Tageskalender mit Bibelsprüchen

Rund um Bibel und Glaube
fitundheil
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

So hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Johannes 3,16
Die Gabe Gottes

Man hat den Bibelvers Johannes 3,16 schon einmal „das Evangelium im Kleinen“ genannt - so strahlt er die ganze Herrlichkeit der Liebe Gottes aus. Wir wollen einen kurzen Blick auf jedes Wort werfen:

Wer ist der Ursprung dieser Liebe? - Es ist Gott selbst.
Wie ist ihr Ausmaß? - Sie ist so groß, dass Gott seinen eingeborenen (einzigen) Sohn gegeben hat.
An wen wendet sich diese Liebe? - An die ganze Welt. Jeder darf die Gabe Gottes im Glauben für sich in Anspruch nehmen. Keiner kann sagen: „Ich bin davon ausgenommen.“
Worin besteht der sichtbare Beweis dieser Liebe? - In der Person des Sohnes Gottes und in seiner Hingabe bis in den Tod.
Und wem kommt sie zugute? - Allen, die an Christus und seinen Sühnungstod glauben.
Was bedeutet die Zusage, dass die Glaubenden nicht verloren gehen? - Sie werden von der ewigen Verdammnis errettet.
Und was empfangen sie? - Ewiges Leben!
Sehet, sehet, welche Liebe
hat der Vater uns erzeigt;
sehet, wie Er voll Erbarmen
über uns sein Antlitz neigt!
Seht, wie Er das Allerbeste
für das Allerschlechtste gibt,
seinen Sohn für unsre Sünden -
sehet, seht, wie Er uns liebt!
Carl Johann Philipp Spitta (1801-1859)
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Noah war 600 Jahre alt, als die Flut kam: Wasser über die Erde. Und Noah und seine Söhne und seine Frau und die Frauen seiner Söhne mit ihm gingen in die Arche vor den Wassern der Flut. ... Und der HERR schloss hinter ihm zu. 1. Mose 7,6.7.16
Die einzige Tür zur Rettung

Gott lässt die gute Botschaft von Jesus Christus heute noch verkündigen: schriftlich und mündlich, online und in Präsenz. Er redet durch sein Wort, die Bibel, aber auch Menschen helfen dabei, das Evangelium weiterzusagen, indem sie Flyer verteilen, Jugendgruppen oder Seniorenkreise leiten, predigen, singen. Darunter sind Hausmeister, Prediger, Kindergottesdienstmitarbeiter, Jugendstundenleiter, Solisten, Musiker, Chormitglieder oder dergleichen.

Pfarrer Wilhelm Busch (1897-1966) schrieb einmal seine Erlebnisse mit Küstern und Kirchendienern auf. Dabei erinnerte er an eine Predigt von C. H. Spurgeon (1834-1892), der über die Sintflut gesprochen und gesagt hatte: „Als die Wasser stiegen, kam vielleicht einer der Bauleute angeschwommen, die Noah beim Bau der Arche geholfen hatten. Er rief: ,Noah, mach doch die Tür auf, ich habe doch auch beim Bau mitgeholfen!‘ Und dann rief Noah aus der Arche: ,Jawohl, du hast mitgeholfen. Aber du bist nicht mit in die Arche hingegangen, als es noch Zeit war. Nun hat Gott die Tür zugeschlossen und ich kann nicht mehr aufmachen.‘“ Und dann fuhr Spurgeon fort: „Man kann am Bau des Reiches Gottes und an der Errettung von Menschen beteiligt sein, und doch selbst ewig verloren gehen.“

Das ist heute noch genauso wahr. Alle, die in Kirchen oder Gemeinden irgendeinen Dienst tun, ob sie im Mittelpunkt stehen oder im Hintergrund mitarbeiten - auch sie müssen durch die Tür gehen, die Jesus Christus ist. Er sagt: „Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich eingeht, so wird er errettet werden“ (Johannes 10,9).
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Ich will dem Dürstenden aus der Quelle des Wassers des Lebens geben umsonst. Offenbarung 21,6
Willst du nicht endlich glücklich sein?

Soll ich dir sagen, was dir fehlt?
Dir fehlt ein Arzt für deine Wunden,
damit die Seele kann gesunden,
die tief verborgner Schaden quält.

Du brauchst Ihn nötig, Ihn allein.
Die Brunnen, die die Welt gegraben,
sind löchrig, können dich nicht laben,
ihr trübes Wasser macht nicht rein.

Du gingst auf eignen Wegen hin
und suchtest deine eigne Ehre,
und dennoch griffst du nur ins Leere,
und neue Not war dein Gewinn.

Doch wenn du dich zur Quelle kehrst,
wenn du dich Jesus übergeben,
durchströmt Er dich mit neuem Leben,
du hast, was immer du begehrst.

Der Reichtum, der verborgen liegt
im Herrn, soll ja dein Eigen werden;
du wanderst durch den Streit der Erden
als einer, der schon jetzt gesiegt.

Dies alles und noch mehr ist dein,
willst du nicht kommen und es fassen,
um nie es wieder loszulassen?
Willst du nicht endlich glücklich sein?
Hedwig von Redern (1866-1935)
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Singen will ich dem HERRN mein Leben lang, will meinem Gott Psalmen singen, solange ich bin. Psalm 104,33
Die Liederdichterin Hedwig von Redern verbrachte ihre Kindheit auf dem familieneigenen Gutshof in Wandsdorf in der Mark Brandenburg. Ihre ersten Gedichte schrieb sie schon als Kind.

Bereits in frühen Jahren erfuhr sie Leid: Nachdem der Vater plötzlich gestorben und der Gutshof durch einen Brand zerstört war, musste Hedwig von Redern ihre Heimat verlassen. Mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern zog sie in eine ärmliche Mietswohnung nach Berlin. Aufgrund dieser Schicksalsschläge fing sie an, mit Gott zu hadern. Ihr Vater fehlte ihr und sie fühlte sich heimatlos und entwurzelt. Doch Gott ging ihr nach: Die Botschaften des Evangelisten Elias Schrenk, deren Predigten sie hörte, gaben ihr neuen Lebensmut. Auch fand sie neue, gläubige Freunde.

Hedwig von Redern half bei Kindergottesdiensten mit, schrieb aber vor allem weiterhin gerne Gedichte. Freundinnen, die sie besuchten, drängten sie schließlich dazu, die Gedichte zu veröffentlichen. Zunächst lehnte sie mit der Begründung ab, dass die Gedichte viel zu persönlich wären, doch schließlich ließ sie sich überzeugen.

Eine große Zahl an Gedichten wurde schließlich sogar vertont und erreichten dadurch viele Menschen. Doch die Dichterin erlebte auch weiterhin großen Kummer: Durch die schwer wütende Spanische Grippe 1918/19 verlor sie ihre Mutter und einen ihrer Brüder, und als sie älter wurde, musste sie immer mehr körperliche Schmerzen erleiden. Trotzdem wusste sie sich von Gott getragen. Somit war Hedwig von Redern auch im letzten Lebensabschnitt ein Vorbild und Zeugnis für viele Menschen, die sie kennenlernten. Nach mehrjähriger Krankheit starb sie nach einem erfüllten Leben im Alter von 69 Jahren.
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Aber Jona machte sich auf, um vom Angesicht des HERRN weg nach Tarsis zu fliehen; und er ging nach Japho hinab und fand ein Schiff, das nach Tarsis fuhr; und er gab sein Fahrgeld und stieg in das Schiff hinab, um mit ihnen nach Tarsis zu fahren, weg vom Angesicht des HERRN. Jona 1,3
Gedanken zum Propheten Jona

Jona hat das Wort des HERRN vernommen. Mit göttlicher Autorität ist ihm eine Aufgabe übertragen worden: nach Ninive, in die Hauptstadt des assyrischen Reiches am Tigris zu gehen, um dort eine Gerichtsbotschaft zu predigen. Es mögen knapp 1000 Kilo­meter bis Ninive gewesen sein - eine Strecke, für die Jona einige Wochen brauchen würde. Was ihn in Ninive erwartet, weiß er nicht. Gott sagt nur: „Geh.“

Was macht Jona? Er will nach Tarsis fliehen. Von Gat-Hepher aus, wo Jona wohnt, liegt Ninive weit im Osten, Tarsis dagegen weit im Westen. - Vor Gott, dem Allwissenden, fliehen? Wie soll das gehen? König David wusste, dass das nicht möglich ist: „Wohin sollte ich gehen vor deinem Geist und wohin fliehen vor deinem Angesicht?“ (Psalm 139,7). Doch so wie Adam sich vor Gott verstecken wollte und Jona vor Ihm fliehen wollte, so versuchen immer noch viele Menschen, Gott davonzulaufen.

In Japho (Joppe) war damals der einzige Hafen in Israel. Als Jona dort ankommt, ist gerade ein Schiff zur Abfahrt nach Tarsis bereit. Vielleicht denkt er: Das klappt ja bestens, ich kann gleich losfahren. - Hat Gott die Kontrolle verloren? Nein, niemals. Noch lässt Er Jona laufen; Er will ihm später auf hoher See begegnen, dort, wo Jona es gar nicht erwartet hat.

Wie viele Menschen haben den Weg Gottes verlassen, obwohl sie in der Bibel unterrichtet worden sind! Einige meinen sogar, das Glück auf ihrer Seite zu haben. Doch wie töricht! Zweimal warnt der weise Salomo: „Da ist ein Weg, der einem Menschen gerade erscheint, aber sein Ende sind Wege des Todes“ (Sprüche 14,12; 16,25).
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Als er sich aber dem Tor der Stadt näherte, siehe, da wurde ein Toter herausgetragen, der einzige Sohn seiner Mutter, und sie war eine Witwe; und eine zahlreiche Volksmenge aus der Stadt ging mit ihr. Und als der Herr sie sah, wurde er innerlich bewegt über sie und sprach zu ihr: Weine nicht! Lukas 7,12.13
Die Einzigartigkeit Jesu - im Angesicht des Todes

In Lukas 7,11–16 wird uns von einer Begegnung zweier Menschengruppen berichtet. Die eine Gruppe verlässt gerade die Stadt Nain - ein langer Trauerzug, der zum Begräbnis des einzigen Sohnes einer Witwe unterwegs ist. Die andere Gruppe, zu der Jesus, seine Jünger und eine große Volksmenge gehört, ist auf dem Weg in diese Stadt.

Was für eine Begegnung! Der Tod trifft auf den „Urheber des Lebens“, der auf die Erde kam, um den Tod zunichtezumachen und Leben und Unverweslichkeit ans Licht zu bringen (Apostelgeschichte 3,15; 2. Timotheus 1,10).

Jesus spricht der Witwe zunächst sein Mitgefühl aus. Dann kommt Er näher, berührt die Trage und wendet sich dem Verstorbenen zu: „Jüngling, ich sage dir, steh auf! Und der Tote setzte sich auf und fing an zu reden; und er (Jesus) gab ihn seiner Mutter” (Lukas 7,14.15).

Die Reaktion der Zuschauer ist bemerkenswert: „Alle aber ergriff Furcht; und sie verherrlichten Gott und sprachen: Ein großer Prophet ist unter uns erweckt worden“ (Lukas 7,16).

Die Evangelien berichten davon, dass Jesus noch zwei andere Personen auferweckte: ein zwölfjähriges Mädchen, das gerade verstorben war, und Lazarus, der schon vier Tage tot war (Matthäus 9,18–26; Johannes 11). Jedes Mal zeigte Jesus den Trauernden sein tiefes Mitgefühl, und jedes Mal genügte ein Wort und der Tote war lebendig. Es besteht also kein Zweifel: Jesus ist mehr als ein großer Prophet: Er ist der Sohn Gottes, Gott und Mensch in einer Person.
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Jesus kam in seine Vaterstadt und lehrte sie in ihrer Synagoge, so dass sie sehr erstaunten. Matthäus 13,54
Zweifeln oder glauben?

Ich hatte eine Autopanne und wartete am Strassenrand auf den Mechaniker. Endlich kam er. Er sah jung aus – zu jung, um mein Problem beheben zu können. Zweifelnd fragte ich mich: Wie soll der mein Auto wieder zum Laufen bringen? Es blieb mir jedoch nichts anderes übrig, als seine Hilfe anzunehmen. Schnell überprüfte er meinen Wagen, fand den Fehler und behob ihn in wenigen Minuten. Wie beschämt war ich über mein mangelndes Vertrauen! Ich bedankte mich herzlich bei ihm und setzte meine Reise fort.

Während der Fahrt verglich ich meine ungläubigen Zweifel mit der Reaktion der Bewohner von Nazareth auf die Predigt von Jesus Christus. Ungläubig fragten sie: «Woher hat dieser solche Weisheit und die Wunderwerke? Ist dieser nicht der Sohn des Zimmermanns?» Sie wollten nicht glauben, dass Jesus, der in ihrem Dorf aufgewachsen war und als Zimmermann gearbeitet hatte, ihnen den Weg zu Gott und zum ewigen Leben zeigen konnte.

Heute ist es nicht viel anders. Viele Menschen wollen nicht wahrhaben, dass sie nur durch den Glauben an den gestorbenen und auferstandenen Erlöser zu Gott kommen können. Ja, «das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die wir errettet werden, ist es Gottes Kraft» (1. Korinther 1,18). Glücklich, wer seine Zweifel überwindet und sich dem Herrn Jesus anvertraut! Er kommt mit Gott ins Reine und empfängt ewiges Leben.
Täglich zu lesen unter https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2022-06-30
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Auf dich werden vertrauen, die deinen Namen kennen; denn du hast nicht verlassen, die dich suchen, HERR. Psalm 9,11
Zerbrochene Hoffnung

Seit Jahren irrte der afghanische Migrant umher. In Frankreich angekommen, wollte er nach England fahren, um dort ein besseres Leben zu finden. Dann sammelte er allerlei Dinge zusammen und baute daraus ein Floß, um den Ärmelkanal zu überqueren: Bretter, Schaumstoff als Auftrieb, ein Tischbein und einen Angelstab als Mast und ein Tuch als Segel. So schipperte er auf seinem kleinen Boot Richtung Großbritannien, bis ein Rettungsboot ihn aufgriff und an seinen Ausgangspunkt zurückbrachte. Seinen Rettern erklärte er, dass seine Hoffnung gerade zerbrochen sei.

Keine Hoffnung mehr zu haben, ist tragisch. Zu glauben, dass man keine Zukunft mehr hat, dass das Leben keinen Sinn mehr hat, kann zum Schlimmsten führen. Um die Schwierigkeiten des Lebens zu meistern, kann man auf „Bordmittel“ zählen oder sein Vertrauen auf Gott setzen. Der Unterschied ist gewaltig. Wer an Gott und seine Verheißungen glaubt, kann alles für sich in Anspruch nehmen, was Gott in seiner Liebe, Weisheit, Treue und Macht verspricht. Einige Beispiele, was Gott uns zusagt:

Gott will uns eine Zukunft und eine Hoffnung geben (Jeremia 29,11).
Gott ist mit uns alle Tage unseres Lebens, sowohl an den guten wie an den schlechten Tagen (Matthäus 28,20).
Gott erlaubt nicht, dass eine Erprobung (Prüfung) das übersteigt, was wir ertragen können (1. Korinther 10,13).
Die Abfolge unserer Lebensereignisse (unsere „Zeiten“) sind seiner Hand (Psalm 31,16).
Der Gott, der solche Verheißungen macht, ist ein Gott der Liebe und des Mitleids, und Er ist bereit, sich jedem zu offenbaren, der Ihn von Herzen sucht.
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist. Römer 3,23.24
Der Preis für das Heil

Nach einer Predigt über die gute Botschaft von Jesus Christus sagte ein Bergmann: „Ich würde alles geben, wenn ich glauben könnte, dass Gott meine Sünden vergibt; aber sehen Sie, ich kann es nicht glauben. Sie sagen, dass das Heil umsonst zu haben ist. Aber das ist zu billig!“

„Waren Sie heute zur Arbeit?“, fragte der Prediger.

„Ja, sicher, ich war heute unten in der Grube.“

„Und wie sind Sie heraufgekommen? Haben Sie etwas bezahlt?“

„Nein, natürlich nicht. Ich bin mit dem Aufzug heraufgefahren.“

„War das für Sie nicht zu billig?“, wollte der Prediger wissen.

„Warum sollte ich dafür etwas bezahlen? Das ist doch Sache der Zeche!“

„Da haben Sie recht! Das Geld für den teuren Aufzug hat nämlich Ihre Zeche bezahlt!“

Der Bergmann begriff diesen Vergleich und nahm den Sohn Gottes als Retter und Herrn in sein Leben auf.

Gott rettet uns sozusagen „zum Nulltarif“, umsonst: „Wen dürstet, der komme; wer will, nehme das Wasser des Lebens umsonst“ (Offenbarung 22,17).

Aber wie viel hat es Gott gekostet, dass Er uns dieses Heil anbieten kann! Er hat seinen einzigen Sohn hingegeben, und Jesus Christus hat sich selbst für uns geopfert. Was für einen unermesslichen Wert hat dieses Sühnopfer für Gott!

Ja, Gott bietet Ihnen die Vergebung umsonst an. Er tut es, weil Jesus, sein eigener Sohn am Kreuz auf Golgatha sein Blut vergossen hat. „Wenn Gott für uns ist, wer gegen uns? Er, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat - wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken?“ (Römer 8,31.32).
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

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Ich glaube allem, was in dem Gesetz und in den Propheten geschrieben steht. Apostelgeschichte 24,14

 
Ich glaube allem …!

Wie vorsintflutlich ist denn diese Überzeugung! Wer würde das heute noch unterschreiben: ein Theologieprofessor, ein Pfarrer, ein Presbyter? Schon viele Konfirmanden wissen - und wenn nicht, wird es ihnen erklärt -, dass man heute nicht mehr alles glauben darf, was in der Bibel steht, wiewohl die meisten von ihnen kaum die Bibel gelesen haben.

Doch hier steht Paulus - gebürtiger Israelit, gesetzestreuer Pharisäer, Eiferer für die reli­giösen Überlieferungen, ehemaliger Schüler des jüdischen Gesetzgelehrten Gamaliel - und bekennt freimütig und überzeugt: „Ich glaube allem, was in dem Gesetz und in den Propheten geschrieben steht.“ Für ihn sind die jüdischen Schriften, das ist der erste Teil der Bibel, wahr. Ohne Wenn und Aber, ohne Streichung und ohne Einschränkung.

Theo Lehmann (geboren 1934) war der meistgehörte Pfarrer der damaligen DDR. Er wurde von der Stasi bespitzelt, von Freunden verraten, von Pfarrerkollegen abgelehnt. Als er später Einblick in seine Stasi-Akte nahm, las er dort über sich: „Für ihn gilt die Bibel als uneingeschränkt wahr!“ Das kommentierte er später mit den Worten: „Das war eine der wenigen Stellen in meiner Akte, über die ich mich gefreut habe.“

Und es gibt sie immer noch, selbst im 21. Jahrhundert: Menschen, für die die Bibel uneingeschränkt wahr ist. Die nichts ausklammern, wegstreichen oder hinzufügen, sondern allem glauben, was in ihr geschrieben steht. Weil die Bibel das Wort Gottes ist! Weil nicht Menschen sie hervorgebracht haben, sondern weil Gott selbst „heilige Menschen Gottes“ bevollmächtigt und ausgerüstet hat, so dass sie seine Gedanken niedergeschrieben haben (2. Petrus 1,21).

Können auch Sie in diesem Sinne sagen: „Ich glaube allem …“?
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