stimme aus dem Navi: «Bitte wenden!» Beachten wir diese Anweisung nicht, sucht das Navi eine neue Route, um das festgelegte Ziel zu erreichen. Beharrlich will es uns zum Bestimmungsort führen.

Genauso liegt es Gott am Herzen, uns Menschen zu sich zurückzubringen. Sein Ziel ist es, uns mit sich zu versöhnen. Darum fordert Er uns auf, Buße zu tun und umzukehren. Wir müssen zur Einsicht kommen, dass wir auf dem falschen Weg sind. Solange wir ohne Gott leben, geht es mit uns bergab. Wir befinden uns auf dem Weg, der ins Verderben führt.

Doch Gott will nicht, dass wir ewig verloren gehen. Er ruft jedem von uns zu: «Kehre um zu mir, denn ich habe dich erlöst!» (Jesaja 44,22). Ja, Gott hat tatsächlich die Voraussetzung zu unserer Erlösung geschaffen: Sein Sohn Jesus Christus ist am Kreuz gestorben, damit wir durch den persönlichen Glauben an Ihn vor dem göttlichen Gericht gerettet werden und in eine harmonische Beziehung zu Gott kommen.

Was Gott mit uns erreichen möchte, verändert sich nie: Er will uns mit sich versöhnen und uns als seine geliebten Kinder annehmen. Zu diesem Ziel gibt es jedoch nur einen Weg: Er fordert von uns eine Umkehr und ein Bekenntnis unserer Sünden. Dieser Weg führt über Jesus Christus. Wer an Ihn glaubt, wird errettet und kommt zu Gott.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Ich lebe durch Glauben, durch den an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat. Galater 2,20

Li An war ein chinesischer Christ, der wegen seines Glaubens an Jesus Christus inhaftiert war. Nach einem langen Gefängnisaufenthalt stand er erneut vor Gericht.

„Glauben Sie immer noch an das Christentum?“, fragte der Staatsanwalt mit verächtlichem Blick.

„Nein“, antwortete Li An.

„Dann haben wir Sie also endlich umgedreht“, meinte der Staatsanwalt triumphierend.

„Nein, ich habe nie an das Christentum geglaubt. Ich glaube an Jesus Christus.“

Das machte den Staatsanwalt sichtlich wütend: „Lassen Sie die Wortklauberei! Das Christentum und Jesus Christus sind doch dasselbe!“

„Nein“, erwiderte Li An, „es gibt einen großen Unterschied.“

„Wie meinen Sie das?“

„Der Unterschied besteht darin, dass das Chris­tentum eine Religion ist. Es hat Kirchen, Regelwerke, Pastoren und andere Diener in der Kirche. Sie können Kirchen schließen, Regelwerke verbieten und Pastoren verhaften, aber Jesus Christus lebt in meinem Herzen. Er ist mein Leben. Das können Sie mir niemals nehmen. Er ist immer bei mir, auch heute vor diesem Gericht. Wie könnte ich den ablehnen, der mich gerettet hat? Niemals könnte ich den Glauben an Ihn aufgeben!“

Was für ein kraftvolles Zeugnis! - Ja, besser ein echter Christ im Gefängnis, als viele freie „Christen“, die sich dem Christentum zugehörig fühlen, aber Christus nicht als Retter kennen! Denn der wahre Gläubige weiß: Nichts und niemand kann mich von der Liebe Christi trennen, weder „Drangsal oder Angst oder Verfolgung oder Hungersnot oder Blöße oder Gefahr oder Schwert … in diesem allen sind wir mehr als Überwinder durch den, der uns geliebt hat“ (Römer 8,35.37).

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Der Herr stützt alle Fallenden und richtet alle Niedergebeugten auf. Psalm 145,14
Auf dem Weg zum himmlischen Ziel kommt uns der Herr zu Hilfe, damit wir nicht auf der Strecke bleiben.

Er stützt die Fallenden. Als Gläubige begegnen wir im Alltag vielen Gefahren. Der Teufel versucht uns zur Sünde zu verleiten, die Welt will uns durch ihre Angebote vom Herrn abziehen. So gleicht unser Weg einer vereisten Strasse, auf der wir jeden Moment stürzen können. Doch der Herr Jesus ist da, um uns zu stützen, damit wir nicht zu Fall kommen. Er steht uns zur Seite und bewahrt uns auf Schritt und Tritt.
Im Wort Gottes finden wir herrliche Verheissungen dazu: «Er wird nicht zulassen, dass dein Fuss wanke; dein Hüter schlummert nicht» (Psalm 121,3). «Der Herr bewahrt alle, die ihn lieben» (Psalm 145,20).

Er richtet die Niedergebeugten auf. Als Gläubige erfahren wir im Leben manches, was uns belastet. Die Pflichten im Alltag können zu einer schweren Bürde werden. Fehlende Kraft und mangelnde Weisheit machen uns in schwierigen Situationen mutlos. Der Niedergang in der Christenheit und die zunehmende Gottlosigkeit bedrücken uns. Doch der Herr lässt uns nicht im Stich. Er ist da, um uns durch das Wort Gottes aufzurichten.

Er verspricht: «Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum und bei dem, der zerschlagenen und gebeugten Geistes ist, um zu beleben den Geist der Gebeugten und zu beleben das Herz der Zerschlagenen» (Jesaja 57,15).

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