Richtig. Bei Trump konnte man aber ein Phänomen feststellen, etwa 90% der Presse war gegen ihn und anscheinend hat fast niemand geglaubt, dass er es schafft. Seine Anhängerschaft warb über Facebook, You Tube usw ... Es war also eine gesellschaftliche Mobilisierung.stereotyp hat geschrieben: ↑Di 16. Aug 2022, 11:22Mit "Reaktionär" wollte ich auf den Umstand hinweisen, dass er - wie auch seine (Protest)Wähler - auf eine (R)evolution reagiert haben.Johncom hat geschrieben: ↑Di 16. Aug 2022, 01:57 Also Trump habe ich ganz anders gesehen. Vielleicht ein Contra-Revolutionär. Und ich sehen diesen Widerstand weniger als Protestbewegung. Eine Manifestation. Bei Spaziergängen sieht man immer ein Banner: Wir sind die rote Linie. Man zeigt dem Regime, bis hierhin und nicht weiter.
Als Bürger, Menschen, Volk haben wir eine Bremse gezogen. Und wir müssen uns nicht klein machen, die Österreicher haben das bereits beschlossen Impfzwang-Gesetz verhindert. 2015 haben wir TTIP verhindert.
Jedenfalls steht sowohl den Corona-Maßnahmen-Gegnern, als auch den reaktionären, mehr politischen Bewegungen immer auch eine Menge von Leuten gegenüber, die das (die gegenwärtige Politik) unterstützen (bzw. nicht ablehnen). Es ist also nicht so, dass der Protest demokratisch (rechnerisch) legitimer wäre. Es liese sich lediglich darüber streiten, wie viele Leute "schlafen" und es eigentlich lieber anders wollten, wobei man annehmen muss, dass sie die "übergriffige Politik" billigen, weil sie die grundsätzliche politische Richtung durchaus befürworten.
Entsprechend funktioniert die Organisation der sogenannten Corona-Maßnahmen-Gegnern, ich sage lieber Grundrechtebewegung ... es findet sich kein Medium, dass sie fair zu Wort kommen lässt. Außer in Österreich Servus-TV und Auf1. Google erschwert das Auffinden kritischer Meinungen und You Tube hat alle "Querdenker"-Kanäle gelöscht! Was sogar Reporter ohne Grenzen kritisierte.
Diese kritische Bewegung hat keine Mehrheit im Volk, aber sie nähert sich der Mehrheit an. Trotz Diffamierung und Kleinreden der Medien. Da ist also "qualitativ" eine Graswurzel-Power, die sich ohne Zuschüsse, Fördergelder, Parteien, Gewerkschaften selbst gegründet hat.
Wo sind die anderen, wo sind die Demos der Systemgläubigen?
Müsste mich da erst einlesen. Ein "altes Normal" ist mein eigener Wunsch nicht, aber eine neues Normal, eine verchippte und verblödete Menschheit, da bin ich nicht dabei.Ginge es also nach der Mehrheit (unabhängig von den realen politischen Gegebenheiten), davon bin ich überzeugt, würden wir nicht zurück ins "alte Normal", sondern würden voran, in eine revolutionäre neue Welt gehen, die sich viele so vorstellen wollen, wie z.B. das Venus Projekt, ein New-Age Utopia. Das dürfte sogar auf viele in "eurer" Bewegung zutreffen.
Geld wird wortwörtlich aus dem Nichts geschaffen. Wer dieses Spiel versteht, versteht auch vieles mehr. Gefährlich kann es werden, wenn man sagt, WER erschafft das Geld aus dem Nichts. Und wer beschafft sich während der Krisen Eigentum an Land.stereotyp hat geschrieben: ↑Di 16. Aug 2022, 11:22Hmm.. Meiner Meinung nach werden solche Krisen (unabhängig davon, ob sie künstlich oder "natürlich" sind) genutzt, statt einfach nur gelöst, um neue Gelegenheiten oder Bedingungen zu schaffen. Und Geld ist - zumindest in unseren Tagen - keine Mangelware, wird wortwörtlich aus dem Nichts geschaffen. Aber die Bedingungen, z.B. Eigentum an Land, verändern sich dramatisch. Das ist durch einen "einfachen" Personalwechsel nicht mehr umzukehren, denke ich.
Wer von Kriesen profitiert ist manchmal der, der sie gezielt auslöst. Das Geldsystem verstehen kann ein Aufwachen bewirken, dann sollte man sich aber warm anziehen. Denn dass andere aufgeklärt werden, wollen die nicht, die das Geld herausgeben.