PeB hat geschrieben: ↑Mi 13. Mai 2020, 15:01
Zu den Kriegsgeschichten...?
Jesus hat sich zur Schrift bekannt und diese als Autorität bestätigt ("...es steht geschrieben..."). Keiner seiner Zeitgenossen hatte daran einen Zweifel, dass damit nur das AT gemeint sein konnte - was sonst?
Nicht DAS AT im Allgemeinen sondern Aussagen darin, die auf sein Kommen hinweisen, oder was offenbar früher falsch gelehrt worden ist und von Jesus ja klar berichtigt wurde..
PeB hat geschrieben:Jesus hat sich als Sohn des Vaters bezeichnet. Keiner seiner Zeitgenossen, inklusive seiner Kritiker, hatte Zweifel daran, dass er von JHWH spricht - von wem sonst?Wenn heute Jemand daran einen Zweifel säht, dann ist das der Antichrist.
Falsch, JHWH war der Gott/Vater derjenigen, denen Jesus klar entgegnete, dass sie einerseits seinen Vater NICHT kannten, so auch was er von deren Gott/Vater hielt. JHWH war einige Zeit DER persönliche Gott der Juden, nie der Christen.
Dass der Gott der Christen einzig Jesu Vater im Himmel ist, wurde wohl hier schon mehrfach betont (mW von Ams der leider nicht mehr mitschreibt)
Wer zudem über die Lehren Christi hinausgeht und glaubt ihm NICHT, dass der Vater wie der Sohn ist/agiert/reagiert, vertritt antichristliche Lehren.
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PeB hat geschrieben:renato23 hat geschrieben: ↑Mi 13. Mai 2020, 14:27
Ah, dann ist jede Aussage, egal welcher abstruser Art, und Christus vollkommen widersprechend Wort Gottes, nur weil es in der Bibel steht?
Was du als Widersprüche empfindest, sind die Widersprüche in deinem eigenen Denken.
Jesus hat beispielsweise die Steinigung bestätigt, indem er die Umstehenden aufgefordert hat: wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein. Hätte er das Gesetz abgelehnt, so hätte er dies auch formuliert.
Ach, dann hätte ja Jesus aber den ersten Stein geworfen.

Warum sie flohen hat wohl den klaren Grund, dass sie urplötzlich durch Jesus darauf aufmerksam gemacht wurden , dass sie sich durch Steinigungen stets grosse Schuld aufgeladen hatten.
PeB hat geschrieben:Jesus hat notwendigerweise aber das Gesetz sowohl erfüllt als auch ergänzt - und zwar mit dem, was seinen Zeitgenossen am nötigsten fehlte: die Liebe.
Was heisst notwendigerweise? Aus Liebe und Treue gegenüber dem Vater hat er sich aufgemacht, das zu offenbaren und erfüllen was dessen Gebote anbelangt. Diese "Gesetze" erfüllen all jene die es an gelebter Liebe nicht ermangeln lassen.
PeB hat geschrieben:renato23 hat geschrieben: ↑Mi 13. Mai 2020, 14:27
Wenn Jesus sagt: Wer mich sieht, der sieht den Vater
Frage: wer ist sein Vater, wenn nicht der Gott des AT?
Willst du seinen Vater spekulativ neu erfinden?
Wieso den Vater Jesus spekulativ neu erfinden? Jesus bezeugte ja selber dass man seinen Vater NUR durch den Sohn kennenlernt. Oder sind Dir solche Stellen fremd?
Mt 11,27 Alles ist mir übergeben von meinem Vater, und niemand kennt den Sohn als nur der Vater; und niemand kennt den Vater als nur der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will.
Wenn es also darum wer und wie der Gott der Christen ist, gilt für mich ausnahmslos "Solus Christus" Ausführungen dazu.
Joh, 16,2 Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen. Es kommt aber die Zeit, dass, wer euch tötet, meinen wird, er tue Gott einen Dienst.
3 Und das werden sie tun, weil sie weder meinen Vater noch mich erkennen.
Warum und von wem wurden wohl die Christusanhänger, die Gott als ABBA lieber Vater ansprachen aus den Synagogen ausgestossen, wenn nicht durch solch für die kein anderer Gott als JHWH in Frage kam?
Oder kannst Du mir Stellen nennen wo gemäss Johannes und oder den Synoptikern Jesus Gott nicht mit "heiliger Vater" "Vater" "himmlischer Vater"ansprach sondern mit JHWH oder HERR Herr, oder Jehova oder sonstwie?
Gesegnete Grüsse