Abischai hat geschrieben: ↑Mo 28. Dez 2020, 14:26
Zippo hat geschrieben: ↑So 27. Dez 2020, 13:50
Ich bin da jetzt kein Fachmann, ich habe nur ein paar Dokus im Zdf darüber gesehen, aber ich komme zu dem Schluß , daß diese Kontinentaldrift schon während der Schöpfung geschehen ist. 1 Mo 1,9
Ich möchte Dich mit einem ganz besonderen Detail erfreuen: Halte mal Amerika und Afrika zusammen, dann erkennst Du die Weiterführung des Amazonas in Afrika, wo das Flußtal deutlich noch zu erkennen, aber trocken ist. Als mir das zum ersten Mal auffiel, traute ich meinen Augen nicht. Das ist also gar nicht mal so lange her.
Daß die Landmassen mal zusammengehört haben, bezweifle ich nicht. Da gab es mal einen Superkontinent namens Pangäa, der sich in verschiedene Teile zerlegt hat. Gondswana ist nur ein Bestandteil.
Aber wann ist das passiert ? Die Bibel will uns dieses Ereignis eben nicht schildern. Da wüßte ich nur 1 Mo 1,9
Abischai
Nach der Flut kam die Zeit des schnellen Wechsels der Wüsten und Flachmeere. Die aufgewühlten Fluten zur Zeit der Sintflut waren gar nicht so sehr wild, es war nur viel.
Es kam ein "bisschen" Regen von oben (40 Tage und 40 Nächte), das gibt dann auch flutartige Überschwemmungen, aber das nur am Rande. Das meißte Wasser kam von unten ! Und dorthin verlief es sich dann auch wieder, also nach unten.
(Das tangiert dann das Thema der Steinkohle und die besondere Fossilierung in bis zu 20km Tiefe, aber das ist ein anderes, endloses Thema...)
40 Tage Regen, da kann schon mal was unter Wasser stehen und die Brunnen taten sich auf, der Grundwasserspiegel ist gestiegen. 1 Mo 7,11 Aber erklärt das solche Wassermassen ?
Oder ist die Erklärung mehr auf geistlicher Ebene zu suchen ?
Die Sintflut kam nach sieben Tagen, also am achten Tage und nun wurde mit der Arche ein Neuanfang gemacht. Lateinisch kann "arche" von arca=Kasten abgeleitet werden, altgriechisch bedeutet das Wort "arche" =Anfang. Es ist ein Wort, mit dem man den Ursprung aller Dinge bezeichnet, den Urgrund der Welt und die Ausgangsbasis der Weltentstehung. Quelle Wikipedia.
Da steckt auch eine Menge Symbolik in der Geschichte der Arche. Interessant auch, wenn man liest , daß der HERR selbst die Türe geschlossen hat. 1 Mo 7,16.
Was könnte das bedeuten ? Ist Noah, dessen Name "Ruhe" bedeutet nicht ein Bild für die gesamte gerette Menschheit , die durch das Kreuzeswerk zur Ruhe einkehrt und das jüngste Gericht Gottes überlebt ? Und Gott schließt die Pforten der Gemeinde.
Ich meine, daß der Sinn der Überlieferungen in der Bibel mehr in diese Richtung geht, als in die Richtung Naturwissenschaften.
Interessant ist auch, daß die Sintflut beendet wird, indem Gott einen Wind kommen läßt. 1 Mo 8,1. Es ist das gleiche Wort, wie für "Geist im Hebräischen, also "ruach".
Naturwissenschaftler würden wieder etwas lächeln, weil ein Wind nicht mal eben solche Wassermassen wegblasen kann. Aber geistlich gesehen läßt sich schon was damit anfangen ? Ist der Wind ein Sinnbild für den Heiligen Geist bzw. das Pfingstereignis ?
Das Wasser ist übrigens nicht über die Brunnen abglaufen, sondern Gott hat ja die Brunnen verstopft und ebenso die Fenster des Himmels und dann verliefen sich die Wasser. 1 Mo 8,2-3.
Was sagst du dazu , Abischai ? Wissenschaftlich ist das nicht nachzuvollziehen, was da passiert ist, aber es steckt irgendwie eine geistige Tiefe in dem Wort Gottes.
Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.